Kategorie: Rechtsschutz für Selbständige

Preis, persönlicher Ansprechpartner, Leistungen: wichtigste Kriterien bei der Versicherungswahl

München, 10. November 2014 | Generali Versicherungen

Umfrage der Generali Versicherungen zum Schadenmanagement in der Versicherungsbranche IV Preis, persönlicher Ansprechpartner, Leistungen: wichtigste Kriterien bei der Versicherungswahl

München – Mit der Umfrage Schadenmanagement untersuchen die Generali Versicherungen die Zufriedenheit der Bevölkerung mit ihren Versicherungen. Ebenso geht das Unternehmen der Frage nach, welche Kriterien für Kunden die wichtigsten bei der Auswahl einer Versicherung sind. Ganz oben stehen Preis, persönlicher Ansprechpartner und Leistungsumfang.

Rund jeder zweite Befragte (48,9 Prozent) nannte einen günstigen Preis als ausschlaggebenden Grund. Nahezu ebenso viele (46,4 Prozent) gaben einen persönlichen Ansprechpartner als Kriterium an. Und rund jeder dritte Befragte (36,3 Prozent) erklärte, dass der Leistungsumfang am wichtigsten sei. „Das Ergebnis zeigt, dass Kunden neben einem günstigen Preis auch großen Wert auf Qualität legen. Ein persönlicher Ansprechpartner ist die beste Voraussetzung für eine gute Beratung und je größer der Leistungsumfang, desto besser der Schutz“, erläutert Maximilian Jetzlsperger, Bereichsleiter Schaden der Generali Versicherungen. Als weitere Kriterien nannten die Befragten die gute Erreichbarkeit des Anbieters (32,7 Prozent), das Vertrauen in die Marke (23,0 Prozent) sowie eine schnelle Reaktionszeit des Anbieters (18,3 Prozent). Unzufriedenheit mit ihrer jetzigen Versicherung war dagegen nur für 3,7 Prozent ein nennenswerter Grund.

Gleichzeitig gaben entgegen dem derzeitigen Trend der wachsenden Bedeutung des Internets nur 2,8 Prozent der Befragten die Möglichkeit eines Online-Abschlusses an. „Das Internet scheint für die Mehrheit der Bevölkerung eher ein Informationskanal zu sein. Die Tatsache, dass eine Police online erworben werden kann, ist nur für einen geringen Teil der Bevölkerung von Bedeutung“, so Jetzlsperger.

Die Umfrage Schadenmanagement
Die Umfrage Schadenmanagement der Generali Versicherungen untersucht die Zufriedenheit der Bevölkerung mit den Themen Schadenregulierung und Versicherungen allgemein. Dafür hat das unabhängige Markt- und Sozialforschungsinstitut USUMA GmbH insgesamt 1.005 Bundesbürger im Frühjahr 2014 anhand einer repräsentativen Telefonumfrage befragt. 541 der befragten Bundesbürger hatten in den letzten fünf Jahren einen Schadenfall mit Versicherungskontakt. Das Magazin zur Umfrage sowie weiteres Informationsmaterial wie Pressemitteilungen, einen Audiobeitrag, Grafiken und Bilder finden sich im Internet unter www.generali-schadenumfrage.de.

Generali Versicherungen
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit Beitragseinnahmen von 6,1 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

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Christian Krause
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Pressemitteilung Generali (München, 10. November 2014)

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert

06. November 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert Konzernergebnis deutlich auf 225 Mio. Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 75 Mio. Euro) Erträge vor Risikovorsorge auf 2,4 Mrd. Euro trotz Portfolioabbau im Segment NCA erhöht (drittes Quartal 2013: 2,3 Mrd. Euro) Kernbank mit gutem Operativen Ergebnis von 593 Mio. Euro (drittes Quartal 2013: 375 Mio. Euro) Kreditvolumen in der Kernbank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 9 % ausgeweitet NCA-Portfolio auf 88 Mrd. Euro per Ende September 2014 reduziert CET-1-Quote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert (Ende Dezember 2013: 9,0 %) Blessing: „Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Das Wachstum in der Kernbank zeigt: Unser Produkt- und Leistungsangebot kommt bei unseren Kunden gut an.“

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2014 ein gutes Operatives Ergebnis erzielt, das Kreditvolumen erneut erhöht und die Kapitalquoten weiter gestärkt. Das Operative Ergebnis im Konzern wurde im dritten Quartal mit 343 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht (drittes Quartal 2013: 103 Millionen Euro). Dies lag vor allem an den verbesserten Erträgen vor Risikovorsorge (plus 5 % oder plus 125 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro) und der deutlich niedrigeren Risikovorsorge (minus 31 % oder minus 151 Millionen Euro auf 341 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in diesem Zeitraum aufgrund der tariflich vereinbarten Lohnrunde und des Mehraufwands aus gestiegenen regulatorischen Anforderungen leicht auf 1,72 Milliarden Euro (drittes Quartal 2013: 1,69 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis lag mit 225 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 75 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten 2014 lag das Operative Ergebnis im Konzern bei 924 Millionen Euro und damit gut 44 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums (erste neun Monate 2013: 641 Millionen Euro). Dabei profitierte die Bank vor allem von der niedrigeren Risikovorsorge (836 Millionen Euro gegenüber 1,3 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2013). Diese kompensierte die infolge des Portfolioabbaus im Segment Non-Core Assets (NCA) und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes leicht gesunkenen Erträge vor Risikovorsorge (minus 2,0 % auf 6,9 Milliarden Euro) und die um knapp 1 % gestiegenen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 5,15 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten 2014 erzielte die Commerzbank ein Konzernergebnis von 525 Millionen Euro. Der starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (erste neun Monate 2013: 17 Millionen Euro) ist auch auf die im vergangenen Jahr gebuchten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro zurückzuführen.

„Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt: Das zeigt sich insbesondere in den Ergebnissen der Kernbank“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. „Das Wachstum in der Kernbank verdeutlicht auch: Unser auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden angepasstes Produkt- und Leistungsangebot kommt gut an.“

Harte Kernkapitalquote weiter gesteigert, Risikoaktiva leicht gesunken

Mit der positiven Entwicklung der Common-Equity-Tier-1-Quote (CET1) hat die Bank ihre komfortable Kapitalposition weiter ausgebaut. Die Quote nach voller Anwendung von Basel 3 stieg auf 9,6 % – nach 9,0 % per Ende Dezember 2013 und 9,4 % per Ende Juni 2014. Nach den Übergangsregelungen von Basel 3 konnte diese Quote per Ende September 2014 gegenüber dem Jahresende um 0,2 Prozentpunkte auf 11,8 % verbessert werden (Ende Dezember 2013: 11,6 %, Ende Juni 2014: 11,7 %). Die Risikogewichteten Aktiva lagen per Ende September 2014 mit 216 Milliarden Euro leicht unter dem Wert per Ende Juni von 217 Milliarden Euro. Die Leverage Ratio wird ab dem dritten Quartal 2014 auf Grundlage der angepassten, strengeren Regeln der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der Europäischen Union (CRD 4/CRR) ausgewiesen. Auch nach diesen Regelungen stieg die Leverage Ratio per Ende September 2014 unter voller Anwendung von Basel 3 auf 3,4 %. In den Vorquartalen folgte der Ausweis noch der jeweils aktuellen Berechnungslogik der CRD 4/CRR. Demnach hatte die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 per Ende September 2013 3,2 % und per Ende Juni 2014 3,3 % betragen.

Kernbank setzt im dritten Quartal gute Entwicklung des ersten Halbjahrs fort

Die Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, erzielte im dritten Quartal mit 593 Millionen Euro ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes Operatives Ergebnis (drittes Quartal 2013: 375 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge wurden dank des strategischen Fortschritts in den Kernbanksegmenten um 4,4 % auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 2,2 Milliarden Euro). Dabei entwickelten sich sowohl das Zins- und Handelsergebnis (plus 8,8 % auf 1,5 Milliarden Euro) als auch der Provisionsüberschuss (plus 1,3 % auf 788 Millionen Euro) positiv. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 90 Millionen Euro geringere Risikovorsorge (drittes Quartal 2013: 249 Millionen Euro) unterstützte die operative Entwicklung zusätzlich. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in der Kernbank gegenüber dem Vorjahresquartal nur leicht um 2,5 % auf 1,643 Milliarden Euro an (drittes Quartal 2013: 1,603 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen wurde in diesem Zeitraum noch einmal um rund 9 % erhöht. Im Vergleich zum Vorquartal steigerten die Segmente Privatkunden und Mittelstandsbank ihr Kreditvolumen jeweils um rund 2 %.

Kernbanksegmente weiter auf Wachstumskurs

Das Segment Privatkunden ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal 2014 wurde mit 121 Millionen Euro erneut ein gutes Operatives Ergebnis erzielt. Trotz der üblicherweise schwächeren Ferienzeit lag es auf dem Niveau der beiden Vorquartale und deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge summierten sich im dritten Quartal auf 865 Millionen Euro und wurden damit gegenüber dem Vorjahr um 5 % gesteigert (drittes Quartal 2013: 825 Millionen Euro). Dieser Zuwachs ist vor allem auf die starke Entwicklung in der Filialbank zurückzuführen. Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung verzeichnete in den ersten neun Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Zuwachs von 28 %. Die Volumina von Vermögensmanagementprodukten und PremiumDepots wurden im gleichen Zeitraum um 53 % gesteigert. Der Anteil der Bestandserträge konnte damit weiter ausgebaut werden. In den ersten neun Monaten 2014 wurden netto knapp 215.000 neue Kunden gewonnen, davon rund 77.000 im dritten Quartal. Das Operative Ergebnis profitierte auch von der gesunkenen Risikovorsorge. Sie lag mit 16 Millionen Euro rund 50 % unter dem Vorjahresniveau (drittes Quartal 2013: 31 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahr wurden die Verwaltungsaufwendungen infolge des bereits kommunizierten Stellenabbaus deutlich um 25 Millionen Euro auf 728 Millionen Euro gesenkt.

Auch die Mittelstandsbank hat ihr Operatives Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Mit 363 Millionen Euro übertraf das Ergebnis den Vorjahreswert um 4 % (drittes Quartal 2013: 349 Millionen Euro). Das starke Operative Ergebnis ist vor allem auf die sehr niedrige Risikovorsorge zurückzuführen. Sie lag im dritten Quartal bei 36 Millionen Euro und betrug damit lediglich ein Drittel des Vorjahreswertes von 106 Millionen Euro. Die Erträge vor Risikovorsorge gingen hingegen auf 742 Millionen Euro zurück. Im dritten Quartal 2013 hatten sie, auch infolge positiver Einmaleffekte aus der vorzeitigen Rückführung eines Unternehmenskredits, bei 790 Millionen Euro gelegen. Auch in der Mittelstandsbank wurde das Kreditvolumenwachstum im dritten Quartal fortgesetzt und gegenüber dem Vorjahr um rund 10 % gesteigert. Dabei konnten Zuwächse in allen Geschäftsbereichen verzeichnet werden.

Im Segment Central & Eastern Europe hat die mBank im dritten Quartal 2014 ihre Wachstumsstory weiter fortgeschrieben. Insgesamt wurde das Operative Ergebnis im Segment gegenüber dem Vorjahr um 43 % auf 93 Millionen Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 65 Millionen Euro). Es profitierte dabei von der günstigen Ertragsentwicklung infolge des kontinuierlichen Kreditwachstums. Im dritten Quartal 2014 lagen die Erträge vor Risikovorsorge mit 240 Millionen Euro um 13 % über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 212 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2014 wurden netto 37 Millionen Euro in die Risikovorsorge eingestellt – ein mit den Vorquartalen vergleichbarer Wert (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro, zweites Quartal 2014: 38 Millionen Euro).

Im üblicherweise saisonal schwächeren dritten Quartal hat Corporates & Markets ein starkes Ergebnis erzielt. Das Operative Ergebnis lag mit 158 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 85 Millionen Euro). Hierzu trugen die im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 % auf 486 Millionen Euro verbesserten Erträge vor Risikovorsorge bei (drittes Quartal 2013: 460 Millionen Euro). Der übliche Saisoneffekt wurde dabei vor allem durch die erhöhte Volatilität im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Devisen (Fixed Income & Currencies) und die entsprechende Kundennachfrage nach Absicherungsprodukten kompensiert. Die robusten Erträge im Bereich Corporate Finance resultierten insbesondere aus der starken Aufstellung im Primärgeschäft mit Aktien, Anleihen, Konsortialkrediten und strukturierten Lösungen. Auch im Handel mit Aktien und Rohstoffen (EMC) konnte sich das Segment gegenüber dem Vorjahr behaupten. Corporates & Markets profitierte allerdings auch von der Entwicklung der Risikovorsorge. Im dritten Quartal wurden netto keine Zuführungen zur Risikovorsorge gebucht, im Vorjahresquartal waren es noch 43 Millionen Euro gewesen. Die Verwaltungsaufwendungen wurden trotz erhöhter regulatorischer Anforderungen dank anhaltender Kostendisziplin leicht auf 328 Millionen Euro gesenkt (drittes Quartal 2013: 332 Millionen Euro).

