Der Anteil der Kassenwechsler ist bei der BARMER GEK äußerst gering. Im vergangenen Jahr haben lediglich 0,97 Prozent der Mitglieder Deutschlands größter Krankenkasse den Rücken gekehrt. Das ist nach Angaben der BARMER GEK unter allen gesetzlichen Krankenkassen der niedrigste Wert.
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Schlagwort: BARMER GEK
Verband der Ersatzkassen: Zahnärztliche Versorgung gesichert
Die zahnärztliche Versorgung für Patienten der Ersatzkassen ist auch im November und Dezember 2010 gesichert. Darauf weist der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hin. „Terminverschiebungen beim Zahnarzt darf es deshalb nicht geben“, erklärte Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des vdek. Falls dies dennoch vorkommen sollte, sollten sich die Patienten unbedingt an ihre Ersatzkasse wenden.
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BARMER GEK: Der Hausärzteverband muss in die Realität zurückkehren
Die BARMER GEK fordert angesichts aktueller Protestpläne vom Deutschen Hausärzteverband mehr Verantwortung, Sachlichkeit und Augenmaß bei der Bewältigung des Defizits in der Gesetzlichen Krankenversicherung. „Es ist weder den Versicherten, noch den übrigen Ärzten zu vermitteln, dass die Hausärzte die einzige Gruppe sein sollen, die sich nicht an den Sparbemühungen beteiligen will und sogar deutlich höhere Honorare einfordert“, erklärt der Vizevorsitzende der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker. Er warnt vor einer Beschädigung des wichtigen Patienten-Arzt-Verhältnisses.
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BARMER GEK begrüßt Preisregulierung bei Spezialmedikamenten
Neue Arzneimittel gegen Rheuma, Krebs oder Multiple Sklerose belasten zunehmend die Budgets der Krankenkassen. Die Steigerungsraten der 20 ausgabenstärksten Medikamente 2009 bewegen sich bei der BARMER GEK fast durchweg zwischen 12 und 25 Prozent. Der durchschnittliche Ausgabenzuwachs für Arzneimittel liegt dagegen bei 6 Prozent. Das belegt der aktuelle BARMER GEK Arzneimittel-Report 2010, der die Arzneimittelverordnungen der beiden Vorgängerkassen analysiert. BARMER GEK Vize-Chef Dr. Rolf-Ulrich Schlenker warnt vor einer Überforderung der gesetzlichen Krankenversicherung: „Warum verlangen die Pharmafirmen für das Krebsmittel Glivec in Großbritannien 1800 Euro, bei uns aber 2800 Euro? Durch das Innovationsargument sind solche Preisunterschiede jedenfalls nicht gedeckt.“
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Studie: Testsieger ist Techniker Krankenkasse vor Barmer GEK und BKK Mobil Oil
Die gesetzlichen Krankenkassen stehen stark in der öffentlichen Kritik. Insbesondere die Versicherungen, die von ihren Mitgliedern inzwischen Zusatzbeiträge fordern. Gerade von diesen Kassen erwarten Versicherte überzeugende, über die gesetzlichen Vorgaben hinaus gehende Leistungen. Doch wie gut schneiden die Krankenkassen im Leistungsbereich ab und wie serviceorientiert präsentieren sie sich im Kundenkontakt?
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Diabetes: Zuwachsraten rückläufig, Horrorszenarien überflüssig
Kurz vor der Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) in Stuttgart wirbt der Abteilungsleiter Versorgungsprogramme der BARMER GEK, Dr. Christian Graf, für eine sachliche Tonlage: „Durch die demographische Entwicklung ist eine Steigerung der Diabetikerzahlen zwar sehr wahrscheinlich. Für dramatische Zukunftsprognosen gibt es aber keinen Anlass.“
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Internetstudie der BARMER GEK soll Gesundheitskompetenz erforschen
BARMER GEK und das Kompetenzzentrum für Fortbildung und Arbeitsgestaltung der Bergischen Universität Wuppertal starten heute eine dreimonatige Internet-Befragung zur Gesundheitskompetenz. Die Erhebung dieser Studie solle dazu beitragen, ein besseres Gefühl für den Umgang mit der eigenen Gesundheit und Krankheit zu entwickeln.
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BARMER GEK kritisiert Reformvorhaben der Bundesregierung
Beim neuen Marktführer im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung stoßen zentrale Reformvorhaben der schwarz-gelben Koalition auf Ablehnung. Nach Wahl der Führungsspitze in Berlin vermisst der neue Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER GEK, Holger Langkutsch, einen fairen Interessenausgleich: „Warum sollen Arbeitgeber weniger beitragen, aber mehr mitsprechen?“ Pläne zum Einfrieren des Arbeitgeberanteils und zur Ausweitung von Festzuschussregeln seien sozial unausgewogen.
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