Wird von Unternehmen am falschen Ende gespart?

Kaum wurde die Rente mit 67 beschlossen, da fordert die Bundesbank, das Rentenalter auf 69 anzuheben.
Bereits beschlossene Sache ist es, dass bis 2029 das gesetzliche Rentenalter von 65 schrittweise auf 67 Jahre erhöht wird: Beginnend im Jahr 2012 wird das gesetzliche Rentenalter um einen Monat und ab 2024 um zwei Monate pro Jahr angehoben. Wer nach 1963 geboren ist, kann somit erst nach Vollendung des 67. Lebensjahres abschlagsfrei in Rente gehen. Vor allem im produzierenden Gewerbe sind die Mitarbeiter dazu körperlich gar nicht in der Lage. Für Unternehmen kann dies bedeuten, dass die Belegschaft überaltert und sich dadurch Krankheits- und Fehlzeiten erhöhen. Mit dem Einsatz von Zeitwertkonten können Unternehmen und Mitarbeiter dem bereits heute entgegenwirken.
Vorteile von Zeitwertkonten für das Unternehmen Schon lange führen Zeitwertkonten kein Schattendasein mehr. Wie eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte belegt, hat bereits jedes zweite Unternehmen mit mehr als 25.000 Mitarbeitern ein Zeitwertkonto für seine Mitarbeiter implementiert. Diejenigen Unternehmen, die bisher keine Zeitwertkonten eingerichtet haben, führen als Gründe den zu hohen administrativen Aufwand und zu hohe Einrichtungskosten an. Auch dies geht aus der aktuellen Studie hervor.
„Hier sparen Unternehmen am falschen Ende, denn die Investition in Zeitwertkonten lohnt sich nachhaltig. Das Argument, dass die Einrichtungskosten zu hoch sind, kann nur mit einem Informationsdefizit in den Unternehmen begründet werden, denn es gibt kostengünstige, sichere und flexible   Verwaltungsplattsformen für jede Unternehmensgröße.“ erklärt Steffen Raab, Geschäftsführer der Deutschen Zeitwert GmbH. Mit einer soliden Verwaltungsplattform kann jedes Zeitwertkonto individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens und der Mitarbeiter administriert werden.  Für Unternehmen ergeben sich enorme Vorteile, die die Kosten bei weitem rechtfertigen.
Sinn und Zweck: Vorruhestandsregelungen und Alterssteuerung Für die Bestimmung des Freistellungszweckes sind die vom Unternehmen verfolgten Ziele und die Mitarbeiterstruktur entscheidend. Die größte Relevanz haben Zeitwertkonten für die Finanzierung eines Vorruhestandes in Form einer vollständigen oder teilweisen Freistellung vor dem Erreichen der Rentenaltersgrenze. Angesichts des sinkenden Rentenniveaus werden die meisten Mitarbeiter eine vorzeitige Inanspruchnahme der gesetzlichen Rente, wegen der damit einhergehenden Rentenabschläge, wirtschaftlich kaum verkraften können. Insofern gibt es viele Unternehmen, in denen eine langfristige Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit zur Regulierung der Altersstruktur unverzichtbar ist. Doch auch in Bereichen, in denen eine Beschäftigung bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter möglich wäre, möchte kaum ein Mitarbeiter bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten, die überwiegende Mehrheit strebt einen früheren Renteneintritt an.
Über die Deutsche Zeitwert GmbH Die Deutsche Zeitwert GmbH steht für die produkt- und anbieterunabhängige Verwaltung insolvenzgeschützter Zeitwert- oder Lebensarbeitszeitkonten. Unsere Kunden sind Unternehmen und Vertriebspartner (Banken, Versicherungen, Makler-Pools), in deren Auftrag wir die Verwaltung insolvenzgeschützter Zeitwert- oder Lebensarbeitszeitkonten vollständig durchführen und den Rechenzentrums- und Produktionsbetrieb übernehmen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.deutsche-zeitwert.de
(Pressemitteilung Deutsche Zeitwert GmbH)

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