Monatsarchiv: August 2006

Zuschuss zur Privaten Krankenversicherung nicht verschenken

Privat oder gesetzlich versichert: Für Angestellte hängt das von ihrem jährlichen Bruttoeinkommen ab. Übersteigt es die Pflichtgrenze von 47.250 Euro, kann man zwischen Gesetzlicher (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV) wählen.

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Riester-Garantiezins: 2007 droht Senkung um fast 20 Prozent

Der Garantiezins bei Riester-Rentenversicherungen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ab dem 01.01.2007 von aktuell 2,75 Prozent auf 2,25 Prozent gesenkt. Wer noch in diesem Jahr einen Riester-Vertrag abschließt, kann weiterhin von den höheren Zinsen profitieren. Bestehende Verträge sind von der Garantiezinssenkung nicht betroffen.

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R+V garantiert: Wechsel in private Krankenversicherung ohne Risiko

Die neue Gesundheitsreform ist noch nicht verabschiedet – und damit ergeben sich Unsicherheiten. Beispielsweise beim Wechsel von Arbeitnehmern in die Private Krankenversicherung: Es soll eine Frist von drei Jahren gelten, in der Arbeitnehmer bereits freiwillige GKV-Mitglieder gewesen sein müssen, um zur PKV wechseln zu dürfen. Der Stichtag steht jedoch noch nicht endgültig fest. Kunden, die sich jetzt für die Private entscheiden, könnten eine böse Überraschung erleben: Sie müssen unter Umständen zurück in ihre alte Krankenkasse und die Monate dazwischen nachversichern. Das kann teuer werden – deshalb gibt die R+V Krankenversicherung ihren möglicherweise betroffenen Neu-Kunden jetzt eine schriftliche Garantie: Sie erhalten die bis dahin gezahlten Beiträge komplett zurück, egal ob sie in der Zwischenzeit Leistungen in Anspruch genommen haben oder nicht.
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Kirsten Bolm und Tim Lobinger kämpfen um den DKB-CUP 2006

Pressemitteilung der DKB

 

Berlin, 28. August 2006: Unter dem Motto „Spitzensport auf historischem Boden“ wird am 2. September 2006 das Finale des in diesem Jahr erstmals ausgelobten DKB-CUP im Olympischen Dorf bei Berlin stattfinden. Kandidaten für den Gewinn des DKB-CUP 2006 sind nach den ersten drei Meetings von Dessau, Cottbus sowie Leverkusen Kirsten Bolm und Tim Lobinger. Beide können mit einem erneuten Sieg am 2. September viermaliger Gewinner in ihrer Disziplin werden und damit den Jackpot i.H.v. 50.000 € gewinnen.
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Überschuss an die gesetzlichen Krankenkassen zurückzahlen

Pressemitteilung der AOK 

 

Neun-Milliarden-Überschuss der Bundesagentur für ArbeitDer Neun-Milliarden-Überschuss in der Arbeitslosenversicherung sollte den gesetzlichen Krankenkassen zurückgezahlt werden. Dies forderten die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen . Die Arbeitslosenversicherung konnte nur deshalb Überschüsse anhäufen, weil der Gesetzgeber sie auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung saniert habe.

Der Neun-Milliarden-Überschuss in der Arbeitslosenversicherung sollte den gesetzlichen Krankenkassen zurückgezahlt werden. Dies forderten die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen . Die Arbeitslosenversicherung konnte nur deshalb Überschüsse anhäufen, weil der Gesetzgeber sie auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung saniert habe.Über Jahrzehnte hinweg seien den gesetzlichen Krankenkassen notwendige Finanzmittel entzogen worden, um damit die Haushalte der anderen Sozialversicherungsträger, insbesondere der Arbeitslosen- und Rentenversicherung, zu entlasten. So seien die Beiträge für Arbeitslosengeld- und Arbeitslosenhilfeempfänger durch zahlreiche gesetzliche Maßnahmen abgesenkt worden mit der Folge, dass die Beiträge für Arbeitslose an die gesetzliche Krankenversicherung bei weitem nicht ausreichend seien. Damit subventioniere die soziale Krankenversicherung die Arbeitslosenversicherung jährlich mit über vier Milliarden Euro.

Gesundheitsreform setzt falsche Politik fort

Auch der Arbeitsentwurf zur aktuellen Gesundheitsreform führe die falsche Politik der Verschiebung von Kosten der Arbeitslosenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung fort, nach dem die Bundesagentur für Arbeit für ALG-II-Empfänger weiter nur 90 Prozent des künftig gesetzlich fixierten Beitragssatzes zu zahlen habe.

