Überschussbeteiligung der Lebensversicherer sinkt durchschnittlich auf 4,43%

Nach einer aktuellen Studie der Rating-Agentur Assekurata sind auch weiterhin die ungewissen Schlussüberschüsse wichtig für eine renditestarke Altersvorsorge. Sie machen knapp ein Drittel der Überschüsse aus. Intransparenz bei einigen Anbietern erschwert zudem eine Übersicht über die tatsächliche Höhe der Überschussbeteiligung.

Nur 37% aller Anbieter geben allen Kunden eine laufende Gesamtverzinsung in gleicher Höhe. Wer mehrere Lebensversicherungen bei einem Versicherer wie der Gothaer oder der Victoria abgeschlossen hat, kann sich in den nächsten Wochen wundern. Werden doch je nach Art der Absicherung – Kapitalleben, private Rente oder Riesterrente – und je nach Höhe der Garantieverzinsung verschiedene Überschüsse gegeben. Dabei sind Unterschiede bis zu einem Prozentpunkt beim gleichen Anbieter möglich. Nur 37% aller Anbieter geben allen Kunden eine laufende Gesamtverzinsung in gleicher Höhe.

Nach Ansicht von Dr. Will, Geschäftsführer der Assekurata, führt dies zu einer zunehmenden Intransparenz zu Lasten der Kunden. Riester-Renten werden von jedem fünften Anbieter niedriger verzinst als andere Renten. Dies betrifft auch die Riester-Renten. Anbieter wie zum Beispiel Cosmos oder Debeka machen zwar keinen Unterschied, ob mit Riester oder mit einer einfachen privaten Rente vorgesorgt wird. Doch ein Viertel der untersuchten Anbieter haben für die staatlich geförderte Vorsorge Sonderkonditionen. Meist zu Ungunsten der Riester-Rente

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