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Ist es mit der richtigen Strategie möglich dauerhaft Wetten zu gewinnen?

Ist es mit der richtigen Strategie möglich dauerhaft Wetten zu gewinnen? -Anzeige-

Grundsätzlich muss diese Frage mit einem Nein beantwortet werden. Allerdings zeigen sich immer wieder Ausnahmen, die mit einer sehr hohen Gewinnchance verbunden sind. Vom Anfängerglück bis zu einer Glückssträhne zwischendurch können jedoch immer wieder sehr ansehnliche Gewinne erzielt werden. Bei Wetten sollte man sich jedoch nicht unbedingt auf das Glück verlassen.
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HUK-COBURG schließt 2013 erfolgreich ab

HUK-COBURG schließt 2013 erfolgreich ab Beitragseinnahmen wachsen kräftig auf 6,0 Mrd. Euro Bestes Kfz-Neugeschäft der Unternehmensgeschichte Autoversicherung: Brutto-Schaden-/Kostenquote bei 98,5%

München, den 14. Mai 2014

Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück. HUK-COBURG-Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Weiler: „Insgesamt sind wir mit dem Neugeschäft, der Bestands- und der Ergebnisentwicklung sehr zufrieden.“ Erneut hat HUK-COBURG Marktanteile hinzugewonnen. Weiler: „Besonders positiv ist, dass wir 2013 in der Kfz-Versicherung mit 1,2 Millionen Verträgen das höchste Neugeschäft unserer Geschichte erzielen konnten.“

Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe hat 2013 einen kräftigen Wachstumssprung geschafft. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 7,5 Prozent auf knapp 6,0 (Vorjahr: 5,6) Mrd. Euro. Der Bestand legte um 3,9 Prozent auf 33,4 (32,2) Mio. Verträge/Risiken zu. Starke Wachstumsimpulse gingen wiederum von der Schaden- und Unfallversicherung und hier insbesondere von der Kfz-Versicherung aus.

Die Leistungen an Kunden (netto) lagen mit 5,6 (5,3) Mrd. Euro um 5,5 Prozent höher als im Vorjahr. In der Schaden-/Unfallversicherung nahm wegen der schweren Unwetter der Schadenaufwand deutlich zu. Insgesamt zahlte die HUK-COBURG bei rund 142.000 gemeldeten Sturm- und Hagelschäden über 260 Mio. Euro an Kunden aus. Auch in der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Leistungsauszahlungen an.

Der Kapitalanlagenbestand legte um 4,8 Prozent auf 27,3 (26,1) Mrd. Euro zu. Das Kapitalanlagenergebnis belief sich auf 1,05 (1,14) Mrd. Euro.

Unter dem Strich konnte die Versicherungsgruppe mit 494,6 (533,4) ein zufriedenstellendes Ergebnis vor Steuern erreichen. Nach Steuern ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 354,5 (379,0) Mio. Euro.

Das Eigenkapital der HUK-COBURG Versicherungsgruppe in Höhe von 6,4 (5,9) Mrd. Euro lag zum Jahresende 2013 um 7,8 Prozent über dem Vorjahr. Zum Bilanzstichtag betrug die Solvabilitätsquote, die aufsichtsrechtlich geforderte Ausstattung mit Eigenmitteln, 461,6 (441,8) Prozent. Die HUK-COBURG bietet damit Kunden eine hohe finanzielle Sicherheit und ist für die Anforderungen von Solvency II sehr gut gerüstet.

Die positive Geschäftsentwicklung ließ erneut die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu. Ende 2013 beschäftigte die HUK-COBURG 9.573 (9.072) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Plus von 5,5 Prozent.

Kfz-Versicherung: Bestes Neugeschäft der Unternehmensgeschichte

In der Hauptsparte des Konzerns, der Kfz-Versicherung, legten die Bruttobeitragseinnahmen um 12,0 Prozent auf 3,0 (2,7) Mrd. Euro zu, das Neugeschäft sogar um 15,9 Prozent. Die erneut niedrige Abgangsquote sorgte für einen deutlichen Bestandszuwachs von 5,0 Prozent auf 9,8 Millionen versicherte Fahrzeuge. Der Markt wuchs um 1,5 Prozent.

Der Online-Versicherer HUK24 trug wiederum rund ein Viertel zum Neugeschäft bei. Mit einem Bestand von über 1,5 Millionen versicherten Fahrzeugen konnte HUK24 als größter deutscher Kfz-Online-Versicherer den Abstand zur Verfolgergruppe weiter ausbauen.

Der Schadenaufwand verschlechterte sich wegen der starken Unwetter in einigen Regionen analog zum Markt um 12 Prozent auf 2,8 (2,5) Mrd. Euro. Wegen der Unwetter zahlte die HUK-COBURG für rund 90.000 betroffene Fahrzeuge insgesamt über 190 Mio. Euro an Kunden aus. Dass sich die Brutto-Schaden-/Kostenquote auf 98,5 (99,7) % verbessert hat, lag an der deutlichen Steigerung der Beitragseinnahmen.

