Kategorie: Brokerage

Welche Vorteile hat Copy Trading?

-Anzeige-

Seit 10 Jahren sind die ersten Anbieter von Copy Trading mittlerweile auf dem Markt und der Boom an Mitgliedern und neuen Social Trading Plattformen setzt sich fort. Die Idee hinter dem Angebot ist so einfach, wie genial: Innerhalb einer Online-Community mit ähnlichen Kommunikationsfunktionen wie bei Facebook, ist es möglich einem erfahrenen Profi-Trader zu folgen und alle seine Trades automatisch zu kopieren.
Weiterlesen »

Aktienhandel leicht gemacht – das 1×1 der Geldanlage

-Anzeige-

Der Aktienhandel ist ein heißes Pflaster, auf dem jeder Schritt sehr genau überlegt werden sollte. Denn die Geschichten, die von Anlegern berichten, welche über Nacht reich geworden sind, weil sie die richtigen Aktien hatten, sollten nicht der ausschlaggebende Grund für den Aktienhandel sein. Es gibt nämlich nur sehr wenige Anleger, die in kurzer Zeit mit Aktien reich geworden sind.
Weiterlesen »

Spekulative Geldanlagen – mit dem richtigen Broker für Jedermann handelbar

Spekulative Geldanlagen – mit dem richtigen Broker für Jedermann handelbar

-Anzeige-

Wie zufrieden sind Sie mit den Zinsen, die Sie auf Ihrem Sparbuch beziehungsweise Ihrem Festgeldkonto erhalten? Wahrscheinlich nicht sehr. Denn die Zinsen, die bei den allseits bekannten und vormals auch sehr beliebten Geldanlagen ausgelobt werden, sind eigentlich der vielen Worte nicht Wert, da sie so gering sind, dass eine Geldanlage auf diesem Wege gar nicht mehr lohnt.
Weiterlesen »

Die erfolgreichsten Fußball-Aktiengesellschaften

-Anzeige-

Die Frage nach dem Lieblings-Fußball-Verein ist zwar legitim, doch eigentlich auch inhaltlich falsch, denn bei den allermeisten Fußball-Vereinen handelt es sich nicht etwa um einen eingetragenen Verein (e.V.), sondern um eine Kapitalgesellschaft. Zumindest wurde diese Praxis zur Jahrtausendwende eingeführt, um profitable Profi-Mannschaften aus dem eigentlich Vereinsgeschehen auszugliedern.
Weiterlesen »

Den richtigen Broker für den Forex Handel finden

Den richtigen Broker für den Forex Handel finden

-Anzeige-

Der Handel mit Wertpapieren kann eine recht kniffelige Angelegenheit sein. Nicht nur, dass der Markt recht unübersichtlich ist und viele Abläufe bereithält, die mit dem Anhäufen von Wissen erst einmal erlernt werden müssen. Es steckt auch ein relativ großes Risiko im Forex Handel, welches sich finanziell niederschlagen und für große Enttäuschungen sorgen kann. 
Weiterlesen »

KUBUS-Kundenbefragung: CosmosDirekt setzt erneut Maßstäbe im Versicherungsmarkt

Saarbrücken, 07. November 2014 | CosmosDirekt

KUBUS-Kundenbefragung: CosmosDirekt setzt erneut Maßstäbe im Versicherungsmarkt

Direkt- oder Serviceversicherer? – Das ist keine Frage mehr. Wie sich Direktversicherung und qualitativ hochwertiger Service zur Begeisterung der Kunden vereinbaren lassen, zeigt CosmosDirekt: Bei der KUBUS-Kundenbefragung 2014 erzielt Deutschlands führender Online-Versicherer in den Bereichen persönliche Telefonberatung und Schadenregulierung neue Bestwerte in der Branche. Damit setzt das Unternehmen erneut Maßstäbe im Versicherungsmarkt.