NCA: wertschonende Abbaustrategie konsequent fortgesetzt

Das Segment NCA wies im dritten Quartal einen operativen Verlust von minus 250 Millionen Euro aus. Das stellt gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung dar (operativer Verlust im dritten Quartal 2013: minus 272 Millionen Euro) und ist in erster Linie auf die verbesserten Erträge vor Risikovorsorge zurückzuführen (80 Millionen Euro gegenüber 54 Millionen Euro im dritten Quartal 2013). Die Risikovorsorge lag im dritten Quartal 2014 mit 251 Millionen Euro erwartungsgemäß in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals (drittes Quartal 2013: 243 Millionen Euro).

Das Exposure at Default (EaD) wurde auch im dritten Quartal wertschonend abgebaut, und zwar um 4,4 Milliarden Euro oder 4 % auf 88 Milliarden Euro per Ende September 2014. Das sind 29 % weniger als im Vorjahr. Der Abbau im dritten Quartal entfiel nahezu vollständig auf die Bereiche Commercial Real Estate (CRE) und Public Finance. Das CRE-Portfolio wurde per Ende September um 8 % auf 23 Milliarden Euro reduziert (zweites Quartal 2014: 24 Milliarden Euro) und das Public-Finance-Portfolio um 5 % auf 53 Milliarden Euro (zweites Quartal 2014: 55 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierungen hat die Bank im August 2014 den Verkauf von neun Containerschiffen vereinbart. Das EaD lag per Ende September 2014 bei rund 13 Milliarden Euro.

Ausblick

„Die Commerzbank wird ihren Wachstumskurs in der Kernbank weiter fortsetzen. Der Fokus liegt dabei nach wie vor auf den Kreditvolumina im Privatkundengeschäft und in der Mittelstandsbank. Wir werden unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fortführen und die Portfolios in den Bereichen CRE und Schiffsfinanzierung bis 2016 zusammen auf rund 20 Milliarden Euro reduzieren“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Die Bank spezifiziert zudem ihr Kostenziel für 2014: Die Verwaltungsaufwendungen werden für das Gesamtjahr 2014 die Marke von 6,9 Milliarden Euro nicht überschreiten. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und insbesondere steigende regulatorische Kosten werden durch kontinuierliche Kostenmaßnahmen finanziert. Hinsichtlich der Risikovorsorge bestätigt die Bank ihre im Vorquartal angepasste Erwartung, dass sie spürbar unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen wird (2013: 1,747 Milliarden Euro). Die Commerzbank hält unverändert an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro Q3 2014 Q3 2013 9M 2014 9M 2013 Q2 2014 Zins- und Handelsergebnis 1.595 1.409 4.559 4.698 1.426 Risikovorsorge -341 -492 -836 -1.296 -257 Provisionsüberschuss 799 784 2.396 2.433 782 Ergebnis aus Finanzanlagen 15 136 18 10 41 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 19 31 42 50 10 Sonstiges Ergebnis -22 -79 -108 -145 -18 Erträge vor Risikovorsorge 2.406 2.281 6.907 7.046 2.241 Verwaltungsaufwendungen 1.722 1.686 5.147 5.109 1.727 Operatives Ergebnis 343 103 924 641 257 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – – – 493 – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – – Ergebnis vor Steuern 343 103 924 148 257 Steuern 93 4 320 59 132 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 225 75 525 17 100 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 71,6 73,9 74,5 72,5 77,1

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Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels.

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen: http://mediathek.commerzbank.de/q3de/

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Pressekontakt

Alexander Cordes         +49 69 136-42764

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (06. November 2014)

Familienunternehmen: Neue Studie ergibt große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_BdI_Familienunternehmen_5.11.2014.pdf“; Berlin / Frankfurt am Main, 05. November 2014 Familienunternehmen: Neue Studie ergibt große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland
Umsatz und Arbeitsplätze: Bedeutung im Osten deutlich kleiner als im Westen Bundesweit wichtige Stütze für die Wirtschaft

Deutschlands Familienunternehmen sind eine wichtige Stütze für den Standort Deutschland – aber auch 25 Jahre nach dem Mauerfall bestehen noch große Unterschiede zwischen Ost und West. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutschen Bank AG.

Die 4.445 größten Familienunternehmen in Deutschland erwirtschaften insgesamt rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes aller Unternehmen. In Ostdeutschland, wo rund 300 dieser Unternehmen ihren Sitz haben, liegt der Anteil am Gesamtumsatz jedoch nicht einmal halb so hoch (sieben Prozent). In Westdeutschland sind es 22 Prozent.
Die größten Familienunternehmer sind ein wichtiger Arbeitgeber: Ein Sechstel aller Beschäftigten in Deutschland ist in einem großen Familienunternehmen angestellt. Während in den ostdeutschen Familienunternehmen nur vier Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten, liegt der Anteil im Westen jedoch fünf Mal so hoch – bei 20 Prozent.

Auch bei der Unternehmensgröße offenbaren sich in der Studie von Deutsche Bank und BDI Strukturunterschiede: In ostdeutschen Familienunternehmen arbeiten im Schnitt rund 900 Mitarbeiter – sie sind damit deutlich kleiner als ihre Pendants in Westdeutschland, die durchschnittlich rund 1.600 Mitarbeiter beschäftigen.

„In allen ostdeutschen Bundesländern gibt es industrielle Kerne, die sich dynamisch entwickeln. Die Familienunternehmen in ganz Deutschland sind 25 Jahre nach dem Fall der Mauer für den internationalen Wettbewerb sehr gut gerüstet“,  sagte Wilhelm von Haller, Leiter Privat- und Firmenkunden Deutschland bei der Deutschen Bank AG.