Auch 2013 haben sich wieder mehr Kunden für Kasko SELECT, die Kaskoversicherung mit Werkstattbindung, und damit für 20 Prozent Rabatt in der Kaskoversicherung entschieden. Mehr als die Hälfte der Kunden – bei HUK24 sind es sogar 60 Prozent – wählte im Neugeschäft die Werkstattbindung. Der Bestand an SELECT-Verträgen wuchs auf über 3 Millionen.

Hohes Wachstum auch in Haftpflicht, Unfall und Sach

Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen hier um 5,5 Prozent auf 701,0 (664,3) Mio. Euro. Das Neugeschäft erhöhte sich um 7,8 Prozent auf 716.720 (664.480) Risiken, der Bestand legte insgesamt um 2,5 Prozent auf 10,6 Millionen Verträge und Risiken zu.

Lebensversicherung: Neugeschäft von Niedrigzinsphase betroffen

Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen erhöhten sich um 1,0 Prozent auf 841,8 (833,9) Mio. Euro. Das Neugeschäft gemessen in Brutto-Beitragssumme blieb mit einem Rückgang auf 1,08 (1,49) Mrd. Euro hinter den Erwartungen zurück.

Der Rückgang ist allerdings vor dem sehr guten Vorjahreswert zu sehen. 2012 sorgte ein starkes Neugeschäft vor der Einführung der Unisex-Tarife für eine hohe Anzahl von Abschlüssen. Der Bestand entwickelte sich planmäßig und lag gemessen am laufenden Beitrag mit 782,7 (788,2) Mio. Euro um 0,7 Prozent unter dem Vorjahr.

Der Deckungsrückstellung wurden mit 838,0 (910,8) Mio. Euro 8 Prozent weniger zugeführt als im Vorjahr. Darin enthalten ist auch die Dotierung der Zinszusatzreserve in der Lebensversicherung in Höhe von 96,4 (87,5) Mio. Euro. Gegenläufig wirkte die Verringerung der Deckungsrückstellung aufgrund der hohen Anzahl planmäßiger Vertragsabläufe.

Spürbares Bestandswachstum in der Krankenversicherung

In der Krankenversicherung erhöhten sich die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 3,7 Prozent auf 1,23 (1,18) Mrd. Euro. Das gesamte Neugeschäft in der Krankenversicherung ging gemessen am Monatssollbeitrag um 9,5 Prozent zurück. Das Neugeschäft bei den Krankenzusatzversicherungen verlief dagegen erfolgreich (+44,4 Prozent beim Monatssollbeitrag), so dass die Neugeschäftsrückgänge bei Krankenvollversicherungen (-30,8 Prozent Monatssollbeitrag) zum Teil ausgeglichen werden konnten. Wesentlichen Anteil daran hatte die 2013 neu eingeführte, staatlich geförderte Pflegevorsorge – bekannt als „Pflege-Bahr“. Die HUK-COBURG war als einer der ersten Anbieter im Markt und konnte 2013 über 14.000 Kunden gewinnen.

Die gute Positionierung im Markt trug wiederum zum Bestandswachstum und gestiegenen Marktanteilen bei. Die Zahl der Verträge in der Krankenversicherung erhöhte sich um 4,4 Prozent auf 847.070. Die Zahl der vollversicherten Personen stieg um 3.830 auf rund 437.900. Dagegen ist sie im Markt leicht gesunken.

Auch für 2014 Bestands- und Beitragswachstum erwartet

Die ersten Monate dieses Jahres verliefen positiv. Die Beitragseinnahmen der Gruppe für das Gesamtjahr 2014 werden über dem Vorjahresniveau erwartet, im ersten Quartal stiegen die gebuchten Beiträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent. Bei den versicherungstechnischen Ergebnissen in der Schaden- und Unfallversicherung erwartet die HUK-COBURG eine weitere Verbesserung.

Unverändert gute Aussichten sieht die Gruppe in der Kraftfahrtversicherung wie auch bei den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen. Hier herrschte in den ersten Monaten des laufenden Jahres weiterhin lebhafte Nachfrage.

In der Kfz-Versicherung konnte das Unternehmen zum Jahreswechsel einen Bestandszuwachs von rund 170.000 Fahrzeugen verzeichnen. Damit konnte der Vorjahreswert, der beste der Unternehmensgeschichte, annähernd erreicht werden. Der Bestand im ersten Quartal legte um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Bei den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen erhöhte sich der Bestand im ersten Quartal um 3,5 Prozent, die verdienten Beiträge um 5,6 Prozent.

Wegen der niedrigen Zinssituation herrschen in der Lebensversicherung nach wie vor besonders schwierige Rahmenbedingungen, Eine verlässliche Vorhersage lässt sich für das Gesamtjahr 2014 noch nicht treffen. Die anhaltend hohe Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität der Produkte lassen aber erneut ein insgesamt positives Neugeschäft erwarten, das mit einem Bestandszuwachs verbunden sein sollte.

