Monatsarchiv: Juni 2009

Postbank verbrieft Portfolio von Wohnungsbaukrediten über PROVIDE

Die Deutsche Postbank AG verbrieft zum zweiten Mal ein Portfolio von Wohnungsbaukrediten über die KfW-Verbriefungsplattform PROVIDE. Das Portfolio umfasst rd. 25.000 einzelne deutsche Wohnungsbaukredite der Postbank Gruppe mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rd. 1,5 Mrd. EUR und zeichnet sich durch eine hohe Granularität bzw. breite Diversifizierung und gute Kreditqualität aus.
Weiterlesen »

ARAG Krankenversicherung baut Produktpalette aus

Privater Zusatzschutz wird für gesetzlich Krankenversicherte immer wichtiger. Jetzt bietet die ARAG Krankenversicherung im ambulanten Bereich zwei neue Tarife an. Diese ergänzen ideal die Kassenleistungen und umfassen unter anderem Kostenschutz für alternative Heilmethoden und Laseroperationen am Auge sowie umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen.
Weiterlesen »

So grillen Sie sicher

Grillen ist sehr beliebt, doch nicht ganz ungefährlich. Jährlich geschehen rund 3.000 Unfälle in Deutschland beim Grillen. Leichtsinn, ungeeignete Ausrüstung und unsichere Grills, ein trockener Untergrund und falsche Anzündmittel sind die häufigsten Unfallursachen. „Geeignete Grills tragen das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit“, rät Michael Reitz von TÜV Rheinland, der dieses Prüfzeichen vergibt.
Weiterlesen »

Welche Leistungen bekommt meine Familie?

So wie der Antragsteller selbst, bekommen auch die Familienmitglieder, bzw. die Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft Leistungen nach Hartz IV – sofern Bedürftigkeit vorliegt. Der Antrag für eine Bedarfsgemeinschaft gilt für Kinder unter 25 Jahren und für den Partner des Antragstellers oder der Antragstellerin. Alle anderen müssen einen eigenen Antrag stellen.

Es gilt ein fester Regelsatz, zurzeit sind das 359 Euro, plus 5 Euro (Stand: 2011): 100 Prozent davon erhält ein Alleinstehender, 90 Prozent sind es jeweils für den Antragsteller und seinen Partner. Der „Zuschlag“ von 5 Euro steht allerdings nur Volljährigen zu.

Bei einem minderjährigen Partner und Kindern zwischen 14 und 25 Jahren beträgt der Regelsatz 80 Prozent, bei Kindern unter sechs Jahren sind es 60 Prozent. Und seit Juli 2009 erhalten Kinder von sechs bis 13 Jahren einen Regelsatz von 70 Prozent. Alleinerziehende haben – ja nach Zahl und Alter der Kinder – einen Anspruch auf Mehrbedarf. Wenn die Voraussetzungen vorliegen, haben alle Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft ebenfalls Anspruch auf einen Mehrbedarf, z.B. wegen Behinderung oder wegen Schwangerschaft.

Sind die Regelsätze immer gleich hoch?

Nein. Für die einzelnen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft gibt es unterschiedliche Regelsätze. Der Regelsatz des ALG II wird jährlich an die Entwicklung der Renten angepasst – sofern sich diese entwickeln. Die so genannte Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts beträgt seit Januar 2011 genau 359 zuzüglich 5 Euro. Eine Nachbesserung, die die Berechnung verkompliziert: Der Regelsatz von dem der Bedarf für minderjährige Partner und Kinder berechnet wird, beträgt weiterhin 359 Euro.

Den vollen Regelsatz (100 Prozent plus 5 Euro) bekommen erwerbsfähige Hilfsbedürftige, wenn sie alleinstehend, alleinerziehend oder mit einem minderjährigen Partner in einer Bedarfsgemeinschaft sind.
Lebt der Antragsteller mit einem volljährigen Partner zusammen, stehen ihm noch 90 Prozent der Regelleistung zu. Ist der Partner ebenfalls ALG II berechtigt, hat auch er Anspruch auf 90 Prozent des Regelsatzes.

Einem minderjährigen Partner würden ebenso wie Kindern von 14 bis 24 Jahren 80 Prozent des Regelsatzes 8287 Euro) zustehen. Im Rahmen des Konjunkturpakets II ist der Prozentsatz für Kinder von 6 bis 13 Jahren im Juli 2009 auf 70 Prozent des vollen Regelsatzes (251 Euro) angehoben worden. Kindern unter 6 Jahren steht weiterhin ein Regelsatz von 60 Prozent zu (215 Euro).

BARMER fordert Aufbau eines dritten Sozialraumes

Bürgerschaftliches Engagement muss als dritter Raum neben Staat und dem professionellen Markt der Pflegeangebote organisiert und finanziell gefördert werden: Das ist eine der zentralen Forderungen, die der BARMER Verwaltungsrat auf seiner letzten Sitzung in einer Entschließung zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung formulierte.
Weiterlesen »

Unternehmen verstoßen bei Investitionen in Schwellenländern oftmals gegen Standards

Immer mehr international agierende Unternehmen verpflichten sich zur globalen Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards. Doch in einigen Branchen besteht eine große Lücke zwischen der postulierten unternehmerischen Verantwortung (Corporate Responsibility, CR) und der tatsächlichen Einhaltung und Umsetzung von Vorschriften und Regeln hierzu.
Weiterlesen »