Schlagwort: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft

Zeckensaison 2013: Welche Versicherung zahlt?

Zeckenrisiko Wenn der Frühling kommt, wird sie aktiv. Sie lauert auf Gräsern und Büschen und lässt sich von einem vorbei kommenden Warmblüter abstreifen: Die Zecke, oder der Gemeine Holzbock, so die bei uns am häufigsten vorkommende Zeckenart, lebt als Parasit vom Blut eines unfreiwilligen Wirtes. Oft kann sie dabei gefährliche Krankheiten übertragen. Welche Versicherung hilft im Ernstfall?


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Autodiebstahl 2010: Rund sieben Prozent mehr Pkw-Diebstähle

Eine dramatische Zunahme von Autodiebstählen haben einige Großstädte Nordrhein-Westfalens zu verzeichnen. So gab es in der Stadt Bielefeld nahezu 70 Prozent mehr Autodiebstähle als im Jahr 2009. In Dortmund wurden 53,8 Prozent mehr Autos gestohlen, in Köln 33,9 Prozent. Auch in den Zulassungsbezirken Wuppertal Stadt (43,8 %), Essen Stadt (24,7 %), Detmold (37,2 %) und Arnsberg (27,4 %) stieg die Anzahl der gestohlenen PKW deutlich. Insgesamt wurden in Nordrhein-Westfalen 4.063 Autos gestohlen – 14,7 Prozent mehr als 2009.
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Neue Regionalstatistik bei der Kfz-Versicherung: Bremen ist Deutschlands günstigste Großstadt

Autofahrer in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern fahren auch im kommenden Jahr besonders günstig. Das zeigt die Regionalstatistik zur Kfz-Haftpflichtversicherung des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Danach bleibt die Kfz-Haftpflichtversicherung in den Zulassungsbezirken Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Hansestadt Greifswald und Neubrandenburg auch 2012 besonders preiswert. Die Regionalstatistik, die der GDV jährlich herausgibt, dient den Versicherungsunternehmen, um die Beiträge für die Autoversicherung zu berechnen. Je niedriger die Einstufung in der Versicherungsklasse, desto günstiger ist die Autoversicherung.

Haftpflicht: Nur ein Drittel der Regionen wird umgestuft
Generell zeigt sich in der Statistik ein deutliches Süd-Ost-Gefälle. Grund dafür ist, dass die Schadensbilanz der Autofahrer im Osten geringer ausfällt als im Süden der Republik. Beeinflusst wird sie vom Fahrverhalten, der Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge und den örtlichen Straßen- und Witterungsverhältnissen. Die Unfallbilanz in den Regionen ist seit Jahren konstant, große Veränderungen gibt es daher in der Regionalstatistik kaum. Von den zugelassenen Pkws bleiben 68 Prozent in derselben Regionalklasse, nur für 32 Prozent gibt es eine Veränderung.

Bremen ist Deutschlands günstigste Großstadt
Die Hansestadt Bremen sichert sich in der Kfz-Haftpflichtversicherung erneut den Spitzenplatz im Ranking der 15 größten deutschen Städte. Die Norddeutschen fahren auch 2012 in der äußerst günstigen Regionalklasse 3. Sie liegen damit deutlich vor den zweitplatzierten Hannoveranern, die in der Regionalstufe 7 eingestuft werden. Die teuersten Großstädte bleiben Nürnberg und Berlin mit der Regionalklasse 12.

Kasko: Niedersachsen punktet bei der Vollkasko
Laut Regionalstatistik ist die Vollkaskoversicherung in Niedersachsen mit am günstigsten. Die Regionalstatistik wird von den Zulassungsbezirken Oldenburg, Friesland und Ammerland angeführt. Am Ende der Skala befinden sich, wie in den Vorjahren, das Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen (beide Bayern) und Berlin. Auch in der Vollkasko bestätigt sich der langjährige Trend: Für 84 Prozent aller zugelassenen Pkw-Fahrer ändert sich 2012 nichts, sie bleiben wie gewohnt eingestuft. Ein ähnliches Ergebnis zeigt die Teilkasko-Regionalstatistik: Für 86 Prozent der zugelassenen Autos bleibt alles beim Alten.

Über die Regionalklassen
Die Regionalklassen werden bei der Beitragsberechnung zur Kfz-Versicherung berücksichtigt. Sie spiegelt die Schadenbilanz einer bestimmten Region wieder. Die Regionalklasse wird vom Fahrverhalten der Autofahrer, von der Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge und von den örtlichen Straßenverhältnissen beeinflusst. Die Regionalstatistik für die Kaskoversicherung berücksichtigt zudem örtliche Besonderheiten, wie die Diebstahlhäufigkeit, die Sturm- und Hagelschäden und die Anzahl der Wildunfälle. Für die Haftpflicht gibt es 12, die Teilkasko 16 und die Vollkasko 9 Klassen. Je höher man eingestuft ist, desto teurer ist die Autoversicherung.

Pressemitteilung des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft

Versicherungsbetrug 2011: Geringes Unrechtsbewusstsein, kaum Angst vor Sanktionen

Versicherungsbetrug ist in allen Gruppen unserer Gesellschaft verbreitet. Jeder Fünfte sieht hierin nur ein Kavaliersdelikt. Folgen und Sanktionen des Betrugs werden von vielen unterschätzt. Am meisten betroffen: die private Haftpflicht- und die Hausratversicherung. Vierzig Prozent der Bürger glauben, in diesen beiden Sparten eine Versicherung verhältnismäßig leicht betrügen zu können. Dies zeigt eine aktuelle Studie der GfK Finanzmarktforschung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
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Zahl der Unfalltoten in Privathaushalten gestiegen

7.030 Bundesbürger sind im Jahr 2009 durch einen häuslichen Unfall ums Leben gekommen. Das sind 165 Personen mehr als im Jahr 2008. Das geht aus der aktuellen Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes (destatis) hervor.
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Lebensversicherungen: Jeden Tag rund 194 Millionen Euro ausgezahlte Leistungen

Die deutschen Lebensversicherer konnten auch 2009 ihre Beitragseinnahmen deutlich gegenüber dem Vorjahr steigern. Mit 85,3 Milliarden Euro stiegen die Brutto-Beiträge um 7,1 Prozent (Vorjahr: 79,6 Milliarden Euro). Dies geht aus der neuen Broschüre Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen“ des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor, die heute in Berlin veröffentlicht wurde.
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Fußball in Afrika: Wie sind Kicker geschützt?

Fußball in Afrika: Der Traum von der großen Karriere. Wie sind die Kicker geschützt? Die Themen der aktuellen Ausgabe des GDV-Magazins POSITIONEN (www.gdv.de) im Überblick: Am 11. Juni ist es soweit: Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika beginnt. Von A wie Ausfallversicherung bis Z wie Zuschauerversicherung sind natürlich viele Versicherungen „im Spiel“.
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Sturmschäden: Deutsche Versicherer geben Tipps zur Schadenverhütung

Welche Schäden ein einziger Sturm anrichten kann, hat „Kyrill“ im Januar letzten Jahres gezeigt. Für über 2,3 Millionen Schäden zahlten die deutschen Versicherer rund 2,4 Milliarden Euro an ihre Kunden aus. Auch im Herbst und Winter kommt es immer wieder zu Stürmen mit immensen Schäden.
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