Kategorie: Reiserücktrittsversicherung

Barmenia Versicherungen vergeben den 14. Mathematik-Preis: Auszeichnungen und Preisgelder gehen an fünf Absolventen

Barmenia Versicherungen vergeben den 14. Mathematik-Preis: Auszeichnungen und Preisgelder gehen an fünf Absolventen

Wuppertal, 08. November 2014 – Am heutigen Samstag vergibt Christoph Laarmann, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen, den Barmenia-Mathematik-Preis. Fünf Preisträger des Fachbereichs Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal werden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. In diesem Jahr erhalten die Absolventen Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.500 Euro.

Die diesjährige Preisverleihung findet wie bereits in den Vorjahren im Rahmen der feierlichen Absolventenfeier in der Historischen Stadthalle Wuppertal statt. Das Preisgeld verteilt sich für den Jahrgang 2013/2014 auf einen ersten, zwei zweite Preise sowie auf zwei Förderpreise.

Den ersten Preis erhält Arif Dönmez (Master of Science). Die beiden zweiten Preise gehen an Kathrin Möllenhoff und Nils Kintscher (beide Master of Science). Über die Förderpreise können sich in diesem Jahr Lisa Claus und Fabian Hahn, beide Bachelor-Absolventen, freuen.

Der Barmenia-Mathematik-Preis ist ein wesentlicher Teil einer Kooperation zwischen dem Fachbereich Mathematik der Bergischen Universität Wuppertal und den Barmenia Versicherungen. Neben Preisgeldern werden den Studierenden der Mathematik und Informationstechnologie auch Praktika in den Hauptverwaltungen am Standort Wuppertal angeboten. 17 Studenten der Mathematik, Wirtschaftsmathematik sowie Informatik der Bergischen Universität nahmen das Angebot in diesem Jahr wahr und absolvierten Praktikumseinsätze im Hause der Barmenia. Eine Preisträgerin sowie ein Preisträger aus den letzten Jahren konnten fest in mathematischen Bereichen eingestellt werden.

Die Barmenia Versicherungen zählen zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Als einer der größten Arbeitgeber in Wuppertal – mit rund 1.600 Mitarbeitern am Standort – beschäftigen die Unternehmen rund 3.400 Mitarbeiter deutschlandweit. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Arbeitnehmer ist dem Barmenia-Vorstand ein wichtiges Anliegen. Soziales Engagement und Verantwortung für den Standort sind für die Gruppe selbstverständlich.

o.R. von l.n.r: Prof. Wolfgang Wagner, Prof. Hans-Willi Kling, Prof. Birgit Jacob, Christoph Laarmann

u. R. von l.n.r: Die Preisträger Nils Kintscher, Kathrin Möllenhoff, Arif Dönmez, Lisa Christin Claus, Fabian Hahn

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Hunderte Autofahrer tanken zum historischen Benzinpreis Grenzenlos günstig mobil: Zum 25. Mauerfall-Jubiläum lädt Direct Line zum historischen Preisfall an den Zapfsäulen ein

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Zur Feier des Mauerfall-Jubiläums ließ der Kfz-Versicherer Direct Line die Benzinpreise an einer Berliner Tankstelle auf den Stand von 1989 fallen. Die Warteschlange zog sich über mehrere hundert Meter. Für Autofahrer bedeutete der historische Preissturz eine Ersparnis von über einem Euro pro Liter.

Am 9. November 1989 um 18:57 Uhr verlas Günter Schabowski, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, die legendäre Meldung, die Deutschland wiedervereinigte: Ständige Ausreisen über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD seien nach seiner Kenntnis „ab sofort – unverzüglich“ möglich. 25 Jahre später lässt Direct Line am Sonntag auf die Minute genau die Benzinpreise an einer Partnertankstelle in Berlin-Prenzlauer Berg symbolisch auf den Stand der „Stunde Null“ der Wiedervereinigung fallen.

Bereits hunderte Autos warteten an der Sprint-Tankstelle in der Kniprodestraße in Berlin, als die Preissäule pünktlich um 18.57 Uhr den historisch günstigen Preis von 1989 anzeigte: Unglaubliche 0,57€ für den Liter Super und 0,47€ für den Liter Diesel wollten sich die Autofahrer nicht entgehen lassen. Mit einem Hupkonzert eröffneten sie die Tankaktion, die noch bis in die späten Nachtstunden andauern soll.

Mit dieser ungewöhnlichen Aktion reiht sich Direct Line in die zahlreichen Veranstaltungen rund um das diesjährige Mauerfall-Jubiläum ein. Doch für den Direktversicherer steht nicht nur das Gedenken, sondern auch der Verbraucher im Vordergrund. „Der historische Kontext gibt uns den thematischen Rahmen vor, um Autofahrern etwas Gutes zu tun. Als Unternehmen mit Sitz im brandenburgischen Teltow sind wir selbstverständlich dankbar für die Wiedervereinigung vor 25 Jahren. Doch darum soll es uns heute nicht in erster Linie gehen. Unser Ziel ist es, Autofahrern mit einem Augenzwinkern zu ermöglichen, ein Stück deutsche Geschichte zu tanken“, sagt Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender der Direct Line Versicherung AG.

Die Schlange wartender Autos zog sich über mehrere hundert Meter. Trotz längerer Wartezeiten an den Zapfsäulen war die Stimmung unter den Autofahrern gelassen. Snacks und warme Getränke sowie die Aussicht auf eine historisch günstige Tankfüllung ließen die Aktion auch bei knapp 10 Grad Außentemperatur zum Erfolg werden. Herbert Jüttner kam als einer der Ersten an: „Eine schöne Sache! Ich habe gerade 40 Liter getankt und musste nur 22,80€ zahlen. Damit habe ich mehr als die Hälfte gespart. Für mich ist die Aktion eine gelungene Erinnerung an die Zeit, die Deutschland wieder zusammenbrachte. Mit vollem Tank lässt sich der Mauerfall noch besser feiern.“

Pressebilder zum Herunterladen finden Sie unter folgendem Link: http://bit.ly/1zcRuy5

Pressemitteilung Direct Line (09.11.2014)

Wenn der Streik die Bänder stillstehen lässt

Wichtige Zulieferteile stecken buchstäblich auf den Gleisen fest. Der Rekordstreik der Lokführer in Deutschland könnte zu Produktionsunterbrechungen in der deutschen Industrie führen. Laut einer Schätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) könnten die Schäden ab dem vierten Streiktag von einstelligen Millionenbeträgen schnell auf über 100 Millionen Euro täglich steigen. Inwieweit solche Schäden gedeckt sind, erklärt Volker Münch, Experte für Versicherungen bei Betriebsunterbrechungen bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS).

 

Allianz SE
München, 07.11.2014

Volker Münch, Experte für Versicherungen bei Betriebsunterbrechungen bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS)

Können Unternehmen finanzielle Verluste infolge des Streiks durch Versicherungen abmildern?

 

Volker Münch: Eine klassische Sach- und Betriebsunterbrechungsversicherung greift leider nicht, wenn es infolge des Streiks zu Lieferverzögerungen kommt und die Produktion unterbrochen wird. Denn eine solche Deckung setzt immer einen Sachschaden voraus, beispielsweise einen Brand beim Zulieferer als Ursache für die Unterbrechung. Es gibt jedoch neue Produkte wie die „Non-Damage Business Interruption“-Police von AGCS, die für Schäden aus Betriebsunterbrechungen auch ohne vorangegangenen Sachschaden aufkommen. Als Auslöser gelten unter anderem Streik, Stromausfall, Sperrungen durch Behörden oder auch bestimmte politische Risiken.