In einer Kategorie haben die ostdeutschen Familienunternehmen die Nase vorn: Der Anteil der Industriebetriebe ist mit 42 Prozent deutlich höher als in Westdeutschland (31 Prozent). „Die Stärke der familiengeführten Industrie in Ostdeutschland ist ein gutes Zeichen für das weitere Zusammenwachsen von Ost und West. Ein hoher Anteil industrieller Familienunternehmen wird in Ostdeutschland Innovation und Wachstum fördern“, sagte Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des BDI/BDA-Mittelstandsausschusses.

Informationen über die Studie

Das IfM Bonn führt im Auftrag der Deutschen Bank und des Bundesverbands der Deutschen Industrie regelmäßig Studien über die größten Familienunternehmen in Deutschland durch. Das fünfte Kennzahlen-Update untersucht die volkswirtschaftliche Bedeutung der 4.445 Familienunternehmen mit mindestens 50 Millionen Euro Jahresumsatz anhand von Unternehmenskennzahlen der Jahre 2010 bis 2013.

Die Studie erhalten Sie im Internet unter folgendem Link: www.familienunternehmen.emnid.de

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Judith Völker, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
T. +49 30 2028-1449
J.Voelker@bdi.eu

Deutsche Bank AG
Claudio De Luca, Pressesprecher
T. +49 30 3407-2686
claudio.deluca@db.com

Institut für Mittelstandsforschung
Dr. Jutta Gröschl
T. +49 228 7299729
groeschl@ifm-bonn.org

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Berlin / Frankfurt am Main, 05. November 2014 )

Europäische Investitionsbank stellt Commerzbank neues Darlehen für mittelständische Unternehmen bereit

04. November 2014

Europäische Investitionsbank stellt Commerzbank neues Darlehen für mittelständische Unternehmen bereit 200 Mio. Euro für innovationsstarke Unternehmen in Deutschland Erste „InnovFin Midcap“-Garantie in Europa Vorteile für Mittelständler durch höhere Garantien auf Kreditrisiken

Luxemburg/Frankfurt am Main – Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt weiter in großem Umfang Kredite für mittelständische Unternehmen in Deutschland zur Verfügung. Von dem europaweit ersten Abschluss der „InnovFin Midcap“-Garantie können innovationsstarke Unternehmen mit bis zu 3.000 Beschäftigten profitieren. Hierfür stellt die EIB einen garantierten Finanzierungsrahmen von bis zu 200 Mio. Euro bereit. Die Commerzbank erhält die Mittel zur Risikoabsicherung für neue Darlehen an ihre Kunden, die in hohem Maße Forschung und Entwicklung (FuE) betreiben.

Das neue Finanzinstrument, dessen Ziel das Schaffen von mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in Europa ist, basiert auf Risikoteilung. Es erlaubt der EIB, dem zwischengeschalteten Finanzinstitut – der Commerzbank – eine 50-prozentige Garantie auf Kreditrisiken zu gewähren. Die neuen, garantierten Darlehen werden von der Commerzbank an innovationsstarke mittelständische Unternehmen ausgereicht. Aufgrund der Garantiefunktion wird regulatorisches Eigenkapital freigesetzt, sodass die Commerzbank ihre Kreditvergabekapazität bei gleichem Kapitaleinsatz erhöhen kann.

Die Europäische Kommission unterstützt die Finanzierung im Rahmen der Finanzinstrumente von „Horizont 2020“, dem neuen EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Ziel ist es, gerade den in Forschung und Entwicklung tätigen Unternehmen verlässliche und langfristige Finanzierungen zu bieten. Die EIB-Garantie kann dabei maximal 50 Prozent der gesamten Investitionskosten decken, bei einer Höchstgrenze von 25 Mio. Euro pro Einzelprojekt. Die Commerzbank wiederum ergänzt die Finanzierung pro Vorhaben mindestens in Höhe der EIB-Garantie.

Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB, hob die Stärken der neuen „InnovFin Midcap“-Garantie hervor: „Das neue Instrument erlaubt mehr Risikobereitschaft bei der Finanzierung von Innovation. Ebenso räumt es Intermediären größere Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl der zu finanzierenden Vorhaben ein. Das sind die richtigen Maßnahmen, um besonders innovative Unternehmen zu stärken – und damit mittel- und langfristig zu mehr Wachstum und Wettbewerbsstärke in Europa beizutragen.

Zugleich ermöglicht es den beteiligten Banken, schneller und flexibler auf den Finanzierungsbedarf der Firmen zu reagieren.“.

„Als führende Bank für den Mittelstand in Deutschland nutzen wir seit vielen Jahren gerne die Finanzierungsmöglichkeit über Förderbanken“, so Holger Werner, Bereichsvorstand Corporate Banking der Commerzbank. „Wir freuen uns, dass wir die Ersten sind, die einen Rahmenvertrag mit der EIB über die ,Midcap Guarantee‘ abschließen. Mit diesem besonderen Programm können wir den Anforderungen unserer mittelständischen Kunden, insbesondere bei neuen Innovationsvorhaben, gerecht werden. Damit können wir ihnen individuelle und langfristige Finanzierungslösungen mit flexibler Zins- und Laufzeitgestaltung anbieten“, Werner weiter.

Die Commerzbank-Fazilität wird von „InnovFin – EU-Finanzierung für Innovatoren ,Midcap-Garantie‘“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von „Horizont 2020“ gefördert. Bei InnovFin handelt es sich um ein neues Produktangebot der EIB-Gruppe (EIB und Europäischer Investitionsfonds), das innovativen Unternehmen den Zugang zu Finanzierung erleichtern soll.

Pressekontakt

EIB
Eva Henkel: E-Mail e.henkel@eib.org, Tel. +352 4379-82147, +352 621-339130
Pressestelle: E-Mail press@eib.org, Tel. +352 4379-21000
Internet: www.eib.org/press

Commerzbank
Martin Halusa: Tel. +49 170 8528638
Bernd Reh: Tel. +49 170 9143734

Über die InnovFin-Finanzprodukte

Im Rahmen von „Horizont 2020“, dem neuen EU-Forschungsprogramm für den Zeitraum 2014-20, haben die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB und EIF) eine neue Generation von Finanzierungsinstrumenten und Beratungsdiensten initiiert, die innovativen Unternehmen den Zugang zu Finanzierungsmitteln erleichtern sollen. Die InnovFin (EU-Mittel für Innovationen) dürfte in den nächsten sieben Jahren durch maßgeschneiderte Produkte Finanzierungsmittel von über 24 Milliarden Euro für Forschung und Innovation bereitstellen. Die Finanzierungen sind für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie für Projektträger, die in Forschungsinfrastruktur investieren, bestimmt. Die Mittel dürften dazu beitragen, FuE-Investitionen von bis zu 48 Milliarden Euro anzustoßen.