Saarbrücken – CosmosDirekt-Kunden sind mit ihrem Versicherer hochzufrieden. Das hat eine aktuelle KUBUS-Kundenbefragung des Kölner Beratungsunternehmens MSR Consulting ergeben. Bestwerte vergaben die Befragten für den Telefonkontakt und die Schadenabwicklung im Bereich Kfz-Kaskoschutz. „Als führender Online-Versicherer wollen wir im gesamten Kundenservice neue Maßstäbe setzen. Über die hervorragenden Ergebnisse freuen wir uns daher sehr“, sagt Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt.

Neuer Branchenmaßstab in der persönlichen Telefonberatung
Für die persönliche Telefonberatung erhielt CosmosDirekt bereits zum sechsten Mal in Folge die Bestnote. Keinem anderen Versicherungsunternehmen ist das zuvor gelungen. Die große Mehrheit von 83 Prozent der Befragten gab an, „vollkommen“ oder „sehr zufrieden“ zu sein. Auch den selbst aufgestellten Branchen-Bestwert aus der Vergangenheit konnte CosmosDirekt dieses Jahr übertreffen. Insgesamt bewerteten die Kunden alle Einzelaspekte des Telefonkontaktes um bis zu neun Prozentpunkte besser als noch 2013. Besonders zufrieden waren sie mit der Freundlichkeit und Zuverlässigkeit der Berater am Telefon sowie der Zeit, die diese sich für das Gespräch nahmen. „Für unsere Kunden sind wir, nicht nur online, immer erreichbar – rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr“, sagt Stockhorst.

Branchenweiter Bestwert auch für die Abwicklung von Kfz-Schäden
Die Kundenzufriedenheit mit der Schadenregulierung in der Kfz-Kaskoversicherung ist im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich um zehn Prozentpunkte gestiegen. Insgesamt gaben 88 Prozent der Befragten an, vollkommen oder sehr zufrieden mit dem Schadenservice von CosmosDirekt zu sein. Damit erzielt das Unternehmen auch an dieser Stelle einen neuen Bestwert in der gesamten Versicherungsbranche.

Preis-Leistungs-Verhältnis zum siebten Mal in Folge „hervorragend“
Darüber hinaus zeigten sich die Kunden äußerst zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis von CosmosDirekt. In dieser Kategorie darf sich Deutschlands führender Online-Versicherer bereits zum siebten Mal in Folge über die KUBUS-Bestnote „Hervorragend“ freuen.

Die Datenbank des Kölner Beratungshauses MSR Consulting, das seit über 20 Jahren Kundenbefragungen für Finanzdienstleister – seit 2003 auch in Form von KUBUS-Marktstudien – durchführt, umfasst mehr als 500.000 Interviews mit Versicherungsnehmern. Die diesjährige Erhebung der Kundenzufriedenheit fand von März bis Juni statt.

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

KontaktCosmosDirekt
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Halbergstraße 50-60
66121Saarbrücken

Telefon: +49 (0) 681 966-7100
Fax: +49 (0) 681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel@cosmosdirekt.de
http://www.cosmosdirekt.de

CosmosDirekt
Susanne Paul
Telefon: +49 (0) 681 966-7186
Fax: +49 (0) 681 966-6662
E-Mail: susanne.paul@cosmosdirekt.de

<< zurück

Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 07. November 2014)

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert

06. November 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert Konzernergebnis deutlich auf 225 Mio. Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 75 Mio. Euro) Erträge vor Risikovorsorge auf 2,4 Mrd. Euro trotz Portfolioabbau im Segment NCA erhöht (drittes Quartal 2013: 2,3 Mrd. Euro) Kernbank mit gutem Operativen Ergebnis von 593 Mio. Euro (drittes Quartal 2013: 375 Mio. Euro) Kreditvolumen in der Kernbank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 9 % ausgeweitet NCA-Portfolio auf 88 Mrd. Euro per Ende September 2014 reduziert CET-1-Quote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert (Ende Dezember 2013: 9,0 %) Blessing: „Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Das Wachstum in der Kernbank zeigt: Unser Produkt- und Leistungsangebot kommt bei unseren Kunden gut an.“

