Die Klinik Bad Hermannsborn wird Mitglied der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff Bad Driburg

Die Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff aus Bad Driburg übernimmt ab 1. September die Barmer Klinik Bad Hermannsborn.Die Fachklinik mit den Schwerpunkten Diabetes und Kardiologie ist damit die vierte Einrichtung der Klinikgruppe, bestehend aus der Caspar Heinrich Klinik, der Marcus-Klinik (beide Bad Driburg) und der Moritz-Klinik (Bad Klosterlausnitz, Thüringen).

Die Barmer wird der Klinik Bad Hermannsborn in besonderer Weise verbunden bleiben und sie weiterhin belegen. Somit werden Barmer Versicherte Bad Hermannsborn auch zukünftig als erstklassigen Reha-Standort erleben und von dem hohen Qualitätsstandard der Klinik profitieren, unterstreicht Barmer Vorstand Klaus H. Richter. Die Klinik Bad Hermannsborn hat sich zu einem modernen und innovativen Rehabilitationszentrum für Diabetes- und Herzpatienten auf höchstem Niveau entwickelt. Zudem ist sie bereits fest in die modernen Vertragsformen der Disease Management Programme für Diabetes Typ 1 und 2 und Koronare Herzkrankheiten eingebunden.

Auch im Bereich der integrierten Versorgung von Herzpatienten ist die Klinik Bad Hermannsborn aktiv: Im Rahmen dreier integrierter Versorgungsverträge der Barmer arbeitet sie partnerschaftlich mit der Universitätsklinik Köln, dem Rheinisch-Bergischen-Herznetz und der Klink Bad Rothenfelde zusammen. Verschiedene Präventionsangebote speziell für Barmer Versicherte, wie die Herz-Kreislauf-Woche und die Schlafschule nach Prof. Zulley, ergänzen das breite und qualitativ hochwertige Leistungsspektrum der Klinik in idealer Weise.

Richter begrüßt deshalb ausdrücklich, dass sich der neue Träger dem bisherigen Anspruch der Klinik verpflichtet fühlt und den eingeschlagenen Weg weitergehen wird. Entsprechend positiv sieht der Geschäftsführer der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Thomas Bold, die Zukunftaussichten der Klinik: Weil sich die Barmer auch für die nächsten Jahre klar zum Standort Bad Hermannsborn bekennt, ist die Perspektive des Hauses sehr gut. Wir werden die sich bietenden Synergien unserer dann drei Bad Driburger Kliniken nutzen.

Gleichzeitig betont die Klinikgruppe, dass alle 190 Mitarbeiter der 216 Betten umfassenden Klinik übernommen werden. Unsere Entscheidungen, wie auch die Entscheidung zum Kauf dieser Klinik, sind von einer hohen Kontinuität und Nachhaltigkeit geprägt, erklärt Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. In unserem über 220 Jahre bestehenden Familienunternehmen denken wir in Generationen und wollen den Mitarbeitern und unseren Nachkommen gemeinsam eine lohnenswerte Zukunft schaffen. Dafür brauchen wir den Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters: Mir ist es wichtig, dass jeder zum ‚Unternehmer im Unternehmen“ wird, so der Graf.

Mit dem Verkauf der Klinik Bad Hermannsborn konzentriert sich die Barmer auf ihr Kerngeschäft. Trotzdem war es unser Anliegen, die Klinik an einen professionellen, kompetenten und erfahrenen Klinikbetreiber abzugeben, damit Bad Hermannsborn weiterhin eine Top-Adresse im Bereich der diabetologischen und kardiologischen Rehabilitation bleibt. Mit der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff haben wir einen Betreiber gefunden, der diese Anforderungen in idealer Weise erfüllt und der Klinik zugleich interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten eröffnet, so Richter.

 

Pressemitteilung der Barmer

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