Kategorie: Kindergeld

Barmenia Versicherungen vergeben den 14. Mathematik-Preis: Auszeichnungen und Preisgelder gehen an fünf Absolventen

Barmenia Versicherungen vergeben den 14. Mathematik-Preis: Auszeichnungen und Preisgelder gehen an fünf Absolventen

Wuppertal, 08. November 2014 – Am heutigen Samstag vergibt Christoph Laarmann, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen, den Barmenia-Mathematik-Preis. Fünf Preisträger des Fachbereichs Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal werden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. In diesem Jahr erhalten die Absolventen Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.500 Euro.

Die diesjährige Preisverleihung findet wie bereits in den Vorjahren im Rahmen der feierlichen Absolventenfeier in der Historischen Stadthalle Wuppertal statt. Das Preisgeld verteilt sich für den Jahrgang 2013/2014 auf einen ersten, zwei zweite Preise sowie auf zwei Förderpreise.

Den ersten Preis erhält Arif Dönmez (Master of Science). Die beiden zweiten Preise gehen an Kathrin Möllenhoff und Nils Kintscher (beide Master of Science). Über die Förderpreise können sich in diesem Jahr Lisa Claus und Fabian Hahn, beide Bachelor-Absolventen, freuen.

Der Barmenia-Mathematik-Preis ist ein wesentlicher Teil einer Kooperation zwischen dem Fachbereich Mathematik der Bergischen Universität Wuppertal und den Barmenia Versicherungen. Neben Preisgeldern werden den Studierenden der Mathematik und Informationstechnologie auch Praktika in den Hauptverwaltungen am Standort Wuppertal angeboten. 17 Studenten der Mathematik, Wirtschaftsmathematik sowie Informatik der Bergischen Universität nahmen das Angebot in diesem Jahr wahr und absolvierten Praktikumseinsätze im Hause der Barmenia. Eine Preisträgerin sowie ein Preisträger aus den letzten Jahren konnten fest in mathematischen Bereichen eingestellt werden.

Die Barmenia Versicherungen zählen zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Als einer der größten Arbeitgeber in Wuppertal – mit rund 1.600 Mitarbeitern am Standort – beschäftigen die Unternehmen rund 3.400 Mitarbeiter deutschlandweit. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Arbeitnehmer ist dem Barmenia-Vorstand ein wichtiges Anliegen. Soziales Engagement und Verantwortung für den Standort sind für die Gruppe selbstverständlich.

o.R. von l.n.r: Prof. Wolfgang Wagner, Prof. Hans-Willi Kling, Prof. Birgit Jacob, Christoph Laarmann

u. R. von l.n.r: Die Preisträger Nils Kintscher, Kathrin Möllenhoff, Arif Dönmez, Lisa Christin Claus, Fabian Hahn

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Familienunternehmen: Neue Studie ergibt große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_BdI_Familienunternehmen_5.11.2014.pdf“; Berlin / Frankfurt am Main, 05. November 2014 Familienunternehmen: Neue Studie ergibt große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland
Umsatz und Arbeitsplätze: Bedeutung im Osten deutlich kleiner als im Westen Bundesweit wichtige Stütze für die Wirtschaft

Deutschlands Familienunternehmen sind eine wichtige Stütze für den Standort Deutschland – aber auch 25 Jahre nach dem Mauerfall bestehen noch große Unterschiede zwischen Ost und West. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutschen Bank AG.

Die 4.445 größten Familienunternehmen in Deutschland erwirtschaften insgesamt rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes aller Unternehmen. In Ostdeutschland, wo rund 300 dieser Unternehmen ihren Sitz haben, liegt der Anteil am Gesamtumsatz jedoch nicht einmal halb so hoch (sieben Prozent). In Westdeutschland sind es 22 Prozent.
Die größten Familienunternehmer sind ein wichtiger Arbeitgeber: Ein Sechstel aller Beschäftigten in Deutschland ist in einem großen Familienunternehmen angestellt. Während in den ostdeutschen Familienunternehmen nur vier Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten, liegt der Anteil im Westen jedoch fünf Mal so hoch – bei 20 Prozent.

Auch bei der Unternehmensgröße offenbaren sich in der Studie von Deutsche Bank und BDI Strukturunterschiede: In ostdeutschen Familienunternehmen arbeiten im Schnitt rund 900 Mitarbeiter – sie sind damit deutlich kleiner als ihre Pendants in Westdeutschland, die durchschnittlich rund 1.600 Mitarbeiter beschäftigen.

„In allen ostdeutschen Bundesländern gibt es industrielle Kerne, die sich dynamisch entwickeln. Die Familienunternehmen in ganz Deutschland sind 25 Jahre nach dem Fall der Mauer für den internationalen Wettbewerb sehr gut gerüstet“,  sagte Wilhelm von Haller, Leiter Privat- und Firmenkunden Deutschland bei der Deutschen Bank AG.

In einer Kategorie haben die ostdeutschen Familienunternehmen die Nase vorn: Der Anteil der Industriebetriebe ist mit 42 Prozent deutlich höher als in Westdeutschland (31 Prozent). „Die Stärke der familiengeführten Industrie in Ostdeutschland ist ein gutes Zeichen für das weitere Zusammenwachsen von Ost und West. Ein hoher Anteil industrieller Familienunternehmen wird in Ostdeutschland Innovation und Wachstum fördern“, sagte Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des BDI/BDA-Mittelstandsausschusses.

Informationen über die Studie

Das IfM Bonn führt im Auftrag der Deutschen Bank und des Bundesverbands der Deutschen Industrie regelmäßig Studien über die größten Familienunternehmen in Deutschland durch. Das fünfte Kennzahlen-Update untersucht die volkswirtschaftliche Bedeutung der 4.445 Familienunternehmen mit mindestens 50 Millionen Euro Jahresumsatz anhand von Unternehmenskennzahlen der Jahre 2010 bis 2013.

Die Studie erhalten Sie im Internet unter folgendem Link: www.familienunternehmen.emnid.de

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Judith Völker, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
T. +49 30 2028-1449
J.Voelker@bdi.eu

Deutsche Bank AG
Claudio De Luca, Pressesprecher
T. +49 30 3407-2686
claudio.deluca@db.com

Institut für Mittelstandsforschung
Dr. Jutta Gröschl
T. +49 228 7299729
groeschl@ifm-bonn.org

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Berlin / Frankfurt am Main, 05. November 2014 )

„Die Barminis“ vergrößern sich – Eröffnung des Erweiterungsbaus der Kita der Barmenia Versicherungen

„Die Barminis“ vergrößern sich – Eröffnung des Erweiterungsbaus der Kita der Barmenia Versicherungen

Wuppertal, 31.10.2014 – Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für die Barmenia Versicherungen ein großes Thema. Dazu zählt auch das seit sechs Jahren bestehende Angebot einer betrieblichen Betreuung der Kinder unter drei Jahren. Im Jahr 2008 öffnete die Kindertagesstätte „Die Barminis“ in der Dürerstraße ihre Pforten für zunächst sechs Kinder, später waren es 12. Am heutigen Tag wird der Erweiterungsbau eröffnet, denn die Nachfrage nach Betreuung steigt kontinuierlich. „Mit dem vergrößerten Angebot an Betreuungsplätzen möchten wir unsere familienbewusste Personalpolitik konsequent fortführen. Wir betrachten dies als wichtiges Element einer erfolgreichen Unternehmensstrategie. Denn wir ermöglichen damit qualifizierten Fachkräften den Wiedereinstieg in ihr Berufsleben“, so Dr. Andreas Eurich, Vorsitzender der Vorstände der Barmenia Versicherungen.