In der Krankenversicherung liegt der Zugang bei den Monatssollbeiträgen insgesamt in den ersten drei Monaten zwar unter dem Vorjahr, dennoch ist der Bestand um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen.

Eine Ergebnisprognose ist wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase schwierig. Bei ausbleibenden Turbulenzen an den Kapitalmärkten, könnte das Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

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Pressemitteilung HUK-COBURG (München, den 14. Mai 2014)

Deutsche Bank legt vorläufige Ergebnisse für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013 vor

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Earnings_Release_4Q13_dt._19.01.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 19. Januar 2014 Deutsche Bank legt vorläufige Ergebnisse für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013 vor

Ergebnisse im Gesamtjahr 2013

Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 2,1 Mrd €, Steigerung von 154% im Vergleich zu 2012 In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) erhöhte sich der Gewinn vor Steuern um 41% auf 5,3 Mrd € Erträge gingen im Konzern um 5% auf 31,9 Mrd € und in der Kernbank um 5% auf 31,0 Mrd € zurück. Beides ist hauptsächlich auf rückläufige Erträge in CB&S zurückzuführen Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns beliefen sich auf 27,8 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns um 6% auf 23,2 Mrd € und der Kernbank um 7% auf 21,3 Mrd € gesunken Operational Excellence Programm erzielte kumulierte Einsparungen von 2,1 Mrd €, die Umsetzungskosten (CtA) beliefen sich im Berichtsjahr auf 1,3 Mrd € Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten beliefen sich nach Beilegung zahlreicher signifikanter Fälle im Berichtsjahr auf 2,5 Mrd €. Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen zum Jahresende 2,3 Mrd € Bereinigte Bilanzsumme per Ende 2013 sank um 11% auf 1,1 Billionen € für den Konzern und um 8% auf 1,0 Billionen € für die Kernbank CRD 4 Leverage Exposure von 1,5 Billionen € um 14% und risikogewichtete Aktiva von 355 Mrd € um 11% niedriger als per Jahresende 2012 Common Equity Tier-1-Kapitalquote gemäß CRD 4 von 9,7% (Vollumsetzung) Verschuldungsquote gemäß CRD 4 belief sich auf 3,1% (bereinigt, Vollumsetzung) Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug im Berichtsjahr 2% für den Konzern und 7% für die Kernbank

Ergebnisse im 4. Quartal 2013

Erträge im Konzern fielen gegenüber dem Vorjahr um 16% auf 6,6 Mrd €, hauptsächlich aufgrund der Ergebnisse in CB&S Verlust vor Steuern des Konzerns von 1,2 Mrd € Ergebnis vor Steuern des Konzerns beinhaltete materielle Belastungen von 623 Mio € im Zusammenhang mit CVA/DVA/FVA, 509 Mio € für Umsetzungskosten und 528 Mio € für Rechtsstreitigkeiten Kernbank verzeichnete Verlust vor Steuern von 26 Mio € Gewinn vor Steuern für die Kernbank, bereinigt um CVA/DVA/FVA, Umsetzungskosten, Rechtsstreitigkeiten und Sonstige Posten, belief sich im vierten Quartal auf 1,3 Mrd €

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 vorgelegt. Alle darin berichteten Zahlen sind vorläufig und untestiert. Es ist vorgesehen, den Geschäftsbericht 2013 und den 20-F-Bericht, einschließlich der testierten Finanzberichte, am 20. März 2014 einzureichen und zu veröffentlichen.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „2013 war das zweite Jahr in Folge, in dem wir in das künftige Wachstum sowie die weitere Stärkung unserer Kontrollen investierten und Altlasten abarbeiteten. Diese Faktoren beeinflussten unsere Finanzergebnisse. Gleichwohl erzielten wir im operativen Kerngeschäft eines der besten Ergebnisse der vergangenen zehn Jahre und haben die Deutsche Bank fitter, sicherer und ausgewogener gemacht. Wir erwarten, dass 2014 ein Jahr mit weiteren Herausforderungen und ihrer disziplinierten Bewältigung sein wird. Wir sind jedoch zuversichtlich, unsere für 2015 gesetzten Ziele zu erreichen und unsere strategische Vision für die Deutsche Bank erfolgreich umzusetzen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Viertes Quartal 2013

Die im vierten Quartal erzielten Konzernerträge lagen mit 6,6 Mrd € um 16% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Darin spiegeln sich vor allem ein Rückgang der Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) und, in geringerem Umfang, ein Rückgang der Erträge in Global Transaction Banking (GTB) wider. Die im Quartal erzielten Erträge stiegen in Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) um 8% und blieben in Private & Business Clients (PBC) gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im vierten Quartal bei 7,0 Mrd € und waren damit um 34% niedriger als im 4. Quartal 2012, in dem signifikante Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte sowie wesentlich höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten enthalten gewesen waren.