 

Gibt es schon viele Unternehmen, die eine solche neue Versicherung haben?

 

Münch: Solche Produkte sind relativ neu im Markt, bisher haben sich erst wenige Unternehmen dafür entschieden. Auch sind diese Produkte exakt auf unsere groß-industriellen Kunden zugeschnitten. Doch wir registrieren steigendes Interesse, gerade nach solchen Ereignissen wie dem Bahnstreik. Vielen Unternehmen wird dadurch stärker bewusst, wie verwundbar ihre globalen Lieferketten geworden sind. Fällt ein Glied der Kette aus, kann dies schnell weite Kreise ziehen.

 

Für welche Unternehmen wäre ein solcher Schutz besonders wichtig?

 

Münch: Besonders gefährdet sind Unternehmen aus der Automobilbrache, der Elektronik, dem Maschinen- und Anlagenbau. Sie haben hunderte, mitunter tausende von Lieferanten und produzieren in der Regel just-in-time, also mit minimalen Lagerbeständen. Verzögerungen oder Ausfälle bei der Lieferung von Zulieferteilen können schnell die Bänder stillstehen lassen.

  Weitere Informationen Stromausfälle – „Eine Sekunde ohne Strom kann schon zu viel sein“   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Heidi Polke-Markmann 
Allianz Global Corporate & Specialty SE
Tel.: +49.89.3800-14303
E-Mail senden

Bettina Sattler
Allianz SE
Tel.: +49.89.3800-16048
E-Mail senden

  Mehr auf allianz.com Wenn der Streik die Bänder stillstehen lässt 07.11.2014 | Allianz SE

Wichtige Zulieferteile stecken buchstäblich auf den Gleisen fest. Der Rekordstreik der Lokführer in Deutschland könnte zu Produktionsunterbrechungen in der deutschen Industrie führen. Laut einer Schätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) könnten die Schäden ab dem vierten Streiktag von einstelligen Millionenbeträgen schnell auf über 100 Millionen Euro täglich steigen. Inwieweit solche Schäden gedeckt sind, erklärt Volker Münch, Experte für Versicherungen bei Betriebsunterbrechungen bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS).

Mehr dazu… Allianz: Umsatz und Quartalsüberschuss wachsen im dritten Quartal 2014 zweistellig 06.11.2014 | Allianz SE

Gesamter Umsatz steigt um 14,5 Prozent auf 28,78 Milliarden Euro / Operatives Ergebnis verbessert sich um 5,2 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro / Quartalsüberschuss/Anteilseigener wächst um 11,2 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro / Ausblick für operatives Ergebnis bestätigt: oberes Ende der Prognosespanne von 10,5 Milliarden Euro in Reichweite / Neue Dividendenpolitik lässt Ausschüttungsquote auf 50 Prozent des Jahresüberschusses steigen

Mehr dazu… Neue Dividendenpolitik mit erhöhter Ausschüttungsquote von 50 Prozent 06.11.2014 | Allianz SE

Vorstand und Aufsichtsrat der Allianz SE haben eine Änderung ihrer Dividendenpolitik mit dem Ziel der Erhöhung der Ausschüttungsquote von 40 auf 50 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses der Allianz Gruppe beschlossen.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 07.11.2014 )

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert

06. November 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert Konzernergebnis deutlich auf 225 Mio. Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 75 Mio. Euro) Erträge vor Risikovorsorge auf 2,4 Mrd. Euro trotz Portfolioabbau im Segment NCA erhöht (drittes Quartal 2013: 2,3 Mrd. Euro) Kernbank mit gutem Operativen Ergebnis von 593 Mio. Euro (drittes Quartal 2013: 375 Mio. Euro) Kreditvolumen in der Kernbank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 9 % ausgeweitet NCA-Portfolio auf 88 Mrd. Euro per Ende September 2014 reduziert CET-1-Quote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert (Ende Dezember 2013: 9,0 %) Blessing: „Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Das Wachstum in der Kernbank zeigt: Unser Produkt- und Leistungsangebot kommt bei unseren Kunden gut an.“

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2014 ein gutes Operatives Ergebnis erzielt, das Kreditvolumen erneut erhöht und die Kapitalquoten weiter gestärkt. Das Operative Ergebnis im Konzern wurde im dritten Quartal mit 343 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht (drittes Quartal 2013: 103 Millionen Euro). Dies lag vor allem an den verbesserten Erträgen vor Risikovorsorge (plus 5 % oder plus 125 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro) und der deutlich niedrigeren Risikovorsorge (minus 31 % oder minus 151 Millionen Euro auf 341 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in diesem Zeitraum aufgrund der tariflich vereinbarten Lohnrunde und des Mehraufwands aus gestiegenen regulatorischen Anforderungen leicht auf 1,72 Milliarden Euro (drittes Quartal 2013: 1,69 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis lag mit 225 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 75 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten 2014 lag das Operative Ergebnis im Konzern bei 924 Millionen Euro und damit gut 44 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums (erste neun Monate 2013: 641 Millionen Euro). Dabei profitierte die Bank vor allem von der niedrigeren Risikovorsorge (836 Millionen Euro gegenüber 1,3 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2013). Diese kompensierte die infolge des Portfolioabbaus im Segment Non-Core Assets (NCA) und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes leicht gesunkenen Erträge vor Risikovorsorge (minus 2,0 % auf 6,9 Milliarden Euro) und die um knapp 1 % gestiegenen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 5,15 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten 2014 erzielte die Commerzbank ein Konzernergebnis von 525 Millionen Euro. Der starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (erste neun Monate 2013: 17 Millionen Euro) ist auch auf die im vergangenen Jahr gebuchten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro zurückzuführen.

„Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt: Das zeigt sich insbesondere in den Ergebnissen der Kernbank“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. „Das Wachstum in der Kernbank verdeutlicht auch: Unser auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden angepasstes Produkt- und Leistungsangebot kommt gut an.“

Harte Kernkapitalquote weiter gesteigert, Risikoaktiva leicht gesunken

Mit der positiven Entwicklung der Common-Equity-Tier-1-Quote (CET1) hat die Bank ihre komfortable Kapitalposition weiter ausgebaut. Die Quote nach voller Anwendung von Basel 3 stieg auf 9,6 % – nach 9,0 % per Ende Dezember 2013 und 9,4 % per Ende Juni 2014. Nach den Übergangsregelungen von Basel 3 konnte diese Quote per Ende September 2014 gegenüber dem Jahresende um 0,2 Prozentpunkte auf 11,8 % verbessert werden (Ende Dezember 2013: 11,6 %, Ende Juni 2014: 11,7 %). Die Risikogewichteten Aktiva lagen per Ende September 2014 mit 216 Milliarden Euro leicht unter dem Wert per Ende Juni von 217 Milliarden Euro. Die Leverage Ratio wird ab dem dritten Quartal 2014 auf Grundlage der angepassten, strengeren Regeln der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der Europäischen Union (CRD 4/CRR) ausgewiesen. Auch nach diesen Regelungen stieg die Leverage Ratio per Ende September 2014 unter voller Anwendung von Basel 3 auf 3,4 %. In den Vorquartalen folgte der Ausweis noch der jeweils aktuellen Berechnungslogik der CRD 4/CRR. Demnach hatte die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 per Ende September 2013 3,2 % und per Ende Juni 2014 3,3 % betragen.

