Schlagwort: Einkommen

In Bremen schrumpfen die Sparkonten weiter

Von allen Menschen in Deutschland haben die Hessen am meisten Geld in klassischen Sparanlagen angelegt. Das hat die Postbank in einer Studie ermittelt. Mit 33.230 Euro Guthaben auf Giro- und Sparkonten, Tagesgeldkonten und in Festgeldern verfügten sie 2010 über knapp 15.000 Euro mehr als der durchschnittliche Bundesbürger, der nur 18.322 Euro sein Eigen nennt. Mit knapp 10.000 Euro weniger Sparguthaben als die Hessen folgen auf Platz zwei die Hamburger, die 23.338 Euro auf die hohe Kante gelegt haben.
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Handwerkerleistungen steuerlich geltend machen

Wer in seinem Haushalt anfallende Reparaturen, Wartungs- und Renovierungsarbeiten von Handwerksbetrieben ausführen lässt, kann dafür einen Steuernachlass erhalten. Begünstigt sind z.B. Schornsteinfegergebühren, Heizungswartungen, Elektro- und Sanitärreparaturen, Maler- und Bodenlegerarbeiten, aber auch Modernisierungsmaßnahmen wie der Austausch von  Fenstern, die Erneuerung der Heizungsanlage oder die Neueindeckung des Daches.
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Junge Menschen wollen für ihre Bildung sparen

Qualifikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Vor allem junge Menschen wissen, dass sie hier investieren müssen. Eine Umfrage der BKM – Bausparkasse Mainz zeigt, dass 65 Prozent der 20 bis 25-Jährigen Geld für die Aus- und Weiterbildung zurücklegen möchten.
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Frauen haben mehr Interesse an Altersvorsorge als Männer

Das Interesse von Männern an der privaten Altersvorsorge erreicht einen Tiefpunkt. Nur 69 Prozent (Vorquartal 71 Prozent) der männlichen Befragten gaben an, sich mit dem Thema bereits beschäftigt zu haben. Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung im dritten Quartal 2007.
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Risikolebensversicherung sichert Hinterbliebene ab

Jährlich verunglücken fast 20.000 Deutsche tödlich, sei es im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder in der Freizeit. Der plötzliche Verlust eines lieben Menschen trifft die Hinterbliebenen in der Regel nicht nur unvorbereitet und verursacht größten seelischen Schmerz – er führt in vielen Fällen auch zu einer handfesten finanziellen Notlage.
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Viele können sich qualitativ hochwertige Lebensmittel nicht leisten

Qualität hat ihren Preis – Wer qualitativ hochwertige Lebensmittel will, muss auch ordentlich etwas dafür auf den Tisch legen. Viele können und wollen sich daher die teure Kost nicht leisten. Ein Drittel der Deutschen (35,9 %) sagt einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ zufolge, sie würden zwar gerne mehr Bio-Produkte und Lebensmittel guter Qualität kaufen, finanziell gehe dies aber einfach nicht.
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Männer verlieren Interesse an Altersvorsorge

Die Beschäftigung mit der privaten Altersvorsorge wird von immer weniger Männern als notwendig erachtet. Im dritten Quartal 2010 gaben 67 Prozent der Befragten an, das Thema sei für sie wichtig (Vorquartal 72 Prozent). Auffallend ist dabei der Trend: Mit Ausnahme Ende 2009 / Anfang 2010 fiel der Wert bei den Männern seit dem dritten Quartal 2007 kontinuierlich von 75 Prozent auf jetzt 67 Prozent.


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Wie wird das Einkommen angerechnet?

Es gibt verschiedene Arten von Einkommen, die bei der Berechnung des ALG II-Anspruchs berücksichtigt werden.
Hierzu zählen laut Agentur für Arbeit die Einnahmen aus einer Erwerbstätigkeit, selbstständig oder nicht selbstständig, Arbeitslosengeld oder Krankengeld als Entgeltersatzleistungen, Einnahmen aus Vermietung, Zins– und Kapitalerträge sowie Unterhaltsleistungen und Kindergeld sowie Renten und Steuererstattungen.

Von diesem Einkommen werden jedoch erst einmal die darauf anfallenden Steuern abgezogen. Hierzu gehören: Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer, Gewerbesteuer und die Kapitalertragssteuer sowie Pflichtbeiträge von sozialversicherungspflichtigen Selbstständigen und freiwillig Krankenversicherten.
Auch Beiträge für gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen, wie eine Kfz-Haftpflichtversicherung, können vom Einkommen abgezogen werden. Weitere private Versicherungen können mit 30 Euro anteilig abgesetzt werden, bei Minderjährigen in voller Höhe. Es gibt noch weitere Regelungen zum Abzug von Versicherungsbeiträgen. Näheres erfährt man beispielsweise von einem Bearbeiter im Jobcenter oder aus der Broschüre der Arbeitsagentur zum Arbeitslosengeld II/Sozialgeld.

Weiterhin werden vom Einkommen abgerechnet: Riester-Beiträge und Werbungskosten.
Außerdem wird pauschal ein Freibetrag von 100 Euro abgezogen. Darüber hinaus sind anrechnungsfrei: Bei einem Bruttoeinkommen von 100,01 Euro bis 800 Euro: 20 Prozent. Vom Bruttoeinkommen von 800,01 Euro bis 1.200 Euro sind nochmals 10 Prozent anrechnungsfrei.
In unserem Hartz IV-Rechner werden diese Freibeträge berücksichtigt. So können Sie bereits im Voraus ermitteln, wie viel von Ihrem Einkommen ungefähr angerechnet wird, um Ihren Hartz IV-Bedarf zu ermitteln.