Auch im Alter: Entspannen und Ausruhen

Gesund zu leben – das ist die beste Vorsorge, um auch im Alter fit, mobil und lebendig zu sein. Bewegung und Aktivität gehören ebenso dazu wie Ruhepausen und Entspannung. Aber nach den vielen Jahren eines anstrengenden Arbeitslebens wissen viele Senioren gar nicht mehr, wie das geht: verschnaufen und die Seele baumeln lassen.

Wachsen Ihnen die Strapazen des Alltags über den Kopf? Sind Sie tagsüber häufig übermüdet, weil Sie in der Nacht nicht schlafen können und zu viel grübeln? Spätestens dann wird es Zeit für Ruhe und Entspannung. Schon kleine Rituale können hier viel bewirken: Unternehmen Sie täglich einen Spaziergang an der frischen Luft. Suchen Sie sich eine ruhige Parkbank. Setzen Sie sich, schließen Sie die Augen und lauschen Sie den vielfältigen Klängen der Natur. Gönnen Sie sich diese kleinen Pausen von der Hektik des Alltags!

Regelmäßiger Mittagsschlaf
Unser Körper fällt in der Mittagszeit in ein Leistungstief. Auch die Stabilität des Kreislaufs lässt nach und damit die Fähigkeit, sich zu konzentrieren. Der Mittagsschlaf macht fit und ist gesund. Ein Mittagsschläfchen von 15 bis 30 Minuten macht wieder frisch – schläft man länger, bringt man die innere Uhr durcheinander und der Kreislauf hat Probleme, wieder in Gang zu kommen.

Die Augen entspannen
Unsere Augen sind immer im Dienst. Doch Sehen verbraucht viel Energie. Mit einfachen Übungen können sich Ihre Augen erholen und Ihr gesamter Körper entspannt sich: Reiben Sie dazu die Hände aneinander bis sie warm sind. Verdecken Sie dann die Augen mit den gewölbten Handflächen. In dieser „Höhle“ entspannen sich die offen gebliebenen Augen. Atmen Sie tief durch. Schließen Sie die Augen. Lassen Sie die Hände sinken. Öffnen Sie blinzelnd die Augen.

Ein privater Abend pro Woche
Wenn Sie durch die Familie oder Ihr privates Umfeld stark eingespannt sind, gönnen Sie sich einen freien Abend in der Woche. Verbringen Sie diesen Abend ganz für sich allein. Tun Sie an diesem Abend nur das, wozu Sie auch wirklich Lust haben.

Barfuß gehen
Schon Pfarrer Sebastian Kneipp wusste: Barfuß gehen wirkt sich positiv auf den ganzen Körper und die Seele aus. Stress und Spannungen können abgebaut werden. Zumindest in der Wohnung, im Garten und auf sauberen Wiesen sollten Sie – so oft wie möglich – auf Schuhe verzichten. Spaziergänge am Sand- oder Kieselstrand sind ideal für die Füße. Auch Altersmediziner halten das barfuß laufen für eine gute Sache – die unterschiedlichen Reize wie Wärme, Kälte, Feuchtigkeit, Trockenheit und Druck fördern die Sensibilität der Füße. Die Fähigkeit der Füße, den Untergrund zu spüren hilft auch, den Gleichgewichtssinn zu schärfen und damit Stürze zu vermeiden.

Regelmäßige Saunagänge
Mit einem Saunabesuch einmal in der Woche können sich Seele und Körper von Stress und Hektik erholen. Körper und Seele werden entschlackt. Wichtig: Klären Sie mit Ihrem Arzt vorher ab, ob gesundheitliche Bedenken im Wege stehen könnten.

Öfter ein Entspannungsbad
Gönnen Sie sich öfter ein Entspannungsbad mit beruhigenden Badezusätzen aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke. Hilfreich sind etwa Lavendel, Lindenblüten, Kamille, Minze oder Melisse.

Atemübungen
Stehen wir unter Stress, verfallen wir oft in eine flache, gepresste Atmung. Wenn es jedoch gelingt, auf tiefes Atmen umzuschalten, stellt sich schon bald eine Entspannung ein. Denn: Beim tiefen Atmen kommt es zur Ausschüttung von Endorphinen, den „Glückshormonen“. Eine ganz einfache Übung: Atmen Sie ruhig aus und dann ganz langsam wieder ein. Diese Übung sollten Sie mehrmals wiederholen.

 

Pressemitteilung der Salus BKK

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