Der Begriff Ansparabschreibung wurde 2008 in „Investitionsabzugsbetrag“ umformuliert. Der Investitionsabzugsbetrag bezeichnet eine Rücklage, mit der Unternehmen ihren Gewinn mindern können. Diese Rücklagen sind jedoch für die Zukunft bestimmt. Durch die Gewinnminderung reduziert sich auch die Steuerbelastung im betreffenden Jahr, erhöht sich aber wieder im Jahr darauf. Durch diese Stundung der Steuerzahlung hat das Unternehmen im Jahr der Ansparabschreibung bzw. des Investitionsabzugsbetrags mehr Kapital zur Verfügung.
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Aktienoption
Eine Aktienoption ist das Recht – beispielsweise für einen Mitarbeiter eines Unternehmens – innerhalb eines festen Zeitraums Aktien des Unternehmens zu einem bestimmten Preis zu erwerben. Diese Option lohnt sich besonders, wenn die Aktie in der Zwischenzeit in ihrem eigentlichen Preis gestiegen ist.
Ehegattenarbeitsvertrag
Der Ehepartner eines selbständigen Unternehmers kann einen sogenannten Ehegattenarbeitsvertrag abschließen. Ein Ehegattenarbeitsvertrag lohnt sich sowohl für das Unternehmen, den Inhaber und den Ehegatten.
Für das Unternehmen steigen durch einen Ehegattenarbeitsvertrag die Betriebsausgaben. Gleichzeitig verringert sich dadurch die Einkommen- und Gewerbesteuer. Durch einen Ehegattenarbeitsvertrag kann der Unternehmensinhaber in die PKV wechseln. Zudem wird der Ehegatte durch einen solchen Arbeitsvertrag sozialversicherungspflichtig.
Deutsche misstrauen Datenschutz der Unternehmen
Die jüngsten Skandale rund um das Thema Datenmissbrauch zeigen Wirkung. Eine von Symantec in Auftrag gegebene Studie des Markforschungsinstituts Emnid bringt ans Licht: Die Deutschen haben erhebliches Misstrauen in den Schutz ihrer persönlicher Daten.
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Abschlagsdividende
Eine Abschlagsdividende ist eine z. B. vierteljährliche Vorauszahlung auf die jährliche Abschluss-Dividende. In Deutschland ist dies jedoch eher unüblich, vor allem, um die Unternehmen nicht zu schwächen. Im Ausland wird die Abschlagsdividende aber durchaus praktiziert.
Wird von Unternehmen am falschen Ende gespart?
Kaum wurde die Rente mit 67 beschlossen, da fordert die Bundesbank, das Rentenalter auf 69 anzuheben.
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Was ist das Post-ID-Verfahren zur Kontoeröffnung?
Beim Post-ID-Verfahren nimmt ein Postangestellter anstelle der Direktbank die Identitätsfeststellung vor, zu der jede Bank gesetzlich verpflichtet ist. Nehmen Sie deswegen auf jeden Fall Ihren gültigen Personalausweis oder Reisepass mit. Nachdem der Postangestellte Ihre Identität festgestellt hat, werden die Unterlagen an die Bank versendet. Die anfallenden Versandkosten trägt in der Regel die Bank.
Ist der von Ihnen ausgewählte Online-Broker das Tochterunternehmen einer Bank mit Filialkette, können die Eröffnungsunterlagen auch in der Filiale der Mutterbank abgeben werden. Den Ausweis sollte man auch hier dabei haben.
Nach etwa ein bis zwei Wochen werden die kompletten Unterlagen inklusive einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) und einer Liste mit Transaktionsnummern (TAN-Liste) zugesandt. Aus Sicherheitsgründen werden die Nummern getrennt zugestellt. Haben Sie inzwischen Geld auf Ihr neu eröffnetes Depotkonto überwiesen, können Sie sofort mit dem Handel von Wertpapieren beginnen.
Unternehmen droht Abwanderungswelle ihrer Spitzenkräfte
Mit teils radikalen Restrukturierungs- und Einsparungsprogrammen begegnen die Unternehmen im Bank- und Finanzdienstleistungssektor der Krise, um sich für eine Zukunft nach dem Abschwung zu rüsten. Allerdings verlieren sie bei der Umsetzung der Krisenstrategien zunehmend ein entscheidendes Element aus den Augen: ihre Spitzenkräfte.
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Energieeffizienz bringt Wettbewerbsvorteile für Unternehmen
Seit Februar 2008 bieten das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW mit dem „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“ gemeinsam ein Programm an, mit dem die Energieeffizienz von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gezielt gefördert wird.
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