Kernbank setzt im dritten Quartal gute Entwicklung des ersten Halbjahrs fort

Die Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, erzielte im dritten Quartal mit 593 Millionen Euro ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes Operatives Ergebnis (drittes Quartal 2013: 375 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge wurden dank des strategischen Fortschritts in den Kernbanksegmenten um 4,4 % auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 2,2 Milliarden Euro). Dabei entwickelten sich sowohl das Zins- und Handelsergebnis (plus 8,8 % auf 1,5 Milliarden Euro) als auch der Provisionsüberschuss (plus 1,3 % auf 788 Millionen Euro) positiv. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 90 Millionen Euro geringere Risikovorsorge (drittes Quartal 2013: 249 Millionen Euro) unterstützte die operative Entwicklung zusätzlich. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in der Kernbank gegenüber dem Vorjahresquartal nur leicht um 2,5 % auf 1,643 Milliarden Euro an (drittes Quartal 2013: 1,603 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen wurde in diesem Zeitraum noch einmal um rund 9 % erhöht. Im Vergleich zum Vorquartal steigerten die Segmente Privatkunden und Mittelstandsbank ihr Kreditvolumen jeweils um rund 2 %.

Kernbanksegmente weiter auf Wachstumskurs

Das Segment Privatkunden ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal 2014 wurde mit 121 Millionen Euro erneut ein gutes Operatives Ergebnis erzielt. Trotz der üblicherweise schwächeren Ferienzeit lag es auf dem Niveau der beiden Vorquartale und deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge summierten sich im dritten Quartal auf 865 Millionen Euro und wurden damit gegenüber dem Vorjahr um 5 % gesteigert (drittes Quartal 2013: 825 Millionen Euro). Dieser Zuwachs ist vor allem auf die starke Entwicklung in der Filialbank zurückzuführen. Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung verzeichnete in den ersten neun Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Zuwachs von 28 %. Die Volumina von Vermögensmanagementprodukten und PremiumDepots wurden im gleichen Zeitraum um 53 % gesteigert. Der Anteil der Bestandserträge konnte damit weiter ausgebaut werden. In den ersten neun Monaten 2014 wurden netto knapp 215.000 neue Kunden gewonnen, davon rund 77.000 im dritten Quartal. Das Operative Ergebnis profitierte auch von der gesunkenen Risikovorsorge. Sie lag mit 16 Millionen Euro rund 50 % unter dem Vorjahresniveau (drittes Quartal 2013: 31 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahr wurden die Verwaltungsaufwendungen infolge des bereits kommunizierten Stellenabbaus deutlich um 25 Millionen Euro auf 728 Millionen Euro gesenkt.

Auch die Mittelstandsbank hat ihr Operatives Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Mit 363 Millionen Euro übertraf das Ergebnis den Vorjahreswert um 4 % (drittes Quartal 2013: 349 Millionen Euro). Das starke Operative Ergebnis ist vor allem auf die sehr niedrige Risikovorsorge zurückzuführen. Sie lag im dritten Quartal bei 36 Millionen Euro und betrug damit lediglich ein Drittel des Vorjahreswertes von 106 Millionen Euro. Die Erträge vor Risikovorsorge gingen hingegen auf 742 Millionen Euro zurück. Im dritten Quartal 2013 hatten sie, auch infolge positiver Einmaleffekte aus der vorzeitigen Rückführung eines Unternehmenskredits, bei 790 Millionen Euro gelegen. Auch in der Mittelstandsbank wurde das Kreditvolumenwachstum im dritten Quartal fortgesetzt und gegenüber dem Vorjahr um rund 10 % gesteigert. Dabei konnten Zuwächse in allen Geschäftsbereichen verzeichnet werden.

Im Segment Central & Eastern Europe hat die mBank im dritten Quartal 2014 ihre Wachstumsstory weiter fortgeschrieben. Insgesamt wurde das Operative Ergebnis im Segment gegenüber dem Vorjahr um 43 % auf 93 Millionen Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 65 Millionen Euro). Es profitierte dabei von der günstigen Ertragsentwicklung infolge des kontinuierlichen Kreditwachstums. Im dritten Quartal 2014 lagen die Erträge vor Risikovorsorge mit 240 Millionen Euro um 13 % über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 212 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2014 wurden netto 37 Millionen Euro in die Risikovorsorge eingestellt – ein mit den Vorquartalen vergleichbarer Wert (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro, zweites Quartal 2014: 38 Millionen Euro).

Im üblicherweise saisonal schwächeren dritten Quartal hat Corporates & Markets ein starkes Ergebnis erzielt. Das Operative Ergebnis lag mit 158 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 85 Millionen Euro). Hierzu trugen die im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 % auf 486 Millionen Euro verbesserten Erträge vor Risikovorsorge bei (drittes Quartal 2013: 460 Millionen Euro). Der übliche Saisoneffekt wurde dabei vor allem durch die erhöhte Volatilität im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Devisen (Fixed Income & Currencies) und die entsprechende Kundennachfrage nach Absicherungsprodukten kompensiert. Die robusten Erträge im Bereich Corporate Finance resultierten insbesondere aus der starken Aufstellung im Primärgeschäft mit Aktien, Anleihen, Konsortialkrediten und strukturierten Lösungen. Auch im Handel mit Aktien und Rohstoffen (EMC) konnte sich das Segment gegenüber dem Vorjahr behaupten. Corporates & Markets profitierte allerdings auch von der Entwicklung der Risikovorsorge. Im dritten Quartal wurden netto keine Zuführungen zur Risikovorsorge gebucht, im Vorjahresquartal waren es noch 43 Millionen Euro gewesen. Die Verwaltungsaufwendungen wurden trotz erhöhter regulatorischer Anforderungen dank anhaltender Kostendisziplin leicht auf 328 Millionen Euro gesenkt (drittes Quartal 2013: 332 Millionen Euro).

NCA: wertschonende Abbaustrategie konsequent fortgesetzt

Das Segment NCA wies im dritten Quartal einen operativen Verlust von minus 250 Millionen Euro aus. Das stellt gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung dar (operativer Verlust im dritten Quartal 2013: minus 272 Millionen Euro) und ist in erster Linie auf die verbesserten Erträge vor Risikovorsorge zurückzuführen (80 Millionen Euro gegenüber 54 Millionen Euro im dritten Quartal 2013). Die Risikovorsorge lag im dritten Quartal 2014 mit 251 Millionen Euro erwartungsgemäß in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals (drittes Quartal 2013: 243 Millionen Euro).

Das Exposure at Default (EaD) wurde auch im dritten Quartal wertschonend abgebaut, und zwar um 4,4 Milliarden Euro oder 4 % auf 88 Milliarden Euro per Ende September 2014. Das sind 29 % weniger als im Vorjahr. Der Abbau im dritten Quartal entfiel nahezu vollständig auf die Bereiche Commercial Real Estate (CRE) und Public Finance. Das CRE-Portfolio wurde per Ende September um 8 % auf 23 Milliarden Euro reduziert (zweites Quartal 2014: 24 Milliarden Euro) und das Public-Finance-Portfolio um 5 % auf 53 Milliarden Euro (zweites Quartal 2014: 55 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierungen hat die Bank im August 2014 den Verkauf von neun Containerschiffen vereinbart. Das EaD lag per Ende September 2014 bei rund 13 Milliarden Euro.

