Schlagwort: Schutzimpfung

TK zahlt Reiseschutzimpfungen bei privaten Auslandsreisen

Ferienzeit ist Reisezeit: Egal ob Amerika, Afrika oder Asien – die Deutschen reisen gerne und viel. Damit die Gesundheit auch in der Ferne nicht zu kurz kommt, übernimmt die Techniker Krankenkasse (TK) bei privaten Auslandsreisen die Kosten für Reiseschutzimpfungen. Allein im vergangenen Jahr haben rund 131.000 Versicherte diese zusätzliche Leistung der TK in Anspruch genommen. Insgesamt hat die TK 2010 mehr als 222.000 Impfungen gegen Erkrankungen wie zum Beispiel Cholera oder Hepatitis A und B bezahlt. „Impfungen gehören zu den effektivsten Möglichkeiten, einer Krankheit vorzubeugen. Deshalb sollten Urlauber vor ihrer Reise mit ihrem Arzt besprechen, welche Schutzimpfungen für ihr Urlaubsziel sinnvoll sind“, erklärt Thomas Widmann, Arzneimittelexperte bei der TK.
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Ab Juli neue Regelungen zum Reisen mit Hund und Katze

Wer sein Haustier mit in den Urlaub nehmen möchte, muss mindestens einen Monat vor der Abreise Vorbereitungen treffen. Alle Besonderheiten zum Thema Grenzpapiere für Hunde und Katzen hat der ADAC zusammengestellt. Nur mit einem EU-Heimtierausweis, einem Mikrochip und einer Tollwut-Schutzimpfung dürfen Vierbeiner innerhalb der EU mitreisen.

Eine Übergangsregelung gilt noch bis 2. Juli 2011, wonach statt des Mikrochips als Tierkennzeichnung auch eine Tätowierung erlaubt ist. Durch diese Maßnahmen soll verhindert werden, dass die Tiere Krankheiten einschleppen oder verbreiten.

Der EU-Heimtierausweis wird vom Tierarzt ausgestellt. Neben Angaben zum Tier und seinem Besitzer muss darin der tierärztliche Nachweis über eine gültige Tollwut-Impfung enthalten sein. Für deutsche Haustiere bedeutet dies, dass die Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Grenzübertritt durchgeführt worden sein muss. Bei regelmäßigen Nachimpfungen entfällt diese Frist. In Finnland, Großbritannien, Irland, Malta und Schweden gelten bis zum 31. Dezember 2011 zusätzliche Auflagen wie ein Tollwut-Antikörper-Nachweis sowie Behandlungen gegen Bandwurm und Zecken.

Bei der Einreise in Nicht-EU-Länder gelten länderspezifische Besonderheiten, die vor der Abreise zu erfragen sind. Für die Schweiz und Liechtenstein genügt jedoch der EU-Heimtierausweis mit Mikrochip und eingetragener Tollwutimpfung.

Bei der Wiedereinreise aus Ländern mit EU-gleichgestelltem Tollwutstatus wie Norwegen, Schweiz, Liechtenstein, Australien, Neuseeland, USA und Kanada gelten die gleichen Bestimmungen wie innerhalb der EU.

Wer aus Ländern ohne gleichgestelltem Tollwutstatus wieder in die EU einreisen möchte, muss noch vor der Abreise in Deutschland einen Tollwut-Antikörpertest bei seinem Tier durchführen lassen. Dieser darf frühestens 30 Tage nach der Impfung stattfinden. Das gilt für Länder wie Kosovo, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien, Türkei, Ägypten, Marokko oder Tunesien.

Der ADAC weist Hundebesitzer darauf hin, dass zum Beispiel in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Malta, Norwegen und Ungarn die Einreise von bestimmten Kampfhunderassen verboten ist. In einigen Ländern besteht zusätzlich für Hunde Leinenpflicht und teilweise auch Maulkorbzwang.

Pressemitteilung des ADAC

Tipps zur Erkältungszeit: Vorbeugen statt niesen

Kalt, nass und ungemütlich. Mit dem herbstlichen Schmuddelwetter erhöht sich auch die Gefahr, an Erkältungskrankheiten oder an der Virusgrippe zu erkranken. Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Betrieb – überall hustet und niest es.
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Zusatzbeitrag – Krankenkasse wechseln oder nicht?

Zusatzbeitrag - Krankenkasse wechseln oder nicht? Das Thema „Wechsel der Krankenkasse“ war vorübergehend fast vom Tisch. Seit 2009 gibt es in der gesetzlichen Krankenversicherung den einheitlichen Versicherungsbeitrag. So lohnte sich ein Wechsel zumindest finanziell nicht mehr. Doch seit die ersten Kassen einen Zusatzbeitrag erheben, ist der Preiskrieg wieder eröffnet.


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Tierärzte Schutzimpfungen empfehlen Schutzimpfung vor Auslandsreise

„Schutzimpfungen sind keine reine Formalität für Auslandsreisen mit Tier, sie können Leben retten,“ bekräftigt Dr. Hans-Joachim Götz, Präsident des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt) seine Empfehlung, jeden Hund und jede Katze einmal jährlich beim Tierarzt vorzustellen, zum allgemeinen Gesundheitscheck und zur Impfung.
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