Monatsarchiv: Juli 2010

Geldvermögen wächst trotz Krise

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Krisenjahr 2009 ihr Geldvermögen stärker vermehrt als in den Jahren vor der Krise. Insgesamt 146,9 Milliarden Euro haben sie bei Banken, Versicherungen und in Depots angehäuft – das ist der höchste Wert seit der Jahrtausendwende. Sachwerte wie Immobilien sind darin noch nicht einmal enthalten.

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Bund der Steuerzahler begrüßt das Urteil zur Streichung des Abzugsverbots des häuslichen Arbeitszimmers

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) begrüßt das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Streichung des Abzugsverbots des häuslichen Arbeitszimmers in bestimmten Fällen. „Damit wurden dem Gesetzgeber abermals seine Grenzen aufgezeigt. Das Verfassungsgericht positionierte sich zugunsten der Steuerzahler und gegen die gängige Praxis, Politik nach Kassenlage zu betreiben“, kommentiert der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke das Urteil.
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Arbeitszimmer von der Steuer absetzen! Bundesverfassungsgericht kippt Neuregelung

Mit dem Jahressteuergesetz 1996 wurde in § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b EStG die steuerliche Berücksichtigung von Aufwendungen für ausschließlich betrieblich oder beruflich genutzte häusliche Arbeitszimmer als Betriebsausgaben oder Werbungskosten erstmals eingeschränkt. Eine Ausnahme vom grundsätzlich geregelten Verbot des Abzugs solcher Aufwendungen galt danach dann, wenn die betriebliche oder berufliche Nutzung des Arbeitszimmers mehr als 50 % der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeiten betrug oder wenn für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung stand. Eine unbeschränkte Abzugsmöglichkeit war darüber hinaus nur noch zugelassen, wenn das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit bildete. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 7. Dezember 1999 (BVerfGE 101, 297) die Verfassungsmäßigkeit dieser Einschränkung bejaht.
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Studie: Rettung der Banken kostet bis zu 52 Milliarden Euro

Die Rettung der deutschen Banken in Folge der Finanzkrise wird Bund und Länder voraussichtlich zwischen 34 und 52 Milliarden Euro kosten. Dies entspricht 1,4 bis 2,2 Prozent des BIP, bzw. 417 bis 632 Euro je Einwohner. Zu diesem Ergebnis kommt der Finanzmarktexperte Prof. Dr. Christoph Kaserer in einer Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die heute in Berlin vorgestellt wurde. Diese direkten fiskalischen Kosten zur Stützung des Bankensektors haben zu 80 Prozent die von Bund und Ländern kontrollierten Finanzinstitute zu verantworten.
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Kfz-Versicherung: Ineas bestreitet Kündigungsrecht

Mit der Ab- und Ummeldung ihres Fahrzeugs können Kunden der finanziell angeschlagenen Kfz-Versicherer Ineas und LadyCarOnline drohende Versicherungslücken umfahren. Die Verbraucherzentrale NRW rät zu dieser Notbremsung, weil die zur niederländischen International Insurance Corporation (IIC) gehörenden Direktversicherer das Sonder­kündigungsrecht der Kunden bestreiten.
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Verbraucherzentrale fordert gesetzliche Informationspflicht bei BGH-Urteilen

Versicherungen sollen ihre Kunden informieren, wenn deren Verträge Klauseln enthalten, die vom Hanseatischen Oberlandesgericht gestern für unwirksam erklärt worden sind. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Reaktion auf das Urteil gegen den Deutschen Ring, die Ergogruppe, Generali und Signal Iduna. „Wenn die Klauseln verwendet wurden, sollte es den Kunden möglich sein, ohne finanziellen Nachteil vom Vertrag zurückzutreten oder diesen neu formuliert fortzuführen“, fordert Vorstand Gerd Billen. Für höchstrichterliche Urteile in Verbandsklageverfahren fordert der vzbv außerdem eine gesetzliche Informationspflicht.
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Ausbildung 2010: Commerzbank mit über 1.000 neuen Auszubildenden

Die Commerzbank stellt zum 1. August 2010 mehr als 1.000 Auszubildende und Studenten dualer Studiengänge ein (2009: 940). Schwerpunkt dabei ist die klassische Bankausbildung im Privat- oder
Firmenkundengeschäft. Unter den Angeboten der Commerzbank finden sich aber auch Fachgebiete wie Informatik oder Dialogmarketing. Die Ausbildungsquote der Bank liegt mit rund 7 % nach wie vor auf hohem Niveau.
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Stadtsparkasse Wuppertal: Bodo Berheide und seine figura magica

Am Mittwoch, den 15. September 2010, wird um 19.30 Uhr die Ausstellung „Magische Verbindungen“ in der Sparkassenzentrale am Islandufer in Wuppertal-Elberfeld eröffnet. Gemeinsam mit 10 Künstlern aus den USA, Nicaragua, Chile, Japan, Sri Lanka und Togo stellt Bodo Berheide Stationen der 18 Jahre währenden Weltreise seiner „figura magica“ vor.
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Blitzblank in den Sommer: Tipps für die sommerliche Autowäsche

Ein internationales Klischee lässt sich samstags immer wieder überprüfen: des Deutschen liebstes Kind ist das Auto. Stolze Autobesitzer schrubben und polieren fleißig ihren fahrbaren Untersatz. Doch aus Umweltschutzgründen ist in vielen Gemeinden die Autowäsche vor der eigenen Haustür untersagt, unter Umständen drohen sogar empfindliche Geldstrafen. Was Autobesitzer beachten müssen, die auf entsprechende Putz-Rituale nicht verzichten wollen, erklärt die D.A.S. Rechtsschutzversicherung.
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Gemüse? Jedes zweite Kind mäkelt übers Essen

Immer mehr Kinder sind zu dick und die gesundheitlichen Folgen alarmierend: Bluthochdruck, Diabetes, erhöhter Cholesterinspiegel – und das schon in jungen Jahren. Verantwortlich ist neben Bewegungsmangel vor allem die Ernährung. Fragt man die Eltern, ist jedes zweite Kind in Deutschland beim Essen sehr wählerisch: Vier von zehn mögen nach Aussage ihrer Eltern am liebsten Pizza, Burger oder Pommes, und mehr als jedes dritte Kind verzieht bei Gemüse das Gesicht. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
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