Wer die Erbbauzinsen eines Grundstücks für die ganze Vertragslaufzeit vorweg bezahlt, der darf diese Ausgaben als Werbungskosten (Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen) komplett im betreffenden Jahr steuerlich absetzen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) in einem Urteil entschieden. (BFH, Az. IX R 65/02)
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Monatsarchiv: Januar 2004
Deutsche klammern sich ans Sparbuch
Die Deutschen sparen am liebsten schwarz auf weiÃ. Während das europäische Ausland zunehmend zur modernen Plastik-Sparcard wechselt, lassen die Deutschen ihre Ersparnisse weiterhin lieber ins traditionelle Buch eintragen. Zwar bieten inzwischen fast alle Kreditinstitute die Sparcard an, doch ohne gezielte Ãberzeugungsarbeit wechseln nur wenige Kunden.
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Überschussbeteiligung der Lebensversicherer sinkt durchschnittlich auf 4,43%
Nach einer aktuellen Studie der Rating-Agentur Assekurata sind auch weiterhin die ungewissen Schlussüberschüsse wichtig für eine renditestarke Altersvorsorge. Sie machen knapp ein Drittel der Überschüsse aus. Intransparenz bei einigen Anbietern erschwert zudem eine Übersicht über die tatsächliche Höhe der Überschussbeteiligung.
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Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Emails
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt derzeit vor Emails, die bestätigen, dass Geldbeträge vom Konto Email-Empfängers abgebucht worden seien. Dateianhänge an solche Emails sollten nicht geöffnet werden. Auch wird zu einer Überprüfung der Bewegungen auf dem Giro- und
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2004 gibt es eine höhere staatliche Förderung für die Riester-Rente
Die
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Der forium Reform-Kompass für 2004
Reformchaos in Deutschland – Niemand weiß mehr so genau, was sich eigentlich alles ändert. forium hat alle Reformen in den Bereichen Renten, Arbeit und Soziales, Gesundheit, Finanzen und Versicherung sowie Steuern zusammengestellt.
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Keine Praxisgebühr nach Arbeits- oder Schulunfall
Die seit 1. Januar 2004 durch die Gesundheitsreform neu eingeführte Praxisgebühr von 10 Euro und die Zuzahlungsregeln gelten nicht für die gesetzliche Unfallversicherung. Darauf weisen Gemeindeunfallversicherungsverbände und Unfallkassen hin.
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Doppelter Krankenkassenbeitrag für Minijob-Verdienst rechtswidrig
Wer einen Minijob hat und gleichzeitig freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse ist, wurde von der Kasse bislang zweimal zu Kasse gebeten: Einmal mit pauschal 10% des Gehalts, die der Arbeitgeber direkt an die Kasse überwies und zusätzlich nochmals mit dem Beitragssatz der Kasse. Das Bundessozialgericht hat die doppelte Beitragsbelastung Ende 2003 für rechtswidrig erklärt.
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Aktien erwirtschafteten 2003 die beste Rendite
Aktien gehörten 2003 zu den besten Geldanlagen. Wer am ersten Handelstag 2003 deutsche Standardaktien (DAX-Werte) im Wert von 10.000 Euro kaufte, konnte sein Geld bis Anfang 2004 im Schnitt um rund 30 Prozent vermehren. Im Vergleich: Auf dem Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist waren bei gleichem Anlagebetrag durchschnittlich nur 10.080 Euro zu finden.
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Gemeinsames Patientenhandbuch von AOK, Hausärzten und ZDF für AOK-Versicherte kostenlos
Pressemitteilung der
Die hat in Zusammenarbeit mit dem ZDF und dem Deutschen Hausärzteverband eine Sonderauflage des Patientenhandbuchs ,Hilfe! Diabetes“ aufgelegt. Die bietet ihren Versicherten einen besonderen Service: Betroffene, die unter Diabetes mellitus Typ 2 leiden und sich in ein Disease-Management-Programm (DMP) bei ihrem Arzt einschreiben, erhalten eine Sonderausgabe des Buches kostenlos.
„Unser Ziel ist es, auf diesem Weg die Eigeninitiative der Diabetes-Patienten zu fördern und ein Behandlungsteam aus Arzt und Patient zu bilden“, sagt Dr. Rolf Hoberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des -Bundesverbandes, zur Sonderausgabe. Dabei komme es bei der Vermittlung von Fakten über die Erkrankung vor allem auf leicht verständliche Informationen an, die sich an den praktischen Fragen der Betroffenen orientiere, so Hoberg.
Auch der Redaktionsleiter der ZDF-PRAXIS-Sendungen und Mitherausgeber, Gunther Vogel, beurteilt diesen neuen Ansatz der positiv: „Wenn es gelingt, Diabetes-Kranke auf diesem Weg mit Tipps und Anregungen zu versorgen, die in ihr Leben hineinpassen, die weiterhelfen und so die Gesundheit länger erhalten, dann bin ich zufrieden. Was kann sich ein Medizinjournalist mehr wünschen?“
Mitherausgeber des Buches ist auch der Deutsche Hausärzteverband (DBA). „Wir haben dieses Projekt gerne mit auf die Schiene gesetzt, weil nur solche Medien bei den Hausärzten wirklich akzeptiert werden, die ihre Alltagsbelange berücksichtigen,“ betont der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hausärzteverbandes, Eberhard Mehl, zum Buchprojekt.
Die Sonderausgabe „Hilfe! Diabetes‘ von , Deutschem Hausärzteverband und ZDF ist für eingeschriebene DMP-Patienten in jeder Geschäftsstelle der kostenlos erhältlich.