Deutschland bewegt sich zu wenig: 44 Prozent der Erwachsenen in Deutschland bezeichnen sich in einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) als Sportmuffel bzw. Antisportler. Die Entscheidung gegen ein bewegtes Leben fällt dabei meist schon in jungen Jahren. Wer als Kind aktiv war, bleibt es meist auch als Erwachsener. Wer dagegen schon in der Kindheit jede Bewegung außerhalb des Sportunterrichts gemieden hat, zieht auch als Erwachsener das Fernsehen dem Freizeitsport vor. Und dies hat fatale Folgen für die Gesundheit: Unsportliche Kinder leiden später doppelt so häufig unter Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes.
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Schlagwort: Gesundheit
Gesund durch den Winter mit Homöopathie
„Rund 200 Mal im Leben erkranken wir an einer Erkältung. Kinder erkranken sogar noch häufiger als Erwachsene, da sie mit vielen Keimen erstmalig in Kontakt kommen und ihr Körper erst lernen muss, damit umzugehen“, erklärt Dr. Kurt-André Lion, Oberarzt an der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. „Wenn mal wieder die Nase läuft und der Hals kratzt, kann die Natur oft schonend helfen.“
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Diabetes-Gene können besiegt werden
Typ-2-Diabetes, an dem in Deutschland mindestens acht Millionen Menschen erkrankt sind, ist nicht nur eine Folge von Übergewicht. Auch die Erbanlagen spielen eine wichtige Rolle.
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Befreiung von der Krankenversicherungspflicht
Seit der Gesundheitsreform im Jahr 2007 besteht für ehemals gesetzlich Krankenversicherte sowie für ehemals privat Versicherte eine Krankenversicherungspflicht. Menschen ohne Krankenversicherung müssen von ihrer bisherigen Kasse oder privaten Versicherung wieder aufgenommen werden.
Die Versicherungspflichtgrenze, auch Jahresarbeitsentgeltgrenze, legt fest, bis zu welchem jährlichen Bruttoeinkommen ein Arbeitnehmer der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegt. Liegt das Gehalt in drei aufeinander folgenden Jahren über dieser Grenze, ist der Arbeitnehmer in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungsfrei, kann sich dort freiwillig versichern, aber auch zu einer privaten Krankenversicherung wechseln.
Beitrag private Krankenversicherung
Die privaten Krankenversicherer berechnen ihre Beitragssätze völlig anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Hier geht es nicht um das Gehalt der Versicherten, sondern um das Erkrankungsrisiko der Betreffenden. Hierzu muss der Interessent einen Antrag bei der privaten Krankenversicherung seiner Wahl stellen. Diese entscheidet dann, ob sie den Neukunden annimmt und vor allem zu welchen Bedingungen.
Ausgehend von Risikoprofil, Alter und Geschlecht des Aspiranten, errechnet die Versicherung den möglichen Beitragssatz. Entscheidend sind zudem die Leistungswünsche des Neukunden wie Chefarztbehandlung, Krankenhauswahl oder die Übernahme aller Zahnbehandlungen. Die Liste der möglichen Leistungen ist lang und somit auch die Bandbreite der Tarife. Bei der privaten Krankenversicherung zahlen wie bei der gesetzlichen Versicherung Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Beiträge. Allerdings übernimmt der Arbeitnehmer die Beiträge zur privaten Versicherung nur bis zu einem maximalen Höchstbetrag, der sich aus der Beitragsbemessungsgrenze ergibt.
Seit 2009 gibt es den so genannten Basistarif in der PKV. Er richtet sich vor allem an ältere Versicherte, die einen preiswerten Tarif benötigen. Der Leistungsumfang orientiert sich am Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Beitragshöhe ist abhängig vom Alter des Versicherten sowie der Vorversicherungszeit. Jedoch unabhängig vom Gesundheitszustand. Der Basistarif darf für Einzelpersonen den durchschnittlichen Höchstbeitrag der GKV nicht übersteigen.
In diesem Tarif aufgefangen werden sollen auch diejenigen, die ihren privaten Krankenversicherungsschutz verloren haben oder nie versichert waren und aus beruflichen Gründen der PKV zuzuordnen sind.
Durch Vierer-Fusion entsteht Deutschlands größte Innungskrankenkasse
Die Verwaltungsräte der IKK Baden-Württemberg und Hessen, der IKK Hamburg, der IKK Sachsen und der IKK Thüringen beschlossen heute in Dresden die Fusion der vier Innungskrankenkassen zum 1. Januar 2010.
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Gesetzliche Kennzeichnungspflicht für saure Getränke gefordert
Sport- und Erfrischungsgetränke enthalten oft Säure. Sie stellen deshalb eine Gefahr für die Zahnsubstanz dar. Säuren ätzen die Zähne an, lösen den Zahnschmelz im schlimmsten Fall auf.
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Prävention zum Thema Pandemie
Experten rechnen im Herbst mit tausenden Fällen der Neuen Grippe in Deutschland. Mangelhafte Notfallpläne gefährden die Handlungsfähigkeit von Unternehmen in Krisensituationen. Der Ausbruch der H1N1-Influenza-Pandemie hat schlagartig die Verletzlichkeit einer globalisierten Wirtschaft deutlich gemacht. Was passiert, wenn eine Mehrheit der Mitarbeiter erkrankt? Welche Auswirkungen hat das auf den täglichen Betriebsablauf und welche Vorsorge kann getroffen werden?
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Wann die Schweinegrippenimpfung zu empfehlen ist
Auch wenn sich Erleichterung breit gemacht hat, weil die Schweinegrippe zumeist einen milden Verlauf nimmt – Infektionsexperten empfehlen die Impfung für möglichst viele Menschen.
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Am 20. Oktober ist Welt-Osteoporosetag
Der Schwund nimmt zu: Denn Osteoporose (gemeinhin als „Knochenschwund“ bezeichnet) ist eine Volkskrankheit, deren Bedeutung mit der Altersentwicklung in Deutschland weiter zunimmt.
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