Schlagwort: Phishing

Phisher nehmen Kunden deutscher Webhoster ins Visier

Weil neue Sicherheitsverfahren das Phishing im Online-Banking zunehmend erschweren, nehmen Phisher nun andere Ziele ins Visier. So kursieren derzeit Phishing-Mails, die sich unmittelbar an die Kunden von namhaften deutschen Webhosting-Unternehmen richten. In gebrochenem Deutsch werden Betreiber von Websites und Online-Shops unter einem technischen Vorwand dazu aufgefordert, sich über den in der E-Mail angegebenen Link in den Kundenbereich ihres Webhosters einzuloggen. Der Link führt auf eine der Original-Seite des jeweiligen Anbieters nachempfundenen, gefälschten Login-Seite.
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Banken-Image leidet unter Geldautomatenbetrug

Die drastische Zunahme beim Datenklau an Geldautomaten in Deutschland schlägt sich negativ auf das Image der Banken nieder. 63 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, das Ansehen der Banken habe gelitten, weil zu wenig unternommen werde, um den Datenklau zu verhindern. Gut jeder zweite Deutsche sieht zudem auch zwei Jahre nach der Finanzkrise sein persönliches Vertrauensverhältnis zu den Kreditinstituten weiterhin belastet. Das ergab eine repräsentative Bevölkerungsumfrage der Unternehmensberatung PUTZ & PARTNER.
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Vorsicht vor Phishing und falschen Rechnungen

Fast jeder, der eine E-Mail-Adresse hat, kennt das Problem: Ständig landen Spam-Mails im Postfach. Dabei handelt es sich um Massennachrichten, die unaufgefordert und wahllos an diverse Adressaten verschickt werden. Während die harmloseren Mails lediglich mit Werbung nerven, haben andere einen weitaus gefährlicheren Inhalt.
Durch Phishing (Password-Fishing) versuchen einige Absender, an persönliche Daten der Internetnutzer zu gelangen. In gefälschten Formularen fordern die Internet-Betrüger dazu auf, Zugangscodes für das Online-Banking-Konto preiszugeben. In anderen Fällen öffnet sich ein Trojaner, ein Programm, das sich unbemerkt auf der Festplatte installiert. Es versucht, private Daten auf dem Computer auszuspionieren oder Schaden auf der Festplatte anzurichten.
Auch gefälschte E-Mail-Rechnungen tauchen in zahlreichen Varianten auf. Die Betrugsmuster dahinter sind jedoch stets ähnlich. So werden die Empfänger immer wieder aufgefordert, fällige Gebühren oder offene Rechnungen zu begleichen. Falsche Zahlungsaufforderungen kursieren auch im Namen verschiedener großer deutscher Unternehmen.
Wenn dubiose E-Mails in Ihrem Postfach landen, löschen Sie diese am besten sofort. Geben Sie keinesfalls persönliche Daten ein und klicken Sie nicht auf mitgeschickte Dateien.
Natürlich ist nicht jede Online-Rechnung eine Fälschung. Wenn Sie tatsächlich Kunde des Absenders sind, prüfen Sie zunächst die in Rechnung gestellte Leistung. Bleiben dann noch Zweifel, rufen Sie am besten bei dem betreffenden Unternehmen an und fragen nach, ob tatsächlich eine E-Mail-Rechnung an Sie verschickt wurde.
Erkundigen Sie sich auch, für welche Leistung die Zahlung gefordert wird. Sind Sie sich über die Seriosität eines Unternehmens unklar, wenden Sie sich am besten an eine Verbraucherzentrale.

Online-Banking: Kunden fürchten weiterhin Sicherheitsrisiken

Mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer erledigt private Bankgeschäfte inzwischen online. Um weitere Kunden zu überzeugen, sollten Institute vor allem Vorbehalte gegenüber der Sicherheit überwinden. Denn für 64 Prozent der Bankkunden sind Sicherheitslücken der wichtigste Grund, Banktransaktionen nicht online durchzuführen.
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