Im vierten Quartal verzeichnete die Bank einen Verlust vor Steuern von 1,2 Mrd € und einen Verlust nach Steuern von 1,0 Mrd €.

Gesamtjahr 2013

Die Erträge sanken 2013 gegenüber 2012 um 5% auf 31,9 Mrd €. Der Rückgang war hauptsächlich auf CB&S sowie einen leichten Ertragsrückgang in GTB zurückzuführen. In PBC hingegen blieben die Erträge unverändert, und in DeAWM lagen sie über dem Vorjahreswert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen betrugen im Berichtsjahr 27,8 Mrd € und waren damit 11% niedriger als im Vorjahr. Dies reflektiert die umgesetzten Einsparmaßnahmen im Konzern sowie die im Berichtsjahr nicht aufgetretenen signifikanten Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte des Vorjahres.

Der Gewinn vor Steuern belief sich im Gesamtjahr auf 2,1 Mrd € und der Gewinn nach Steuern auf 1,1 Mrd €.

Sondereffekte (Tabelle 2)

Bereinigte Kostenbasis (Tabelle 3)

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 4)

Die Common-Equity-Tier-1-(CET1)-Kapitalquote nach CRD 4 (Vollumsetzung) lag am Jahresende 2013 bei 9,7%, unverändert im Vergleich  zum 30. September 2013. Der ausgewiesene Verlust im Quartal wurde durch eine Reduzierung der risikogewichteten Aktiva um 10 Mrd € kompensiert.

Die Verschuldungsquote nach CRD 4 (Vollumsetzung, bereinigt) blieb zum Jahresende gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2013 unverändert bei 3,1%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 5)

Viertes Quartal 2013

Der Gewinn vor Steuern von 95 Mio € für den Bereich CB&S reflektiert niedrigere Erträge und höhere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie Umsetzungskosten im Zusammenhang mit den Maßnahmen der Bank zur Kostensenkung.

Der Ertragsrückgang um 27% gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultierte vor allem aus herausfordernden Bedingungen für das Fixed Income- und Währungsgeschäft. Die Quartalserträge in Debt Sales & Trading sanken gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 31%. Dieser Rückgang wog ein Ertragswachstum von 8% in Equity Sales & Trading und die im Jahresvergleich stabilen Erträge in Origination & Advisory mehr als auf.

Die Ergebnisse im Berichtsquartal waren darüber hinaus belastet durch Aufwendungen in Höhe von 110 Mio € aus Debt Valuation Adjustment (DVA) und 149 Mio € aus Credit Valuation Adjustment (CVA), denen ein Gewinn von 83 Mio € im Zusammenhang mit einem Funding Valuation Adjustment (FVA) gegenüberstand. Beim FVA handelt es sich um eine im vierten Quartal 2013 eingeführte Bereinigung, die die impliziten Refinanzierungskosten der Deutschen Bank für unbesicherte Derivatepositionen reflektiert.

Ohne Berücksichtigung der DVA-, CVA- und FVA-Effekte verringerten sich die Erträge im vierten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13%.

Der größte Teil des Rückgangs der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 41% gegenüber dem vierten Quartal 2012 resultierte aus dem Wegfall einer damals verbuchten Wertminderung bei immateriellen Vermögenswerten von 1,2 Mrd €. Bereinigt um die Wertminderung gingen die Zinsunabhängigen Aufwendungen dank der Kostensenkungsmaßnahmen der Bank und günstiger Wechselkurs-bewegungen um 457 Mio € (17%) zurück.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Viertes Quartal 2013

GTB verzeichnete im vierten Quartal einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 95 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 245 Mio € im vierten Quartal 2012. Im Vorjahresquartal hatte es mehrere Belastungen im Zusammenhang mit dem in den Niederlanden erworbenen Firmenkundengeschäft gegeben. Das vierte Quartal 2013 beinhaltete Umsetzungskosten in Höhe von 61 Mio € und eine Wertminderung auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 57 Mio € im Zusammenhang mit dem in den Niederlanden erworbenen Firmenkundengeschäft. Bereinigt um diese Effekte belief sich der Gewinn vor Steuern im vierten Quartal 2013 auf 213 Mio €.

Der Rückgang der Erträge um 150 Mio € oder 13% gegenüber dem vierten Quartal 2012 ist im Wesentlichen auf den Wegfall einer im Vorjahresquartal erhaltenen Ausgleichszahlung für eine Kreditabschirmung durch den Verkäufer des oben erwähnten Geschäfts zurückzuführen. Die um diesen Effekt bereinigten Erträge lagen im vierten Quartal dank hoher Transaktionsvolumina und höherer Kundeneinlagen geringfügig über dem Vergleichswert des Vorjahres. Dies hat dazu beigetragen, dass der Margendruck und der weiterhin bestehende Einfluss des Niedrigzinsumfeldes abgefedert werden konnte.