InnovFin baut auf dem Erfolg der bisherigen Fazilität für Finanzierungen auf Risikoteilungsbasis (RSFF) auf. Die RSFF hatte im siebten Rahmenprogramm der EU für Forschung und technologische Entwicklung (RP7) die Finanzierung von 114 Forschungs- und Innovationsprojekten im Umfang von 11,3 Milliarden Euro ermöglicht. Außerdem wurden Darlehensgarantien von über 1,4 Milliarden Euro gestellt.

Die InnovFin-Finanzprodukte unterstützen durch Mittel, die im Rahmen des „Horizont 2020“-Programms und von der EIB-Gruppe bereitgestellt werden, FuE-Aktivitäten, die von Natur her riskanter und schwieriger zu beurteilen sind als traditionelle Investitionsvorhaben. Für derartige Projekte sind daher nur schwer Darlehen zu erhalten. Alle InnovFin-Instrumente werden sich an der Nachfrage orientieren. Es erfolgt keine vorherige Verteilung nach Sektoren, Ländern oder Regionen. Die Endbegünstigten können Unternehmen und andere Organisationen mit Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem assoziierten Staat sein. Die Fremdkapitalprodukte werden in naher Zukunft durch Eigenkapitalinstrumente ergänzt, die der EIF verwalten wird.

InnovFin Midcap Guarantee: Dabei handelt es sich um Garantien und Rückgarantien für Fremdkapitalfinanzierungen von bis zu 50 Millionen Euro. Damit wird innovativen Midcap-Unternehmen (bis zu 3 000 Mitarbeiter), die nicht für das Produkt InnovFin – Garantien für KMU in Betracht kommen, der Zugang zu Kapital erleichtert. Dieses Produkt wird von der EIB verwaltet und insbesondere über Banken und andere Finanzinstitute bereitgestellt. Durch InnovFin MidCap Guarantee sichert die EIB einen Teil der potenziellen Verluste dieser Intermediäre durch Garantien ab.

Über die EIB

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Eigner sind die EU-Mitgliedstaaten. Aufgabe der EIB ist es, die Ziele der EU durch die langfristige Finanzierung tragfähiger Projekte zu fördern.

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (04. November 2014)

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum

03. November 2014

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum Neuer Branchenbericht erwartet 2014 Umsatzanstieg von 3 % weltweit Gütertransportvolumen in Deutschland mit neuem Rekord Logistikstandort Deutschland weiterhin weltweit mitführend, aber mit Herausforderungen

Der reale Umsatz des weltweiten Transportsektors (Personen- und Güterverkehr) wird im Jahr 2014 um etwa 3 % steigen. Das Verkehrsgewerbe profitierte dabei insbesondere im ersten Halbjahr von verbesserten allgemeinwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber 2013, so ein zentrales Er­gebnis des aktuellen Branchenberichts „Transport und Logistik“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Der Transportsektor in Europa dürfte nach zwei Jahren mit realen Umsatzrückgängen 2014 ein Wachstum von 1,5 % erreichen. 

In Deutschland könnte das Gütertransportaufkommen 2014 um rund 2,5 % zunehmen und damit das Rekordniveau des Jahres 2008 übertreffen. Bei gleichbleibender wirtschaftlicher Dynamik dürfte 2015 in Deutschland mit einem ähnlich hohen Zuwachs wie in diesem Jahr zu rechnen sein. Impulse sind auf internationalen Verbindungen wegen des schwächeren Euros zu erwarten.

„Der Logistik-Standort Deutschland ist weltweit mitführend und profitiert vom starken deutschen Export, allerdings sind künftig hohe Investitionen zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur erforderlich“, sagt Andreas Roth, verantwortlich für das Großkundengeschäft Region Ost der Commerzbank AG.

„Nach wie vor bleibt der Logistiksektor in Deutschland die Schlüsselbranche für den wirtschaftlichen Erfolg“, so Thomas Hailer, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums (DVF). „Allerdings sind vielerorts Verfall und gravierende Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur zu erkennen. Wichtigste Auf­gabe der Bundesregierung ist es daher, in den Erhalt und Ausbau zu investieren.“ Der Bund müsse genügend Finanzmittel für Sanierung und Ausbau bereitstellen, die im Koalitionsvertrag zusätzlichen 5 Milliarden Euro für die gesamte Legislaturperiode seien zu wenig, betonte Hailer weiter.  

Wachstumsfelder Paketversand und Kontraktlogistik

Die weltweite Nachfrage nach Güterverkehrsleistungen ist in den vergangenen 20 Jahren infolge zunehmender Globalisierung und internationaler Arbeitsteilung stärker als das Wirtschaftswachstum angestiegen. In Europa hat die Nachfrage darüber hinaus von der zunehmenden Integration innerhalb der EU und der Öffnung Osteuropas profitiert. Insbesondere Deutschland konnte aufgrund seiner zentralen geografischen Lage als Logistikdrehscheibe hohe Verkehrszuwächse erzielen. Im Güter­verkehr sind aktuell zwei Wachstumsfelder besonders hervorzuheben: Der Paketversand an private Verbraucher wird weiter durch den kräftig steigenden Internethandel getrieben. Die Auslagerung von Logistikaufgaben an externe Dienstleister nimmt weiter zu und erweist sich ebenfalls als sehr wachs­tumsstark. 

Nachfrage im öffentlichen Personenverkehr wenig zyklisch und moderat steigend

Der Nahverkehr verzeichnete in den vergangenen Jahren ein leichtes kontinuierliches Nachfrage­wachstum. Dämpfend wirken sich die strukturell bedingten langjährigen Rückgänge im Schülerverkehr aus, mehr als ein Drittel aller Personenfahrten entfallen auf diesen Bereich. Bei den Omnibusfahrten ist es fast die Hälfte. Besonders hohe Nachfragezuwächse erzielt aktuell die touristische Personen­schifffahrt, die derzeit weniger von der allgemeinen Konjunkturentwicklung als vielmehr von strukturel­len Komponenten (spürbare Angebotsausweitung sowie durch attraktive Preisgestaltung gewonnene neue Kundenschichten wie Familien oder Pauschalurlauber) begünstigt wird. Zweites Wachstumsfeld im Personenverkehr ist gegenwärtig der Fernbuslinienverkehr. Seit der Liberalisierung Anfang 2013 haben innerdeutsche Fernbusverbindungen um 250 % zugenommen. Vor allem günstige Ticketpreise, die Anbindung auch kleinerer und mittelgroßer Städte sowie viele Direktverbindungen ohne lästiges Umsteigen locken die Fahrgäste an. Dafür werden auch längere Reisezeiten in Kauf genommen. 