Ausblick

„Die Commerzbank wird ihren Wachstumskurs in der Kernbank weiter fortsetzen. Der Fokus liegt dabei nach wie vor auf den Kreditvolumina im Privatkundengeschäft und in der Mittelstandsbank. Wir werden unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fortführen und die Portfolios in den Bereichen CRE und Schiffsfinanzierung bis 2016 zusammen auf rund 20 Milliarden Euro reduzieren“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Die Bank spezifiziert zudem ihr Kostenziel für 2014: Die Verwaltungsaufwendungen werden für das Gesamtjahr 2014 die Marke von 6,9 Milliarden Euro nicht überschreiten. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und insbesondere steigende regulatorische Kosten werden durch kontinuierliche Kostenmaßnahmen finanziert. Hinsichtlich der Risikovorsorge bestätigt die Bank ihre im Vorquartal angepasste Erwartung, dass sie spürbar unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen wird (2013: 1,747 Milliarden Euro). Die Commerzbank hält unverändert an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro Q3 2014 Q3 2013 9M 2014 9M 2013 Q2 2014 Zins- und Handelsergebnis 1.595 1.409 4.559 4.698 1.426 Risikovorsorge -341 -492 -836 -1.296 -257 Provisionsüberschuss 799 784 2.396 2.433 782 Ergebnis aus Finanzanlagen 15 136 18 10 41 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 19 31 42 50 10 Sonstiges Ergebnis -22 -79 -108 -145 -18 Erträge vor Risikovorsorge 2.406 2.281 6.907 7.046 2.241 Verwaltungsaufwendungen 1.722 1.686 5.147 5.109 1.727 Operatives Ergebnis 343 103 924 641 257 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – – – 493 – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – – Ergebnis vor Steuern 343 103 924 148 257 Steuern 93 4 320 59 132 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 225 75 525 17 100 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 71,6 73,9 74,5 72,5 77,1

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Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels.

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen: http://mediathek.commerzbank.de/q3de/

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Pressekontakt

Alexander Cordes         +49 69 136-42764

Nils Happich                 +49 69 136-44986

Karsten Swoboda         +49 69 136-22339

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (06. November 2014)

IHK-Urkunde für Itzehoer Top-Azubi

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Glückwunsch: Wolfgang Bitter (l.) und Thorsten Tank (r.) gratulierten Gunnar Strathmann zu dessen Erfolg.

Mit einer glatten „Eins“ hat Gunnar Strathmann in diesem Sommer seine Ausbildung bei der Itzehoer beendet. Er ist damit der beste Versicherungs-Absolvent in den Kreisen Steinburg und Pinneberg. Jetzt wurde er von der Elmshorner Zweigstelle der Industrie- und Handelskammer Kiel (IHK) für seine Leistung mit einer Urkunde ausgezeichnet. Insgesamt ehrte die IHK im Rahmen einer Feierstunde in Elmshorn 49 junge Leute, die ihre Ausbildung in diesem Sommer beendet haben. Itzehoer-Azubis werden regelmäßig von der IHK mit dem Besten-Prädikat ausgezeichnet. „Natürlich sind wir stolz darauf, dass damit unser hohes Ausbildungsniveau anerkannt wird“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Bitter. Gunnar Strathmann arbeitet seit seinem Ausbildungsende im Innendienst des Unternehmens – und zugleich an seiner weiteren Zukunft: Kaum hatte er sein Abschlusszeugnis in der Hand, drückt er wieder die Schulbank und hat einen 15-monatigen Fachwirt-Studiengang begonnen: Der Fachwirt in der Versicherungsbranche ist vergleichbar mit dem Meisterbrief im Handwerk. „Der Beruf ist abwechslungsreich und macht mir großen Spaß. Klar, dass ich hohen Wert auf konsequente Weiterbildung lege“, so der 26-Jährige.

Pressemitteilung Itzehoer Versicherung (Itzehoe, 04.11.2014)

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum

03. November 2014

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum Neuer Branchenbericht erwartet 2014 Umsatzanstieg von 3 % weltweit Gütertransportvolumen in Deutschland mit neuem Rekord Logistikstandort Deutschland weiterhin weltweit mitführend, aber mit Herausforderungen

Der reale Umsatz des weltweiten Transportsektors (Personen- und Güterverkehr) wird im Jahr 2014 um etwa 3 % steigen. Das Verkehrsgewerbe profitierte dabei insbesondere im ersten Halbjahr von verbesserten allgemeinwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber 2013, so ein zentrales Er­gebnis des aktuellen Branchenberichts „Transport und Logistik“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Der Transportsektor in Europa dürfte nach zwei Jahren mit realen Umsatzrückgängen 2014 ein Wachstum von 1,5 % erreichen. 

In Deutschland könnte das Gütertransportaufkommen 2014 um rund 2,5 % zunehmen und damit das Rekordniveau des Jahres 2008 übertreffen. Bei gleichbleibender wirtschaftlicher Dynamik dürfte 2015 in Deutschland mit einem ähnlich hohen Zuwachs wie in diesem Jahr zu rechnen sein. Impulse sind auf internationalen Verbindungen wegen des schwächeren Euros zu erwarten.

„Der Logistik-Standort Deutschland ist weltweit mitführend und profitiert vom starken deutschen Export, allerdings sind künftig hohe Investitionen zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur erforderlich“, sagt Andreas Roth, verantwortlich für das Großkundengeschäft Region Ost der Commerzbank AG.

„Nach wie vor bleibt der Logistiksektor in Deutschland die Schlüsselbranche für den wirtschaftlichen Erfolg“, so Thomas Hailer, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums (DVF). „Allerdings sind vielerorts Verfall und gravierende Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur zu erkennen. Wichtigste Auf­gabe der Bundesregierung ist es daher, in den Erhalt und Ausbau zu investieren.“ Der Bund müsse genügend Finanzmittel für Sanierung und Ausbau bereitstellen, die im Koalitionsvertrag zusätzlichen 5 Milliarden Euro für die gesamte Legislaturperiode seien zu wenig, betonte Hailer weiter.  

Wachstumsfelder Paketversand und Kontraktlogistik

Die weltweite Nachfrage nach Güterverkehrsleistungen ist in den vergangenen 20 Jahren infolge zunehmender Globalisierung und internationaler Arbeitsteilung stärker als das Wirtschaftswachstum angestiegen. In Europa hat die Nachfrage darüber hinaus von der zunehmenden Integration innerhalb der EU und der Öffnung Osteuropas profitiert. Insbesondere Deutschland konnte aufgrund seiner zentralen geografischen Lage als Logistikdrehscheibe hohe Verkehrszuwächse erzielen. Im Güter­verkehr sind aktuell zwei Wachstumsfelder besonders hervorzuheben: Der Paketversand an private Verbraucher wird weiter durch den kräftig steigenden Internethandel getrieben. Die Auslagerung von Logistikaufgaben an externe Dienstleister nimmt weiter zu und erweist sich ebenfalls als sehr wachs­tumsstark. 

