Monatsarchiv: September 2010

Umfrage: Deutsche fordern Berufsverbot für schlechte Bankberater

Die große Mehrheit der Deutschen begrüßt die Idee, Bankberater bei nachgewiesen fehlerhafter Beratung mit einem Berufsverbot zu belegen. 81 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind der Meinung, dass die zurzeit geprüfte Gesetzesinitiative, zumindest ein zeitweises Verbot der Beratertätigkeit einzuführen, angezeigt wäre. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsagentur Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern, die Handelsblatt FinanceToday exklusiv vorliegt.
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ADAC bietet Kfz-Versicherung für „Familien-Flotten“

Ein spezielles Kfz-Versicherungsangebot für Familien und Lebensgemeinschaften bieten die ZURICH Versicherung und die ADAC Autoversicherung AG ab 1. Oktober 2010 an. Erstmals können alle Fahrzeuge einer „Familien-Flotte“ unter einem Versicherungsdach zusammengefasst werden und dadurch Preisvorteile genutzt werden. Die gemeinsam von ZURICH und ADAC Autoversicherung AG neu entwickelte Familienversicherung gilt für alle zulassungspflichtigen motorisierten Fahrzeuge – gleich ob Pkw, Motorrad oder Wohnmobil. Dank einer transparenten Rabattstaffel werden Nachlässe von jeweils bis zu zwölf
Prozent gewährt. Die Familienversicherung richtet sich an alle Lebensgemeinschaften „unter einem Dach“. Dazu zählen zum Beispiel die „klassische“ Familie aber auch sogenannte „Patchwork-Familien“ und gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Ebenso Kinder, die sich in einer Ausbildung oder Studium befinden, profitieren von den Vorteilen – auch wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen.

Kostentransparenz bei Rabattvergabe
Die Familienversicherung trägt mit einer einfach gegliederten Rabattstaffel dem Bedürfnis der Versicherten nach Einfachheit und Kostentransparenz Rechnung. Je nach Anzahl der gemeldeten Fahrzeuge erhalten alle Versicherungsnehmer innerhalb der Familienversicherung einen Beitragsrabatt. Möglich sind bis zu zwölf Prozent. Jedes Familienmitglied behält seinen persönlichen Vertrag, seine eigene Rechnung und seinen individuellen Schadenfreiheitsrabatt. Einen Sondernachlass von zehn Prozent gibt es außerdem für Fahrzeuge mit zukunftsorientierten umweltfreundlichen Antrieben wie Gas-, Elektro- oder Hybridfahrzeuge.

Führerscheinneulinge steigen günstiger ein
Neugemeldete Fahrzeuge wie Zweitwagen oder Autos von Führerscheinneulingen bekommen eine Sondereinstufung. Diese basiert auf einem einfachen Prinzip: Je mehr Schadenfreiheitsrabatt-berechtigte Fahrzeuge in der Familienversicherung vorhanden sind, desto besser die Schadenfreiheitsklasse (SF). Neu hinzukommende Fahrzeuge starten dadurch sofort mindestens in SF 2 und somit bei nur 85 Prozent. Dasselbe gilt auch für Fahranfänger: Anders als bei einer üblichen Schadenfreiheitseinstufung, bei der Führerscheinneulinge meist in Klasse 0 und somit bei teuren 240 Prozent starten, erhalten sie bei der Familienversicherung eine direkte Einstufung in mindestens SF 2 und steigen somit besonders günstig ein.

Darüber hinaus profitieren alle Familien mit jungen Fahrern von einer weiteren Vergünstigung: Fährt ein Fahrer, der jünger ist als 23 Jahre ein Auto, verzichten ZURICH und die ADAC-AutoVersicherung innerhalb der Familienversicherung auf einen großen Teil der marktüblichen Zuschläge und bieten die volle Versicherungsleistung zu einem günstigeren Preis.

