Das Landgericht Itzehoe hat wieder einer Kapitalanlegerin Recht gegeben. Sie wurde von der ACCESSIO Wertpapierhandelshaus AG falsch beraten. Der Finanzdienstleister muss jetzt den ganzen Schaden in Höhe von EUR 51.088,64 ersetzen (nicht rechtskräftig).
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Schlagwort: Wertpapierhandel
Werbeoffensive: ING-DiBa startet Wertpapier-Kampagne
Heute startet die ING-DiBa eine große Werbeoffensive im Wertpapierbereich. Damit unterstreicht die ING-DiBa ihren Anspruch, die Marktführerschaft im Direkt-Brokerage mit über 800.000 Depots und über 15 Milliarden Euro Depotvolumen weiter auszubauen. Dafür setzt die ING-DiBa neben der Print- und Online-Werbung erstmals im Wertpapierbereich klassische TV-Spots ein.
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Wertpapierhandel – wie geht das?
Wer mit Aktien und anderen Wertpapieren handeln will, kommt an einem Depotkonto nicht vorbei. Banken verlangen oft Gebühren für Aufträge und Verwaltung. Das drückt die Rendite. Wer genug Erfahrung im Wertpapierhandel gesammelt hat, kann Kosten sparen, indem er seine Wertpapiere selbst an der Börse handelt. Weniger Erfahrene können auch kostengünstige Depot-Konten bei ihrer Bank eröffnen, wenn sie auf Beratung weitgehend verzichten können.
Mit einem Depot allein ist es nicht getan, wenn man mit Wertpapieren handeln will. Aktienkäufe müssen bezahlt, Erträge aus Verkäufen verbucht werden. Orderspesen und Depotgebühren fallen an. Deshalb besteht das Depot eigentlich aus zwei Teilen: dem Aktienkonto und einem regulären Geldkonto, das ähnlich wie ein Girokonto funktioniert. Häufig wird hier auch ein Tagesgeldkonto verwendet, das mit Sätzen, die in der Regel zwischen zwei und vier Prozent liegen, relativ hoch verzinst ist.
Anlagevolumen
Wer ein Depotkonto eröffnet, sollte über ein gewisses Startguthaben verfügen, das er für einen absehbaren Zeitraum entbehren kann. Banken empfehlen, für Wertpapieranlagen einen Zeitraum von sechs Jahren zu kalkulieren. Wollen Sie von Ihrem Ersparten in einem Jahr ein Auto kaufen, empfiehlt es sich nicht, auf kurzfristige Gewinne zu spekulieren, da niemand garantieren kann, dass Ihre Aktien in einem Jahr nicht vielleicht nur noch die Hälfte Wert sind. Sie dann zu verkaufen, bringt Verluste.
Wer häufig ordert, sollte ein Depotkonto erst ab einem Mindestanlagevolumen von etwa 5.000 Euro anlegen. Bei den meisten Kreditinstituten fallen nämlich Gebühren an, die sich bei Kleinaufträgen nachteilig auswirken. Das wird besonders dann augenfällig, wenn man seine Depotanteile streut, was zwar oft empfohlen wird, um das Verlustrisiko zu verringern. Doch je kleiner der einzelne Posten ist, desto höher ist in der Regel auch die Transaktionsgebühr. Daher lohnen sich kleinere Beträge meist nur, wenn man ohnehin selten ordern will.
Straight Forward Dealings: Sparkassen Broker führt neues Handelsinstrument ein
Ab sofort ermöglicht der Sparkassen Broker seinen Kunden den Handel mit Straight Forward Dealings (SFD) auf die DAX 30-Werte. Die von Lang & Schwarz entwickelte Produktinnovation besticht durch ihre einfache Struktur und hohe Transparenz.
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Auch im Urlaub an der Börse präsent bleiben
Wer sich auf den Urlaub vorbereitet, sollte auch an sein Depot denken. Indem Anleger Preisgrenzen für den Kauf oder Verkauf von Aktien und Fonds in ihrem Depot festlegen, können sie ihr Portfolio auch während des Urlaubs absichern oder günstige Einstiegskurse realisieren.
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Wertpapiere: Saxo Bank und SCHNIGGE gründen Partnerschaft
Seit April dieses Jahres ist die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG Partner der dänischen Saxo Bank. Die Partnerschaft zwischen beiden Banken wurde initiiert vor dem Hintergrund der speziell für Privatanleger von SCHNIGGE gegründeten Online-Handelsplattform „Shark World“ auf www.shark-trading.de.
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Finanzberatung mit mehr Sicherheit
Vielen Anlegern flattert zurzeit eine Kundeninformation ihrer Bank ins Haus. Denn zum 1. November 2007 treten wichtige gesetzliche Neuregelungen für Wertpapiergeschäfte in Kraft. Anleger sollen versteckte Gebühren leichter erkennen können. Auch müssen Finanzberater ihre Geschäftsbeziehungen zu Banken offen legen. Alles zum Wohle der Kunden. Kritiker bemängeln aber die vielen Ausnahmen des neuen Gesetzes.