Soviel Auto wie man braucht

ph_carsharing.jpgKeine Lust auf Kfz-Steuer und teure Versicherungsbeiträge? Mit CarSharing
sind Sie jederzeit mobil, zahlen aber nur, wenn Sie wirklich fahren.

Gemeinsam sparen

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„Ein eigenes Auto lohnt sich für mich nicht, weil ich es zu selten wirklich brauche. Früher musste ich Freunde fragen, ob sie mir ihr Auto leihen, wenn ich etwas zu transportieren hatte. Das ist auf die Dauer nicht so toll“, sagt Mela Klaue. Heute ist die junge Berlinerin nicht mehr abhängig von Zeit und Wohlwollen ihrer Bekanntschaft. Sie bucht stattdessen ein CarSharing-Auto, wann immer sie es braucht.

Der Trick daran: Sie zahlt nur dann, wenn sie das Auto auch benutzt. Der Grundgedanke ist einfach: Die meisten Autos stehen mehr als 23 Stunden pro Tag auf dem Parkplatz oder in der Garage. Da ist nahe liegend, dass mehrere Personen gemeinsam ein Auto nutzen und sich die Kosten dafür teilen.

Längst sind aus den ursprünglich als Nachbarschafts-Vereine gegründeten „Autoteilern“ richtige Mobilitätsdienstleister geworden. Vor vier Jahren entdeckte Mela Klaue das CarSharing für sich und sammelte seither nur positive Erfahrungen: Der reservierte Parkplatz, auf dem das Auto steht, ist weniger als 100 Meter von ihrer Wohnung entfernt, die Online-Buchung macht auch spontane Ausflüge möglich und die Verfügbarkeit der Autos ist durchweg gegeben.

„Immer mehr Menschen entdecken, wie viel sie sparen können, wenn sie die Fixkosten eines eigenen Autos nicht mehr selbst tragen müssen und stattdessen CarSharing-Kunden werden. Gleiches gilt für Unternehmen und Verwaltungseinheiten, die ihren Fuhrpark-Etat entlasten wollen“, so Martin Stutzbach, Geschäftsführer des Bundesverbandes CarSharing.

Ein Grund für die steigende Nachfrage liegt auch in der zunehmenden Verbreitung des Angebots: Über 30 Millionen Menschen leben in den circa 250 mit CarSharing versorgten Städten und Gemeinden.

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