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2014 ein gutes Operatives Ergebnis erzielt, das Kreditvolumen erneut erhöht und die Kapitalquoten weiter gestärkt. Das Operative Ergebnis im Konzern wurde im dritten Quartal mit 343 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht (drittes Quartal 2013: 103 Millionen Euro). Dies lag vor allem an den verbesserten Erträgen vor Risikovorsorge (plus 5 % oder plus 125 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro) und der deutlich niedrigeren Risikovorsorge (minus 31 % oder minus 151 Millionen Euro auf 341 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in diesem Zeitraum aufgrund der tariflich vereinbarten Lohnrunde und des Mehraufwands aus gestiegenen regulatorischen Anforderungen leicht auf 1,72 Milliarden Euro (drittes Quartal 2013: 1,69 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis lag mit 225 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 75 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten 2014 lag das Operative Ergebnis im Konzern bei 924 Millionen Euro und damit gut 44 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums (erste neun Monate 2013: 641 Millionen Euro). Dabei profitierte die Bank vor allem von der niedrigeren Risikovorsorge (836 Millionen Euro gegenüber 1,3 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2013). Diese kompensierte die infolge des Portfolioabbaus im Segment Non-Core Assets (NCA) und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes leicht gesunkenen Erträge vor Risikovorsorge (minus 2,0 % auf 6,9 Milliarden Euro) und die um knapp 1 % gestiegenen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 5,15 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten 2014 erzielte die Commerzbank ein Konzernergebnis von 525 Millionen Euro. Der starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (erste neun Monate 2013: 17 Millionen Euro) ist auch auf die im vergangenen Jahr gebuchten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro zurückzuführen.

„Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt: Das zeigt sich insbesondere in den Ergebnissen der Kernbank“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. „Das Wachstum in der Kernbank verdeutlicht auch: Unser auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden angepasstes Produkt- und Leistungsangebot kommt gut an.“

Harte Kernkapitalquote weiter gesteigert, Risikoaktiva leicht gesunken

Mit der positiven Entwicklung der Common-Equity-Tier-1-Quote (CET1) hat die Bank ihre komfortable Kapitalposition weiter ausgebaut. Die Quote nach voller Anwendung von Basel 3 stieg auf 9,6 % – nach 9,0 % per Ende Dezember 2013 und 9,4 % per Ende Juni 2014. Nach den Übergangsregelungen von Basel 3 konnte diese Quote per Ende September 2014 gegenüber dem Jahresende um 0,2 Prozentpunkte auf 11,8 % verbessert werden (Ende Dezember 2013: 11,6 %, Ende Juni 2014: 11,7 %). Die Risikogewichteten Aktiva lagen per Ende September 2014 mit 216 Milliarden Euro leicht unter dem Wert per Ende Juni von 217 Milliarden Euro. Die Leverage Ratio wird ab dem dritten Quartal 2014 auf Grundlage der angepassten, strengeren Regeln der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der Europäischen Union (CRD 4/CRR) ausgewiesen. Auch nach diesen Regelungen stieg die Leverage Ratio per Ende September 2014 unter voller Anwendung von Basel 3 auf 3,4 %. In den Vorquartalen folgte der Ausweis noch der jeweils aktuellen Berechnungslogik der CRD 4/CRR. Demnach hatte die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 per Ende September 2013 3,2 % und per Ende Juni 2014 3,3 % betragen.

Kernbank setzt im dritten Quartal gute Entwicklung des ersten Halbjahrs fort

Die Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, erzielte im dritten Quartal mit 593 Millionen Euro ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes Operatives Ergebnis (drittes Quartal 2013: 375 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge wurden dank des strategischen Fortschritts in den Kernbanksegmenten um 4,4 % auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 2,2 Milliarden Euro). Dabei entwickelten sich sowohl das Zins- und Handelsergebnis (plus 8,8 % auf 1,5 Milliarden Euro) als auch der Provisionsüberschuss (plus 1,3 % auf 788 Millionen Euro) positiv. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 90 Millionen Euro geringere Risikovorsorge (drittes Quartal 2013: 249 Millionen Euro) unterstützte die operative Entwicklung zusätzlich. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in der Kernbank gegenüber dem Vorjahresquartal nur leicht um 2,5 % auf 1,643 Milliarden Euro an (drittes Quartal 2013: 1,603 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen wurde in diesem Zeitraum noch einmal um rund 9 % erhöht. Im Vergleich zum Vorquartal steigerten die Segmente Privatkunden und Mittelstandsbank ihr Kreditvolumen jeweils um rund 2 %.