Durch den Erweiterungsbau können ab Oktober 2014 maximal 24 Kinder in der Kindertagesstätte aufgenommen werden. Darin enthalten ist ein so genannter Notfallplatz, den alle Barmenia-Mitabeiter/-innen bzw. deren Kinder nutzen können. Dieser Notfallplatz kann bei kurzfristigen, unvorhersehbaren Betreuungsengpässen gebucht werden – auch wenn das Kind sonst keinen festen Kita-Platz bei den Barminis hat. Die Fläche der gesamten Einrichtung hat sich mit rund 310 qm mehr als verdoppelt. Sowohl das Dach des Neubaus als auch das des Windfangs werden extensiv begrünt. Neben Kräutern, Gräsern und Moosen kommen insbesondere verschiedene Sedumarten zum Einsatz.

50 Wochen im Jahr, mit Ausnahme der Weihnachts- und Neujahrswoche, ist die Kindertagesstätte geöffnet und steht den Eltern montags bis freitags von 07:30 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. In der Einrichtung betreuen qualifizierte Erzieherinnen Barmenia-Kinder im Alter von vier Monaten bis zu drei Jahren. Auch das eigene Außengelände in unmittelbarer Nähe zu den Barmenia-Hauptverwaltungen, steht den Kindern für die Bewegung an frischer Luft zur Verfügung.

Betreiber und Träger der Einrichtung ist die Kita Concept GmbH mit Sitz in Wuppertal. Sie hat sich auf die Beratung und das Management von Kindertagesstätten spezialisiert und begleitet deutschlandweit Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur betrieblichen Kinderbetreuung. Den Vertrag schließen die Barmenia-Eltern direkt mit dem Träger. Auch die Betreuungsbeiträge werden zwischen Kita Concept und den Eltern abgerechnet. Von der Barmenia erhalten die Eltern einen Betreuungskosten-Zuschuss.

Informationen zur Barmenia und zu Kita Concept unter www.barmenia.de und www.kita-concept.de.

Pressekontakt: Verena Wanner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 432-2010 Fax: 0202 438-032010 E-Mail: verena.wanner@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum

03. November 2014

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum Neuer Branchenbericht erwartet 2014 Umsatzanstieg von 3 % weltweit Gütertransportvolumen in Deutschland mit neuem Rekord Logistikstandort Deutschland weiterhin weltweit mitführend, aber mit Herausforderungen

Der reale Umsatz des weltweiten Transportsektors (Personen- und Güterverkehr) wird im Jahr 2014 um etwa 3 % steigen. Das Verkehrsgewerbe profitierte dabei insbesondere im ersten Halbjahr von verbesserten allgemeinwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber 2013, so ein zentrales Er­gebnis des aktuellen Branchenberichts „Transport und Logistik“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Der Transportsektor in Europa dürfte nach zwei Jahren mit realen Umsatzrückgängen 2014 ein Wachstum von 1,5 % erreichen. 

In Deutschland könnte das Gütertransportaufkommen 2014 um rund 2,5 % zunehmen und damit das Rekordniveau des Jahres 2008 übertreffen. Bei gleichbleibender wirtschaftlicher Dynamik dürfte 2015 in Deutschland mit einem ähnlich hohen Zuwachs wie in diesem Jahr zu rechnen sein. Impulse sind auf internationalen Verbindungen wegen des schwächeren Euros zu erwarten.

„Der Logistik-Standort Deutschland ist weltweit mitführend und profitiert vom starken deutschen Export, allerdings sind künftig hohe Investitionen zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur erforderlich“, sagt Andreas Roth, verantwortlich für das Großkundengeschäft Region Ost der Commerzbank AG.

„Nach wie vor bleibt der Logistiksektor in Deutschland die Schlüsselbranche für den wirtschaftlichen Erfolg“, so Thomas Hailer, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums (DVF). „Allerdings sind vielerorts Verfall und gravierende Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur zu erkennen. Wichtigste Auf­gabe der Bundesregierung ist es daher, in den Erhalt und Ausbau zu investieren.“ Der Bund müsse genügend Finanzmittel für Sanierung und Ausbau bereitstellen, die im Koalitionsvertrag zusätzlichen 5 Milliarden Euro für die gesamte Legislaturperiode seien zu wenig, betonte Hailer weiter.  

Wachstumsfelder Paketversand und Kontraktlogistik

Die weltweite Nachfrage nach Güterverkehrsleistungen ist in den vergangenen 20 Jahren infolge zunehmender Globalisierung und internationaler Arbeitsteilung stärker als das Wirtschaftswachstum angestiegen. In Europa hat die Nachfrage darüber hinaus von der zunehmenden Integration innerhalb der EU und der Öffnung Osteuropas profitiert. Insbesondere Deutschland konnte aufgrund seiner zentralen geografischen Lage als Logistikdrehscheibe hohe Verkehrszuwächse erzielen. Im Güter­verkehr sind aktuell zwei Wachstumsfelder besonders hervorzuheben: Der Paketversand an private Verbraucher wird weiter durch den kräftig steigenden Internethandel getrieben. Die Auslagerung von Logistikaufgaben an externe Dienstleister nimmt weiter zu und erweist sich ebenfalls als sehr wachs­tumsstark. 

Nachfrage im öffentlichen Personenverkehr wenig zyklisch und moderat steigend

Der Nahverkehr verzeichnete in den vergangenen Jahren ein leichtes kontinuierliches Nachfrage­wachstum. Dämpfend wirken sich die strukturell bedingten langjährigen Rückgänge im Schülerverkehr aus, mehr als ein Drittel aller Personenfahrten entfallen auf diesen Bereich. Bei den Omnibusfahrten ist es fast die Hälfte. Besonders hohe Nachfragezuwächse erzielt aktuell die touristische Personen­schifffahrt, die derzeit weniger von der allgemeinen Konjunkturentwicklung als vielmehr von strukturel­len Komponenten (spürbare Angebotsausweitung sowie durch attraktive Preisgestaltung gewonnene neue Kundenschichten wie Familien oder Pauschalurlauber) begünstigt wird. Zweites Wachstumsfeld im Personenverkehr ist gegenwärtig der Fernbuslinienverkehr. Seit der Liberalisierung Anfang 2013 haben innerdeutsche Fernbusverbindungen um 250 % zugenommen. Vor allem günstige Ticketpreise, die Anbindung auch kleinerer und mittelgroßer Städte sowie viele Direktverbindungen ohne lästiges Umsteigen locken die Fahrgäste an. Dafür werden auch längere Reisezeiten in Kauf genommen. 

