Schlagwort: Risiko

Betrugsfälle beim Online-Banking: Das Risiko ist häufig der Kunde am eigenen PC

Die Betrugsfälle beim Online-Banking nehmen in Deutschland dramatisch zu: Bis zum Jahresende rechnen BKA und BITKOM mit einem Schaden von etwa 17 Millionen Euro. Großes Risiko geht dabei von den Bankkunden selbst aus, die sich nicht ausreichend vor betrügerischen Angriffen schützen. Nicht einmal jeder zweite Kontoinhaber verwendet beim Online-Banking eine Firewall, um sensible Daten zu sichern.
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Fußball WM 2010: Gut versichert nach Südafrika

Auf zur Weltmeisterschaft 2010 O-lé, O-lé, O-lé, O-lé: Ab Juni rollt das heißgeliebte Leder in Südafrika und die ganze Welt schaut zu. Viele Fans können das deutsche Team sogar live vor Ort spielen sehen. Denn an die Karten zu kommen, war zu dieser WM nicht ganz so schwierig wie vor vier Jahren. Doch nicht nur der reisende Fan braucht die richtigen Versicherungen und eine optimale Reisekasse.


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Test: Gothaer Risikoanalyse erhält TÜV SÜD-Siegel

Bereits wenige Wochen nach ihrer Einführung ist die Gothaer Risikoanalyse mit dem begehrten TÜV-Siegel ausgezeichnet worden. Besonderen Wert legten die Tester auf die Funktionalität der Anwendung. Doch auch die Einhaltung der rechtlich verankerten Dokumentations- und Beratungspflichten wurde unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Gothaer Risikoanalyse entspricht in vollem Umfang den fachlichen und rechtlichen Anforderungen.
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Kreditmarktplatz im Netz: Für Anleger und Kreditsuchende

Kreditmarktplatz im Netz: Für Anleger und Kreditsuchende Private Kreditgeschäfte gab es schon immer. Viele leihen oder verleihen zum Beispiel Geld innerhalb der Familie oder unter Freunden. Doch das läuft nicht immer reibungslos ab. Online-Marktplätze wollen private Kredite besser organisieren: für Kreditnehmer günstig und für Anleger lukrativ. Seit drei Jahren gibt es „social lending“ auch in Deutschland.

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Test: Der Rechtsschutztarif M-Aktiv der Deurag Versicherung

Test: Der Rechtsschutztarif M-Aktiv der Deurag Versicherung Wer im Recht ist, will auch Recht bekommen. Geht ein Streit allerdings vor Gericht, wird es nicht nur teuer sondern oft auch nervlich sehr belastend. Mit dem neuen Tarif M-Aktiv der Deurag Versicherung soll es zu einem Prozess jedoch erst gar nicht kommen – durch Mediation. Wir haben die Rechtsschutzversicherung für Sie getestet.


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Basel II

Basel II baut auf der Regelung Basel I auf und ist 2007 in Kraft getreten. Während Basel I vor allem die Eigenkapitalempfehlungen für Banken beinhaltete um die Kreditvergabe zu begrenzen, zielt Basel II auf eine Stärkung des gesamten Finanzsystems ab.
Hierzu sollen sowohl die Anforderungen an das Eigenkapital der Banken mehr vom tatsächlichen Risiko abhängig gemacht werden, als auch die Entwicklung der Finanzmärkte und des Risikomanagements berücksichtigt werden. Weiterhin gibt es feste Vorgaben für die qualitative Bankenaufsicht sowie stärkere Offenlegungspflichten für die Banken.
Diese Ziele bilden als drei Säulen das Grundkonzept von Basel II. Die erste Säule (Eigenkapitalvereinbarung) war bereits Bestandteil von Basel I, das 1988 verfasst wurde und seit 1992 in Kraft war.