Der Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 19 Mio € gegenüber dem Vorjahresquartal auf 86 Mio € resultiert vor allem aus einem einzelnen Kreditereignis in Trade Finance, das bereits die Risikovorsorge im ersten und zweiten Quartal 2013 beinflusst hatte.

Der Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 39% gegenüber dem vierten Quartal 2012 reflektierte den Wegfall von im Vorjahresquartal verbuchten Aufwendungen vor allem im Zusammenhang mit der Akquisition in den Niederlanden und einer Rechtsstreitigkeit im 4. Quartal 2012. Bereinigt um diese Effekte, stiegen die Aufwendungen infolge höherer Umsetzungs- sowie sonstiger Kosten zur Unterstützung des Geschäftswachstums.

Deutsche Asset Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Viertes Quartal 2013

DeAWM verzeichnete im vierten Quartal einen Vorsteuergewinn von 199 Mio € im Vergleich zu einem Verlust von 262 Mio € im Vorjahreszeitraum, der eine erhebliche Wertminderung auf den Geschäfts- oder Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte sowie andere nicht wiederkehrende Aufwendungen widerspiegelte. Im Berichtsquartal belief sich der Vorsteuergewinn ohne Berücksichtigung von Umsetzungskosten und Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten auf 328 Mio €.

Der Ertragsanstieg um 8% resultiert hauptsächlich aus einem Wachstum bei Produkten mit höheren Margen, insbesondere im Active and Alternative Real Assets Geschäft.

Der Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 28% gegenüber dem Vorjahresquartal resultiert aus zahlreichen einmaligen Belastungen im Vorjahreszeitraum, die es im vierten Quartal 2013 nicht gab. Ohne Berücksichtigung dieser Belastungen im Vorjahr, der Umsetzungskosten sowie Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sanken die Zinsunabhängigen Aufwendungen infolge umfangreicher Maßnahmen zur Kostenkontrolle um 14% oder 134 Mio €.

Die Mittelabflüsse beliefen sich im vierten Quartal auf 8 Mrd € und entfielen vor allem auf den Cash-Bereich und Produkte mit geringen Margen.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 8)

Viertes Quartal 2013

In PBC betrug der Gewinn vor Steuern 219 Mio €. Der Rückgang um 24% im Vergleich zum vierten Quartal 2012 spiegelt vor allem gestiegene Umsetzungskosten von 252 Mio € für die Integration der Postbank und das OpEx-Programm wider. Bereinigt um diese Umsetzungskosten war der Vorsteuergewinn 5% geringer als im Vorjahreszeitraum.
 
Während die Erträge gegenüber dem vierten Quartal 2012 stabil blieben, stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 12% gegenüber dem Vorjahresquartal. Ein Rückgang in Deutschland wurde mehr als kompensiert durch einen Anstieg der Risikovorsorge in Advisory Banking International.

Ohne Berücksichtigung des Anstiegs der Umsetzungskosten von 44 Mio € waren die Zinsunabhängigen Aufwendungen im Wesentlichen unverändert gegenüber dem vierten Quartal 2012.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

Viertes Quartal 2013

C&A wies im Berichtsquartal einen Verlust vor Steuern von 635 Mio € aus. Wichtigster Faktor hierfür war eine FVA-Belastung von 276 Mio € im Zusammenhang mit internen Refinanzierungstransaktionen mit Treasury zur Minderung des Zinsrisikos. Im Ergebnis berücksichtigt sind zudem Aufwendungen von 132 Mio € für Bankenabgaben in Großbritannien und Deutschland.

Non-Core Operations Unit (NCOU) Tabelle 10)

Viertes Quartal 2013

Die NCOU verzeichnete im Berichtsquartal einen Verlust vor Steuern von 1,1 Mrd €. Dies resultierte aus dem anhaltenden Risikoabbau, Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie einem Verlust von 197 Mio € im Zusammenhang mit dem erwarteten Verkauf der BHF. Das vierte Quartal beinhaltete zudem eine FVA-Belastung von 171 Mio €.

Der Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 183 Mio € gegenüber dem vierten Quartal 2013 war vorwiegend auf spezifische Kreditereignisse, insbesondere im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilien in Europa, zurückzuführen.

Der Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 788 Mio € gegenüber dem vierten Quartal 2012 resultierte hauptsächlich aus deutlich geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten (222 Mio € gegenüber 614 Mio €) und dem Wegfall einer im vierten Quartal 2012 verbuchten Wertminderung auf immaterielle Vermögenswerte von 421 Mio €. Ohne Berücksichtigung dieser Effekte blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen nahezu unverändert.

Die bereinigte Bilanzsumme von 53 Mrd € war 42 Mrd € (44%) geringer als Ende 2012. Die RWA-Äquivalente gemäß der CRD 4 sind mit 60 Mrd € um 46 Mrd € (43%) gesunken.