Langfristige Trends

Die Studie der Autoren Hans-Peter Muntzke und Thomas Gronemeier benennt insgesamt fünf lang­fristige Trends:

Europa bleibt weiterhin wichtiger Logistikmarkt, Potenziale entwickeln sich innerhalb der Emerging Markets, Preisdruck, Kostensteigerungen und Fachkräftemangel sorgen für Herausforderungen, weiteres Outsourcing beflügelt die Kontraktlogistik und Logistik bildet die Basis für Industrie 4.0. 

Den vollständigen Branchenbericht können Sie bei der Pressestelle der Commerzbank-Mittelstandsbank kostenlos anfordern.

 

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Pressekontakt
Thomas Kleyboldt        +49 173 2477706         
Martin Halusa                +49 170 8528638 

 

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Län­dern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt ver­treten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (03. November 2014)

Meisterinstrumente an Nachwuchsmusiker verliehen

Die SINFONIMA® -Stiftung der Mannheimer Versicherung AG fördert seit vielen Jahren Nachwuchsmusiker, indem sie hochwertige Meisterinstrumente verleiht.
In diesem Jahr bekommen fünf junge Menschen die Möglichkeit, ihre Karriere durch den Einsatz der wertvollen Instrumente weiter voranzutreiben. Vergangenen Freitagabend wurden den talentierten Nachwuchsmusikern die wertvollen Instrumente in einem festlichen Rahmen verliehen.

An der Ausschreibung beteiligen konnten sich junge Musiker, die in Deutschland arbeiten oder studieren. Unter ihnen wählte eine Jury unter dem Vorsitz des Violinisten und Violinpädagogen Professor Saschko Gawriloff nach einem Vorspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim die fünf Preisträger aus. Die Gewinner des Wettbewerbs dürfen die wertvollen Instrumente für zwei Jahre nutzen. Die notwendige Versicherung der Meistergeigen wird durch die Mannheimer Versicherung AG übernommen.

Die SINFONIMA®-Stiftung ist eine Initiative der Mannheimer Versicherung AG und wurde vor zwanzig Jahren mit dem Ziel gegründet, die künstlerische Entwicklung viel versprechender Nachwuchsmusiker zu fördern. Mit ihrem gleichnamigen Markenprogramm SINFONIMA® nimmt die Mannheimer eine führende Position am Markt der Musikinstrumentenversicherung ein.

Preisträger 2011
Die Geige von Dom. Nicola Amati, um 1720, ging an Aleksey Semenenko. Der 1988 in Odessa (Ukraine) geborene Nachwuchsmusiker verfügt über ein hohes Potenzial in seinen künstlerischen und technischen Möglichkeiten. Vor wenigen Jahren schloss er seine Ausbildung an der weltbekannten Stoljarskij-Schule in Odessa ab. Seit 2007 studiert er bei Prof. Zakhar Bron an der Musikhochschule in Köln.

Seit 2007 studiert Myung-Eun Lee an der Musikhochschule in Köln bei Professor Michaela Martin. Bereits mit vier Jahren bekam die in Münster geborene Lee ihren ersten Geigenunterricht. Von der SINFONIMA®-Stiftung erhielt sie die Geige von Vincenco Trusiano Panormo von 1784 mit einem Violinbogen A. Lamy á Paris. Lee spielt auf höchstem Niveau und trat bereits häufig als Solo-Künstlerin mit namhaften Orchestern auf. Auf Einladung des Landesmusikrats Nordrhein-Westfalen spielte sie bei der Verleihung des Bundesverdienstordens durch den früheren Ministerpräsidenten Wolfgang Clement.

Lee gewann zahlreiche erste Preise bei hochkarätigen Wettbewerben, unter anderem bei „Jugend musiziert“, beim „Alois-Kottmann Violinwettbewerb“ und beim Jugendwettbewerb in Seoul. Beim Paganini-Wettbewerb in Moskau war sie Finalistin. 2004 nahm Lee am Meisterkurs von Professor Stephan Picard teil.

Yuriko Muto erhielt eine Meistergeige von Bapt. Rogerius Bon Nicolai Amati aus dem Jahre 1678 mit einem Violinbogen Nikolaus A. Vigneron á Paris. Die gebürtige Japanerin und hochbegabte Geigerin spielt technisch nahezu vollendet. Bereits im Alter von 15 Jahren führte sie mit dem Baden-Badener Sinfonieorchester unter der Leitung von GMD Professor Werner Stiefel das Tschaikowsky Violinkonzert auf. Sie besuchte Meisterkurse an der Carl Flesch Akademie in Baden-Baden und beim Kuratsu-Festival in Japan. 2007 gewann Muto unter 154 Teilnehmern den Internationalen Louis Spohr Wettbewerb für junge Geiger. Nach ihrem Studium in Japan studierte sie bei Professor Rainer Kussmaul in Karlsruhe. Seit drei Jahren wird sie von Professor Saschko Gawriloff – dem Vorsitzenden des Kuratoriums der SINFONIMA®-Stiftung – unterrichtet und gibt weltweit Konzerte.

Francesco Sica wurde 1985 in einer Musikerfamilie in Catania, Italien, geboren. Mit acht Jahren begann er das Violinstudium bei Professor Vito Imperato. Von der SINFONIMA®-Stiftung erhielt er die Geige des italienischen Geigenbauers D. Lazarus Bertoni von 1759.

2003 schloss Sica mit Auszeichnung seine Ausbildung am Konservatorium Vincenzo Bellini in Catania, Italien, ab. Darauf folgte ein Aufbaustudium bei Prof. Felice Cusano an der Musikhochschule in Fiesole-Firenze. Sica ist Gewinner und Finalist verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe, unter anderem des “città di Vittorio Veneto”. Viele Meisterkurse ergänzen seine Ausbildung, unter anderem bei Stefano Pagliani, Daniel Rowland, Stephan Milenkovich, Sergey Girshenko und Ivry Giltis. Sica arbeitete zwei Jahre als Stimmführer für die zweite Geige im Theater Massimo Bellini in Catania und nahm an verschiedenen Tourneen mit dem World Youth Orchestra teil. Seit Oktober 2009 studiert er in der Klasse von Priya Mitchell an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Ioana Cristina Goicea erhielt die Geige von dem italienischen Geigenbauer Vincenzo Rugieri. Goicea, 1992 in Rumänien geboren, kommt aus einer musikalischen Familie. Ihre Mutter, Cristina Anghelescu, ist eine bekannte Violinistin und Gewinnerin des Sibelius Violin Wettbewerbs. Goica begann mit vier Jahren mit Geigenunterricht. Im Jahr 2007 begann sie ihr Studium bei Stephan Gheorghiu. Derzeit studiert sie am ‚Dinu Lipatti‘ Music Lyceum in Bucharest. Im Jahr 2010 wurde sie bei Professor Petru Munteanu an der Musik und Theater Akademie in Rostock aufgenommen.

