Kategorie: Fondsgebundene Lebensversicherungen

EuGH fordert geschlechtsneutrale Versicherungstarife

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute eine europarechtliche Regelung für ungültig erklärt, die nach Geschlecht differenzierende Versicherungstarife explizit zulässt. Das Gericht begründet dies mit dem Hinweis auf das Diskriminierungsverbot. „Mit der Entscheidung wird ein zentrales Prinzip der privaten Versicherungswirtschaft, nämlich das Prinzip der Äquivalenz von Beitrag und Leistung, in Frage gestellt“, bedauert Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des GDV. Bisher hatten die Versicherungsunternehmen die Möglichkeit für Männer und Frauen eine risikogerechte Kalkulation vorzunehmen, d. h. unterschiedliche Risiken auch unterschiedlich zu bewerten. Davon profitierten die Versicherten in Form eines insgesamt günstigen Prämienniveaus.
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Frauen sparen weniger für den Ruhestand

Berufstätige Frauen in Deutschland haben 2010 ihre Ersparnisse zur Altersvorsorge drastisch reduziert, während berufstätige Männer 2010 sogar mehr dafür ausgaben als im Jahr 2009. Wie das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Postbank ermittelte, sank der durchschnittliche monatliche Vorsorgebetrag bei berufstätigen Frauen 2010 um fast 18 Prozent auf 165 Euro. In 2009 lag der Betrag im Mittel noch bei 200 Euro. Demgegenüber gaben die berufstätigen Männer mit im Schnitt 230 Euro im Monat fast sieben Prozent mehr aus als in 2009 (durchschnittlich 216 Euro pro Monat). Damit investieren berufstätige Männer in Deutschland inzwischen 65 Euro oder fast 40 Prozent mehr im Monat in ihre private Altersvorsorge als berufstätige Frauen.
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Banken: Falschberatung trotz Beratungsprotokoll

Beratungsprotokolle der Banken und Sparkassen schützen nicht vor Falschberatungen. Vielmehr scheinen Geldinstitute sie einzusetzen, um die eigenen Haftungsrisiken zu minimieren.
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Versicherungsbranche erhält mit „.versicherung“ eigenen Namensraum im Internet

Die Versicherungsbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekommt im Internet einen eigenen Namensraum: Im Jahr 2011 wird es mit „.versicherung“ eine neue Top-Level-Domain geben, die exklusiv für die Branche – von Versicherungsvermittlern bis zu großen Finanzkonzernen – gedacht ist. Damit werden Domains wie z. B. www.kranken.versicherung oder www.allianz.versicherung möglich. Der renommierte Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski hat die Schirmherrschaft über diese Initiative übernommen.
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Urteile zu privaten Lebens- und Rentenversicherungen – Nachzahlungs-Ansprüche aus 2005 drohen zu verjähren

Das Landgericht Stuttgart hat am 5. Oktober 2010 in einem Urteil gegen die ALLIANZ Lebensversicherungs-AG (Stuttgart) Klauseln zur Kündigung, Beitragsfreistellung und zum Stornoabzug als intransparent und damit unwirksam bewertet (Az.: 20 O 87/10). Sie wurden im Rahmen der Allgemeinen Versicherungsbedingungen für Kapitallebens- und Rentenversicherungen verwendet. In analoger Sache hatte bereits im Juli das Oberlandesgericht Hamburg (9 U 233/09; 9 U 235/09; 9 U 236/09 und 9 U 20/10) die von den Versicherern Deutscher Ring (Hamburg), Ergo (Hamburg, vorher Hamburg-Mannheimer), Generali (Hamburg, vorher Volksfürsorge) und Iduna (Hamburg) die von Herbst 2001 bis Ende 2007 verwendeten Klauseln für intransparent und damit unwirksam erklärt.
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Absicherung für den schlimmsten Fall: Die Risikolebensversicherung

ph_risikoleben.jpgManchmal trennen nur wenige Sekunden das große private Glück von der menschlichen Katastrophe. Der Tod eines nahen Menschen bedeutet neben Trauer oft auch eine finanzielle Krise für die Hinterbliebenen. Hinzu kommt, dass viele Familien gar nicht oder nur unzureichend für den Fall abgesichert sind, dass der Hauptverdiener stirbt. Eine Risikolebensversicherung bietet finanziellen Rückhalt.
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Lebensversicherung in der Krise: Jeder dritten Agentur droht das Aus

Die Lebensversicherung steckt in der Krise. Allein in den vergangenen fünf Jahren schrumpfte der Bestand an Hauptversicherungen laut Branchenverband GDV um rund 3,4 Millionen Verträge. Diese Entwicklung trifft nicht nur die Versicherungen selbst, sondern vor allem auch den Vertrieb. Bei Agenturen, die lediglich die Produkte einer Versicherung im Angebot haben, stammen im Schnitt 30 bis 40 Prozent der Provisionseinnahmen aus der Vermittlung von Lebensversicherungen. Gelingt es den so genannten Ausschließlichkeitsagenturen nicht, alternative Zusatzeinnahmen zu erschließen, ist jede dritte in ihrer Existenz bedroht, so eine aktuelle Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting.
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Umfrage: Mehrheit der Deutschen gegen Beratungshonorare

Ob Finanzen, Immobilien oder Konsumgüter – nur jeder vierte Bundesbürger wäre bereit, ein Honorar für Beratungsdienstleistungen zu zahlen. Das zeigt die aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts USUMA im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) unter mehr als 1000 Erwachsenen.
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AachenMünchener spielt nicht mit Geld

Die AachenMünchener startet eine breit angelegte Image-kampagne. In den Mittelpunkt des neuen werblichen Auftritts stellt der zweitgrößte Lebensversicherer und einer der Top-Komposit-Versicherer Deutschlands seine hohe Solidität und seine überdurchschnittliche Finanzstärke. Der Kampagnenslogan „Mit Geld spielt man nicht“ bringt diese Eigenschaften der AachenMünchener selbstbewusst auf den Punkt.
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