Der Trend niedriger Krankenstände der letzten Jahre setzt sich auch in den ersten sechs Monaten 2006 fort. Erhebungen der BKK weisen für das erste Halbjahr 2006 einen niedrigen Krankenstand von nur 3,6 Prozent auf.
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Monatsarchiv: August 2006
Mietwohnung: Übertriebene Kautionsforderung unzulässig
Wohnungs- und Hauseigentümer haben häufig Angst davor, dass ihre Mieter zahlungsunfähig werden. Mit diversen Sicherheiten wie Kaution und Bürgschaften versuchen sie für den Ernstfall vorzubeugen. Dabei sind nicht alle Regelungen rechtlich zulässig.
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9-Milliarden-Überschuss der Bundesagentur für Arbeit: Überschuss an die gesetzlichen Krankenkassen zurückzahlen
Der 9-Milliarden-Überschuss in der Arbeitslosenversicherung sollte den gesetzlichen
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400-Euro-Job: Hinzuverdienst in der Rente
Rentner, die noch nicht 65 Jahre alt sind und neben ihrer Rente einen Mini-Job mit einem monatlichen Gehalt von 400 Euro (brutto) ausüben, müssen mit einer Reduzierung ihrer Rente rechnen. Grund sind die Hinzuverdienstgrenzen in der Rentenversicherung.
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Ohne Miete in den Ruhestand
Dank des hohen Wohlstandsniveaus und der ständig steigenden Lebenserwartung fühlen sich viele Rentner heute nicht „alt“ oder „gebrechlich“, sondern eher vital und gesund. Sport, ausgewogene Ernährung und aktive Freizeitgestaltung gehören heute zum Alltag vieler Ruheständler.
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Studie: Probleme für das Sozialversicherungssystem
Der demografische Wandel wird in absehbarer Zeit erhebliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland haben. Deutsche Finanzexperten erwarten, dass unser Sozialversicherungssystem trotz bereits erfolgter Reformen künftig vor massiven Problemen stehen wird.
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Geldanlage Plattensammlung
Vinyl liegt im Trend. Plattenhändler berichten von einer steigenden Nachfrage. Die Schallplatte erlebt derzeit eine wahre Renaissance – auch für Geldanleger.
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Auch im Alter: Entspannen und Ausruhen
Gesund zu leben – das ist die beste Vorsorge, um auch im Alter fit, mobil und lebendig zu sein. Bewegung und Aktivität gehören ebenso dazu wie Ruhepausen und Entspannung. Aber nach den vielen Jahren eines anstrengenden Arbeitslebens wissen viele Senioren gar nicht mehr, wie das geht: verschnaufen und die Seele baumeln lassen.
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Kassen lehnen höhere Beitragslast ab
Pressemitteilung der
Spitzenverbände der gesetzlichen
bekräftigen ihre Kritik an der GesundheitsreformNach der Durchsicht des Arbeitsentwurfs eines so genannten Wettbewerbsstärkungs-Gesetzes halten die Spitzenverbände ihre Kritik an der geplanten Gesundheitsreform aufrecht. Auch der Arbeitsentwurf enthält weiterhin die von den Spitzenverbänden und vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen kritisierten Tendenzen einer Verstaatlichung und einer verstärkten Belastung der Versicherten.
Hauptkritikpunkt bleibe die Einführung des Gesundheitsfonds und seine sich abzeichnende Ausgestaltung, da dieser zu einer Verschlechterung der Versorgung der Versicherten führe. Der Arbeitsentwurf werde den Zielen der Koalition nicht gerecht, Wettbewerb zu stärken, Bürokratie abzubauen, die Finanzen der GKV zu stabilisieren und die Lohnnebenkosten zu senken.
Da die Bundesregierung weiterhin keine nachhaltige und umfassende
der versicherungsfremden Leistungen aus Steuermitteln plant und die Belastungen der GKV aus Verschiebebahnhöfen nicht zurückgeführt wird, werden die Versicherten und Arbeitgeber spätestens mit Start des Gesundheitsfonds Mitte 2008 mit einer starken Beitragssatzerhöhung rechnen müssen.Die finanzielle Last des Fondsstartes lege die Politik nahezu vollständig auf die Schultern der Beitragszahler, betonten die Spitzenverbände. Denn tatsächlich werde der Steuerzuschuss in den nächsten Jahren abgebaut und betrage im Jahr 2008 nur noch 1,5 Miiliarden Euro. Wegen der Ausgabendynamik und vielen finanziellen Risiken rechnen die
deshalb mit einem Anstieg des allgemeinen Beitragssatzes auf mindestens 15,3 Prozent im Jahr 2008, den der Gesetzgeber dann zu verantworten habe. Selbst in Koalitionskreisen wird inzwischen von einem Beitragssatz von bis zu 15,7 Prozent gesprochen.künftiger Kostensteigerungen über Zusatzprämie
Weiter sei zu befürchten, dass der Gesetzgeber, insbesondere in Wahlkampfzeiten, künftige Kostensteigerungen im Gesundheitswesen dann allein von den Versicherten über die Zusatzprämie finanzieren lassen wird, um unpopuläre Entscheidungen durch die Politik zu verhindern. Die angekündigten Steuermilliarden zur
der der Kinder suche man vergeblich im Gesetzentwurf. Es sei zudem ein falsch verstandener Wettbewerb, wenn dieser sich künftig primär um die Höhe der Zusatzprämie drehe.Ziel des Wettbewerbs müsste es eigentlich sein, eine wirtschaftlichere und bessere Versorgung der Patienten und Patientinnen zu erreichen. Durch die Zusatzprämie werde sich der Wettbewerb künftig weiterhin auf die gesunden und einkommensstarken Versicherten konzentrieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es aufgrund der sozial notwendigen Ãberforderungsklausel von einem Prozent des Haushaltseinkommens bei der Erhebung der Zusatzprämie bei Kassen mit vielen Geringverdienern unter ihren Versicherten schon beim Fondsstart zu hohen Zusatzprämien kommen wird. Dies gilt unabhängig von der Finanzausstattung des Fonds bereits ab dem ersten Jahr der Einführung.
Wenn man die Finanzverantwortung bei den einzelnen
lieÃe, könnte der unnötige Fonds ebenso wie die Versicherten-Zusatzprämie vermieden werden. Unterschiedliche Beitragssätze erlauben schon heute Differenzierungen, auch dafür wäre die Prämie nicht notwendig. Ergänzte man diese Entscheidung z.B. um eine vollständige der versicherungsfremden Leistungen aus Steuermitteln und die Einführung des lediglich halben Mehrwertsteuersatzes auf Arzneimittel (was international üblich ist und z.B. in Deutschland auch für Hundefutter und Schnittblumen gilt), wäre der gröÃte finanzielle Druck von den genommen.Die Spitzenverbände kündigten an, die Detailregelungen des Arbeitsentwurfs nun sorgfältig zu prüfen und zu bewerten. Vom Grundsatz her seien jedoch keine wesentlichen Neuerungen bzw. Abweichungen gegenüber dem Eckpunktepapier erkennbar. Die Spitzenverbände erneuerten deshalb ihre Forderung an die Politik, den eingeschlagenen Weg zu korrigieren und sich zu einer sozialen
zu bekennen.(Gemeinsame Presseerklärung der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der gesetzlichen
Auch im Schlaf: Wasserschaden abgesichert
Wer eine Wasch- oder Spülmaschine anstellt, gleich darauf zu Bett geht und einen Wasseraustritt verschläft, handelt nicht unbedingt grob fahrlässig. Zumindest, wenn vorher kein konkretes Anzeichen für eine Störung vorlag.
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