Autor: Andrea Wekenborg

Zeckensaison 2013: Welche Versicherung zahlt?

Zeckenrisiko Wenn der Frühling kommt, wird sie aktiv. Sie lauert auf Gräsern und Büschen und lässt sich von einem vorbei kommenden Warmblüter abstreifen: Die Zecke, oder der Gemeine Holzbock, so die bei uns am häufigsten vorkommende Zeckenart, lebt als Parasit vom Blut eines unfreiwilligen Wirtes. Oft kann sie dabei gefährliche Krankheiten übertragen. Welche Versicherung hilft im Ernstfall?


Weiterlesen »

Berufsunfähig oder schwer krank: Welche Versicherung zahlt?

Die Arbeitskraft absichern

Aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können – ein Alptraum für alle Arbeitnehmer. Ein kleiner Trost, wenn man im Fall der Fälle finanzielle Leistungen aus einer Versicherung erhält. Doch was leisten gesetzliche Rentenversicherung, private Berufsunfähigkeitversicherung oder die Dread Disease-Versicherung?


Weiterlesen »

Im Winterurlaub fast unentbehrlich: Reisekrankenversicherung

Reisekrankenversicherung: Im Winterurlaub fast unentbehrlich Wer will nicht über die Feiertage der winterlichen Kälte entfliehen? Oder sich in den Winterferien auf der Skipiste vergnügen? Ungewohntes Klima oder übermütiges Verhalten im Schnee können jedoch auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Was viele nicht wissen: Die gesetzlichen Kassen leisten im Ausland nur eingeschränkt.

Weiterlesen »

Welche Vorteile hat die Rürup-Rente?

Private Altersvorsorge ist eine absolute Notwendigkeit. Daran lässt der Gesetzgeber keinen Zweifel. Die Bundesregierung hat mit der Basisrente ein Modell geschaffen, mit dem sich einiges an Steuern sparen lässt.
Weiterlesen »

Ab Juli neue Regelungen zum Reisen mit Hund und Katze

Wer sein Haustier mit in den Urlaub nehmen möchte, muss mindestens einen Monat vor der Abreise Vorbereitungen treffen. Alle Besonderheiten zum Thema Grenzpapiere für Hunde und Katzen hat der ADAC zusammengestellt. Nur mit einem EU-Heimtierausweis, einem Mikrochip und einer Tollwut-Schutzimpfung dürfen Vierbeiner innerhalb der EU mitreisen.

Eine Übergangsregelung gilt noch bis 2. Juli 2011, wonach statt des Mikrochips als Tierkennzeichnung auch eine Tätowierung erlaubt ist. Durch diese Maßnahmen soll verhindert werden, dass die Tiere Krankheiten einschleppen oder verbreiten.

Der EU-Heimtierausweis wird vom Tierarzt ausgestellt. Neben Angaben zum Tier und seinem Besitzer muss darin der tierärztliche Nachweis über eine gültige Tollwut-Impfung enthalten sein. Für deutsche Haustiere bedeutet dies, dass die Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Grenzübertritt durchgeführt worden sein muss. Bei regelmäßigen Nachimpfungen entfällt diese Frist. In Finnland, Großbritannien, Irland, Malta und Schweden gelten bis zum 31. Dezember 2011 zusätzliche Auflagen wie ein Tollwut-Antikörper-Nachweis sowie Behandlungen gegen Bandwurm und Zecken.

Bei der Einreise in Nicht-EU-Länder gelten länderspezifische Besonderheiten, die vor der Abreise zu erfragen sind. Für die Schweiz und Liechtenstein genügt jedoch der EU-Heimtierausweis mit Mikrochip und eingetragener Tollwutimpfung.

Bei der Wiedereinreise aus Ländern mit EU-gleichgestelltem Tollwutstatus wie Norwegen, Schweiz, Liechtenstein, Australien, Neuseeland, USA und Kanada gelten die gleichen Bestimmungen wie innerhalb der EU.

Wer aus Ländern ohne gleichgestelltem Tollwutstatus wieder in die EU einreisen möchte, muss noch vor der Abreise in Deutschland einen Tollwut-Antikörpertest bei seinem Tier durchführen lassen. Dieser darf frühestens 30 Tage nach der Impfung stattfinden. Das gilt für Länder wie Kosovo, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien, Türkei, Ägypten, Marokko oder Tunesien.

Der ADAC weist Hundebesitzer darauf hin, dass zum Beispiel in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Malta, Norwegen und Ungarn die Einreise von bestimmten Kampfhunderassen verboten ist. In einigen Ländern besteht zusätzlich für Hunde Leinenpflicht und teilweise auch Maulkorbzwang.

Pressemitteilung des ADAC

Alles nur Aberglaube: Weniger Unfälle am Freitag, den 13.

Im Jahr 2009 gab es an den Tagen, die auf einen Freitag den 13. fielen, deutlich weniger Unfälle als an anderen Freitagen. Dies hat der ADAC bei einer Auswertung der Unfallzahlen aus dem Jahr 2009 herausgefunden. So ereigneten sich an allen Freitagen dieses Jahres im Schnitt 975 Unfälle mit Personenschäden, an den drei Freitagen, die auf einen 13. fielen, waren es nur 894. Die relativ niedrigen Werte an den drei „Unglücksfreitagen“ erklären sich damit, dass zwei davon im Februar und März in unfallärmere Zeiten des Jahres fielen. Dies zeigt, dass der Aberglaube rund um den ominösen Freitag unberechtigt ist.

lm Durchschnitt aller Wochentage gilt der Freitag insgesamt als unfallträchtiger Tag, an dem im Schnitt 123 Unfälle mehr passieren als an allen Tagen der Woche. Die meisten Unfälle im Untersuchungszeitraum gab es am Freitag den 29. Mai. An diesem Tag kam es zu 1.332 Unfällen mit Personenschaden.

Die Zahl 13 gilt in einigen Teilen der Welt als Unglückszahl, in anderen wie beispielsweise in Italien oder China als ausgesprochene Glückszahl. Auch die Verknüpfung des Freitags mit der Unglücks-Dreizehn gibt es nicht überall. So fürchten die Italiener eher Freitag den 17. In Spanien, Griechenland und Lateinamerika gelten dagegen Dienstage, die auf einem 13. liegen, als Unglückstage.

Pressemitteilung des ADAC

Wie bekommt man Leistungen aus dem Bildungspaket?

Empfänger von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld müssen sich in der Regel an das Jobcenter wenden, wenn sie Leistungen aus dem Bildungspaket erhalten wollen.

Wer Sozialhilfe, Wohngeld oder den Kinderzuschlag erhält, wendet sich am besten an sein Rathaus, Bürgeramt oder an die Kreisverwaltung, dort erhält er den zuständigen Ansprechpartner. Alle, die Wohngeld oder einen Kinderzuschlag erhalten, können sich übergangsweise an die Familienkasse wenden.

Die Leistungen werden vor allem als Sachleistungen oder als Dienstleistungen gewährt, also ggf. direkt an den Empfänger überwiesen. Wie das im Einzelnen aussehen wird, kann regional unterschiedlich gehandhabt werden.

Noch bis Ende Juni 2011 können rückwirkend Leistungen zum 1. Januar 2011 beantragt werden.