Kernbanksegmente weiter auf Wachstumskurs

Das Segment Privatkunden ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal 2014 wurde mit 121 Millionen Euro erneut ein gutes Operatives Ergebnis erzielt. Trotz der üblicherweise schwächeren Ferienzeit lag es auf dem Niveau der beiden Vorquartale und deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge summierten sich im dritten Quartal auf 865 Millionen Euro und wurden damit gegenüber dem Vorjahr um 5 % gesteigert (drittes Quartal 2013: 825 Millionen Euro). Dieser Zuwachs ist vor allem auf die starke Entwicklung in der Filialbank zurückzuführen. Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung verzeichnete in den ersten neun Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Zuwachs von 28 %. Die Volumina von Vermögensmanagementprodukten und PremiumDepots wurden im gleichen Zeitraum um 53 % gesteigert. Der Anteil der Bestandserträge konnte damit weiter ausgebaut werden. In den ersten neun Monaten 2014 wurden netto knapp 215.000 neue Kunden gewonnen, davon rund 77.000 im dritten Quartal. Das Operative Ergebnis profitierte auch von der gesunkenen Risikovorsorge. Sie lag mit 16 Millionen Euro rund 50 % unter dem Vorjahresniveau (drittes Quartal 2013: 31 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahr wurden die Verwaltungsaufwendungen infolge des bereits kommunizierten Stellenabbaus deutlich um 25 Millionen Euro auf 728 Millionen Euro gesenkt.

Auch die Mittelstandsbank hat ihr Operatives Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Mit 363 Millionen Euro übertraf das Ergebnis den Vorjahreswert um 4 % (drittes Quartal 2013: 349 Millionen Euro). Das starke Operative Ergebnis ist vor allem auf die sehr niedrige Risikovorsorge zurückzuführen. Sie lag im dritten Quartal bei 36 Millionen Euro und betrug damit lediglich ein Drittel des Vorjahreswertes von 106 Millionen Euro. Die Erträge vor Risikovorsorge gingen hingegen auf 742 Millionen Euro zurück. Im dritten Quartal 2013 hatten sie, auch infolge positiver Einmaleffekte aus der vorzeitigen Rückführung eines Unternehmenskredits, bei 790 Millionen Euro gelegen. Auch in der Mittelstandsbank wurde das Kreditvolumenwachstum im dritten Quartal fortgesetzt und gegenüber dem Vorjahr um rund 10 % gesteigert. Dabei konnten Zuwächse in allen Geschäftsbereichen verzeichnet werden.

Im Segment Central & Eastern Europe hat die mBank im dritten Quartal 2014 ihre Wachstumsstory weiter fortgeschrieben. Insgesamt wurde das Operative Ergebnis im Segment gegenüber dem Vorjahr um 43 % auf 93 Millionen Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 65 Millionen Euro). Es profitierte dabei von der günstigen Ertragsentwicklung infolge des kontinuierlichen Kreditwachstums. Im dritten Quartal 2014 lagen die Erträge vor Risikovorsorge mit 240 Millionen Euro um 13 % über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 212 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2014 wurden netto 37 Millionen Euro in die Risikovorsorge eingestellt – ein mit den Vorquartalen vergleichbarer Wert (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro, zweites Quartal 2014: 38 Millionen Euro).