Langfristige Trends

Die Studie der Autoren Hans-Peter Muntzke und Thomas Gronemeier benennt insgesamt fünf lang­fristige Trends:

Europa bleibt weiterhin wichtiger Logistikmarkt, Potenziale entwickeln sich innerhalb der Emerging Markets, Preisdruck, Kostensteigerungen und Fachkräftemangel sorgen für Herausforderungen, weiteres Outsourcing beflügelt die Kontraktlogistik und Logistik bildet die Basis für Industrie 4.0. 

Den vollständigen Branchenbericht können Sie bei der Pressestelle der Commerzbank-Mittelstandsbank kostenlos anfordern.

 

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Pressekontakt
Thomas Kleyboldt        +49 173 2477706         
Martin Halusa                +49 170 8528638 

 

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Län­dern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt ver­treten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (03. November 2014)

Commerzbank Videokasse gewinnt Banking IT-Innovation Award 2014

30. Oktober 2014

Commerzbank Videokasse gewinnt Banking IT-Innovation Award 2014 Erste Videokasse in Deutschland setzt sich unter 40 Nominierten durch Auszeichnung erfolgt für innovative Umsetzung der SB-Kasse Commerzbank testet Videokasse derzeit in drei Pilotfilialen in Berlin und Stuttgart

Die Commerzbank Videokasse wurde mit dem Banking IT-Innovation Award 2014 ausgezeichnet. Dieser wurde bereits zum vierten Mal vom Kompetenzzentrum „Sourcing in der Finanzindustrie“ in St. Gallen vergeben. In der Auszeichnung der Jury heisst es u.a.: „Mit der Videokasse ist der Commerzbank eine innovative Umsetzung der SB-Kasse gelungen, so dass sie die Würdigung in einem starken Teilnehmerfeld verdient hat.“

Die Commerzbank testet die erste Videokasse in Deutschland im Rahmen ihrer neuen Filialstrategie. Derzeit ist sie in drei Pilotfilialen in Berlin und Stuttgart im Einsatz und steht Kunden wochentags von 7.30 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 8.30 bis 21.30 Uhr zur Verfügung. In dieser Zeit erreichen Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten der Filiale einen persönlichen Ansprechpartner, um die wichtigsten Kassengeschäfte zu erledigen. Dazu gehören Ein- und Auszahlungen ohne Girokarte, Einzahlungen zu Gunsten Dritter, Einlösung von Barschecks und Geldwechsel. „Damit erweitern wir unseren persönlichen Kassenservice in den Pilotfilialen deutlich“, so Sonja Peter, die das Business Development und das Projekt Filialstrategie im Segment Privatkunden verantwortet.

„Eine solche Auszeichnung ist ein Zeichen für die Innovationskraft der Commerzbank und die digitale Weiterentwicklung der Selbstbedienungszone“, ergänzt Torsten Daenert, der den Zahlungsverkehr im Segment Privatkunden verantwortet. Die Standorte in Berlin und Stuttgart sind für die Commerzbank das Testfeld für die Zukunft des Filialgeschäftes. 2015 entscheidet die Bank anhand der Pilotergebnisse über die Ausweitung des Konzeptes.

Pressekontakt:

Dennis Bartel +49 69 136 26528
Thomas Rutzki +49 69 136 53036

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (30. Oktober 2014)

Bestnote beim Kompetenz-Rating betriebliche Altersversorgung (bAV)

München, 28. Oktober 2014 | Generali Versicherungen

Bestnote beim Kompetenz-Rating betriebliche Altersversorgung (bAV) Generali Versicherungen für „exzellente“ Expertise ausgezeichnet

München – Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat zum dritten Mal die Kompetenz von bAV-Anbietern detailliert untersucht. Das Ergebnis: Die Generali Versicherungen überzeugten die Rating-Experten und erhielten erneut die Bestnote „exzellent“ in den vier geprüften Teilbereichen Beratung, Haftung, Service und Verwaltung. „Das liegt auch daran, dass wir konstruktive Kritik an unseren Leistungen zum Anlass nehmen, uns kontinuierlich zu verbessern. Das Ergebnis, auf das wir stolz sind, bestätigt unseren Ansatz“, erklärt Michael Reinelt, Abteilungsdirektor Produkt- und Beratungsmanagement bAV bei den Generali Versicherungen.

Der Ratingprozess umfasste insgesamt 86 Einzelkriterien. Die Unterteilung erfolgte in vier Segmente: Beratung und Haftung mit einem Anteil von jeweils 30 Prozent sowie Service und Verwaltung mit einem Anteil von jeweils 20 Prozent an der Gesamtnote. Im Teilbereich Beratung haben die Experten des IVFP die gesamten Abläufe von der Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber bis hin zur regelmäßigen Betreuung des Kunden unter die Lupe genommen. Bei der Analyse zur Haftung wurde unter anderem geprüft, ob der Anbieter eine detaillierte Prüfung durchführt und über die verschiedenen Zusagearten aufklärt. Beim Teilbereich Service haben die Experten des IVFP untersucht, ob die Anbieter beispielsweise ein echtes Ansprechpartner-Konzept pflegen oder einen besonderen Informationsservice für Arbeitnehmer zur Verfügung stellen. Im Teilsegment Verwaltung wurde unter anderem die Größe des bAV-Bestandes, mögliche Abrechnungserleichterungen im Kollektivgeschäft und der Informationsfluss zwischen Arbeitgeber und Anbieter analysiert.

Generali Versicherungen
Die Generali Versicherungen, München (www.generali.de), gehören mit Beitragseinnahmen von 5,7 Milliarden Euro und 6 Millionen Kunden zu Deutschlands größten Erstversicherern. Durch seinen Multikanalvertrieb bietet das Unternehmen bedarfsorientierte Angebote gleichermaßen für Privat- und Firmenkunden. Es verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von über 41 Milliarden Euro und ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe.