Begleitetes Fahren

Das begleitete Fahren oder „Führerschein ab 17“ ist als Modellversuch mittlerweile in allen Bundesländern möglich. Der jugendliche Fahrer kann bereits mit 17 Jahren den Führerschein erwerben und dann in Begleitung eines erfahrenen Autofahrers einen Pkw fahren. Der Modellversuch dient der Senkung des Unfallrisikos junger Fahranfänger.
Als Begleitpersonen sind Personen ab 30 Jahren zugelassen, die mindestens seit fünf Jahren einen gültigen Führerschein der Klasse B oder drei haben. Sie dürfen zum Zeitpunkt des begleiteten Fahrens nicht mehr als drei Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister haben. Das begleitete Fahren ist zu beantragen, Begleitpersonen müssen namentlich genannt werden. Im Gegensatz zu einem Fahrlehrer ist ein Begleiter rechtlich nicht der Führer des Fahrzeugs und darf auch nicht in das Fahrgeschehen eingreifen. Begleitpersonen müssen ihren Führerschein während der Fahrt dabei haben und dürfen nicht mehr als 0,5 Promillen haben.

Beitrag private Krankenversicherung

Die privaten Krankenversicherer berechnen ihre Beitragssätze völlig anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Hier geht es nicht um das Gehalt der Versicherten, sondern um das Erkrankungsrisiko der Betreffenden. Hierzu muss der Interessent einen Antrag bei der privaten Krankenversicherung seiner Wahl stellen. Diese entscheidet dann, ob sie den Neukunden annimmt und vor allem zu welchen Bedingungen.
Ausgehend von Risikoprofil, Alter und Geschlecht des Aspiranten, errechnet die Versicherung den möglichen Beitragssatz. Entscheidend sind zudem die Leistungswünsche des Neukunden wie Chefarztbehandlung, Krankenhauswahl oder die Übernahme aller Zahnbehandlungen. Die Liste der möglichen Leistungen ist lang und somit auch die Bandbreite der Tarife. Bei der privaten Krankenversicherung zahlen wie bei der gesetzlichen Versicherung Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Beiträge. Allerdings übernimmt der Arbeitnehmer die Beiträge zur privaten Versicherung nur bis zu einem maximalen Höchstbetrag, der sich aus der Beitragsbemessungsgrenze ergibt.

Seit 2009 gibt es den so genannten Basistarif in der PKV. Er richtet sich vor allem an ältere Versicherte, die einen preiswerten Tarif benötigen. Der Leistungsumfang orientiert sich am Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Beitragshöhe ist abhängig vom Alter des Versicherten sowie der Vorversicherungszeit. Jedoch unabhängig vom Gesundheitszustand. Der Basistarif darf für Einzelpersonen den durchschnittlichen Höchstbeitrag der GKV nicht übersteigen.
In diesem Tarif aufgefangen werden sollen auch diejenigen, die ihren privaten Krankenversicherungsschutz verloren haben oder nie versichert waren und aus beruflichen Gründen der PKV zuzuordnen sind.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Invaliditätsversicherung. Im Leistungsfall zahlt die Versicherung eine monatliche Rente, wenn der Versicherte in Folge einer Krankheit, Körperverletzung oder Invalidität seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Da die gesetzliche Rente zur Erwerbsunfähigkeit in der Regel nicht ausreicht, um den Lebensstandard zu halten, sollte man sich gegen dieses Risiko mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung absichern.

Bausumme

Wer ein Haus baut, umbaut oder etwas anbaut, tritt rechtlich in die Position eines Bauherren. Gleichzeitig haftet er auch neben der ausführenden Firma und dem Architekten. Hierzu kann der Bauherr entweder eine spezielle Bauherren-Haftpflichtversicherung abschließen. Es ist aber auch möglich, die private Haftpflicht durch eine Deckungserweiterung an das Bauherren-Risiko anzupassen. Hierzu muss allerdings eine bestimmte Bausumme angegeben werden, bis zu dieser Höhe sind dann Bauschäden über die Private Haftpflicht abgedeckt. Die Bausumme ist die vorab veranschlagte Summe, die das Bauvorhaben kosten wird.