Schlagwort: Datenschutz

ELENA – eine Datenkrake wird beerdigt

Der elektronische Entgeltnachweis (ELENA) soll nach dem Willen der Bundesregierung nunmehr endgültig eingestellt werden. Damit wird eine Forderung des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V. (DStV) erfüllt. Der Verband hatte schon während des Gesetzgebungsverfahrens erhebliche verfassungsrechtliche Zweifel an dieser Art von Vorratsdatenspeicherung erhoben. „Hiermit kam man wahrscheinlich einer Niederlage vor dem Bundesverfassungsgericht zuvor“, kommentiert DStV-Präsident Hans-Christoph Seewald diese ansonsten aus seiner Sicht vernünftige Entscheidung.
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Deutsche verzeihen Banken und Versicherungen keine Datenpannen

Die Bundesbürger kennen bei Datenschutz-Verletzungen durch Banken und Versicherungen kein Pardon: 44 Prozent der Deutschen würden keine Neugeschäfte mehr mit einem vom Datenverstoß betroffenen Unternehmen machen. Fast ebenso viele (42 Prozent) gehen sogar noch weiter und würden alle bestehenden Verträge kündigen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.000 Personen aus Deutschland im Auftrag der Beratungsgesellschaft KWF Business Consultants.
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Kreditkartennutzer wollen Sicherheit und Komfort bei Kartenzahlung

Die Hälfte der deutschen Internetnutzer besitzt eine Kreditkarte. Doch nur jeder Zweite von ihnen setzt sie auch beim Online-Shopping ein. Grund für die verhaltene Nutzung der Kreditkarte im Internet ist meist die Angst vor dem Datenmissbrauch.
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Fragwürdige Speicherung von Millionen EC-Kartendaten – REWE Group reagiert

Die Daten nahezu aller Inhaber deutscher EC-Karten werden offenbar in großem Umfang dauerhaft gespeichert, ohne dass es dafür eine Rechtsgrundlage gibt. Nach Recherchen von NDR Info hat der größte deutsche EC-Netzbetreiber einen umfangreichen Datenpool angelegt, um damit Aussagen über die Zahlungsfähigkeit der Kartenbesitzer treffen zu können.
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Selbstauskünfte bei Auskunfteien: Verbraucher nehmen Datenschutz ernst

Verbraucher wollen wissen, welche persönlichen Informationen bei Auskunfteien vorliegen. So kommentiert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Nachricht, dass alleine bei der Schufa bereits eine halbe Million Verbraucher von dem seit 01.04.2010 bestehenden Recht auf kostenlose Selbstauskunft Gebrauch gemacht haben.
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TÜV Rheinland: Drahtloses Netzwerk nur bei Bedarf aktivieren

Ob am Küchentisch, auf dem Balkon oder im Garten – rund 40 Prozent aller deutschen Haushalte mit Internetanschluss nutzen WLAN (Wireless Local Area Network) für den drahtlosen Zugang ins Netz. Das ergab eine Umfrage des Bundesverbandes Bitkom. Was aber viele Nutzer nicht wissen: Eine unverschlüsselte WLAN-Verbindung birgt ein erhebliches Sicherheitsrisiko. „Jeder, der sich in der Reichweite eines ungesicherten drahtlosen Funknetzes befindet, kann leicht dieses Netzwerk missbrauchen. So kann ein Eindringling etwa urheberrechtlich geschütztes Material aus dem Internet laden oder auch strafrechtlich relevante Inhalte“, warnt Klaus Rodewig, IT-Sicherheitsexperte von TÜV Rheinland. „Und das kann für den WLAN-Betreiber nicht nur teuer werden, sondern er riskiert unter Umständen sogar eine Strafanzeige, Hausdurchsuchung und die Beschlagnahme seiner Computer.“

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