KontaktGenerali Versicherungen
Björn Collmann
Adenauerring 7
81737München

Telefon: 089 5121-2268
Fax: 089 5121-1045
E-Mail: bjoern.collmann@generali.com
http://www.generali.de

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Pressemitteilung Generali (München, 28. Oktober 2014)

Ergebnis der umfassenden Bankenprüfung bestätigt konservative Bewertungspolitik und stabiles Geschäftsmodell der Commerzbank

26. Oktober 2014

Ergebnis der umfassenden Bankenprüfung bestätigt konservative Bewertungspolitik und stabiles Geschäftsmodell der Commerzbank Commerzbank besteht Asset Quality Review (AQR) und Stresstest der Europäischen Zentralbank CET-1-Quote gemäß Übergangsregeln von Basel 3 und nach AQR per Ende 2013 bei 10,8 % (Hürde: 8,0 %) CET-1-Quote gemäß Übergangsregeln von Basel 3 und nach AQR im adversen Szenario des Stresstests bei 8,0 % (Hürde: 5,5 %) Blessing: „Das gute Ergebnis der umfassenden Prüfung durch die EZB ist ein Beleg für den erfolgreichen Umbau der Commerzbank und die Stärke unseres kundenorientierten Geschäftsmodells.“

Die Commerzbank hat sowohl den Asset Quality Review (AQR) der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch den Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) bestanden. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 – CET 1) nach Übergangsregeln von Basel 3 liegt nach den Ergebnissen der EZB im AQR per 1. Januar 2014 bei 10,8 % und damit deutlich über der maßgeblichen Hürde von 8,0 %. „Das gute Ergebnis des Asset Quality Review bestätigt die konservative Bewertungspolitik sowie die angemessene Risikovorsorge der Bank und führt zu keiner Änderung unserer Risikovorsorgeerwartung für das Jahr 2014“, sagte Stefan Schmittmann, Risikovorstand der Commerzbank.

Im Basis-Szenario des Stresstests kommt die Commerzbank unter Berücksichtigung der AQR-Ergebnisse auf eine harte Kernkapitalquote (CET 1) von 11,4 % und liegt damit deutlich über der Hürde von 8,0 %. Im sogenannten adversen Szenario des Stresstests liegt diese harte Kapitalquote mit 8,0 % ebenfalls deutlich über der Hürde von 5,5 %. Selbst unter vollständiger Anwendung von Basel 3 und unter Berücksichtigung der AQR-Ergebnisse liegt die harte Kernkapitalquote im adversen Szenario des Stresstests bei komfortablen 6,9 %.

Stichtag für die Prüfung durch die EZB war der 31. Dezember 2013. Seitdem hat die Commerzbank sowohl ihre Gewinne weiter gesteigert als auch den Abbau von Risiken konsequent vorangetrieben. Die harte Kernkapitalquote gemäß den Übergangsregeln von Basel 3 stieg bis Ende Juni 2014 auf 11,7 % nach 11,4 % zum Stichtag der EZB-Prüfung am 31. Dezember 2013. Unter vollständiger Anwendung von Basel 3 verbesserte sich die harte Kernkapitalquote per Ende Juni auf 9,4 % (Stichtag der EZB-Prüfung: 9,0 %).

„Das gute Ergebnis der umfassenden Prüfung durch die EZB ist ein Beleg für den erfolgreichen Umbau der Commerzbank in den vergangenen Jahren und die Stärke unseres kundenorientierten Geschäftsmodells. Der Stresstest bestätigt dabei deutlich die Stabilität und Stressresistenz der Bank. Die strategische Ausrichtung stimmt, die Umsetzung der Maßnahmen der Agenda bis 2016 läuft erfolgreich und nach Plan“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.

Unter www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/aktuelles_2/Aktuelles.html finden Sie weitere Informationen zur Veröffentlichung der EZB vom 26. Oktober 2014.

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Pressekontakt

Simon Steiner +49 69 136-46646

Alexander Cordes +49 69 136-42764

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (26. Oktober 2014)

Deutsche Bank: Zwei Mal Sieger bei den PASS Online-Banking Awards 2014

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/14_10_23_PM_Deutsche_Bank_Auszeichnungen_Pass_Online_Banking_Award_2014.pdf“; Frankfurt am Main, 23. Oktober 2014 Deutsche Bank: Zwei Mal Sieger bei den PASS Online-Banking Awards 2014

Deutsche Bank ist „Beste Filialbank“ / maxblue „Bester Broker“

Die Deutsche Bank hat bei den „PASS Online-Banking Awards 2014“ zwei wichtige Auszeichnungen erhalten: In der Kategorie „Beste Filialbank“ kam die Deutsche Bank mit ihren Online-Angeboten auf den ersten Platz. Den Titel „Bester Broker“ erhielt die Webseite von maxblue, dem Online-Broker der Deutschen Bank. Die Auszeichnungen wurden am Mittwochabend im Rahmen der PASS Online-Banking Awards 2014 in Frankfurt am Main verliehen.

Die PASS Online-Banking Awards sind eine der angesehensten Auszeichnungen für die Bewertung von Bankportalen und werden alle zwei Jahre verliehen. Eine Jury der PASS Consulting Group, einem internationalen Beratungs- und Softwarehaus, analysierte in diesem Jahr die Webseiten von 50 Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zusätzlich beurteilten 62.000 Kunden die Internetauftritte der Finanzinstitute.

In der Laudatio zur Auszeichnung „Beste Filialbank“ hieß es: „Im Online-Sales-Prozess überzeugt die Deutsche Bank beispielsweise mit einem interaktiven Kontofinder, um das geeignete Angebot zu identifizieren und der folgende Abschlussprozess ist perfekt gestaltet. Im Online-Brokerage trumpft die Deutsche Bank mit einem überaus sicher gestalteten Transaktionsbereich und ansprechender Navigation auf. Über alle Bereiche hinweg überzeugen die Webseiten der Deutschen Bank mit einer modernen, geschmackvollen und übersichtlichen Gestaltung.“

maxblue erhielt die Auszeichnung „Bester Broker“ bereits zum dritten Mal in Folge. Die Webseite von maxblue zeichne insbesondere ein erstklassiger Service rund um das Depot aus – von der Information bis hin zum Produktabschluss, begründete die PASS Consulting Group in ihrer Laudatio die Entscheidung für maxblue. Zudem könne die Webseite mit einer perfekten Navigation überzeugen. Die PASS Consulting Group führte weiter aus: „Die Marktinformationsplattform genügt darüber hinaus mit Realtime-Kursen und Analystenbewertungen hohen Brokeranforderungen. Abgerundet wird das Online-Angebot mit umfangreichen mobilen Handelsmöglichkeiten: Diverse Apps und eine mobile Webseite ermöglichen den Wertpapierhandel bei maxblue per Smartphone und Tablet.“

