Absicherung für den schlimmsten Fall: Die Risikolebensversicherung

Kreditabsicherung

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Viele Leute schließen eine Risikolebensversicherung ab, um einen laufenden Kredit abzusichern. Gleichzeitig arbeiten sie an der Tilgung der Schulden. Die Hinterbliebenen müssen im Todesfall nicht mehr so viel abbezahlen wie zu Beginn der Laufzeit, der Bedarf sinkt also.

Sehr gut eignet sich eine Risikolebensversicherung mit fallender Versicherungssumme zur Kreditsicherung als Restschuldversicherung. Dabei wird jährlich ein fester Betrag von der Summe abgezogen oder die Summe entsprechend Zins und Tilgung gesenkt.

Auch wenn man mit den Jahren Rentenansprüche und Kapital ansammelt, vielleicht auch ein größeres Erbe erwartet, bietet sich die fallende Versicherungssumme an. Der Vorteil: Es werden nur so hohe Beiträge gezahlt, wie zur Absicherung des tatsächlichen Bedarfs nötig. Und wenn ein Lottogewinn die Versicherung plötzlich überflüssig macht: Eine Kündigung ist meist jährlich, manchmal je nach Art der Ratenzahlung auch monatlich möglich.

Diese Entwicklung kann auch in die andere Richtung gehen, beispielsweise wenn noch weitere Kinder geboren werden. Auch eine wachsende Familie muss im Ernstfall gut abgesichert sein. Denn die Summe, die anfangs für ein Kind reichte, ist für mehrere Kinder zu gering. Für diesen Fall bieten viele Versicherungen eine Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung an. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Versicherungssumme erhöht werden. Dies ist je nach Versicherung unter anderem möglich bei Heirat, Geburt eines Kindes oder Immobilienerwerb.

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