Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich einen raschen Rückzug des Staates aus dem Bankensektor. So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts dimap im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). 49 Prozent der 1.000 befragten wahlberechtigten Bürger sind der Meinung, der Staat solle seine Beteiligungen, die er während der Finanzkrise eingegangen ist, wieder an private Anleger zurückgeben. 36 Prozent meinen, der Staat solle langfristig Eigentümer der Banken bleiben.
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Schlagwort: Staat
Betriebliche Altersvorsorge
Seit 2002 gibt es einen Rechtsanspruch auf betriebliche Altersvorsorge (BAV). Jeder Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, Teile seines Gehalts in eine vom Arbeitgeber organisierte Altersvorsorge einzuzahlen. Auf welche Weise die BAV durchgeführt wird, entscheidet der Arbeitgeber. Ihm stehen fünf verschiedene Modelle zur Verfügung: Direktzusage, Unterstützungskasse, Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds.
Der Staat fördert die BAV durch Riester-Zulagen oder Steuerbefreiung. Je nachdem, ob der Sparbeitrag aus versteuertem oder unversteuertem Einkommen gezahlt wird, spricht man von Netto- oder Bruttoentgeltumwandlung.
Bei Verträgen ab 2005 haben die Arbeitnehmer bei einem Jobwechsel zwei Möglichkeiten: Sie können ihren Vertrag aus eigener Tasche weiterführen und dafür gegebenenfalls Riester-Förderung in Anspruch nehmen.
Oder sie nutzen das neue Recht auf Portabilität und nehmen ihre Ansprüche zum neuen Arbeitgeber mit. Dabei wird die bisherige Anwartschaft in einen Kapitalbetrag umgerechnet und in die Versorgungseinrichtung des neuen Arbeitgebers übertragen. Die Rente wird somit später aus einer Hand gezahlt.
Diese Regelung gilt für Pensionskassen, Pensionsfonds und Direktversicherungen. Rentenansprüche aus Pensionszusagen und Unterstützungskassen können nur mitgenommen werden, wenn alter und neuer Arbeitgeber zustimmen.
Bundestagswahl 2009: Was versprechen die Parteien den Familien?
Noch vier Wochen bis zur Bundestagswahl. Am 27. September 2009 können wir entscheiden, wer unser Land in den folgenden vier Jahren regiert. Die Parteien versprechen viel: Weniger Steuern, bessere Krankenversicherung und mehr Geld für Familien. Wir haben die thematischen Schwerpunkte zusammengefasst. Lesen Sie in dieser Woche, was Grüne, SPD und Co. für Eltern und Kinder verbessern wollen.
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Einkommenspolitik
Unter Einkommenspolitik (engl. incomes policy) versteht man die wirtschaftspolitischen Mitteln des Staates. Die wesentlichen Ziele der Einkommenspolitik sind die Stabilisierung des Preisniveaus und die Verhinderung einer Inflation.
Doppelbesteuerungsabkommen
Doppelbesteuerungsabkommen – DBA:
Die genaue Bezeichnung für ein Doppelbesteuerungsabkommen ist „Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung“. Beim Doppelbesteuerungsabkommen handelt es sich um einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen Staaten. Mit dem DBA soll verhindert werden, dass die Einkünfte von einer natürlichen oder juristischen Person in beiden Staaten versteuert werden.
Betriebsrenten unverzichtbarer Teil der Altersabsicherung
Deutschlands Bevölkerung altert – und die nachfolgenden Generationen werden das staatliche Rentensystem und dessen Leistungen in der bisherigen Form wohl nicht aufrechterhalten können.
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Elterngeld und Kindergeld: Das steht Ihnen zu
Das Bundesministerium für Familie freute sich noch im Februar über steigende Geburtenzahlen für das vergangene Jahr. Aktuelle Werte des Statistischen Bundesamtes sprechen eher für einen leichten Geburtenrückgang 2008. Was bringen die jüngsten Veränderungen zum Bezug des Elterngeldes und die Kindergelderhöhung 2009? Welche staatliche Förderung steht Eltern zu?
Gibt es andere Leistungen, die mit der Zahlung des Kindergeldes zusammenhängen?
Ja. Auch der Bezug von weiteren staatlichen Leistungen steht in Zusammenhang mit dem Bezug des Kindergeldes:
Nur wer Kindergeld bezieht, erhält auch den Kinderzuschlag zur Riester-Rente. Mehr hierzu lesen Sie in unserem Helpcenter zur Riester-Rente .
Auch zur Zahlung des Kinderzuschlags wird selbstverständlich der Anspruch auf Kindergeld vorausgesetzt.
Wohn-Riester: Geld vom Staat fürs Eigenheim
Die ersten Wohn-Riester-Produkte sind im November 2008 auf den Markt gekommen. Damit fördert der Staat nun auch Bürger, die mit einem Eigenheim fürs Alter vorsorgen wollen.
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Wohn-Riester – Die Eigenheimrente vom Staat
Die eigenen vier Wände sind aus gutem Grund für viele Menschen die bevorzugte Form der privaten Altersvorsorge. Der Staat fördert den Wohneigentumserwerb mit der Eigenheimrente. Das zugrunde liegende Gesetz ist rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft getreten.
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