Goica ist Gewinnerin mehrerer Wettbewerbe, unter anderem belegte sie den ersten Platz und gewann den Spezialpreis „Bach“ beim Internationalen Wettbewerb für Violine der Kulturstiftung Hohenlohe.

Mannheim, 29. März 2011

Herausgeber:
Mannheimer AG Holding
Augustaanlage 66
68165 Mannheim

Ansprechpartner:
Roland Koch
Unternehmenskommunikation
06 21. 4 57 – 43 59
01 72. 7 51 37 31

E-Mail: pir@mannheimer.de

Hintergrund SINFONIMA® -Stiftung
Als einer der führenden Musikinstrumentenversicherer sieht es die Mannheimer Versicherung AG als ihre Aufgabe an, die künstlerische Entwicklung vielversprechender Nachwuchskünstler zu fördern. Vor diesem Hintergrund wurde die SINFONIMA® -Stiftung ins Leben gerufen, die nun schon ihr zwanzigjähriges Jubiläum feiert. Die Stiftung verleiht im Rahmen eines Wettbewerbs hochwertige Meisterinstrumente als Leihgabe an junge Nachwuchsmusiker. Welches der Streichinstrumente, darunter Meistergeigen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, vergeben wird, variiert dabei von Jahr zu Jahr. Eine mit anerkannten Fachleuten besetzte Jury entscheidet nach einem Vorspiel über die Preisträger – hervorgegangen sind hierbei schon Größen wie Natasha Korsakova und Jana Kuss.

Mannheimer Versicherungsgruppe
Der Mannheimer Konzern ist in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Lebens- und Krankenversicherung tätig. Das Unternehmen konzentriert sich auf den deutschen Markt, bietet ausgewählte Markenprodukte aber auch in anderen EU-Ländern im Dienstleistungsverkehr und in der Schweiz an. Mit Beitragseinnahmen von rund 400 Mio. Euro und 842 Mitarbeitern per 31. Dezember 2009 zählt die Mannheimer zu den mittelständischen Versicherungsgruppen Deutschlands. Sie hat ca. 836.000 Versicherungsverträge im Bestand. Die Mannheimer gehört mehrheitlich zur UNIQA-Group Austria. Die Mannheimer zeichnet sich vor allem durch maßgeschneiderte Lösungen für klar definierte Zielgruppen aus, zum Beispiel SINFONIMA® für Berufsmusiker und Besitzer von Musikinstrumenten, ARTIMA® für Künstler und Kunstliebhaber oder VALORIMA® für Juweliere, Uhrmacher sowie Gold- und Silberschmiede.

Pressemitteilung Mannheimer Versicherungen (29.03.2011 )

70 Prozent der Deutschen würden lieber eine Immobilie kaufen, anstatt Miete zu zahlen – Indexstand Oktober: 112 Punkte

20.10.2014 – comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung: Wohneigentum weiterhin gefragt

70 Prozent der Deutschen würden lieber eine Immobilie kaufen, anstatt Miete zu zahlen – Indexstand Oktober: 112 Punkte

Quickborn. Die Bewegungen am Immobilienmarkt sind turbulent: Steigende Immobilienpreise in den Ballungszentren, Warnungen vor einer Überhitzung des Marktes, Einführung der Mietpreisbremse. Dennoch setzen die Deutschen weiterhin auf die eigenen vier Wände. Mit 112 Punkten bleibt der comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung auf einem hohen Niveau (August: 112,2).

Die repräsentative Umfrage zeigt: Über zwei Drittel der Bundesbürger (70 Prozent) würden lieber in der eigenen Immobilie als zur Miete wohnen. Fast ebenso viele (69 Prozent) halten den Zeitpunkt für den Kauf von Wohneigentum für günstig. Vier von zehn Befragten (43 Prozent) sind sich außerdem sicher, dass sie sich aktuell ein eigenes Heim leisten könnten. „Die niedrigen Zinsen machen den Immobilienkauf attraktiv. Dabei ist wichtig, dass die Finanzierung der eigenen vier Wände auf einer soliden Basis steht. Je höher der Anteil des Eigenkapitals, desto günstiger sind die monatlichen Raten und desto niedriger ist der effektive Jahreszins“, sagt Ralf Bleckert, Leiter Beratungsfelder bei comdirect. Ein Beispiel anhand des Erwerbs eines Hamburger Einfamilienhauses mit einem Immobilienpreis von 350.000 Euro, einer Zinsbindung von zehn Jahren und einer anfänglichen Tilgungsrate von 3 Prozent:

Höhe des Eigenkapitals Monatliche Rate Effektiver Jahreszins 20 Prozent Rund 1.125 Euro 1,85 Prozent 40 Prozent Rund 805 Euro 1,60 Prozent
Hintergrund comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung
Der Stimmungsindex Baufinanzierung wird seit November 2008 alle zwei Monate von comdirect veröffentlicht. Er basiert auf einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren werden dabei zu ihrer Einschätzung zum Thema Baufinanzierung und den favorisierten Finanzierungsoptionen befragt. Die aktuelle Forsa-Befragung erfolgte im September 2014. Die Ergebnisse der Umfrage fließen über ein mathematisches Berechnungsmodell in den Stimmungsindex ein. Ein Indexstand weit unter 100 signalisiert, dass weniger Menschen bereit sind, einen Kredit zur Finanzierung einer Immobilie aufzunehmen; bei Werten deutlich über 100 ist von einer tendenziell stärkeren Nachfrage nach Baufinanzierungen auszugehen.

Zur Baufinanzierung bei comdirect
Bei comdirect erhalten Kunden aus einer Auswahl von mehr als 250 Finanzierungspartnern das für sie beste Angebot. comdirect berät individuell telefonisch, auf Wunsch mit Online-Unterstützung sowie vor Ort in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München. Weitere Infos: http://www.comdirect.de/baufinanzierung

Pressemitteilung comdirect (20.10.2014 – comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung: Wohneigentum weiterhin gefragt )

Commerzbank: Maschinenbau mit Produktionszuwachs im Jahr 2015

16. Oktober 2014

Commerzbank: Maschinenbau mit Produktionszuwachs im Jahr 2015 Neuer Branchenbericht Maschinenbau: nach Seitwärtsbewegung im Jahr 2014 Produktionsplus von knapp 3 Prozent im kommenden Jahr Chancen: steigende Nachfrage in den Emerging Markets, USA und Europa; Ausbau von Midtechprodukten und Servicebereichen Technologische Weiterentwicklungen wie Industrie 4.0 sowie wachsender Markt für Umwelttechnik bieten weitere Ertragspotenziale