Wenn man die Maßnahmen zu Gunsten der Rentenversicherung und der öffentlichen Haushalte hinzurechne, summierten sich die Belastungen auf rund sieben Milliarden Euro jährlich. Schließlich kämen noch die so genannten versicherungsfremden Leistungen (wie Haushaltshilfe, Mutterschaftsgeld, künstliche Befruchtung, Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen u. a.) hinzu, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden müssten. Diese belaufen sich auf rund fünf Milliarden Euro jährlich.

Die gesetzlichen Krankenkassen hätten heute keine Finanzprobleme, wenn der Staat die Verschiebebahnhöfe zu Lasten der GKV zurückführen würde und zudem den Krankenkassen

Die Klinik Bad Hermannsborn wird Mitglied der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff Bad Driburg

Die Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff aus Bad Driburg übernimmt ab 1. September die Barmer Klinik Bad Hermannsborn.Die Fachklinik mit den Schwerpunkten Diabetes und Kardiologie ist damit die vierte Einrichtung der Klinikgruppe, bestehend aus der Caspar Heinrich Klinik, der Marcus-Klinik (beide Bad Driburg) und der Moritz-Klinik (Bad Klosterlausnitz, Thüringen).

Die Barmer wird der Klinik Bad Hermannsborn in besonderer Weise verbunden bleiben und sie weiterhin belegen. Somit werden Barmer Versicherte Bad Hermannsborn auch zukünftig als erstklassigen Reha-Standort erleben und von dem hohen Qualitätsstandard der Klinik profitieren, unterstreicht Barmer Vorstand Klaus H. Richter. Die Klinik Bad Hermannsborn hat sich zu einem modernen und innovativen Rehabilitationszentrum für Diabetes- und Herzpatienten auf höchstem Niveau entwickelt. Zudem ist sie bereits fest in die modernen Vertragsformen der Disease Management Programme für Diabetes Typ 1 und 2 und Koronare Herzkrankheiten eingebunden.

Auch im Bereich der integrierten Versorgung von Herzpatienten ist die Klinik Bad Hermannsborn aktiv: Im Rahmen dreier integrierter Versorgungsverträge der Barmer arbeitet sie partnerschaftlich mit der Universitätsklinik Köln, dem Rheinisch-Bergischen-Herznetz und der Klink Bad Rothenfelde zusammen. Verschiedene Präventionsangebote speziell für Barmer Versicherte, wie die Herz-Kreislauf-Woche und die Schlafschule nach Prof. Zulley, ergänzen das breite und qualitativ hochwertige Leistungsspektrum der Klinik in idealer Weise.

Richter begrüßt deshalb ausdrücklich, dass sich der neue Träger dem bisherigen Anspruch der Klinik verpflichtet fühlt und den eingeschlagenen Weg weitergehen wird. Entsprechend positiv sieht der Geschäftsführer der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Thomas Bold, die Zukunftaussichten der Klinik: Weil sich die Barmer auch für die nächsten Jahre klar zum Standort Bad Hermannsborn bekennt, ist die Perspektive des Hauses sehr gut. Wir werden die sich bietenden Synergien unserer dann drei Bad Driburger Kliniken nutzen.

Gleichzeitig betont die Klinikgruppe, dass alle 190 Mitarbeiter der 216 Betten umfassenden Klinik übernommen werden. Unsere Entscheidungen, wie auch die Entscheidung zum Kauf dieser Klinik, sind von einer hohen Kontinuität und Nachhaltigkeit geprägt, erklärt Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. In unserem über 220 Jahre bestehenden Familienunternehmen denken wir in Generationen und wollen den Mitarbeitern und unseren Nachkommen gemeinsam eine lohnenswerte Zukunft schaffen. Dafür brauchen wir den Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters: Mir ist es wichtig, dass jeder zum ‚Unternehmer im Unternehmen“ wird, so der Graf.

Mit dem Verkauf der Klinik Bad Hermannsborn konzentriert sich die Barmer auf ihr Kerngeschäft. Trotzdem war es unser Anliegen, die Klinik an einen professionellen, kompetenten und erfahrenen Klinikbetreiber abzugeben, damit Bad Hermannsborn weiterhin eine Top-Adresse im Bereich der diabetologischen und kardiologischen Rehabilitation bleibt. Mit der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff haben wir einen Betreiber gefunden, der diese Anforderungen in idealer Weise erfüllt und der Klinik zugleich interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten eröffnet, so Richter.

 

Pressemitteilung der Barmer