84 Prozent der Deutschen haben kein Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der gesetzlichen Pflegeversicherung. Und mehr als 70 Prozent bewerten die Leistungen als ungenügend. Entsprechend groß ist die Angst der Bundesbürger, dass die eigenen Ersparnisse im Pflegefall nicht ausreichen und hohe Kosten auf die Familienangehörigen zukommen. 40 Prozent sprechen sich daher für eine Verpflichtung zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung aus. Das ergab eine bundesweite, repräsentative Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen, für die rund 1.000 Bundesbürger befragt wurden.
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Innungskrankenkassen für Stärkung des Wettbewerbs
Die Innungskrankenkassen unterstützen die Pläne der Koalition zur Stärkung des Wettbewerbs. Sie halten die Anwendung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen für die gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich für folgerichtig. Das ist das Ergebnis der Sondersitzung der Vorstände der Innungskrankenkassen und des Vorstands des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene.
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Gemüse? Jedes zweite Kind mäkelt übers Essen
Immer mehr Kinder sind zu dick und die gesundheitlichen Folgen alarmierend: Bluthochdruck, Diabetes, erhöhter Cholesterinspiegel – und das schon in jungen Jahren. Verantwortlich ist neben Bewegungsmangel vor allem die Ernährung. Fragt man die Eltern, ist jedes zweite Kind in Deutschland beim Essen sehr wählerisch: Vier von zehn mögen nach Aussage ihrer Eltern am liebsten Pizza, Burger oder Pommes, und mehr als jedes dritte Kind verzieht bei Gemüse das Gesicht. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
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Gesetzliche und Private: Von den Kostensteigerungen im Gesundheitswesen sind beide Systeme betroffen
Das Hin und Her um die jetzige Gesundheitsreform verunsichert immer mehr Verbraucher. „Wir verzeichnen derzeit einen spürbaren Anstieg der Nachfrage“, informiert Andrea Heyer, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. „Viele Verbraucher möchten wissen, ob sie zukünftig besser in der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung aufgehoben sind.“
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Immunsystem stärken – In jeder Klasse zwei Kinder ungenügend geimpft
In jeder Klasse mit 28 Schülern sitzen statistisch mindestens zwei Kinder, die nicht ausreichend geimpft sind. Dazu zählen die Impfungen gegen Keuchhusten, Tetanus, Masern, Mumps oder Röteln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
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Techniker Krankenkasse: Versichertenkarte jetzt auch an Spaniens Südküste gültig
Sommer, Sonne, Wellenrauschen: Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Ein Alptraum, wenn man dann im Ausland krank wird. Zu den Beschwerden kommt noch die große Frage: Was tun? Wo ist der nächste Arzt? Wie ist der medizinische Standard? Muss ich lange auf eine Behandlung warten?
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IKK: Innungskrankenkassen verzeichnen höchsten Mitgliederzuwachs aller Kassenarten
Erfolg bei den (IKK). Sie verzeichnen im Vergleich zu den anderen Kassenarten prozentual den höchsten Mitgliederzuwachs durch individuelle Wahlentscheidungen. 142.000 neue Versicherte entschieden sich für eine der sieben IKKn, das ist – ohne Berücksichtigung von Fusionen – ein Plus von 2,72 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung seitens des Bundesministeriums für Gesundheit.
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Autoreise: Wer über Stunden auf engem Raum sitzt, hat ein deutlich erhöhtes Thromboserisiko
Das Auto als liebstes Reisevehikel: Jedes Jahr entscheidet sich mehr als die Hälfte der Deutschen dafür, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren. Gerade auf langen Fahrten sollten Autoreisende etwas für die Gesundheit tun, raten die Experten der DKV Deutsche Krankenversicherung. Hitze und langes Sitzen haben Auswirkungen auf das Wohlbefinden.
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Hausarztverträge auf den Prüfstand stellen
In der aktuellen Diskussion um die Vergütung der Hausärzte fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Vertragsfreiheit für Krankenkassen. Bundesgesundheitsminister Rösler hatte sich in der letzten Woche für mehr Wettbewerb in der hausärztlichen Vergütung ausgesprochen. „Der gesetzliche Zwang, dass Krankenkassen Hausarztverträge abschließen und darüber mit dem Hausärzteverband verhandeln müssen, muss aufgehoben werden“, erklärt vzbv-Vorstand Gerd Billen. Nach Berechnungen einiger Krankenkassen liegen die durch die Hausarztverträge entstandenen Zusatzkosten bei bis zu 1,5 Milliarde Euro.
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BARMER GEK: Der Hausärzteverband muss in die Realität zurückkehren
Die BARMER GEK fordert angesichts aktueller Protestpläne vom Deutschen Hausärzteverband mehr Verantwortung, Sachlichkeit und Augenmaß bei der Bewältigung des Defizits in der Gesetzlichen Krankenversicherung. „Es ist weder den Versicherten, noch den übrigen Ärzten zu vermitteln, dass die Hausärzte die einzige Gruppe sein sollen, die sich nicht an den Sparbemühungen beteiligen will und sogar deutlich höhere Honorare einfordert“, erklärt der Vizevorsitzende der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker. Er warnt vor einer Beschädigung des wichtigen Patienten-Arzt-Verhältnisses.
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