Monatsarchiv: Februar 2011

Verbraucherzentrale: Beratungsprotokoll oft nur Absicherung für Banken

Kein Verkaufsgespräch über Wertpapiere in Banken ohne Beratungsprotokoll – diese gesetzliche Regelung gilt seit Beginn des Jahres 2010. Doch was die Verbraucher schützen soll, hat sich in der Praxis als anfällig für Missbrauch erwiesen.
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Welche Vorteile bietet eine Mediation?

Einige Streitigkeiten, die bislang vor Gerichten landen, sollen Bürger künftig mit Hilfe professioneller Vermittler friedlich beilegen. Das Bundeskabinett verabschiedete gerade den Entwurf eines Mediationsgesetzes, das Grundlage für die außergerichtliche Erledigung von Streitigkeiten sein soll.
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Girokonten: Kostenlos mit Haken und Sternchen

Null Euro, gebührenfrei, kostenlos. Das hört sich bei Girokonten zuweilen besser an als es ist. Denn nicht alles, was scheinbar kostenlos ist, kostet auch wirklich nichts. Häufig kommt der Kunde nur komplett ohne Gebühren an sein Konto, wenn er bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Diese verstecken sich oft hinter einem kleinen Sternchen in der Produktbeschreibung. Lesen Sie hier, worauf Sie achten sollten.

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Sparkassen Broker führt CFD-Handel ein

Der Sparkassen Broker, der zentrale Online-Broker im Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe, erweitert ab sofort für seine Kunden die Produktpalette mit dem Handel von sogenannten Contracts for Difference (CFDs). Mit dem weiteren Ausbau um dieses interessante Trading-Instrument setzt der Sparkassen Broker seine klare strategische Positionierung als Allround-Broker mit der Konzentration auf Viel- und Heavy-Trader konsequent fort. „Die Einführung des CFD-Handels bedeutet für uns ein weiterer Meilenstein und komplettiert die strategische Neuausrichtung des Sparkassen Brokers“, erklärt Thomas Pfaff, Vorsitzender des Vorstandes des Sparkassen Brokers.

Der Sparkassen Broker bietet seinen Kunden über eine leicht zu bedienende und dennoch professionelle Handelsplattform den CFD-Handel unterschiedlicher Anlageklassen an. Es können Aktien-, Index-, Rohstoff-, Anleihe- und Devisen-CFDs über lediglich ein Handelskonto gehandelt werden. Dabei verfolgt der Sparkassen Broker ein Integrationsmodell, das heißt Kunden werden beim CFD-Handel nicht an einen anderen Anbieter weitergeleitet, sondern erhalten alles aus einer Hand und können somit neben dem Handel von CFDs auch alle angebotenen Wertpapierprodukte über das Depot handeln und das Tagesgeldkonto nutzen.

Als Market-Maker konnte mit der CeFDex AG eine auf den CFD-Handel spezialisierte deutsche Wertpapierhandelsbank als sehr erfahrener Partner gewonnen werden. Das einzigartige Geschäftsmodell dieses Partners erlaubt es, dass der Kunde weiterhin durch den Sparkassen Broker in gewohnter Qualität direkt betreut werden kann und nicht, wie sonst üblich, an einen Dritten weitervermittelt wird. Die Kundengelder bleiben durch diese Konstruktion komplett beim Sparkassen Broker und somit im Einlagensicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe, was für den Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit bedeutet. Ein absolutes Novum am deutschen CFD-Markt: „Beim Sparkassen Broker werden die anfallenden Gewinne und Verluste aus dem CFD-Handel mit denen aus dem Handel mit Zertifikaten und Optionsscheinen verrechnet und somit wird der Verlustverrechnungstopf für sonstige Geschäfte aktuell gehalten. Dies spiegelt den hohen Serviceanspruch des Sparkassen Brokers gegenüber unseren Kunden wider“, so Thomas Pfaff.

Bei CFDs handelt es sich um außerbörslich gehandelte Finanzinstrumente, mit denen Kunden ihre Trading-Strategien sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen mit relativ geringem Kapitaleinsatz gehebelt umsetzen können – Vieltraderherzen schlagen nicht nur dabei höher, denn CFDs sind günstig: Beim Handel von CFDs auf Aktien fällt beim Sparkassen Broker ein Transaktionsentgelt von nur 0,08 % (mindestens 8 ,- Euro) des Handelswertes an; CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Anleihen und Devisen sind komplett ohne Transaktionsentgelte handelbar. Gegenüber anderen Derivaten vereinen CFDs die Vorteile von unbegrenzten Laufzeiten und unterliegen keinen kursbeeinflussenden Faktoren wie implizierten Volatilitäten oder Restlaufzeiten. CFDs sind somit einfach strukturiert und transparent.

Beim CFD-Handel investieren Anleger direkt auf den Kurs des Basiswertes und profitieren von dessen Entwicklung nahezu eins zu eins. Da hierfür nur ein geringer Bruchteil des tatsächlichen Handelsvolumens des Basiswerts als Margin zu hinterlegen ist, kann der Kunde am Markt mit relativ geringem Kapitaleinsatz agieren. Um eine Vielzahl von Kunden für den CFD-Handel zu begeistern, werden neben unserer aktuellen CFD-Kampagne diverse Seminare und Webinare zur Produkterklärung, Tradingstrategien, Risiko- und Money-Management und weiteren Trading-Themen durchgeführt.

Neue Masche: Betrüger nutzen Autokennzeichen aus dem Internet

Das Auto fotografieren, die Daten einstellen – fertig: Viele Privatleute verkaufen ihre Autos über das Internet und inserieren mit gut sichtbaren Kennzeichen. Betrüger nutzen das aus. Sie geben sich als Kaufinteressent aus und verwickeln die ahnungslosen Verkäufer in einen Versicherungsbetrug. Karl Walter, Kfz-Experte beim Infocenter der R+V Versicherung, erklärt diese Betrugsmasche – und warum Verbraucher das Autokennzeichen auf Fotos immer unkenntlich machen sollten.
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Anleger achten wenig auf Kosten und Risiken von Bankprodukten

Der Erfolg einer Finanzanlage hängt maßgeblich von den Kosten der gewählten Produkte und den Bankgebühren ab. Komplexe Produkte weisen dabei häufig hohe Risiken für Anleger auf. Diese Ansicht vertritt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht.
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Zum Valentinstag eine Hochzeit im Ausland?

Böse Zungen behaupten, der Valentinstag sei eine Erfindung des Blumen- und Pralinenhandels. Trotzdem wird der 14. Februar in vielen Ländern als der Tag der Liebenden begangen. Wie viele Heiratsanträge die Verliebten in Deutschland sich an diesem Tag machen werden erfasst keine Statistik. 
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Hartz-IV-Empfänger hat Anspruch auf günstige Haustür

Ein Hartz-IV-Empfänger mit einem selbstbewohnten Haus verlangte vom Jobcenter die Erstattung für die Kosten einer neuen, hochwertigen Haustür, da die alte irreparable war. Das aufgerufene Gericht entschied, dass zwar grundsätzlich ein Erstattungsanspruch besteht, aber als Ersatz die preiswerteste Kunststoffhaustür vom Baumarkt angemessen sei. Zusammen mit den Einbaukosten durch einen örtlichen Handwerker sei ein Betrag von 750 Euro ausreichend.
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