Nachfrage im öffentlichen Personenverkehr wenig zyklisch und moderat steigend

Der Nahverkehr verzeichnete in den vergangenen Jahren ein leichtes kontinuierliches Nachfrage­wachstum. Dämpfend wirken sich die strukturell bedingten langjährigen Rückgänge im Schülerverkehr aus, mehr als ein Drittel aller Personenfahrten entfallen auf diesen Bereich. Bei den Omnibusfahrten ist es fast die Hälfte. Besonders hohe Nachfragezuwächse erzielt aktuell die touristische Personen­schifffahrt, die derzeit weniger von der allgemeinen Konjunkturentwicklung als vielmehr von strukturel­len Komponenten (spürbare Angebotsausweitung sowie durch attraktive Preisgestaltung gewonnene neue Kundenschichten wie Familien oder Pauschalurlauber) begünstigt wird. Zweites Wachstumsfeld im Personenverkehr ist gegenwärtig der Fernbuslinienverkehr. Seit der Liberalisierung Anfang 2013 haben innerdeutsche Fernbusverbindungen um 250 % zugenommen. Vor allem günstige Ticketpreise, die Anbindung auch kleinerer und mittelgroßer Städte sowie viele Direktverbindungen ohne lästiges Umsteigen locken die Fahrgäste an. Dafür werden auch längere Reisezeiten in Kauf genommen. 

Langfristige Trends

Die Studie der Autoren Hans-Peter Muntzke und Thomas Gronemeier benennt insgesamt fünf lang­fristige Trends:

Europa bleibt weiterhin wichtiger Logistikmarkt, Potenziale entwickeln sich innerhalb der Emerging Markets, Preisdruck, Kostensteigerungen und Fachkräftemangel sorgen für Herausforderungen, weiteres Outsourcing beflügelt die Kontraktlogistik und Logistik bildet die Basis für Industrie 4.0. 

Den vollständigen Branchenbericht können Sie bei der Pressestelle der Commerzbank-Mittelstandsbank kostenlos anfordern.

 

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Pressekontakt
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Län­dern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt ver­treten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (03. November 2014)

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/3Q2014_dt._29.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €
Ergebnisse im Konzern Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 266 Mio € In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern bei 1,3 Mrd € und damit 8% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 2% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gestiegen, was vor allem höhere Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 2% auf 7,3 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 8% auf 6,0 Mrd € gestiegen Verlust nach Steuern von 92 Mio € Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug minus 0,6% für den KonzernKapital und Reduzierung der Verschuldungsquote Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (schrittweise Umsetzung/phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß revidierten CRD 4 Regeln bei 3,2% Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 402 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 1% gestiegen Materielles Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert) im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 2,5% gestiegenSegmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 374 Mio € gestiegen aufgrund um 9% gestiegener Erträge und einer Reduzierung von 11% bei den Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Dies wurde weitgehend ausgeglichen durch um 10% höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgrund von regulatorisch bedingten Ausgaben Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 3% auf 356 Mio € gestiegen, getrieben durch höhere Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch Aufwendungen in Bezug auf Kreditbearbeitungsgebühren und höhere IT-Investitionen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 11% im Vergleich zum Vorjahr auf 338 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund von höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM): Gewinn vor Steuern um 2% auf 288 Mio € gewachsen, was niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 1.049 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 1.199 Mio € im dritten Quartal 2013, zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, während niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen durch geringere Erträge ausgeglichen wurden

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 2% zu, wobei die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 2% auf 7,3 Mrd € stiegen. Der Gewinn vor Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 266 Mio €, verglichen mit 18 Mio € im Vorjahresquartal. Dies spiegelt die höheren Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft wider, was zum Teil durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Der Gewinn nach Steuern war in diesem Quartal wesentlich durch Rückstellungen beeinflusst, während wir weiter dabei sind, juristische Altlasten zu bereinigen. Hinzu kamen Kosten, um neuen Regulierungen gerecht zu werden, um unsere Systeme und Kontrollen weiter zu verbessern und um in das Wachstum unserer Kerngeschäftsfelder zu investieren. Diese Kosten wurden zum Teil kompensiert durch weitere Einsparungen im Rahmen unseres Operational Excellence (OpEx) Programms, das bereits die für das Jahresende 2014 gesetzten Ziele erreicht hat.“

Des Weiteren sagten sie: „Das operative Ergebnis der Kernbank war solide mit ausgewogenen Ergebnisbeiträgen und operativen Ertragszuwächsen über alle vier Kerngeschäftsbereiche hinweg. In Corporate Banking & Securities war ein robuster Anstieg der Erträge in Debt Sales & Trading zu verzeichnen. Er resultiert aus einer guten Entwicklung in unserem marktführenden Devisengeschäft, einer breiten Aufstellung des Bereichs und einem Anstieg der Volatilität am Ende des Quartals. Corporate Finance gehört zu den fünf weltweit führenden Anbietern und bewahrt seine Führungsposition in Europa. Im Bereich Privat- und Geschäftskunden stiegen die Erträge trotz extrem niedriger Zinssätze dank Wachstums im Kreditgeschäft sowie im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft. Auch Global Transaction Banking verzeichnete einen Zuwachs der Erträge auf der Basis hoher Volumina. Deutsche Asset & Wealth Management erzielte im dritten Quartal in Folge Nettomittelzuflüsse. Das verwaltete Vermögen erreichte eine Billion Euro.“

Schließlich sagten sie: „Beim Blick voraus ist kurzfristig weiterhin mit Gegenwind zu rechnen. Europas makroökonomischer Ausblick ist von Herausforderungen geprägt und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für Unsicherheit. In den kommenden Quartalen werden wir weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen: Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit bereinigen, unsere Plattform an neue Regulierungen anpassen, unsere Investitionen in OpEx abschließen und Erträge aus Investitionen in das Wachstum unsere Kerngeschäftsbereiche erzielen. Wir bleiben fest entschlossen, diese Agenda abzuarbeiten. Ein robustes operatives Ergebnis in unseren Kerngeschäftsbereichen zeugt von den Fortschritten, die wir auf dieser Reise erzielen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Die Erträge des Konzerns stiegen im dritten Quartal 2014 um 119 Mio € (2%) auf 7,9 Mrd € gegenüber 7,7 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S stiegen die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 247 Mio € (9%) auf 3,1 Mrd €. Dies war vor allem auf Sales & Trading (Debt) zurückzuführen, wo die Erträge infolge verbesserter Marktbedingungen und einer erhöhten Kundenaktivität um 186 Mio € (15%) stiegen.

In PBC lagen die Erträge im dritten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 69 Mio € (3%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Anstieg war hauptsächlich bedingt durch gestiegene Kreditvolumina und Erträge aus Wertpapier- und Versicherungsprodukten.

Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Dies war auf einen starken Volumenzuwachs zurückzuführen, der die Auswirkungen der herausfordernden Marktbedingungen ausglich.

Die Erträge in Deutsche AWM von 1,3 Mrd € waren im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stabil.

NCOU Erträge im Berichtsquartal sanken um 382 Mio € auf 20 Mio €. Dieser Rückgang spiegelte vor allem eine erhebliche Verringerung der Aktiva infolge der Umsetzung unserer Strategie zum Risikoabbau wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im dritten Quartal 2014 auf 269 Mio € und war damit um 243 Mio € (47%) geringer als im Vorjahreszeitraum. Diese Verringerung resultiert aus Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere in der NCOU, aufgrund einer geringeren Risikovorsorge für nach IAS 39 umklassifizierte Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 7,3 Mrd € um 113 Mio € (2%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand belief sich auf 3,2 Mrd € und ist damit gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%) gestiegen. Dies spiegelt vor allem höhere Festgehälter im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen wider, hauptsächlich in CB&S, sowie strategische Neueinstellungen für unsere neuen Kontrollfunktionen. Der Sach- und sonstige Aufwand sank gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 60 Mio € (1%) auf 4,0 Mrd €. Die Kostenbasis wurde durch Einsparungen im Rahmen der fortlaufenden Umsetzung des OpEx-Programms sowie die Entkonsolidierung der BHF-BANK weiter reduziert. Wie in den Vorquartalen standen jedoch dieser positiven Entwicklung negative Effekte aus höheren Kosten im Zusammenhang mit gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen und höheren Investitionen in unsere Plattformen gegenüber. Die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen im Berichtsquartal 894 Mio € und waren damit um 270 Mio € geringer als im dritten Quartal 2013.

