Schlagwort: Anlageberatung

Versicherer und Makler haften gemeinsam für unzureichende Altersvorsorgeberatung

Das OLG Karlsruhe urteilte am 02.08.2011 (- 12 U 173/10 -, BeckRS 2011, 20171), dass ein Versicherer für die fehlerhafte Beratung durch einen Versicherungsmakler einzustehen hat, wenn dieser nicht vom Versicherungsnehmer als Sachverwalter beauftragt worden ist, sondern im Rahmen von dessen Vertriebsorganisation mit Aufgaben betraut worden ist, die dem Versicherer als Anbieter eines Versicherungsproduktes typischerweise obliegen. Manifestiert wird diese Rechtsprechung durch ein Urteil des OLG Saarbrücken vom 04.05.2011 (- 5 U 502/10-76 -, BeckRS 2011, 18059).
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Produktinformationsblätter bereits fester Bestandteil der genossenschaftlichen Anlageberatung

Die Genossenschaftsbanken bieten ihren Kunden standardisierte Produktinformationsblätter als festen Bestandteil der Anlageberatung bereits seit über einem Jahr an, erklärt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die gesetzliche Verpflichtung, allen Kundinnen und Kunden ab 1. Juli 2011 einen „Beipackzettel“ bereitzustellen, bestätigt die transparente Kundeninformationspolitik der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
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Verbraucherzentrale: Beratungsprotokoll oft nur Absicherung für Banken

Kein Verkaufsgespräch über Wertpapiere in Banken ohne Beratungsprotokoll – diese gesetzliche Regelung gilt seit Beginn des Jahres 2010. Doch was die Verbraucher schützen soll, hat sich in der Praxis als anfällig für Missbrauch erwiesen.
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Neue Indexanalyse der Deutschen Bank erleichtert Anlageentscheidung

Die Deutsche Bank gibt Anlegern ein neues Instrument für ihre Anlageentscheidung an die Hand. Die Fundamental-Indexanalyse wird bis zu 20 der wichtigsten Aktien-, Renten-, Kredit- und Rohstoff-Indizes umfassen. Die Analysten der Bank bewerten den Ausblick für einen Index entweder positiv, neutral oder negativ. Sobald sich dieEinschätzung zu einem Index ändert, wird die Analyse aktualisiert.
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Umfrage: Deutsche fordern Berufsverbot für schlechte Bankberater

Die große Mehrheit der Deutschen begrüßt die Idee, Bankberater bei nachgewiesen fehlerhafter Beratung mit einem Berufsverbot zu belegen. 81 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind der Meinung, dass die zurzeit geprüfte Gesetzesinitiative, zumindest ein zeitweises Verbot der Beratertätigkeit einzuführen, angezeigt wäre. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsagentur Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern, die Handelsblatt FinanceToday exklusiv vorliegt.
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Deutsche Bank: Anleger sehen Entwicklung der Aktienmärkte optimistisch

Deutsche Privatanleger blicken der Entwicklung an den Aktienmärkten optimistisch entgegen: In einer aktuellen Studie der Deutschen Bank rechnen rund drei Viertel (77 Prozent) der Befragten in den nächsten drei Monaten mit steigenden Kursen.
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Bankberatung: Kunden weiter unzufrieden

82 Prozent der Deutschen sind nach der Finanzkrise weiterhin verunsichert: 61 Prozent der Bundesbürger stellen keine Verbesserung der Qualität in der Beratung fest. 62 Prozent sind der Meinung, dass sie in den Beratungsgesprächen nicht häufiger als zuvor unaufgefordert auf potenzielle Risiken hingewiesen werden oder sich das Informationsangebot verbessert hätte.
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Honorarberatung: vom Banker zum Info-Broker

Die aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest zum Thema Anlageberatung hat die Banken alarmiert. Gleich sechs von 21 getesteten Geldhäusern bekamen ein „Mangelhaft“, die Note „gut“ wurde gar nicht vergeben. Lassen sich Verstöße gegen gesetzliche Dokumentationspflichten noch mit entsprechender Technik relativ schnell abschalten, wiegt der Vorwurf einer generell schlechten Qualität der Beratung umso schwerer. Der Ruf zum Wechsel von der Provisions- zur Honorarberatung weist in die richtige Richtung, greift allein aber zu kurz. Es bedarf eines grundsätzlichen Wandels des Geschäftsmodells der Banken, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, so eine aktuelle Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting.
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Deutsche Bank mit mehr Transparenz in der Anlageberatung

Mit einem neuen Produktinformationsblatt für Kunden schafft die Deutsche Bank weitere Transparenz in der Anlageberatung. Das Produktinformationsblatt folgt den Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die im Markt auch als „Beipackzettel“ bezeichnet werden. Darüber hinaus berücksichtigt das Produktinformationsblatt bereits heute absehbare Anforderungen aus EU-Vorgaben, deren Einführung Mitte 2011 geplant ist.
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BVR: Bei der Anlageberatung in Finanzinstrumenten gelten ab 2010 neue gesetzliche Regelungen

Bei der Anlageberatung in Finanzinstrumenten gelten ab Jahresbeginn 2010 neue gesetzliche Regelungen. Von Bedeutung sind die Neuerungen für Privatkunden, die beispielsweise Wertpapier- oder Termingeschäfte tätigen und sich dabei beraten lassen, erklärt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
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