Im kommenden Jahr wird die deutsche Maschinenbauindustrie durch eine leicht anziehende Nachfrage in ihrem wichtigsten Absatzmarkt Europa gestützt. Auch die Nachfrage in den USA sowie in den Emerging Markets wird zulegen und zur stabilen Ertragslage einer der wichtigsten deutschen Branchen beitragen. Nach einer Seitwärtsbewegung im laufenden Jahr wird die Produktion 2015 um knapp 3 Prozent wachsen. Auch mittelfristig wird die Branche an globalen Infrastrukturprojekten, insbesondere in den Bereichen Ver- und Entsorgung, Verkehr, Kraftwerks- und Großanlagenbau sowie durch den künftig stark wachsenden Markt für Umwelttechnik partizipieren. Chancen bieten sich darüber hinaus durch den Ausbau von Midtechangeboten („Good enough“) in Ergänzung zu Hightechprodukten, sowie im Ausbau von Servicebereichen. Industrie 4.0 wird es Maschinenbauern ermöglichen, ihren Kunden effektive Fertigungslösungen bis zur kleinsten Losgröße anzubieten. – Dies sind Kernergebnisse des neuen Branchenberichts Maschinenbau der Commerzbank. Zu den positiven Aussichten tragen weltweit insbesondere die Investitionen der klassischen Industrie bei (Elektro- und Metallgewerbe sowie des Maschinen­baus selbst), außerdem die Energie- und Chemieindustrie. Die Automobilbranche wird auch im kommenden Jahr ein wesentlicher Treiber für den Maschinenbau bleiben.

Abgesehen von China verzeichnete der deutsche Export von Maschinen und Anlagen auch im ersten Halbjahr 2014 in alle BRICS-Länder noch Rückgänge. „Wir gehen dennoch davon aus, dass diese Länder ihre Wachstumsdelle überwinden und dann wieder vermehrt Investitionsgüter aus Deutschland nachfragen werden“, so Markus Beumer, Mitglied des Vorstands der Commerzbank und verantwortlich für die Mittelstandsbank. „Wenn­gleich die Dynamik der Vergangenheit zunächst nicht mehr erreicht werden dürfte, wird das Wachstum der Emerging Markets doch auch künftig über jenem ‚reiferer‘ Staaten liegen. Die Präsenz der deutschen Maschinenbauer vor Ort ist zunehmend gefragt, die Wettbewerbsintensität steigt auch in China. Mit chinesischen Wettbewerbern ist zunächst auf Drittmärkten, sukzessive aber auch in Europa zu rechnen“, erläuterte Beumer weiter. Auch die Investitionsgüternachfrage aus den USA und Großbritannien hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt. Dies zeigt, dass auch in traditionellen Märkten noch Potenziale für deutsche Maschinen- und Anlagenbauer liegen. Von einer wirtschaftlichen Erholung in der EU und im Euroraum würde der Maschinenbau angesichts des Anteils dieser Region an der Ausfuhr (43 beziehungsweise 26 Prozent) besonders profitieren.

Dank der starken Internationalisierung haben sich die deutschen Maschinenbauer von den Entwicklungen im Inland infolge der Krisenjahre nach 2009 zu einem Gutteil unabhängig gemacht. Da die Exportmärkte stark gestreut sind, verstehen die Unternehmen es in der Regel, Nachfragerückgänge in einem Land zu kompensieren. „Die Aufmerksamkeit, die der Report der zunehmenden Globalisierung der Absatzmärkte für Investitionsgüter widmet, teilen wir“, betonte VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge. „Unsere stete Suche nach neuen Märkten ist und bleibt der Schlüssel unseres Erfolgs. Dabei können wir unsere Vorteile ganz gezielt nutzen. Sei es bei der Entwicklung angepasster Produkte für sich entwickelnde Märkte, sei es der Ausbau eines profitablen Servicegeschäfts oder die Chancen, die mit dem Schlagwort Industrie 4.0 verbunden sind.“

Völlig unabhängig von der deutschen Konjunktur sind die Maschinenbauer jedoch nicht. Deutschland bleibt Hauptabsatzland. Entsprechend wichtig sind für die Branche investitions- und innovationsfördernde Rahmenbedingungen in Deutschland. 

Gemessen an den Beschäftigten ist der Maschinenbau der wichtigste Industriezweig Deutschlands. Mit über 1 Million Mitarbeitern liegt die Beschäftigung auf Rekordniveau. Gemessen am Umsatz von 206 Mrd. Euro (2013) rangiert der Maschinenbau im Industrievergleich auf Rang 2 hinter dem Fahrzeugbau. Die Branche ist überwiegend mittelständisch geprägt, die fast 6.500 Unternehmen sind vielfach in Familienbesitz. Die Gewinne werden vornehmlich in die Unternehmen investiert. Viele deutsche Maschinenbauer sind Weltmarktführer, vielfach dank Fokussierung auf Nischen, technologische Vorteile und Innovationsstärke.

Der vollständige Branchenbericht Maschinenbau ist unter https://www.firmenkunden.commerzbank.de/files/sector_reports/branchenbericht_maschinenbau_2014.pdf abrufbar. Ein Experteninterview mit Christian Kistner, Industry Head Group Risk Management der Commerzbank, finden Sie im Commerzbank-Blog unter
https://blog.commerzbank.de/menschen-begegnen/experteninterview-maschinenbau.html.

 

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Pressekontakt Commerzbank                         Pressekontakt VDMA  

Martin Halusa    +49 69 136-85331                     Marlies Schäfer +49 69 6603-1411

Bernd Reh        +49 69 136-46971

 

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Über den VDMA
Der VDMA vertritt über 3.100 vorrangig mittelständische Mitgliedsunternehmen der Investitionsgüterindustrie und ist damit einer der mitgliederstärksten und bedeutendsten Industrieverbände in Europa. Der Maschinen- und An­lagenbau ist eine Schlüsseltechnologie und Motor für die Wirtschaft. Mit einem Umsatz von 206 Milliarden Euro (2013) und 1.002.000 Beschäftigten (Juli 2014) im Inland ist die Maschinenbauindustrie größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt. Die Produkte und Dienstleistungen des Maschinen- und Anlagenbaus genießen weltweit hohes Ansehen. Rund 77 Prozent der deutschen Produk­tion gehen in den Export. Der 1892 gegründete Verband bildet die gesamte Prozesskette ab – von der Kompo­nente bis zur Anlage, vom Systemlieferanten über den Systemintegrator bis zum Dienstleister.

 

Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (16. Oktober 2014)

Markenstärke der Allianz wächst

Die Allianz ist einer der am stärksten wachsenden Finanzdienstleister in Interbrands diesjährigem „Best Global Brands Ranking“. Der Wert der Allianz Marke liegt bei 7,7 Milliarden US Dollar und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent gesteigert.

 

Allianz SE
München, 16.10.2014

In ihrem „Best Global Brands“ Ranking für das Jahr 2014 beziffert die Marken-Beratungsfirma Interbrand den Wert der Allianz Marke mit 7,7 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit liegt die Allianz auf Platz 55 der 100 Top-Marken der Welt, acht Plätze höher als noch 2013. Der Wachstumsschwung der Allianz Marke ist vergleichbar mit anderen führenden globalen Marken wie Google, Samsung und Nike.