Im dritten Quartal 2014 betrug das Ergebnis vor Steuern des Konzerns  266 Mio € gegenüber 18 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies wurde durch den Ertragsanstieg und durch eine niedrigere Risikovorsorge im Kreditgeschäft begünstigt, die teilweise durch gestiegene Zinsunabhängige Aufwendungen kompensiert wurde.

Der Verlust nach Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 92 Mio € gegenüber einem Gewinn von 51 Mio € im Vorjahresquartal. Der Ertragsteueraufwand lag im Berichtsquartal bei 358 Mio €, was steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten widerspiegelt. Im dritten Quartal 2013 wurde ein Steuerertrag in Höhe von 33 Mio € verzeichnet.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 2) 

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) betrug zum 30. September 2014 11,5% und war damit unverändert zum 30. Juni 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) blieb mit 46,0 Mrd € ebenfalls unverändert im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2014. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des dritten Quartals 2014 um 3 Mrd € auf 402 Mrd € zu.

Zum 30. September 2014 beliefen sich die Kapitalmarktemissionen der Bank auf 36,2 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) und mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 4,8 Jahren. Hierdurch wurde der Refinanzierungsplan des Konzerns für das Jahr 2014 von 30-35 Mrd € erfüllt. Für das restliche Jahr wird die Bank weiterhin opportunistisch Liquidität am Kapitalmarkt aufnehmen.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. September 2014 auf 188 Mrd €. Davon wurden 43% als Barsalden und Äquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. September 2014 bei 1.709 Mrd €, was einer Erhöhung von 44 Mrd € (3%) gegenüber dem 30. Juni 2014 entspricht.

Das Leverage Exposure nach revidierten CRR/CRD4 Regeln betrug zum 30. September 2014 1.526 Mrd €, was trotz eines erhöhenden Währungseffekts von 60 Mrd € einem Rückgang von 6 Mrd € entspricht. Auf Basis der vorangehenden CRR/DRD4 Regeln betrug das Leverage Exposure per 30. September 1.478 Mrd €.

Die Leverage Ratio nach revidierten CRR/CRD4 Regeln (Vollumsetzung) blieb zum 30. September 2014 bei 3,2%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 3)

Die Erträge in CB&S beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 3,1 Mrd €, was einem Anstieg um 247 Mio € (9%) gegenüber 2,9 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Darin gingen Risk-Weighted-Asset-reduzierende Maßnahmen im Zusammenhang mit kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA), forderungsbezogene Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment, DVA) und refinanzierungsbezogene Bewertungsanpassungen im Derivategeschäft (Funding Valuation Adjustment, FVA) sowie Verfeinerungen in der Berechnung von CVA und FVA nach IFRS mit einem Verlust von insgesamt 173 Mio € (drittes Quartal 2013: Verlust von 75 Mio €) ein.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im dritten Quartal 2014 mit 1,4 Mrd € um 186 Mio € (15%) über dem Wert des Vergleichsquartals 2013. Die Erträge aus verbrieften Wohnungsbaukrediten (RMBS) waren deutlich höher als im schwierigen Vorjahresquartal. Ebenfalls deutlich gewachsen sind die Erträge im Devisenhandel. Ursächlich hierfür war ein verbessertes Marktumfeld sowie eine Zunahme der Kundenaktivität, die eine erhöhte Volatilität widerspiegelte. Die Erträge im Rates-Geschäft waren deutlich niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres, vor allem infolge von Verlusten aus dem FVA (Funding Valuation Adjustment) infolge von Marktveränderungen und der Verfeinerung der Berechnungsmethodik. Im Flow Credit-Geschäft waren die Erträge aufgrund geringerer Kundenaktivität erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Die Erträge in Global Liquidity Management, Distressed Products, Credit Solutions und Emerging Markets blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. In den Erträgen in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) sind drei Bewertungsanpassungsposten mit einem Gesamtverlust von 145 Mio € berücksichtigt: erstens ein Marktwertgewinn von 38 Mio € im Zusammenhang mit den Bemühungen um Senkung der risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (CVA), zweitens ein Verlust in Höhe von 58 Mio € im Zusammenhang mit einer verfeinerten Berechnung von CVA nach IFRS, drittens ein aus refinanzierungsbezogenen Bewertungsanpassungen (FVA) resultierender Verlust in Höhe von 126 Mio €. Im Vorjahresquartal wurde ein CVA Verlust von 88 Mio € im Zusammenhang mit Maßnahmen zur RWA-Reduzierung verzeichnet.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) erhöhten sich im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Mio € (13%) auf 729 Mio €. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg. Sowohl die Erträge im Aktienhandel als auch im Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals unverändert.

Im Emissions- und Beratungsgeschäft wurden im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 691 Mio € erwirtschaftet, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtsquartal aufgrund stark gewachsener Transaktionsvolumina in allen Regionen signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Emissionsgeschäft (Debt) und Beratungsgeschäft blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im dritten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 33 Mio € nach 43 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf eine geringere Risikovorsorge für das Portfolio in Schwellenländern sowie für Schiffsfinanzierungen zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 250 Mio € (10%) gestiegen. Diese Zunahme ist vor allem auf die Erhöhung von Festgehältern im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen, höhere Aufwendungen für Rechtsberatung und einen Anstieg der Prämienaufwendungen für forderungsbesicherte Wertpapiere aufgrund von im dritten Quartal 2013 erhaltenen Rückerstattungen zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch niedrigere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten kompensiert.

Im dritten Quartal 2014 belief sich der Gewinn vor Steuern auf 374 Mio €, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 13 Mio € entspricht. Die höheren Erträge und niedrigeren Vorsorgeaufwendungen für Rechtsstreitigkeiten wurden durch eine Zunahme der Zinsunabhängigen Aufwendungen kompensiert.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 4) 

Die Erträge in PBC erhöhten sich in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 69 Mio € (3%) auf 2,4 Mrd €. Das Kreditgeschäft zeigte gegenüber dem dritten Quartal 2013 mit einem Ertragszuwachs von 41 Mio € (5%) eine gute Wachstumsdynamik, die auf gestiegene Volumina und verbesserte Margen zurückzuführen ist. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft legten um 40 Mio € (15%) zu. Dies resultierte aus Nettomittelzuflüssen sowie höheren Transaktionsvolumina im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Einlagengeschäft blieben die Erträge in dem weiterhin schwierigen Zinsumfeld gegenüber dem Vergleichsquartal stabil. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Mio € (3 %) zurück. Dies resultierte unter anderem aus regulatorischen Änderungen im Hinblick auf Gebühren bei Zahlungstransaktionen. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten der Postbank sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 3 Mio € (3 %) gesunken.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 21 Mio € (13 %) gegenüber dem Vergleichsquartal 2013. Dies war auf die Qualität des Kreditportfolios von PBC und das günstige wirtschaftliche Umfeld in Deutschland zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 81 Mio € (4 %) auf 1,9 Mrd €. Dieser Anstieg resultierte vornehmlich aus höheren Infrastrukturkosten, hauptsächlich infolge strengerer aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Darüber hinaus führten höhere Umsetzungskosten bei unserem OpEx-Programm zu einem Kostenanstieg. PBC erzielt jedoch weiterhin ausgleichende Einsparungen aufgrund von Effizienzsteigerungen durch das OpEx-Programm.

