Schlagwort: Besteuerung

1% der Steuerpflichtigen zahlt 25 % der Einkommensteuer

1 % der erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen in Deutschland erzielte im Jahr 2007 Einkünfte von mehr als 172 000 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entfielen laut Einkommensteuerstatistik auf diese 383 000 Steuerpflichtigen 13,1 % der Einkünfte und 25,0 % der festgesetzten Lohn- und Einkommensteuer. Die Hälfte der insgesamt 38,4 Millionen Steuerpflichtigen hatte Einkünfte von weniger als 22 500 Euro. Diese Gruppe erzielte zusammen 14,3 % der Einkünfte und trug 3,6 % zur festgesetzten Einkommensteuer bei. Das sind erste Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik 2007, die alle drei Jahre nach Abschluss der zeitaufwändigen Veranlagungsarbeiten in den Finanzämtern vorgelegt wird.
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Höhere Steuer auch für Rentennachzahlungen

Nach Auffassung des 8. Senates des Finanzgerichts Münster (Urteil vom 22. April 2010, 8 K 783/07 E) unterliegen auch Renten, die für vorangegangene Jahre im Jahr 2005 nachgezahlt werden, der durch das Alterseinkünftegesetz eingeführten Besteuerung, d.h. sie sind mit einem Anteil von 50% zu versteuern.
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Urlaubsmitbringsel: So kommen Sie problemlos durch den Zoll

Urlaub. Das bedeutet Erholung, Sightseeing und auch Shopping. Damit der Urlaub auch später noch in freudiger Erinnerung bleibt, verzichten die wenigsten Touristen auf Souvenirs und exotische Einkäufe. Doch gerade wenn der Urlauber denkt, ein tolles Schnäppchen gemacht zu haben, hält oft der Zoll noch die Hände auf. Wir zeigen Ihnen, wie Ihr Urlaub zollfrei bleibt.

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Lohnsteuer: Kosten für „haushaltsnahe Dienstleistungen“ sind nun teilweise steuerfrei

Ab sofort dürfen Pflegebedürftige 20 Prozent der „haushaltsnahen Dienstleistungen“, die ihnen für Reinigungsarbeiten, Pflege oder Betreuung in Rechnung gestellt werden, direkt von der Einkommenssteuerschuld abziehen. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium.
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Endspurt Bausparen: Jetzt aber schnell

Endspurt Bausparen:Jetzt aber schnell Bausparen ist eine solide Möglichkeit, sein Geld zinsgünstig anzulegen. Gleichzeitig kann man mit staatlichen Zulagen und Prämien die Rendite erhöhen. Doch um sich Zinsen und Zulagen für 2009 zu sichern, müssen Sparer noch in diesem Jahr einzahlen. Warum es sich sogar lohnt, jetzt noch schnell einen Bausparvertrag abzuschließen, lesen Sie hier.

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Bundestagswahl 2009: Was versprechen die Parteien den Familien?

Bundestagswahl 2009: Was versprechen die Parteien den Familien? Noch vier Wochen bis zur Bundestagswahl. Am 27. September 2009 können wir entscheiden, wer unser Land in den folgenden vier Jahren regiert. Die Parteien versprechen viel: Weniger Steuern, bessere Krankenversicherung und mehr Geld für Familien. Wir haben die thematischen Schwerpunkte zusammengefasst. Lesen Sie in dieser Woche, was Grüne, SPD und Co. für Eltern und Kinder verbessern wollen.

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Immobilien – Mieten oder Kaufen?

„Eigentum verpflichtet“, sagt der Volksmund und meint damit auch den Besitz von Immobilien. Denn selbst wenn man in einer Eigentumswohnung lebt, muss man für das Wohnen zahlen. Wann lohnt es sich zu bauen oder zu kaufen? Oder soll man besser zur Miete leben und sein Geld gut anlegen? Lesen Sie mehr in unserem Text.


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Abgeltungssteuer

Grundsätzlich müssen Erträge aus Kapitalvermögen versteuert werden. Seit dem 1. Januar 2009 gilt hierzu die Abgeltungssteuer: Wird der Sparerpauschbetrag von 801 Euro jährlich überschritten, ist eine Besteuerung von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer fällig.
Die anfallende Steuer wird von der kontoführenden Bank einbehalten und an das zuständige Finanzamt übermittelt, wenn die Anlagesumme über dem Freibetrag liegt oder der Sparer keinen Freistellungsauftrag gestellt hat.