Die Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) Alexander Gunkel macht unsere Befürchtungen wahr. Die rund 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner müssen in den nächsten zwei Jahren mit Nullrunden rechnen.
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Schlagwort: Rente
Betriebliche Altersvorsorge
Seit 2002 gibt es einen Rechtsanspruch auf betriebliche Altersvorsorge (BAV). Jeder Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, Teile seines Gehalts in eine vom Arbeitgeber organisierte Altersvorsorge einzuzahlen. Auf welche Weise die BAV durchgeführt wird, entscheidet der Arbeitgeber. Ihm stehen fünf verschiedene Modelle zur Verfügung: Direktzusage, Unterstützungskasse, Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds.
Der Staat fördert die BAV durch Riester-Zulagen oder Steuerbefreiung. Je nachdem, ob der Sparbeitrag aus versteuertem oder unversteuertem Einkommen gezahlt wird, spricht man von Netto- oder Bruttoentgeltumwandlung.
Bei Verträgen ab 2005 haben die Arbeitnehmer bei einem Jobwechsel zwei Möglichkeiten: Sie können ihren Vertrag aus eigener Tasche weiterführen und dafür gegebenenfalls Riester-Förderung in Anspruch nehmen.
Oder sie nutzen das neue Recht auf Portabilität und nehmen ihre Ansprüche zum neuen Arbeitgeber mit. Dabei wird die bisherige Anwartschaft in einen Kapitalbetrag umgerechnet und in die Versorgungseinrichtung des neuen Arbeitgebers übertragen. Die Rente wird somit später aus einer Hand gezahlt.
Diese Regelung gilt für Pensionskassen, Pensionsfonds und Direktversicherungen. Rentenansprüche aus Pensionszusagen und Unterstützungskassen können nur mitgenommen werden, wenn alter und neuer Arbeitgeber zustimmen.
Bürger haben wieder mehr Vertrauen in die gesetzliche Rente
Fast drei Viertel der Bevölkerung sehen in der gesetzlichen Rente eine ideale Form der Alterssicherung. Zu diesem Ergebnis kommt die heute veröffentliche Postbank Studie „Altersvorsorge in Deutschland 2009/2010“, die jährlich in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach erstellt wird.
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Viele Bürger erwarten eine zu hohe Rente
Eine aktuelle Studie im Auftrag der Deutschen Bank kommt zu dem Ergebnis, dass über die Hälfte der Deutschen von einer zu hohen Rente ausgeht. 55 Prozent der Befragten rechnen mit einem Rentenanspruch von 40 bis 60 Prozent des letzten Bruttogehalts.
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Personalwechsel in der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung
Die Spitzenpositionen der Selbstverwaltungsgremien der Deutschen Rentenversicherung Bund wechseln zum 1. Oktober 2009 turnusgemäß zwischen den Versicherten- und Arbeitgebervertretern.
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Aufgeschobene Rente
Die aufgeschobene Rente ist eine Form der privaten Rentenversicherung. Der Versicherte zahlt regelmäßig einen bestimmten Betrag ein oder leistet einen Einmalbetrag. Zu Beginn der Rentenzeit kann der Kunde wählen, ob er lebenslang eine monatliche feste Rente möchte oder das gesamte Kapital auf einmal ausbezahlt haben möchte.
Leben und Arbeiten im Ausland bringt keine Nachteile für die Rente
Leben und arbeiten im Ausland: Für viele ist das heute – befristet oder dauerhaft – Realität. Damit sind sie im Laufe ihres Berufslebens Mitglied in verschiedenen Systemen der Sozialen Sicherheit. Was bedeutet das aber für die spätere Rente?
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Bestattungskosten: Ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll?
GKV erwartet von der neuen Bundesregierung eine Überarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erwartet von der neuen Bundesregierung eine Überarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Ein entsprechendes Eckpunktepapier hat jetzt der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes – bestehend aus Vertretern von Arbeitgebern und Versicherten – beschlossen.
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Deutsche Rentenversicherung prüft günstigste Rentenart
Zu der heutigen Berichterstattung in den Medien nimmt die Deutsche Rentenversicherung Bund wie folgt Stellung: Die Rentenantragsteller werden von der Deutschen Rentenversicherung Bund umfassend beraten, damit sie die ihnen zustehenden Leistungen erhalten.
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