Die angegebenen Zahlen sind vorläufig und nicht testiert. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2013 und des Berichts nach Form 20-F ist für den 20. März 2014 geplant. Wir beabsichtigen, ein Financial Data Supplement für das vierte Quartal 2013 am 29. Januar 2014 zu veröffentlichen. Am gleichen Tag findet in Frankfurt am Main eine Pressekonferenz statt.

Die vollständige Presse-Information ist hier abrufbar.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Armin Niedermeier
Tel: 069 / 910-33402
E-Mail: armin.niedermeier@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910-38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 4. Quartals 2013 werden am Montag, 20. Januar 2014, in einer Analysten-Konferenz um 11.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio


 
Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter http://www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 19. Januar 2014 )

CosmosDirekt: Laufende Verzinsung auch 2014 deutlich über Marktdurchschnitt

Saarbrücken, 30. Dezember 2013 | CosmosDirekt

CosmosDirekt: Laufende Verzinsung auch 2014 deutlich über Marktdurchschnitt

Die Kunden von CosmosDirekt profitieren auch im kommenden Jahr von einer überdurchschnittlich hohen laufenden Gesamtverzinsung: Deutschlands führender Online-Versicherer legt für 2014 die laufende Verzinsung für kapitalbildende Verträge auf 3,65 Prozent fest – und gehört damit zur Spitze unter den zehn größten deutschen Lebensversicherern.

Saarbrücken – CosmosDirekt passt die Verzinsung für klassische Lebens- und Rentenversicherungen an die aktuelle Kapitalmarktsituation an. Die laufende Verzinsung in 2014 wird 3,65 Prozent betragen (Vorjahr: 3,85 Prozent). Im Markt vermindert sich nach Einschätzung der Ratingagentur Assekurata die laufende Verzinsung für kapitalbildende Verträge in 2014 auf 3,4 bis 3,5 Prozent. Damit liegt CosmosDirekt weiterhin deutlich über dem Marktniveau. Die überdurchschnittliche Verzinsung gilt dank niedrigster Kosten für ein im Wettbewerbsvergleich von Anfang an höheres gewinnberechtigtes Guthaben. Im Ergebnis profitieren die Kunden des Unternehmens gleich doppelt.

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 30. Dezember 2013)

CosmosDirekt: Laufende Verzinsung auch 2014 deutlich über Marktdurchschnitt

CosmosDirekt: Laufende Verzinsung auch 2014 deutlich über Marktdurchschnitt

Die Kunden von CosmosDirekt profitieren auch im kommenden Jahr von einer überdurchschnittlich hohen laufenden Gesamtverzinsung: Deutschlands führender Online-Versicherer legt für 2014 die laufende Verzinsung für kapitalbildende Verträge auf 3,65 Prozent fest – und gehört damit zur Spitze unter den zehn größten deutschen Lebensversicherern.

Saarbrücken, 30. Dezember 2013 – CosmosDirekt passt die Verzinsung für klassische Lebens- und Rentenversicherungen an die aktuelle Kapitalmarktsituation an. Die laufende Verzinsung in 2014 wird 3,65 Prozent betragen (Vorjahr: 3,85 Prozent). Im Markt vermindert sich nach Einschätzung der Ratingagentur Assekurata die laufende Verzinsung für kapitalbildende Verträge in 2014 auf 3,4 bis 3,5 Prozent.¹ Damit liegt CosmosDirekt weiterhin deutlich über dem Marktniveau. Die überdurchschnittliche Verzinsung gilt dank niedrigster Kosten für ein im Wettbewerbsvergleich von Anfang an höheres gewinnberechtigtes Guthaben. Im Ergebnis profitieren die Kunden des Unternehmens gleich doppelt.

 

¹ „Süddeutsche Zeitung“ vom 17. Dezember 2013

 

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Pressemitteilung Gesamtverzinsung

  

Pressemitteilung Cosmos Versicherung (Die Kunden von CosmosDirekt profitieren auch im kommenden Jahr von einer überdurchschnittlich hohen)

ING-DiBa verleiht am 20. Oktober den Helmut Schmidt Journalistenpreis 2011: Von Schattenbanken, Halsabschneidern und geheimen Verführern

19.09.2011 ING-DiBa verleiht am 20. Oktober den Helmut Schmidt Journalistenpreis 2011: Von Schattenbanken, Halsabschneidern und geheimen Verführern

Frankfurt am Main – Die sich durch sogenannte „Schattenbanken” aufbauenden neuen Risiken an den Finanzmärkten, die moderne Wegelagerei der Mobilfunker, suchtgesteuertes Shopping als neue Weltreligion und teure Fallen bei Riester-Verträgen: Die Träger des von der Direktbank ING-DiBa ausgeschriebenen Helmut Schmidt-Journalistenpreises 2011 haben mit ihren prämierten Beiträgen ganz unterschiedliche heiße Eisen aufgegriffen. Unter insgesamt 159 Bewerbungen wählte eine hochkarätig besetzte Jury die aus ihrer Sicht besten Veröffentlichungen aus. Die Preise werden am 20. Oktober in Hamburg in Anwesenheit des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt verliehen.