 

Hinter der berühmten Allianz Marke verbirgt sich ein Unternehmen, das für starke Finanzergebnisse, solide Investitionen, digitale Innovation, qualitativ hochwertige Produkte und maßgeschneiderte Dienstleistungen steht und als Arbeitgeber der ersten Wahl gilt. Das sind die Eckpfeiler, auf denen der Erfolg des internationalen Finanzdienstleisters aufsetzt. Die Marke spiegelt diesen Erfolg und das Engagement gegenüber Kunden und Mitarbeitern wider.

 

Mit mehr als 600.000 Allianz „Markenbotschaftern“ weltweit wie Mitarbeiter, Vertreter und Partner arbeitet die Allianz fortlaufend an der Umsetzung ihrer „One Allianz“ Vision, das heißt dem Ziel, ihre mehr als 83 Millionen Kunden nahtlos zu bedienen. Ca. 82 Prozent der Allianz Einheiten operieren unter der Marke Allianz, und das spielt für die „One Allianz“ Erfahrung eine integrale Rolle.

 

In ihrem Bericht unterstreicht Interbrand den dauerhaften Kundenfokus der Allianz, der sich vor allem dadurch zeigt, dass die Allianz ihren Kunden in die digitale Welt folgt. Die Allianz hat große Anstrengungen unternommen, um ihren „Social-Media“-Ansatz zu verfeinern und die Gründung des Allianz Digital Accelerator hat Produkt- und Serviceinnovationen vorangetrieben. So kann die Allianz ihre Kunden besser zufriedenstellen.

 

Wie bereits im letzten Jahr verweist Interbrand erneut auf das hervorragende Rating der Allianz in den Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) 2014 sowie ihre bereits erfolgte Nominierung durch den DJSI für ihren strukturierten, globalen Markenmanagementprozess. Dieser Prozess gibt der Allianz Orientierungshilfe, wenn es darum geht Kunden zu erreichen und im Blickfeld zu bleiben. Dazu gehört es auch, die richtigen Botschaften im richtigen Kontext zu formulieren und an den richtigen Berührungspunkten zu platzieren.

 

Für die Allianz ist es von größter Bedeutung im Blickfeld zu bleiben. „Meine Vision für die Allianz ist, der Partner des Vertrauens für unsere Kunden zu sein. Wir wollen ihnen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, im Leben voran zu kommen und ihre Ziele zu erreichen“, sagt Christian Deuringer, Leiter Global Brand Management bei der Allianz SE. „Wir glauben, dass unsere 600.000 Botschafter rund um den Globus eine zentrale Rolle für den Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der Marke spielen. Die Bandbreite reicht dabei von der digitalen Bereitstellung aller relevanten Informationen, um die Kundenerfahrung benutzerfreundlich zu gestalten, bis hin zu herausragendem Kundenservice im persönlichen Kontakt“, fügt Joe Gross, Leiter Group Market Management bei der Allianz SE hinzu.

Die Allianz ist einer der am stärksten wachsenden Finanzdienstleister in Interbrands diesjährigem „Best Global Brands Ranking“.

Sponsoring als treibende Kraft für den Markenwert

Die vielen globalen und lokalen Aktivitäten der Allianz leisten einen deutlichen Beitrag zur Markenerfahrung. Die Allianz konzentriert sich dabei sowohl auf interne als auch auf externe Veranstaltungen. Indem sie das Mitarbeiterengagement stärkt, möchte die Allianz „Markenbotschafter“ im Unternehmen schaffen, die die Geschichte der Allianz Marke mit Freunden, Familienmitgliedern und Geschäftspartnern teilen können. „Wir erreichen die Menschen über unterschiedliche Kanäle“, sagt Deuringer. „Letzten Endes geht es nicht um individuelle Maßnahmen, sondern um die Konsistenz des Markenversprechens und der Markenerfahrung.“

Die Allianz unterstützt Aktivitäten in Bereichen, in denen ein starker Geschäftsbezug besteht, wie bei der Sicherheit im Straßenverkehr und der Formel 1 oder bei der Partnerschaft, die die Allianz zum International Paralympics Committe unterhält, durch die sie Unfallopfern die Rückkehr ins Leben erleichtern möchte. Interbrand hebt auch das starke Engagement der Allianz im Bereich Corporate Social Responsibility hervor und lobt das wachsende Sponsoring-Portfolio des Finanzdienstleisters. Dazu gehören das Allianz Junior Football Camp, das Allianz Golf Camp und das Music Camp mit dem Pianisten Lang Lang, die alle samt junge Leute im interkulturellen Dialog zusammenbringen.

Die Allianz und der Fußballverein FC Bayern München verbindet eine langjährige Beziehung. Die Allianz Marke profitiert von dieser Zusammenarbeit, weil das Engagement im Fußball und die Bekanntheit des FC Bayern München, der 2013 die wertvollste Fußballmarke war, die internationale Anziehungskraft der Marke Allianz stärkt. Der FC Bayern steht auch für sein Heimatstadion, die Allianz Arena, das erste in einer Reihe von Stadien, die den Namen des Unternehmens tragen.

Die „Allianz Familie der Stadien“ weitet sich weiter aus. Vor kurzem reihte sich Österreich in die Riege der Länder, die ein Allianz Stadion besitzen, ein. Das „Allianz Stadion“ in Wien, das sich aktuell noch im Bau befindet, wird nach seiner Eröffnung im Jahr 2016 der Sitz des heimischen SK Rapid Fußballclubs. Die Allianz Österreich hat sich die Namensrechte zunächst für zehn Jahre gesichert. Mit dieser neuen Spielstätte gibt es dann insgesamt sechs Allianz Stadien. Die anderen befinden sich in München, Nizza, Sydney, London und Sao Paulo.

Das Interbrand Profil der Allianz finden Sie hier.

 

Zu Interbrand

Interbrand ist ein Markenberatungsunternehmen, das jedes Jahr den Wert der Spitzenmarken weltweit ermittelt. Das Ranking berechnet den Markenwert aufgrund von Markenrelevanz, Markenführerschaft, Marktposition, Kundentreue und Diversifizierung.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Manfred Rapolter
Allianz SE
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Erste Stimmen aus der Allianz zu Daniel Ivascyn (44), dem Nachfolger von Bill Gross (70).

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Im Carbon Disclosure Project (CDP) hat die Allianz Spitzenwerte erzielt: 99 von 100 Punkten im Bereich Transparenz und die Note A- (von A bis C) für die Leistung. Das macht die Allianz zu einem der führenden Unternehmen in diesen Bereichen.

