Schlagwort: Online-Bank

Postbank erweitert Sicherheitsmaßnahmen im Online-Banking

Mit der Einführung eines neuen Verfahrens erweitert die Postbank die Sicherheitsmaßnahmen im Online-Banking. Sie setzt ab 16. November 2010 als erste Großbank in Deutschland zusätzlich auf die chipTAN. Damit bietet sie ihren Kunden eine Alternative zum kostenlosen Standardverfahren mobileTAN. Das bisherige iTAN-Verfahren mit der Papierliste läuft aus und wird spätestens ab Mitte 2011 nicht mehr eingesetzt.
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Test: DKB Cash – Girokonto der Deutschen Kreditbank



forium-Urteil: Das DKB Cash Konto mit VISA Kreditkarte ist derzeit eines der günstigsten Angebote auf dem Markt
5
4.5
Torsten Elsner


Ein kostenloses Girokonto mit Guthabenzins ist an sich schon eine schöne Sache. Wenn dazu noch ein verzinstes Visa-Card Konto kommt – umso besser. Was steckt hinter dem Cash Konto der Deutschen Kreditbank? forium.de hat dieses Angebot genauer unter die Lupe genommen.


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Deutsche Banken weltweit führend im Schutz von Online-Nutzern

Deutsche Banken nutzen vermehrt Extended Validation Zertifikate (EV SSL) zur Sicherung ihrer Internet-Präsenzen. Die Verbreitung dieses Zertifikates, das an wesentlich strengere Ausgabekriterien gebunden ist als andere SSL-Zertifikate, stieg bei den deutschen Banken rasant von 24 Prozent vor einem Jahr auf jetzt mehr als 80 Prozent.
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Wie sicher sind Online-Banken?

Manche Verbraucher stehen Internet-Banken misstrauisch gegenüber und bleiben lieber bei der altbekannten Hausbank. Dabei liegt ihr Geld bei Online-Banken ebenso sicher – oft zu günstigeren Konditionen.
Denn Online-Banken sind keine obskuren virtuellen Gebilde, sondern ganz normale Bankhäuser. Hinter ihnen stehen oft renommierte Geldinstitute. Für Online-Banken gelten dieselben Regeln wie für alle anderen Banken. Falls also ein Geldhaus aus irgendeinem Grund Pleite geht, sind die Kundeneinlagen zumindest bei deutschen Bankhäusern völlig sicher.
Banken innerhalb der Europäischen Union (EU) bieten derzeit aufgrund einer EU-Regelung eine Sicherung von 90 Prozent der Einlage bis zu einem Gegenwert von 20.000 Euro pro Kunde.
Ab 30. Juni 2009 wird die Mindesthaftungsgrenze in der EU auf 50.000 Euro angehoben, ab 31. Dezember 2010 sogar auf 100.000 Euro.
Wer Angst um seine Anlagen hat, die über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgehen, sollte also vor allem wissen, in welchem Land die Bank ihren Sitz hat, denn darüber hinaus gelten die dortigen Regeln.