Im üblicherweise saisonal schwächeren dritten Quartal hat Corporates & Markets ein starkes Ergebnis erzielt. Das Operative Ergebnis lag mit 158 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 85 Millionen Euro). Hierzu trugen die im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 % auf 486 Millionen Euro verbesserten Erträge vor Risikovorsorge bei (drittes Quartal 2013: 460 Millionen Euro). Der übliche Saisoneffekt wurde dabei vor allem durch die erhöhte Volatilität im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Devisen (Fixed Income & Currencies) und die entsprechende Kundennachfrage nach Absicherungsprodukten kompensiert. Die robusten Erträge im Bereich Corporate Finance resultierten insbesondere aus der starken Aufstellung im Primärgeschäft mit Aktien, Anleihen, Konsortialkrediten und strukturierten Lösungen. Auch im Handel mit Aktien und Rohstoffen (EMC) konnte sich das Segment gegenüber dem Vorjahr behaupten. Corporates & Markets profitierte allerdings auch von der Entwicklung der Risikovorsorge. Im dritten Quartal wurden netto keine Zuführungen zur Risikovorsorge gebucht, im Vorjahresquartal waren es noch 43 Millionen Euro gewesen. Die Verwaltungsaufwendungen wurden trotz erhöhter regulatorischer Anforderungen dank anhaltender Kostendisziplin leicht auf 328 Millionen Euro gesenkt (drittes Quartal 2013: 332 Millionen Euro).

NCA: wertschonende Abbaustrategie konsequent fortgesetzt

Das Segment NCA wies im dritten Quartal einen operativen Verlust von minus 250 Millionen Euro aus. Das stellt gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung dar (operativer Verlust im dritten Quartal 2013: minus 272 Millionen Euro) und ist in erster Linie auf die verbesserten Erträge vor Risikovorsorge zurückzuführen (80 Millionen Euro gegenüber 54 Millionen Euro im dritten Quartal 2013). Die Risikovorsorge lag im dritten Quartal 2014 mit 251 Millionen Euro erwartungsgemäß in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals (drittes Quartal 2013: 243 Millionen Euro).

Das Exposure at Default (EaD) wurde auch im dritten Quartal wertschonend abgebaut, und zwar um 4,4 Milliarden Euro oder 4 % auf 88 Milliarden Euro per Ende September 2014. Das sind 29 % weniger als im Vorjahr. Der Abbau im dritten Quartal entfiel nahezu vollständig auf die Bereiche Commercial Real Estate (CRE) und Public Finance. Das CRE-Portfolio wurde per Ende September um 8 % auf 23 Milliarden Euro reduziert (zweites Quartal 2014: 24 Milliarden Euro) und das Public-Finance-Portfolio um 5 % auf 53 Milliarden Euro (zweites Quartal 2014: 55 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierungen hat die Bank im August 2014 den Verkauf von neun Containerschiffen vereinbart. Das EaD lag per Ende September 2014 bei rund 13 Milliarden Euro.

Ausblick

„Die Commerzbank wird ihren Wachstumskurs in der Kernbank weiter fortsetzen. Der Fokus liegt dabei nach wie vor auf den Kreditvolumina im Privatkundengeschäft und in der Mittelstandsbank. Wir werden unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fortführen und die Portfolios in den Bereichen CRE und Schiffsfinanzierung bis 2016 zusammen auf rund 20 Milliarden Euro reduzieren“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Die Bank spezifiziert zudem ihr Kostenziel für 2014: Die Verwaltungsaufwendungen werden für das Gesamtjahr 2014 die Marke von 6,9 Milliarden Euro nicht überschreiten. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und insbesondere steigende regulatorische Kosten werden durch kontinuierliche Kostenmaßnahmen finanziert. Hinsichtlich der Risikovorsorge bestätigt die Bank ihre im Vorquartal angepasste Erwartung, dass sie spürbar unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen wird (2013: 1,747 Milliarden Euro). Die Commerzbank hält unverändert an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro Q3 2014 Q3 2013 9M 2014 9M 2013 Q2 2014 Zins- und Handelsergebnis 1.595 1.409 4.559 4.698 1.426 Risikovorsorge -341 -492 -836 -1.296 -257 Provisionsüberschuss 799 784 2.396 2.433 782 Ergebnis aus Finanzanlagen 15 136 18 10 41 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 19 31 42 50 10 Sonstiges Ergebnis -22 -79 -108 -145 -18 Erträge vor Risikovorsorge 2.406 2.281 6.907 7.046 2.241 Verwaltungsaufwendungen 1.722 1.686 5.147 5.109 1.727 Operatives Ergebnis 343 103 924 641 257 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – – – 493 – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – – Ergebnis vor Steuern 343 103 924 148 257 Steuern 93 4 320 59 132 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 225 75 525 17 100 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 71,6 73,9 74,5 72,5 77,1

*****

Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels.