Der Gewinn vor Steuern von PBC stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Mio € (3 %) auf 356 Mio €.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 30. Juni 2014 um 3 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf Mittelzuflüsse im Einlagen- und Wertpapiergeschäft zurückzuführen, denen negative Marktwertentwicklungen gegenüberstanden.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 5)

Die Erträge von GTB stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 15 Mio € (2 %). Die Erträge in Trade Finance profitierten von steigenden Volumina in Europa und der Region Asien-/Pazifik sowie sich stabilisierenden Margen. Securities Services verzeichnete dank steigender Volumina ein Ertragswachstum. In Cash Management konnten die Auswirkungen der anhaltend niedrigen Zinsen durch zunehmende Geschäftsaktivitäten mehr als kompensiert werden.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im Berichtsquartal um 15 Mio € auf 43 Mio €.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Mio € (12 %). Diese Zunahme resultierte hauptsächlich aus höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten. Des Weiteren trugen Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung zum Anstieg der Kosten bei. Das Ergebnis des dritten Quartals 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm von 23 Mio € gegenüber 18 Mio € im dritten Quartal 2013.

Das Ergebnis vor Steuern von GTB ist gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 41 Mio € (11 %) gesunken. Grund hierfür war der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen, welcher höher ausfiel als die unter herausfordernden Marktbedingungen erzielte Ertragssteigerung.

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) (Tabelle 6) 

Die Erträge in der Deutschen AWM lagen bei 1,3 Mrd € und waren damit im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge nahmen um 25 Mio € (4 %) zu. Grund hierfür war ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Berichtsquartal nach Zuflüssen und positiven Markt- und Währungseffekten. Die transaktionsbezogenen Erträge stiegen um 21 Mio € (9 %), was auf höhere Transaktionsvolumina in strukturierten und Devisenprodukten mit Privatkunden zurückzuführen ist. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 12 Mio € (9 %) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die sonstigen Erträge stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 50 Mio € (61 %), hauptsächlich aufgrund verbesserter positiver Effekte aus Veränderungen der Marktwerte. Marktwertgewinne bei Investitionen, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 106 Mio € zurück.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb gegenüber dem dritten Quartal 2013 unverändert auf sehr niedrigem Niveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 977 Mio € um 5 Mio € (1 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Grund dafür waren niedrigere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft. Diese Effekte wurden aufgehoben durch die im vergangenen Jahr erfolgte Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten, gestiegene Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit erhöhten aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Berichterstattung und vermehrten Umsetzungskosten im Rahmen von OpEx.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM lag im Berichtsquartal mit 288 Mio € um 6 Mio € (2 %) über dem Wert des Vergleichszeitraums.

Die Invested Assets beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 1.006 Mrd € und lagen damit um 51 Mrd € höher als zum 30. Juni 2014. Dies war hauptsächlich zurückzuführen auf positive Währungseffekte von 31 Mrd €, Zuflüsse von 17 Mrd € und Markteffekte von 5 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € waren in allen Produkten sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Geschäft mit institutionellen Kunden zu verzeichnen.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 7)

Die Erträge in der NCOU gingen im Berichtszeitraum um 382 Mio € (95 %) auf 20 Mio € zurück. Dies wurde unter anderem durch die Auswirkungen gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte gegenüber dem Vergleichszeitraum sowie den Nettoeffekt aus Bewertungs- und Marktwertanpassungen verursacht.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im dritten Quartal 2014 um 197 Mio € niedriger als im Vorjahresquartal. Dies ist zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilienfinanzierungen innerhalb der nach IAS 39 umklassifizierten Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 335 Mio € (25 %). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich im Wesentlichen aus geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Auch die direkten Kosten reduzierten sich um 51 Mio € (14%) hauptsächlich aufgrund der Veräußerung der BHF-BANK.

Der Verlust vor Steuern verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 151 Mio € auf 1.049 Mio € und war hauptsächlich auf die vorgenannten Entwicklungen und Effekte zurückzuführen.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 8) 

Im dritten Quartal 2014 verzeichnete C&A einen Verlust vor Steuern von 43 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 153 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vorrangig auf einen Rückgang der negativen Effekte aus unterschiedlichen Bewertungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS zurückzuführen, der im Berichtsquartal zu einem positiven Effekt von 4 Mio € führte, verglichen mit einem negativen Effekt von 59 Mio € im Vorjahresquartal. Zusätzlich ergab sich im dritten Quartal 2014 ein positiver Effekt von 36 Mio € aus FVAs für interne unbesicherte Derivate zwischen Treasury und CB&S.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
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Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 3. Quartals 2014 werden am Mittwoch, 29. Oktober 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/3Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 )

Deutsche Bank erweitert Vorstand

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Deutsche_Bank_erweitert_Vorstand_28.10.2014_dt.pdf“; Frankfurt am Main, 28. Oktober 2014 Deutsche Bank erweitert Vorstand

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) gab heute bekannt, dass er persönliche Verantwortungsbereiche im Vorstand im Einklang mit laufenden strategischen, regulatorischen und rechtlichen Prioritäten der Bank neu geordnet hat. Als Folge davon hat der Aufsichtsrat zwei neue Mitglieder in den Vorstand berufen.

Stefan Krause (51), der seit 2008 im Vorstand das Ressort Finanzen verantwortet, übernimmt zum 1. November die Leitung des neuen Ressorts für Strategie und Organisationsentwicklung, das künftig die Verantwortung für die strategische Entwicklung und alle wesentlichen Veränderungsinitiativen der Bank bündelt. Krause wird seine Tätigkeit als CFO bis zum Abschluss der Hauptversammlung am 21. Mai 2015 fortsetzen.

Dr. Marcus Schenck (48), derzeit für Goldman Sachs tätig, tritt als Generalbevollmächtigter und Stellvertreter des Finanzvorstands in die Deutsche Bank ein und wird nach Abschluss der Hauptversammlung am 21. Mai 2015 in den Vorstand der Bank berufen, wo er Stefan Krause als CFO nachfolgen wird.

Henry Ritchotte (51) wird als Chief Operating Officer (COO) weiterhin für Technology and Operations und zusätzlich weltweit für die digitale Agenda der Bank verantwortlich zeichnen.

Christian Sewing (44), derzeit weltweit für die Konzernrevision verantwortlich, wird zum 1. Januar 2015 in den Vorstand berufen, wo er für Recht verantwortlich sein wird sowie für die Incident Management Group.

Dr. Stephan Leithner (48) wird sich in seiner bestehenden Rolle als Chief Executive Officer Europe (ohne Deutschland und Großbritannien) auf Markt- und Kundenentwicklungen fokussieren und weiterhin die Bereiche Government & Regulatory Affairs, Compliance und Human Resources leiten. Er wird außerdem die nächste Phase des Kulturwandels in der Bank koordinieren.

