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Wie beugen Banken dem Betrug vor?

Inzwischen haben einige Banken auf die Betrugswelle bei Überweisungen reagiert und lassen Blanko-Überweisungsformulare nicht mehr in den Filialen ausliegen.
Bei Großbanken findet häufig eine automatisierte Unterschriftenprüfung statt. Dazu werden die ausgefüllten Formulare aller Filialen an eine zentrale Stelle geschickt, an der die Unterschriften geprüft werden. Die Sicherheit eines solchen Systems hängt also von der Qualität der Computerprogramme ab, die diese Prüfung ausführen. Ab bestimmten Beträgen werden die Unterschriften persönlich von den Bankmitarbeitern geprüft.
Grundsätzlich sollten Bankkunden keine falsch ausgefüllten Überweisungsscheine in der Bank liegen lassen oder wegwerfen. In diesem Fall bekommen die Gauner nicht nur alle Kontodaten, sondern auch eine Unterschriftsprobe geliefert.
Sie sollten also stets darauf achten, dass Unbefugte nicht an Ihre Kontodaten kommen. Privatpersonen sollten deshalb ihre Bankverbindung auch nicht auf die Visitenkarte aufdrucken.

Wie kann ich Betrug vorbeugen?

Nicht immer müssen Betrüger sich große Mühe geben, an die Kontodaten der Bankkunden zu gelangen. Häufig lassen Bankkunden falsch ausgefüllte Überweisungsscheine achtlos in der Bank liegen oder werfen sie in den nächsten Mülleimer. In diesem Fall bekommen die Gauner nicht nur alle Kontodaten, sondern auch eine Unterschriftsprobe geliefert.
Sie sollten also stets darauf achten, dass Unbefugte nicht an Ihre Kontodaten kommen. Privatpersonen sollten deshalb ihre Bankverbindung nicht auf die Visitenkarte aufdrucken. Achten Sie bei Zahlungen mit ec- oder Kreditkarte darauf, Ihre Belege stets mitzunehmen, da alle Kontoinformationen darauf enthalten sind. Häufig sind diese Daten schon ausreichend, da manche Banken Unterschriften nur flüchtig prüfen.
Wer seine EC Karte verliert, verlegt oder wem sie gestohlen wurde, sollte das Konto möglichst schell kündigen. Der forium.de Notfallpass hilft, die richtigen Telefonnummern zur Sperrung immer parat zu haben.

Der Computer muss sicher sein

Die größte Sicherheitslücke entsteht beim Online-Banking durch die Computer der Bankkunden, die oft ein leichtes Ziel für Angriffe aus dem Netz bieten. Es ist für den virtuellen Geldverkehr also besonders wichtig, den eigenen Computer richtig abzusichern.
Jeder sollte eine Firewall installieren und regelmäßig einen Virenscan durchführen.
Grundsätzlich sollte ein gutes Viren-Programm in der Lage sein, nicht nur Viren, sondern auch so genannte Trojaner und andere Spionage-Software zu erkennen. Diese Form der Computer-Spionage ist für Online-Banker am gefährlichsten. Für möglichst sichere Buchungen sollte der Kunde auch alle Sicherheitsmaßnamen annehmen, die die Bank bietet.

Umfrage: Bankkunden wissen zu wenig über die Abgeltungssteuer

Im Rahmen einer Online-Umfrage des Commerzbank Private Banking haben vermögende Privatkunden ihr Wissen zur Abgeltungsteuer getestet. Das Ergebnis: Knapp zwei Drittel fühlen sich insgesamt gut informiert und beraten, Detailfragen offenbaren jedoch noch größere Wissenslücken.
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Verbraucherzentrale: Kaupthing-Anleger jetzt Antrag auf Entschädigung stellen

Am 30. Oktober 2008 hat die Isländische Finanzaufsicht für die Kaupthing-Bank den Entschädigungsfall festgestellt. Dabei werden die Zahlungsausfälle seit dem Stichtag 09. Oktober 2008 berücksichtigt. Auch deutsche Kunden, die ihr Geld dort in Spareinlagen – also zum Beispiel als Tagesgeld – investiert haben und seit dem Stichtag vergeblich auf eine Rückzahlung warten, müssen jetzt ihren Antrag auf Entschädigung einreichen.
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Island: Kaupthing Bank unter Staatsaufsicht

„Sehr geehrte Kaupthing Edge Kunden, die Kaupthing Bank wurde heute unter die Aufsicht der isländischen Bankenaufsicht gestellt. Derzeit ist der Zugriff auf die Online Konten nicht möglich. Sie erhalten schnellst möglichst weitere Information“, müssen die deutschen Kunden auf der Internetseite der isländischen Bank lesen. Während deutsche Anleger auf Neuigkeiten warten, gibt es für österreichischen und luxemburgischen Kauphthing-Kunden mehr Informationen.
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