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen: http://mediathek.commerzbank.de/q3de/

*****

Pressekontakt

Alexander Cordes         +49 69 136-42764

Nils Happich                 +49 69 136-44986

Karsten Swoboda         +49 69 136-22339

*****

Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

*****

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (06. November 2014)

Allianz: Umsatz und Quartalsüberschuss wachsen im dritten Quartal 2014 zweistellig

Gesamter Umsatz steigt um 14,5 Prozent auf 28,78 Milliarden Euro Operatives Ergebnis verbessert sich um 5,2 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro Quartalsüberschuss/Anteilseigener wächst um 11,2 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro Ausblick für operatives Ergebnis bestätigt: oberes Ende der Prognosespanne von 10,5 Milliarden Euro in Reichweite Neue Dividendenpolitik lässt Ausschüttungsquote auf 50 Prozent des Jahresüberschusses steigen

 

Allianz SE
München, 06.11.2014 Downloads Pressemitteilung Q3 2014 (pdf, 427 KB) Charts Dieter Wemmer (pdf, 322 KB) Zwischenbericht Q3 2014 (pdf, 1,6 MB)

Dieter Wemmer: „Angesichts unseres Ergebnisses halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe fest und sehen das obere Ende der Spanne von 10,5 Milliarden Euro in Reichweite.“

Die Allianz Gruppe hat im dritten Quartal 2014 an ihre guten Ergebnisse des ersten Halbjahrs angeknüpft. Der Quartalsumsatz stieg um 14,5 Prozent auf 28,78 (drittes Quartal 2013: 25,14) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis belief sich auf 2,65 (2,52) Milliarden Euro, ein Plus von 5,2 Prozent. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg um 11,2 Prozent auf 1,61 (1,45) Milliarden Euro.

 

Die positive Entwicklung zeigt sich auch in den Ergebnissen der ersten neun Monate des Jahres. Der Gesamtumsatz stieg um 9,8 Prozent auf 92,20 (83,97) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 6,0 Prozent auf 8,14 (7,68) Milliarden Euro. Der auf Anteilseigner entfallende Neunmonatsüberschuss legte um 5,5 Prozent auf 5,00 (4,74) Milliarden Euro zu.

 

Das Segment Schaden- und Unfallversicherung zeigte sich im dritten Quartal erneut stark sowohl bei Umsatz wie beim operativen Ergebnis. Ein gestiegenes versicherungs-technisches Ergebnis und ein verbessertes Anlageergebnis trugen zu dieser Entwicklung bei. In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um nahezu 25 Prozent. Das Segment Asset Management erreichte das höchste operative Quartalsergebnis des Jahres 2014.

 

Die Solvabilitätsquote betrug zum 30. September 184 Prozent. Dies entspricht im Vergleich zum 31. Dezember 2013 einem Anstieg von 3 Prozentpunkten. Das Eigenkapital stieg um 16,2 Prozent auf 58,2 Milliarden Euro von 50,1 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2013.

 

„Starkes internes Wachstum im Segment Schaden- und Unfallversicherung, eine anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Lebensversicherungsprodukten und das gute Quartalsergebnis im Asset Management belegen, dass wir uns auf dem richtigen Weg für das Gesamtjahr 2014 befinden“, sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE. „Angesichts unseres Ergebnisses halten wir an unserer Prognose für das operative Ergebnis der Allianz Gruppe fest und sehen das obere Ende der Spanne von 10,5 Milliarden Euro in Reichweite.“

 

 

Operatives Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung steigt um 15,2 Prozent

 

Die Bruttoprämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen im dritten Quartal um 5,7 Prozent auf 11,25 (10,65) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 4,7 Prozent, welches vor allem von der Geschäftsentwicklung in Großbritannien, von einem starken Wachstum in den Global Lines und von der Entwicklung in Deutschland profitierte. Die Übernahme spezifischer Vertriebsaktivitäten des italienischen Versicherers Unipol steuerte 0,8 Prozentpunkte zum Prämienanstieg bei.