Mehr dazu… BRIC-Staaten – Licht am Ende des Tunnels in Sicht 16.10.2014 | Allianz SE

Die Korrektur der Wachstumserwartungen der Schwellenländer durch den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank nach unten erinnert wieder einmal daran, wie schnell sich das Blatt für diese Länder gewendet hat. Diese Umkehr führte zu Abverkäufen bei den Vermögenswerten der aufstrebenden Volkswirtschaften, und zwar sowohl bei Aktien und Devisen als auch festverzinslichen Papieren. Länder, die vor noch nicht allzu langer Zeit als einflussreicher Motor globalen Wachstums (sowie u.a. als Stütze für die weltweite Finanzstabilität) galten, werden nun eher als Ursache für tatsächliche und potenzielle Störungen betrachtet.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 16.10.2014 )

Continentale-Studie 2014 zum Risiko Pflegebedürftigkeit: Unwissenheit verhindert Vorsorge

Continentale-Studie 2014 zum Risiko Pflegebedürftigkeit: Unwissenheit verhindert Vorsorge

Continentale Versicherungsverbund  – Pressemitteilung vom 09.09.2014

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Mit 83 Prozent ist Angst vor Pflegebedürftigkeit die größte Angst der Deutschen – Angehörigen zur Last zu fallen, ist dabei die größte Sorge (84 Prozent) – Nur 3 Prozent der Bevölkerung haben eine Pflegezusatzversicherung – Unwissenheit der Kunden steht Vorsorge im Wege – Versicherungsvermittler kennen Beweggründe der Kunden nicht

Zum Pflegefall zu werden ist schon für sich genommen eine beängstigende Vorstellung. Aber dabei auch noch der Familie zur Last zu fallen, ist für die Deutschen unter 60 Jahren eine Horrorvorstellung: 84 Prozent fürchten nichts mehr als die Pflegebedürftigkeit. Wenn sie aber doch eintreten sollte, haben 83 Prozent die meiste Angst davor, ihre Angehörigen persönlich zu belasten. Den Kindern finanziell auf der Tasche zu liegen fürchten 76 Prozent. Damit rangiert das Thema Pflege unangefochten auf Platz eins der größten Sorgen der Deutschen, noch vor Krankheit, Altersarmut oder Arbeitslosigkeit. Dies ergab die repräsentative Bevölkerungsbefragung „Continentale-Studie 2014“.

Informationslücken bei Kunden und Vermittlern

Konsequenterweise halten es die Deutschen für sehr notwendig, finanziell vorzusorgen. Allerdings: Nur 3 Prozent haben eine private Pflegezusatzversicherung, obwohl sie die sinnvollste Absicherung für den Durchschnittsbürger darstellt. Eine paradoxe Situation, die auf einer Mischung aus Uninformiertheit und unangebrachtem Optimismus basiert, aber auch auf Informationslücken bei den Versicherungsvermittlern – so ein weiteres Ergebnis der Continentale-Studie 2014. Die Befragung in Zusammenarbeit mit TNS Infratest widmete sich nach 2007 und 2011 zum dritten Mal dem Thema „Pflege“. Fazit: Allen Bemühungen zum Trotz gibt es hier noch viel Aufklärungsbedarf.

Überraschend hohe Ausgabebereitschaft für Pflegezusatz

Wenn sich Menschen nicht gegen ein Risiko versichern, das sie als bedrohlich empfinden, liegt meist eine Vermutung nahe: Sie empfinden den Versicherungsschutz als zu teuer. Auf den ersten Blick scheint diese These auch beim Thema Pflege zu greifen, denn 58 Prozent der 1.314 befragten Personen geben genau dies als Grund an. Allerdings spricht die Ausgabebereitschaft der Bevölkerung gegen diese Annahme: 74 Prozent sind bereit, mindestens 10 Euro im Monat für eine Pflegezusatzversicherung auszugeben, die Mehrheit würde bis zu 25 Euro bezahlen. Also ungefähr die Summe, ab der eine gute Absicherung auch möglich ist. Unter finanziellen Gesichtspunkten stünde selbst einem Top-Schutz nichts im Wege, denn 37 Prozent der Deutschen halten Ausgaben bis 50 Euro für angemessen, 13 Prozent bis 70 Euro. Und schließlich würden 8 Prozent sogar mehr als 75 Euro im Monat zahlen. Wenn es also nicht am Geld liegt – warum sichern sich die Deutschen nicht ausreichend ab?

Ungute Mischung aus Unwissenheit, Vorurteilen und unangemessenem Optimismus

Einen Hinweis geben die beiden am häufigsten genannten Gründe, die aus Sicht der Bevölkerung gegen den Abschluss einer privaten Zusatzversicherung sprechen: „Versicherung zahlt im Ernstfall nicht“ (61 Prozent) und der feste Glaube, dass der Partner oder Angehörige die Pflege übernehmen werden (59 Prozent). Da die meisten privaten Pflegezusatzversicherungen vertraglich garantieren, immer dann zu zahlen, wenn auch die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt, kann hier ganz klar Uninformiertheit in Verbindung mit Vorurteilen unterstellt werden. Die Tatsache, dass die eigene Immobilie nach wie vor das Ranking der für geeignet gehaltenen Vorsorgemaßnahmen anführt (69 Prozent) stützt diese These. Das gilt für ebenso für den sich hartnäckig haltenden Irrglauben, die Unfallversicherung sei ein angemessener Schutz (60 Prozent). Das Vertrauen in die eigene Familie hingegen kann nur als unangemessener Optimismus gedeutet werden: Eine Scheidungsquote von rund 50 Prozent, die wachsende Zahl von Singlehaushalten gerade bei älteren Menschen und die sinkende Geburtenrate zeichnen ein anderes Bild.

Das Familien-Paradox: Nicht belasten wollen versus auf Hilfe bauen

Darüber hinaus decken die Ergebnisse der Continentale-Studie noch ein weiteres Paradox auf: Denn auch wenn die Menschen auf die Pflege durch ihre Angehörigen setzen, fürchten 83 Prozent der Deutschen gleichzeitig nichts mehr, als ihre Familie im Pflegefall persönlich zu belasten. Nur die Sorge vor schlechter medizinischer Versorgung (82 Prozent) ist fast gleichauf, die Angst vor dem Verlust der finanziellen Unabhängigkeit (79 Prozent), finanzieller Belastung der Angehörigen (76 Prozent) oder Vereinsamung (70 Prozent) wiegen nicht so schwer.

Hauptargument pro Pflegezusatzversicherung ist nicht bekannt

Angesichts dieser Befürchtungen und der überaus geringen Zahl privat abgeschlossener Pflegezusatzversicherungen lässt sich nur der Schluss ziehen: „Das Hauptargument für eine private Pflegezusatzversicherung ist noch nicht in den Köpfen angekommen. Denn gerade sie entlastet Angehörige, Partner oder Kinder nachhaltig, weil sie die Lücke zwischen tatsächlichen Pflegekosten und den gesetzlichen Leistungen zu 100 Prozent schließen kann“, so die Einschätzung von Helmut Posch, der als Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund die Studie in Auftrag gegeben hat. „Diesen Schluss haben schon unsere beiden Befragungen aus 2007 und 2011 nahegelegt. Seitdem wurde viel Aufklärung betrieben. Darüber hinaus hat das Thema Pflege eine neue politische Dimension erreicht, schließlich wird es als einziger gesundheitspolitischer Bereich im Koalitionsvertrag behandelt. Ein Grund für uns, die Continentale-Studie erneut der Pflege zu widmen und auch die zu befragen, die zu dem Thema beraten: die Versicherungsvermittler“, so Posch weiter.