Pressemitteilung der ADAC Autoversicherung AG

Asstel erweitert Kfz-Tarif für 2011 um volle Kaufpreisentschädigung für Gebrauchtwagen

In Kombination bietet Asstel, Direktversicherer der Gothaer, als einer der ersten Versicherer Kunden eine vollständige Kaufpreisentschädigung für Gebraucht-Pkw (Gebrauchtwagenkasko) bei Totalschaden sowie die Reparatur von Parkschäden bei geringer Selbstbeteiligung. Im weitgehend standardisierten Kfz-Versicherungsbereich bietet Asstel wechselwilligen Autofahrern somit zwei nicht alltägliche Argumente im überarbeiteten Kfz-Tarif Komfort.
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Verbraucherzentrale leitete Verfahren gegen „Verbraucherschutzzentrale“ und „Verbraucherzentrale für Muslime“ ein

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor Firmen, die den falschen Eindruck erwecken, es handele sich bei ihnen um die Verbraucherzentrale. Diese Trittbrettfahrer nutzen den bekannten Namen, um damit Geld zu verdienen. Gegen zwei Firmen hat der vzbv juristische Schritte eingeleitet.
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Männer verlieren Interesse an Altersvorsorge

Die Beschäftigung mit der privaten Altersvorsorge wird von immer weniger Männern als notwendig erachtet. Im dritten Quartal 2010 gaben 67 Prozent der Befragten an, das Thema sei für sie wichtig (Vorquartal 72 Prozent). Auffallend ist dabei der Trend: Mit Ausnahme Ende 2009 / Anfang 2010 fiel der Wert bei den Männern seit dem dritten Quartal 2007 kontinuierlich von 75 Prozent auf jetzt 67 Prozent.


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Ältere Fahrräder bei Dieben am beliebtesten

Der gute alte Drahtesel erfreut sich größter Beliebtheit in Deutschland. Trotz vieler Trends am Fahrradmarkt sind die preiswerten oder gebrauchten Modelle am weitesten verbreitet. So liegt der Kaufpreis der meisten Räder zwischen 100 und 300 Euro. Knapp jedes fünfte Fahrrad ist aus zweiter Hand.


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Umfrage: Mehrheit der Deutschen gegen Beratungshonorare

Ob Finanzen, Immobilien oder Konsumgüter – nur jeder vierte Bundesbürger wäre bereit, ein Honorar für Beratungsdienstleistungen zu zahlen. Das zeigt die aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts USUMA im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) unter mehr als 1000 Erwachsenen.
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Schweizer Vignette ab Oktober teurer

Die Jahres-Vignette 2010 für die Schweiz wird laut ADAC ab 1. Oktober wieder teurer. Das Pickerl, das Autofahrer für das Schweizer Autobahnnetz sowie autobahnähnliche Straßen mit weiß-grüner Beschilderung benötigen, kostet dann 31,50 Euro – und damit 2,50 Euro mehr als bisher. Die Vignette ist gültig bis Ende Januar 2011.
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Wie das Vermieten von Ferienwohnungen steuerlich gefördert werden kann

Die Eigentümer von Ferienwohnungen können steuerlich profitieren, wenn sie diese Objekte zumindest einen angemessenen Teil des Jahres an Urlauber vermieten. Allerdings muss der Fiskus nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS zwingend die Absicht des Betroffenen erkennen können, langfristig tatsächlich Einkünfte zu erzielen.
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Fragwürdige Speicherung von Millionen EC-Kartendaten – REWE Group reagiert

Die Daten nahezu aller Inhaber deutscher EC-Karten werden offenbar in großem Umfang dauerhaft gespeichert, ohne dass es dafür eine Rechtsgrundlage gibt. Nach Recherchen von NDR Info hat der größte deutsche EC-Netzbetreiber einen umfangreichen Datenpool angelegt, um damit Aussagen über die Zahlungsfähigkeit der Kartenbesitzer treffen zu können.
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