Dr. Paul Achleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, sagte: „Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass diese Veränderungen die Leistungsfähigkeit des Vorstands deutlich stärken werden, um die vor uns liegenden Aufgaben zu bewältigen und es ihm zu ermöglichen, sich auf strategische Herausforderungen zu konzentrieren.“

Er ergänzte: „Stefan Krause hat nicht nur einen großen Beitrag geleistet, die Deutsche Bank durch die Finanzkrise zu führen, sondern auch Sanierungsmaßnahmen wie Risikoreduktion und Kapitalerhöhungen umgesetzt, die ihren Höhepunkt in der erfolgreichen Umfassenden Bewertung der EZB in der vergangenen Woche gefunden haben. Mit ihm haben wir einen unserer erfahrensten Manager gebeten, den strategischen Wandel in der Bank voranzutreiben und seine Management-Expertise bei der Bewältigung der organisatorischen Herausforderungen und Chancen der Bank einzubringen.

Mit Marcus Schenck haben wir einen künftigen Chief Financial Officer gewinnen können, der die Erfahrung eines DAX-Finanzvorstands mit einer beeindruckenden internationalen Karriere im Bankensektor kombinieren kann. Seine Persönlichkeit und Kompetenz geben dem Vorstand einen willkommenen Mehrwert.

Christian Sewing, der der Deutschen Bank seit über zwei Jahrzehnten angehört, hat uns alle mit seiner Arbeit als stellvertretender Chief Risk Officer und später als Leiter der Konzernrevision beeindruckt.“

Abschließend sagte Dr. Achleitner: „Wir danken dem Vorstand für das bisher Erreichte und wünschen dem erweiterten Team viel Erfolg bei der Aufgabe, die Deutsche Bank als global respektierte und nachhaltig erfolgreiche Institution zu stärken.“

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „Wir heißen Christian Sewing und Marcus Schenck im Vorstand herzlich willkommen. Die Deutsche Bank nähert sich dem letzten Jahr ihrer Strategie 2015+ und stärkt ihr Management Team durch eine Neuordnung der Zuständigkeiten und die personelle Erweiterung des Vorstands. Wir machen diesen Schritt, um uns auf die Abarbeitung von Rechtsstreitigkeiten zu fokussieren und die Effizienz und Effektivität unserer Organisation weiter zu erhöhen. Zudem sehen wir beträchtliche Chancen in der Digitalisierung unseres Geschäfts. Während sich Wettbewerber aus Märkten zurückziehen, bestehen für uns als globale Universalbank zunehmend Chancen, uns mit umfassenden Kundenlösungen zu differenzieren.“

Weiter betonten Sie: „Wir passen die Verantwortlichkeiten unserer Vorstandsmitglieder den strategischen Prioritäten der Bank stärker an.“

Im Einklang mit den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex werden die Verträge mit den neuen Vorstandsmitgliedern auf drei Jahre abgeschlossen. In seiner Sitzung vom Juli hat der Aufsichtsrat bereits die auf drei Jahre abgeschlossenen Verträge von Dr. Stephan Leithner, Stuart Lewis und Henry Ritchotte um fünf Jahre bis 2020 verlängert.

 
Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Dr. Klaus Winker    
Tel: 069 910 32249  
E-Mail: klaus.winker@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 28. Oktober 2014 )

Ergebnis der umfassenden Bankenprüfung bestätigt konservative Bewertungspolitik und stabiles Geschäftsmodell der Commerzbank

26. Oktober 2014

Ergebnis der umfassenden Bankenprüfung bestätigt konservative Bewertungspolitik und stabiles Geschäftsmodell der Commerzbank Commerzbank besteht Asset Quality Review (AQR) und Stresstest der Europäischen Zentralbank CET-1-Quote gemäß Übergangsregeln von Basel 3 und nach AQR per Ende 2013 bei 10,8 % (Hürde: 8,0 %) CET-1-Quote gemäß Übergangsregeln von Basel 3 und nach AQR im adversen Szenario des Stresstests bei 8,0 % (Hürde: 5,5 %) Blessing: „Das gute Ergebnis der umfassenden Prüfung durch die EZB ist ein Beleg für den erfolgreichen Umbau der Commerzbank und die Stärke unseres kundenorientierten Geschäftsmodells.“

Die Commerzbank hat sowohl den Asset Quality Review (AQR) der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch den Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) bestanden. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 – CET 1) nach Übergangsregeln von Basel 3 liegt nach den Ergebnissen der EZB im AQR per 1. Januar 2014 bei 10,8 % und damit deutlich über der maßgeblichen Hürde von 8,0 %. „Das gute Ergebnis des Asset Quality Review bestätigt die konservative Bewertungspolitik sowie die angemessene Risikovorsorge der Bank und führt zu keiner Änderung unserer Risikovorsorgeerwartung für das Jahr 2014“, sagte Stefan Schmittmann, Risikovorstand der Commerzbank.

Im Basis-Szenario des Stresstests kommt die Commerzbank unter Berücksichtigung der AQR-Ergebnisse auf eine harte Kernkapitalquote (CET 1) von 11,4 % und liegt damit deutlich über der Hürde von 8,0 %. Im sogenannten adversen Szenario des Stresstests liegt diese harte Kapitalquote mit 8,0 % ebenfalls deutlich über der Hürde von 5,5 %. Selbst unter vollständiger Anwendung von Basel 3 und unter Berücksichtigung der AQR-Ergebnisse liegt die harte Kernkapitalquote im adversen Szenario des Stresstests bei komfortablen 6,9 %.

Stichtag für die Prüfung durch die EZB war der 31. Dezember 2013. Seitdem hat die Commerzbank sowohl ihre Gewinne weiter gesteigert als auch den Abbau von Risiken konsequent vorangetrieben. Die harte Kernkapitalquote gemäß den Übergangsregeln von Basel 3 stieg bis Ende Juni 2014 auf 11,7 % nach 11,4 % zum Stichtag der EZB-Prüfung am 31. Dezember 2013. Unter vollständiger Anwendung von Basel 3 verbesserte sich die harte Kernkapitalquote per Ende Juni auf 9,4 % (Stichtag der EZB-Prüfung: 9,0 %).

„Das gute Ergebnis der umfassenden Prüfung durch die EZB ist ein Beleg für den erfolgreichen Umbau der Commerzbank in den vergangenen Jahren und die Stärke unseres kundenorientierten Geschäftsmodells. Der Stresstest bestätigt dabei deutlich die Stabilität und Stressresistenz der Bank. Die strategische Ausrichtung stimmt, die Umsetzung der Maßnahmen der Agenda bis 2016 läuft erfolgreich und nach Plan“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.

Unter www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/aktuelles_2/Aktuelles.html finden Sie weitere Informationen zur Veröffentlichung der EZB vom 26. Oktober 2014.

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Pressekontakt

Simon Steiner +49 69 136-46646

Alexander Cordes +49 69 136-42764

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (26. Oktober 2014)

Deutsche Bank: Aufwand für Rechtsstreitigkeiten 894 Millionen Euro im 3. Quartal 2014

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Rechtsstreitigkeiten_dt._24.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 24. Oktober 2014 Deutsche Bank: Aufwand für Rechtsstreitigkeiten 894 Millionen Euro im 3. Quartal 2014

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute mitgeteilt, dass sie erwartet, für das dritte Quartal 2014 einen Aufwand für Rechtsstreitigkeiten von 894 Mio Euro zu veröffentlichen. Die Kosten für Rechtsstreitigkeiten im dritten Quartal, die eine Reihe von Fällen betreffen, sind größtenteils steuerlich nicht abzugsfähig.

Die Deutsche Bank plant, ihre nicht testierten Ergebnisse für das dritte Quartal wie vorgesehen am Mittwoch, den 29. Oktober 2014 zu veröffentlichen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 24. Oktober 2014 )