 

Das operative Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung stieg im dritten Quartal 2014 um 15,2 Prozent auf 1,42 (1,23) Milliarden Euro. Ein höheres versicherungstechnisches Ergebnis führte zu einer um 1,3 Prozentpunkte besseren Schaden-Kosten-Quote für das Quartal von 93,5 (94,8) Prozent. Die Schadenquote sank im Jahresvergleich um 1,3 Prozentpunkte auf 65,9 (67,2) Prozent, gestützt durch geringere Schäden aus Naturkatastrophen, die jedoch teilweise durch ein geringeres Abwicklungsergebnis ausgeglichen wurden. Mit 27,6 (27,6) Prozent blieb die Kostenquote auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

 

„Dank guter Ergebnisse in unseren Kernmärkten und eines geringen Einflusses von Naturkatastrophen war unser Schaden- und Unfallgeschäft im dritten Quartal erfolgreich“, so Dieter Wemmer. „Unsere Beitragseinnahmen stiegen vor allem aufgrund höherer Volumina, Zeichen für die gute Nachfrage nach unseren Produkten.“

 

 

Lebens- und Krankenversicherung mit starkem Wachstum

 

In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen im dritten Quartal 2014 um 24,9 Prozent auf 15,85 (12,70) Milliarden Euro. Zu dieser Entwicklung trugen ein starkes Prämienwachstum in den Allianz Kernmärkten Italien und USA sowie in Taiwan besonders bei.

 

In Italien und Taiwan stiegen die Beitragseinnahmen im dritten Quartal dank fondsgebundener Produkte. In den USA stieg der Absatz von indexgebundenen Rentenprodukten erneut. In Deutschland setzte sich der Erfolg des Lebensversicherungsprodukts „Perspektive“ mit 16.500 verkauften Verträgen fort.

 

Das operative Ergebnis in der Lebens- und Krankenversicherung stieg um 2,8 Prozent auf 790 (769) Millionen Euro und ist damit auf einem soliden Niveau. In diesem Anstieg enthalten sind 22 Millionen Euro aus der Übertragung einzelner Einheiten aus dem Asset Management.

 

Der Neugeschäftswert stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 36,5 Prozent auf 293 (215) Millionen Euro. Die Neugeschäftsmarge war im dritten Quartal 2014 stabil bei 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

 

„Unser Produktmix im Segment Lebens- und Krankenversicherung bewegt sich in die richtige Richtung: weg von traditionellen und hin zu neuen Produkten. Unsere fondsgebundenen Produkte erreichen in verschiedenen Kernmärkten steigende Beitragseinnahmen“, sagte Dieter Wemmer. „Der Bedarf an Vorsorgeprodukten bleibt hoch, wie die hohe Nachfrage trotz der Sommerferien deutlich zeigt. So werden zum Beispiel unsere neuen fondsgebundenen Lebensversicherungsprodukte in Italien am Markt gut aufgenommen. Beim Vertrieb über Banken machen diese Produkte bereits rund drei Viertel des Absatzes aus.“

 

 

Asset Management im Plan

 

Die operativen Erträge im Asset Management beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 1,62 (1,66) Milliarden Euro, ein Rückgang von 2,6 Prozent. Das operative Ergebnis ging um 5,0 Prozent auf 694 (731) Millionen Euro zurück. Die Cost-Income Ratio erreichte mit 57,1 (56,0) Prozent einen etwas besseren Stand als in den ersten beiden Quartalen des Jahres.

 

Das gesamte verwaltete Vermögen belief sich per 30. September 2014 auf 1.872 Milliarden Euro verglichen mit 1.738 Milliarden Euro Anfang 2014. Das verwaltete Vermögen für Dritte erhöhte sich auf 1.411 Milliarden Euro von 1.329 Milliarden Euro Anfang 2014. Höhere Marktwerte und günstige Wechselkurseffekte haben die Nettoabflüsse mehr als ausgeglichen.