Den ersten Preis erhalten in diesem Jahr Thomas Katzensteiner und Ulric Papendick für ihren im „manager magazin” erschienenen Beitrag Kasino Fatal. Darin berichten die Autoren über die zunehmende Praxis von Banken, ihre Kreditrisiken an sogenannte „Schattenbanken” auszulagern und die damit verbundenen massiven Risiken für die internationale Finanzstabilität. Vor allem Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften nehmen den Kredithäusern gegen üppige Gebühren hohe Kreditrisiken ab und reichen diese verbrieft an institutionelle und auch private Investoren weiter. Die Aufsichtsbehörden stehen der Entwicklung aufgrund ihrer eingeschränkten Zuständigkeit und der begrenzten Kapazitäten ohnmächtig gegenüber. Die Autoren beschreiben anschaulich die Mechanismen dieses Finanzsystems, erklären die dabei angewandten Finanztechniken und weisen auf die damit verbundenen Gefahren hin.

Mit der provokativen Anrede Liebe Halsabschneider beginnt ZEIT-Redakteur Marcus Rohwetter einen in Briefform veröffentlichten Beitrag an die Mobilfunkbetreiber. Wer im Ausland sein Smartphone oder Laptop nutze, riskiere mitunter die Privatinsolvenz, schreibt der Journalist. Grund: atemberaubend hohe Gebühren für das sogenannte Daten-Roaming. Vier- oder gar fünfstellige Beträge forderten die Mobilfunker. Für Rohwetter, der mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wird, eine moderne Form der Wegelagerei. Er plädiert für eine globale Flatrate.

Der dritte Preis wird zweimal vergeben. Thomas Tuma und Martin U. Müller erhalten diese Auszeichnung für ihren Beitrag Weltreligion Shoppen im „SPIEGEL”. Sie enthüllen, mithilfe welcher Tricks jedes Schaufenster zu einer Offenbarung wird und jedes Logo ein Glücksgefühl hervorruft. Eine ihrer überraschenden Erkenntnisse: Der „Shoppismus” wird vom selben Teil des Gehirns gesteuert, der auch für den Glauben verantwortlich ist. Dabei stehe hinter dem Kaufrausch nicht immer nur eine lustbetonte Motivation. Oft seien Depressionen, Suchtprobleme, Partnerkrach und Jobstress die Auslöser.

Katharina Adami und Jutta Himmel-Fricke vom Bayerischen Rundfunk erhalten ebenfalls den dritten Preis für ihren Beitrag Riesterwahnsinn gesendet in „Geld&Leben – Das Wirtschaftsmagazin im Bayerischen Fernsehen”. Darin berichten sie über fragwürdige Methoden der Zentralen Zulagestelle für Altersvermögen. Bis Frühjahr 2011 mussten demnach fast 1,5 Millionen Verbraucher, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen hatten, ihre Zulagen wieder zurückzahlen. Insgesamt eine halbe Milliarde Euro. Dabei seien es oft nur geringfügige Veränderungen in den persönlichen Lebensumständen, die dazu führten, dass die Kunde in die Riester-Falle tappten.

Die ING-DiBa zeichnet seit 1996 herausragende Leistungen im Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucherjournalismus mit dem in Medienkreisen hoch angesehenen Helmut Schmidt-Journalistenpreis aus. Er ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.

Pressekontakt
ING-DiBa AG
Dr. Ulrich Ott
Tel.: 069 / 27 222 66233
E-Mail: u.ott@ing-diba.de

Über die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit über sieben Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Die Bank verzichtet auf ein teures Filialnetz und bietet stattdessen einfache Produkte und günstige Konditionen. Sie ist jeden Tag 24 Stunden für ihre Kunden erreichbar. Das Wirtschaftsmagazin Euro kürte die ING-DiBa zu Deutschlands „Beliebteste Bank 2011” und die Leser von Börse Online wählten die ING-DiBa zum „Onlinebroker des Jahres 2011”.

Pressemitteilung ING-DiBa (
19.09.2011

ING-DiBa verleiht am 20. Oktober den Helmut Schmidt Journalistenpreis 2011: Von Sc)

Schwellenländer II: Neue Technik, neue Märkte

Digitalisierung ist der Schlüssel zum Erfolg auch in den Schwellenländern. Gerade in Flächenländern wie Russland bietet der Vertrieb per Internet neue Chancen. Wie das funktioniert, erklären die Allianz Vorstände Helga Jung und Manuel Bauer im Interview.

 

Allianz SE
München, 09.10.2013

Manuel Bauer: „Von 100 Yuan (12 Euro), die China erwirtschaftet, fließen lediglich drei Yuan (0,36 Euro) in Versicherungsprodukte. In anderen Emerging Markets ist die Durchdringung ähnlich gering. In den USA liegt die Penetrationsrate dagegen bei acht Prozent. “

Die Schwellenländer schwächeln. Inwieweit hat sich diese Entwicklung auf das Geschäft der Allianz in Lateinamerika ausgewirkt?
 