Vermittler schätzen Ängste der Kunden falsch ein

Diese im Rahmen der Continentale-Studie 2014 zusätzlich durchgeführte Befragung zeigt einen interessanten Punkt auf: Versicherungsvermittlern ist nicht bewusst, dass die Angst vor Pflegebedürftigkeit die größte Sorge der Deutschen ist. Sie vermuten in anderen Bereichen wie Krankheit, Altersarmut oder Arbeitslosigkeit wesentlich größere Ängste. Gerade bei den unter 40-Jährigen, für die angesichts des demografischen Wandels eine Absicherung am meisten zu empfehlen ist, liegen Vermittler in der Einschätzung ihrer Kunden am meisten daneben. Denn obwohl mindestens jeder zweite dieser Altersgruppe gerade vor Pflegebedürftigkeit die größte Angst hat, unterstellen Vermittler dies nur jedem sechsten. Und auch dass 60 Prozent hier den größten Vorsorgebedarf sehen, schätzen die Versicherungsvertreter falsch ein: Sie tippen auf nur 17 Prozent.

Continentale will Versicherungsvermittler unterstützen

„Diese Ergebnisse waren in ihrer Deutlichkeit für uns überraschend. Zumal den Vermittlern auch nicht bewusst ist, in wie hohem Maße gerade die Jüngeren auf die Unterstützung der Ehepartner und Familien setzen, obwohl sie allein angesichts der hohen Scheidungsquote am wenigsten Grund zu diesem Optimismus haben“, so Posch, der hier die Continentale durchaus in der Pflicht sieht. „Wir sehen uns in der Verantwortung, die Versicherungsvermittler hierzu aufzuklären. Deshalb haben wir unsere größte und wichtigste Informationsveranstaltung, das Continentale PKV-Forum, ausschließlich einem Thema gewidmet – der Pflege.“ Darüber hinaus werde jetzt an Informationsmaterialien gearbeitet, die Versicherungsvermittlern mehr Klarheit geben sollen. Posch: „Das Thema Pflege und Pflegeabsicherung ist nichts, wovor wir weglaufen können. Zukünftig wird die Frage, wie wir die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen finanzieren können und wollen, zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung werden.“

Zur Studie:

Die aktuelle Continentale-Studie 2014 mit dem Titel „Risiko Pflegebedürftigkeit – Unwissenheit verhindert Vorsorge“ findet sich zum Download im Studienbereich von continentale.de. Dort stehen auch Grafiken zur Verfügung sowie vorangegangene Studien. Seit dem Jahr 2000 wird die Befragung jährlich durchgeführt und beschäftigt sich stets in einem Schwerpunktteil mit aktuellen Fragen des Gesundheitswesens. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest umgesetzt. Zur „Continentale-Studie 2014“ wurden bundesweit repräsentativ 1.314 Personen befragt.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Versicherungsverbund – Pressemitteilung vom 09.09.2014 )

Gemeinsam stark: Familie und Partnerschaft geben den Deutschen finanzielle Sicherheit

Saarbrücken, 16. September 2014 | CosmosDirekt

Forsa-Studie: „Arbeit, Familie, Rente – Was den Deutschen Sicherheit gibt“ Gemeinsam stark: Familie und Partnerschaft geben den Deutschen finanzielle Sicherheit

Deutsche gestalten ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich. Zwar knüpft jeder Einzelne aktiv mit am sozialen Sicherheitsnetz, das auch ihn im Ernstfall auffangen würde. Die Mehrheit der Bundesbürger strebt jedoch nach finanzieller Unabhängigkeit von anderen. Das hat eine forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt gezeigt.1 Und die Deutschen sind anspruchsvoll: Um sich sicher zu fühlen, reicht ihnen materieller Besitz allein nicht aus.

Saarbrücken – Vom Sparschwein über den festen Job bis hin zur Altersvorsorge – finanzielle Eigenständigkeit hat viele Gesichter. Für die Bundesbürger ist die Freiheit, selbst über die eigenen Ausgaben zu entscheiden, ein hohes Gut: 87 Prozent ist es wichtig, finanziell unabhängig von anderen zu sein. Das schließt auch den Partner ein. Die Studie zeigt jedoch auch: Das soziale Umfeld ist für die große Mehrheit der Deutschen wichtig, wenn es um das Gefühl der finanziellen Sicherheit geht.

Familienglück in neuem Gewand
Gut jede dritte Ehe wird heute geschieden.2 Der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland liegt bei fast 40 Prozent.3 Lange Zeit hieß es, die Familie sei in der Krise. Mit Patchwork, beständiger Zweisamkeit – auch ohne Trauschein – sowie dem Singledasein aus Überzeugung haben sich mittlerweile jedoch viele neue Lebensformen etabliert. „Die Lebensentwürfe wandeln sich“, sagt forsa-Meinungsforscher Dr. Peter Matuschek. „Doch für die große Mehrheit bleibt die Familie wichtig für das Gefühl der finanziellen Sicherheit.“ Denn nach wie vor bietet die Familie wertvollen emotionalen, aber auch materiellen Rückhalt – 95 Prozent der Deutschen empfinden diesen als wichtig bzw. sehr wichtig, wie die Studie zeigt. Gleichfalls schließen sich heute Familie und berufliche Erfüllung nicht aus: 89 Prozent derer, die mit Kindern in einem Haushalt leben, sind mit ihrem Beruf zufrieden – und 93 Prozent mit ihrem Leben an sich.

Familie ist gut, Unabhängigkeit ist besser
Auch Freunde (90 Prozent) und eine feste Partnerschaft (81 Prozent) geben den Deutschen Sicherheit in finanziellen Angelegenheiten. Doch bei allem erwünschten Beistand aus dem sozialen Umfeld – die meisten Bundesbürger streben langfristig nach finanzieller Eigenständigkeit. 86 Prozent der Befragten verlassen sich ausschließlich auf die eigene Altersvorsorge. Zwölf Prozent sehen die Verantwortung für ihr Auskommen im Ruhestand auch oder ausschließlich bei anderen. Für diese Gruppe ist das in erster Linie der Partner (Frauen 68 Prozent, Männer 45 Prozent), gefolgt vom eigenen Nachwuchs: Hier hoffen vor allem Männer darauf, im Alter von den eigenen Kindern unterstützt zu werden (40 Prozent). Unter den Frauen, die in Sachen Vorsorge auch auf andere vertrauen, setzen dagegen nur 25 Prozent auf deren Finanzkraft.

Studienergebnisse im Detail (Auszug) finden Sie im PDF (98 KB).

1 forsa-Studie „Arbeit, Familie, Rente – was den Deutschen Sicherheit gibt“ im Auftrag von CosmosDirekt, Mai 2014. Befragt wurden 2.001 Personen in Deutschland.
2 https://www.destatis.de
3 Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 185 vom 28. Mai 2014

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 16. September 2014)