 

Die Nettomittelabflüsse von Dritten beliefen sich im dritten Quartal auf 47,4 (27,5) Milliarden Euro. Bei PIMCO flossen netto 49,2 Milliarden Euro ab, wobei der größte Teil in der letzten Septemberwoche nach dem Führungswechsel im Investmentteam abfloss. Der PIMCO Total Return Fund verwaltete zum 31. Oktober 2014 insgesamt 170,9 Milliarden US-Dollar und ist weiterhin der größte aktiv verwaltete Anleihefonds der Welt. Die Abflüsse aus dem Fonds gingen im Verlauf des Oktobers erheblich zurück und erreichten insgesamt 27,5 Milliarden US-Dollar am Ende des Monats. Fast die Hälfte der Abflüsse ereignete sich in den ersten fünf Handelstagen im Oktober.

 

Allianz Global Investors erzielte mit 110 Millionen Euro zum ersten Mal seit Einführung der neuen Asset Management Struktur im Januar 2012 ein operatives Ergebnis im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und verzeichnete zudem zum siebten Mal in Folge ein Quartal mit positiven Nettomittelzuflüssen von Dritten, die sich im dritten Quartal auf 1,8 Milliarden Euro beliefen.

 

„Die Nettomittelabflüsse nach dem Weggang von Bill Gross lagen im Rahmen unserer Erwartungen. PIMCO liefert weiterhin sehr gute Ergebnisse und einen Kundenservice auf Weltklasseniveau“, so Dieter Wemmer. „Zugleich ist die Anlageperformance gestiegen: 93 Prozent der von PIMCO verwalteten Anlagen schlugen die entsprechende Benchmark auf Dreijahresbasis verglichen mit 89 Prozent im Vorquartal.“

 

 

Neue Dividendenpolitik mit erhöhter Ausschüttungsquote von 50 Prozent

 

Vorstand und Aufsichtsrat der Allianz SE haben eine neue Aufteilung des Jahresüberschusses im Rahmen ihrer Dividendenpolitik beschlossen. Es ist beabsichtigt, vom Geschäftsjahr 2014 an eine erhöhte regelmäßige Ausschüttung von 50 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses an die Allianz-Aktionäre vorzuschlagen. Bislang sah die Dividendenpolitik eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent vor. Im Interesse der Dividendenkontinuität wird angestrebt, die Dividende je Aktie mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.

 

Die Dividendenpolitik der Allianz Gruppe zielt auch weiterhin auf eine gesunde Balance von attraktiver Rendite und Investitionen in profitables Wachstum ab. Um Kapitaldisziplin zu wahren, beabsichtigt das Management zudem, das für externes Wachstum vorgesehene und nicht ausgeschöpfte Budget alle drei Jahre zu evaluieren und an die Aktionäre auszukehren. Die erste Evaluierung wird Ende 2016 vorgenommen. Die Dividendenpolitik steht dabei unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvency II-Quote von über 160 Prozent.

 

„Unser unveränderter Ausblick für das Gesamtjahr 2014 sowie die neu eingeführte, mehrjährige Dividendenpolitik sind sichtbarer Ausdruck der Zuversicht des Managements für die Zukunft der Allianz Gruppe“, sagte Dieter Wemmer.

 

Diese Dividendenpolitik spiegelt die gegenwärtige Zielsetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats wider und kann in der Zukunft angepasst werden. Darüber hinaus setzt die Dividendenzahlung in jedem Jahr entsprechende Dividendenvorschläge des Vorstands und des Aufsichtsrats voraus, wobei jedes dieser Gremien von dieser Dividendenpolitik unter den dann vorherrschenden Umständen abweichen kann. Über die Dividende entscheidet die Hauptversammlung.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Christian Kroos
Allianz Group
Tel. +49.89.3800-5043
E-mail senden

 

Michael Matern
?Allianz Group
Tel. +49.89.3800-2960
E-mail senden

 

  Mehr Informationen Allianz bestätigt nach sehr gutem zweiten Quartal den Jahresausblick Presse-Service: Kalender & Events Allianz Mediendatenbank Ergebnisse 3. Quartal 2014 bei Investor Relations

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 06.11.2014 )