Dr. Markus Pertlwieser, Chief Operating Officer für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen. Bereits heute nutzen rund 4 Mio. Kunden unser Online-Banking für ihre täglichen Bankgeschäfte. Besonders stolz macht uns die erneute Auszeichnung für maxblue. Dies ist eine Bestätigung unserer Arbeit und zugleich ein Ansporn, unser Angebot weiter zu verbessern. Wir werden besonders für mobile Endgeräte, wie Smartphone und Tablet, in den kommenden Monaten unsere Services weiter ausbauen.“

Die Deutsche Bank steht für Privat- und Firmenkunden an bundesweit rund 750 Filialen mit Beratung zur Verfügung. Darüber hinaus können die Kunden ein umfangreiches Direktbanken-Angebot nutzen: Online- und Mobile-Banking, Online-Brokerage sowie telefonischer Kundenservice.

maxblue ist der integrierte Online-Broker der Deutschen Bank und bietet privaten Anlegern, die eigenständige Anlage- und Finanzentscheidungen an den Finanzmärkten umsetzen möchten, alle Möglichkeiten und Zugänge zu den weltweiten Kapitalmärkten.

Motive: maxblue Homepage / DB Online & Mobile Banking

Für Rückfragen:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christiane Lorch
Tel: 069 910-37881
E-Mail: christiane.lorch@db.com

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 23. Oktober 2014 )

Commerzbank wird Partner von Google bei Exportinitiative für den deutschen Mittelstand

20. Oktober 2014

Commerzbank wird Partner von Google bei Exportinitiative für den deutschen Mittelstand Neuer Bankpartner bei Internetinitiative www.weltweitwachsen.de Erschließung neuer Märkte über das Internet sowie Vernetzung der digitalen Wirtschaft im Fokus

Die Commerzbank-Mittelstandsbank ist neuer Bankpartner der Google-Internetinitiative „Weltweit wachsen – Deutschland exportiert online“. Google hat diese Initiative im April dieses Jahres ins Leben gerufen. Mit der neuen Internetplattform www.weltweitwachsen.de möchten die beteiligten Unternehmen den Mittelstand beim Erschließen neuer Märkte weltweit unterstützen und einen wirkungsvollen Beitrag zum Exportwachstum leisten. Im Fokus steht außerdem die bessere Vernetzung der digitalen Wirtschaft mit der Exportwirtschaft. Beteiligte Partner sind außerdem der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH), die Universitäten Leipzig und Reutlingen, Deutsche Post DHL, PayPal, BDO sowie die Kern AG.

Die Commerzbank-Mittelstandsbank stellt für die neue Internetplattform insbesondere Know-how zu Exportfinanzierung, Dokumentengeschäft sowie Auslandszahlungsverkehr im B2B-Geschäft bereit. „Damit die Geschäfte des Mittelstands nicht an fehlenden Finanzierungen der Importeure scheitern, bauen wir unseren Service bei Exportfinanzierungen beispielsweise in Südostasien weiter aus“, erläuterte Frank-Oliver Wolf, Global Head Cash Management & International Business der Mittelstandsbank. „Mit unseren Experten auch direkt vor Ort bieten wir etwa den Ankauf von Forderungen bis hin zum sogenannten Bestellerkredit, der mit der Bank des Importeurs oder direkt mit dem Importeur abgeschlossen wird. Unser Know-how zeigt sich seit Jahren an unserer Spitzenposition im Außenhandel. Ein Drittel des deutschen Außenhandels wickelt die Commerzbank ab – das ist mehr als jede andere Bank“, so Wolf weiter.

„Mit der Commerzbank erweitert ein starker Bankpartner die von Google ins Leben gerufene Initiative. Mehr als eine Viertelmillion Nutzer haben bereits auf www.weltweitwachsen.de zugegriffen und damit für ihr Unter­nehmen einen großen Schritt hin zum echten Onlineexporteur gemacht. Die Leistung der Commerzbank rundet das Angebot nun noch weiter ab“, ergänzte Philipp Justus, Managing Director von Google in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz.

Die Partner der neuen Initiative bündeln ihr spezielles Know-how bei Exportthemen rund um Onlinemarketing und -vertrieb, Logistik sowie Übersetzung von Internetseiten und ergänzen es mit Beratungs- und Weiterbildungsangeboten. Mit Suchanfragen bei Google können Onlineexporteure beispielsweise prüfen, in welchen Ländern deren Produkte besonders gefragt sind.

Ein Experteninterview mit Frank-Oliver Wolf finden Sie im Commerzbank-Blog unter https://blog.commerzbank.de/menschen-begegnen/experteninterview-weltweit-wachsen.html

 

 

Pressekontakt Commerzbank                         Pressekontakt Google

Martin Halusa    +49 170 8528638                      a+o Gesellschaft für Kommunikationsberatung mbH            

Bernd Reh        +49 170 9143734                      Klaas Flechsig              +49 40 432944-13

 

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Über „Weltweit wachsen – Deutschland exportiert online“
Gemeinsam mit Partnern hat Google die Initiative „Weltweit wachsen – Deutschland exportiert online“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, neue Märkte über das Internet zu erschließen. Im Fokus steht außerdem eine stärkere Vernetzung zwischen Digital- und Exportwirtschaft. Die Partner der Initiative liefern interes­sierten Unternehmen Informationen, Angebote und Trainings rund um den Onlineexport. Dabei geht es um Themen wie die Identifikation attraktiver Absatzmärkte, rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Logistikprozesse und Zahlungsabwicklung. Auch der richtige Einsatz von Onlinemarketing und die Übersetzung der Website in die Sprache des Ziellandes werden dabei thematisiert.

 

Über Google
Google ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das Menschen neue Zugangsmöglichkeiten zu Informationen gibt. Googles Innovationen im Bereich der Internetsuche und -werbung haben die Google-Startseite zu einer führenden Adresse im Internet und die Marke Google zu einer der bekanntesten der Welt gemacht. Google ist eine Marke der Google Inc.; alle anderen Unternehmens- und Produktbezeichnungen können Handelsmarken der jeweiligen Unternehmen sein, mit denen sie assoziiert sind.

 

Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (20. Oktober 2014)