Vorsicht vor Phishing und falschen Rechnungen

Fast jeder, der eine E-Mail-Adresse hat, kennt das Problem: Ständig landen Spam-Mails im Postfach. Dabei handelt es sich um Massennachrichten, die unaufgefordert und wahllos an diverse Adressaten verschickt werden. Während die harmloseren Mails lediglich mit Werbung nerven, haben andere einen weitaus gefährlicheren Inhalt.
Durch Phishing (Password-Fishing) versuchen einige Absender, an persönliche Daten der Internetnutzer zu gelangen. In gefälschten Formularen fordern die Internet-Betrüger dazu auf, Zugangscodes für das Online-Banking-Konto preiszugeben. In anderen Fällen öffnet sich ein Trojaner, ein Programm, das sich unbemerkt auf der Festplatte installiert. Es versucht, private Daten auf dem Computer auszuspionieren oder Schaden auf der Festplatte anzurichten.
Auch gefälschte E-Mail-Rechnungen tauchen in zahlreichen Varianten auf. Die Betrugsmuster dahinter sind jedoch stets ähnlich. So werden die Empfänger immer wieder aufgefordert, fällige Gebühren oder offene Rechnungen zu begleichen. Falsche Zahlungsaufforderungen kursieren auch im Namen verschiedener großer deutscher Unternehmen.
Wenn dubiose E-Mails in Ihrem Postfach landen, löschen Sie diese am besten sofort. Geben Sie keinesfalls persönliche Daten ein und klicken Sie nicht auf mitgeschickte Dateien.
Natürlich ist nicht jede Online-Rechnung eine Fälschung. Wenn Sie tatsächlich Kunde des Absenders sind, prüfen Sie zunächst die in Rechnung gestellte Leistung. Bleiben dann noch Zweifel, rufen Sie am besten bei dem betreffenden Unternehmen an und fragen nach, ob tatsächlich eine E-Mail-Rechnung an Sie verschickt wurde.
Erkundigen Sie sich auch, für welche Leistung die Zahlung gefordert wird. Sind Sie sich über die Seriosität eines Unternehmens unklar, wenden Sie sich am besten an eine Verbraucherzentrale.

Online-Banking mit Lesegerät

Die Kreditinstitute benutzen verschiedene Verfahren, um die Sicherheit ihres Online-Banking-Angebots zu gewährleisten.
Eine der sichersten Möglichkeiten ist der so genannte HBCI-Standard (Home Banking Computer Interface). Dabei werden alle Daten verschlüsselt und zusätzlich mit einer elektronischen Unterschrift versehen. Diese Signatur wird auf einer Chipkarte gespeichert.
Um die Karte zu nutzen, braucht man allerdings ein spezielles Lesegerät, das an den Computer angeschlossen werden kann. Geeignete Lesegeräte kosten rund 50 Euro, werden von manchen Banken aber verbilligt angeboten. Fragen Sie einfach Ihren Kundenberater.

Der Computer muss sicher sein

Die größte Sicherheitslücke entsteht beim Online-Banking durch die Computer der Bankkunden, die oft ein leichtes Ziel für Angriffe aus dem Netz bieten. Es ist für den virtuellen Geldverkehr also besonders wichtig, den eigenen Computer richtig abzusichern.
Jeder sollte eine Firewall installieren und regelmäßig einen Virenscan durchführen.
Grundsätzlich sollte ein gutes Viren-Programm in der Lage sein, nicht nur Viren, sondern auch so genannte Trojaner und andere Spionage-Software zu erkennen. Diese Form der Computer-Spionage ist für Online-Banker am gefährlichsten. Für möglichst sichere Buchungen sollte der Kunde auch alle Sicherheitsmaßnamen annehmen, die die Bank bietet.

Auch Filialkonten gratis

Der große Vorteil der Filialbanken gegenüber den Online-Banken ist der persönliche Kontakt zum Experten in der Bank. So kann man schnell Fragen klären, ohne sich lange am Telefon oder am Rechner aufzuhalten. Für Bankkunden, die eine Filiale aufsuchen wollen, muss das aber nicht automatisch mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Auch Filialbanken bieten kostenlose Girokonten. Und auch hier lohnt sich ein vergleich und ein genaues Augenmerk auf die Konditionen. So verlangen manche Banken einen regelmäßigen Gehaltseingang, andere ein Mindesteinkommen. Bei manchen ist die Kreditkarte grundsätzlich kostenlos, bei anderen nur im ersten Jahr.
Neben den Gebühren fürs Geldabheben sollten Wechselwillige sich zudem über die Haben- und Soll-Zinssätze sowie versteckte Gebühren informieren. Viele weitere Informationen finden Sie in unserem Vergleichsrechner Girokonten .