Schlagwort: Immobilie

Anschaffungskosten

Als Anschaffungskosten bezeichnet mal alle Kosten, die anfallen, wenn man einen Wertgegenstand – wie beispielsweise eine Immobilie – erwirbt. Hierzu gehören nicht nur die Hauptkosten für den eigentlichen Kauf, sondern auch viele Nebenkosten. Bei einer Wohnung können das beispielsweise die Notargebühren, die Gebühren für den Grundbucheintrag oder die Grunderwerbssteuer sein. Auch nachträgliche Anschaffungskosten müssen dazu gerechnet werden um die tatsächlichen Ausgaben richtig zu kalkulieren.

Anlageschwerpunkt

Durch den Anlageschwerpunkt legt der Anleger fest, in welche Werte er investiert. Bei Fonds gib es verschiedene Anlageschwerpunkte, die nach der Gattung, der Laufzeit, der regionalen Herkunft der Fonds oder nach einer bestimmten Branche unterschieden werden. Beispielsweise gibt es Aktienfonds, Rentenfonds oder Immobilienfonds, aber auch Geldmarktfonds oder Mischfonds. Die Fonds unterscheiden sich vor allem durch das Risiko voneinander.

Immobilien – Mieten oder Kaufen?

„Eigentum verpflichtet“, sagt der Volksmund und meint damit auch den Besitz von Immobilien. Denn selbst wenn man in einer Eigentumswohnung lebt, muss man für das Wohnen zahlen. Wann lohnt es sich zu bauen oder zu kaufen? Oder soll man besser zur Miete leben und sein Geld gut anlegen? Lesen Sie mehr in unserem Text.


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Absetzung für Abnutzung (AfA)

Als Absetzung für Abnutzungen, kurz AfA oder Abschreibungen bezeichnet man die steuerrechtliche Wertminderung von Anlagevermögen. Diese Wertminderung reduziert als Betriebsausgabe das zu versteuernde Einkommen.
Die Abschreibung findet unter anderem im Bereich der Immobilienvermietung Anwendung.
So können steuerliche Abschreibungen von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten vorgenommen werden. Auch die technische Ausrüstung eines Selbstständigen kann abgeschrieben werden. Weiterhin unterscheidet man die lineare und die degressive Abschreibung.

Gefüllte Fördertöpfe für Haussanierer

Wer seinen Altbau energieeffizient sanieren möchte, profitiert derzeit von niedrigen Zinsen und besonders attraktiven staatlichen Förderungen. Von der Energieberatung über den Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zur Komplettsanierung – die Fördermöglichkeiten für energetisch sinnvolle Modernisierungen sind zahlreich.
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Wie kann ich Hypothekenkredite vergleichen?

Wer eine Immobilie finanzieren will, sollte sich eine Checkliste zusammenstellen, um die Angebote der verschiedenen Kredit-Anbieter richtig zu vergleichen. Nicht immer ist die Baufinanzierung mit dem niedrigsten Zinssatz auch die günstigste.

Die Zinsen können mit einem Vergleichsrechner schnell verglichen werden. Danach sollte man bei den zinsgünstigen Anbietern individuelle Angebote anfordern. Dabei sollte man immer komplette Angebote mit vollständigem Zins- und Tilgungsplan einholen. Vorsicht auch mit schnellen Unterschriften bei der nächstbesten Bank. Ein Vertrag bindet Sie über einen lange Zeit an diese Bank.
Jede Immobilienfinanzierung ist genauso individuell wie die Immobilie selbst. Daher sollte man besonderen Wert auf die Zusatzvereinbarungen legen: Sind Sondertilgungen kostenfrei möglich? Normalerweise sollten fünf bis zehn Prozent der Darlehenssumme pro Jahr zusätzlich getilgt werden können.
Vereinbaren Sie Sondertilgungsrechte mit klaren Formulierungen. Klären Sie auch rechtzeitig ab, ob und ab welchem Zeitpunkt Bereitstellungszinsen fällig werden. Viele Banken verlangen ab dem dritten Monat 0,25 Prozent der Darlehenssumme.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kreditinstitut auch Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Ihrem Finanzierungskonzept mitberücksichtigt und Ihnen bei der Beantragung der Mittel zur Seite steht.
Um ein Angebot für eine Finanzierung einzuholen, sollten Sie folgende Unterlagen zur Hand haben:

– Einkommensnachweis
– Eigenkapitalnachweis
– Kaufvertrag / Werkvertrag
– Gesamtkostenaufstellung
– Wohn- und Nutzflächenberechnung
– Grundbuchauszug
– Bauzeichnungen (Grundrisse, Querschnitte, Ansichten)
– Baugenehmigung
– Die entsprechenden Verträge bei Kaufpreisfinanzierungen, Erbauseinandersetzungen und Erbbaurechtsbeleihungen
– Bei Beleihung von Wohnungseigentum die Teilungserklärung
– Bei Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen eine Aufstellung der beabsichtigten Arbeiten bzw. eine Zusammenstellung der Kostenvoranschläge
– Bei Mietwohnungsbeleihungen die Ertragsaufstellung mit Mieterverzeichnis und den Hauptmietverträgen
– Bei Grundstücksteilungen die Teilungsgenehmigung
– Flurkarte mit eingezeichneter Gebäudelage

Wie wichtig ist der Standort der Immobilie?

Die Lage, die Lage, die Lage. Ein entscheidendes Kriterium für die Wertentwicklung einer Immobilie ist ihr Standort. Wenn die Wohnqualität im Laufe der Zeit abnimmt, ist auch für die schönste Immobilie nur schwer ein Käufer zu finden. Achten Sie dabei auf günstige Verkehrsanbindungen (wird vor dem Haus allerdings eine Autobahn gebaut, wird dies den Verkaufspreis eher drücken) und eine gute Infrastruktur.