Jung: Auch wenn die Wachstumsraten zurückgegangen sind, konnte die Allianz ihre Erfolgsgeschichte weiter fortschreiben. Umsatz und operatives Ergebnis sind gestiegen. Besonders erfreulich: Sowohl das Lebens- als auch das Sachversicherungsgeschäft haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen.
 

Und wie stellt sich die aktuelle Situation in den anderen Emerging Markets dar?
 

Bauer: Auch in Asien konnte die Allianz beim Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen. Für Mittel- und Osteuropa ergibt sich ein eher gemischtes Bild. Das Lebensversicherungsgeschäft litt unter dem Wegfall des Einlagengeschäfts in Polen, was sich auf das Prämienvolumen ausgewirkt hat, nicht aber auf die Profitabilität. Hinzu kamen Naturkatastrophen, die das Sachversicherungsgeschäft belasteten. Dennoch lag das Halbjahresergebnis in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
 

Welche Versicherungsprodukte und Dienstleistungen werden in den Emerging Markets besonders nachgefragt?
 

Bauer: Dies variiert von Land zu Land. Deshalb ist die Allianz auch nicht in jedem Land mit ihrer gesamten Produktpalette vertreten. Es lässt sich jedoch feststellen, dass in den Schwellenländern mit zunehmendem Wohlstand und einem geregelten Einkommen der Wunsch steigt, diesen Besitz gegen Schaden oder Verlust abzusichern. Und auch Themen wie Gesundheits- und Altersvorsorge rücken zunehmend in den Blickpunkt einer aufstrebenden Mittelschicht.
 

Jung: Das zeigt sich zum Beispiel in der wachsenden Nachfrage nach Autoversicherungen, die spiegelt, dass sich die Bevölkerung zunehmend Autos leisten kann. Erfolgreich sind auch Produkte, die auf die besonderen Bedürfnisse lokaler Zielgruppen zugeschnitten sind. In Kolumbien beispielsweise bietet die Allianz seit kurzem Frauen die Möglichkeit, sich für umgerechnet zwei Euro im Monat gegen mögliche Risiken während der Schwangerschaft sowie bei der Geburt abzusichern.
 

In den Industrienationen schreitet die Digitalisierung in allen Lebensbereichen weiter voran. Welche Bedeutung hat das Thema in den Wachstumsmärkten?
 

Jung: Ohne die Digitalisierung hätten viele Menschen in den Schwellenländern kaum eine Möglichkeit, Zugang zu bestimmten Versicherungsprodukten und -dienstleistungen zu bekommen. In den vergangenen Jahren haben wir deshalb einen zweistelligen Millionenbetrag in die Entwicklung und Implementierung technischer Systeme wie die IberoLatam-Plattform investiert und mobile Vertriebssysteme aufgebaut. In Brasilien nutzen wir aktiv das Internet und haben für unsere virale Marketingkampagne gegen Alkohol am Steuer sogar eine Anfrage der Polizei aus Neuseeland bekommen, ob sie diese nutzen kann.
 

Bauer: Allein die Größe einzelner Länder bedingt die Digitalisierung. Bestes Beispiel hier ist Russland, wo man über neun Zeitzonen fliegt, um von einem zum anderen Ende des Landes zu reisen. Als Versicherer muss man überall vor Ort sein. Hier hilft uns die Digitalisierung unsere Produkte unseren Kunden auch in die hintersten Winkel zu bringen.
 

Wie schätzen Sie die weiteren Geschäftsaussichten in den Emerging Markets ein?
 

Bauer: Die Emerging Markets bieten für die Allianz noch immer ein enormes Wachstumspotenzial. In China beispielsweise liegt die Durchdringung mit Versicherungsprodukten gerade einmal bei rund drei Prozent. Das heißt: Von 100 Yuan (12 Euro), die China erwirtschaftet, fließen lediglich drei Yuan (0,36 Euro) in Versicherungsprodukte. In anderen Emerging Markets ist die Durchdringung ähnlich gering. In den USA liegt die Penetrationsrate dagegen bei acht Prozent. Das zeigt, welche Möglichkeiten sich in den Schwellenländern noch auftun. Wir haben alle Voraussetzungen geschaffen, in den Emerging Markets weiterhin profitabel zu wachsen und uns besser als der Markt zu entwickeln.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Allianz SE
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Eduard Stipic
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  Mehr Informationen Schwellenländer: Gewichtung verschiebt sich Halbjahresergebnisse in den Allianz Wachstumsmärkten

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 09.10.2013 )

CSS Versicherung AG feiert 7-jähriges Jubiläum

Vaduz, 21.03.2013: Zu dritt startete 2006 das Deutschlandgeschäft der CSS Versicherungsgruppe am Standort Vaduz. Heute zählt die Tochter der größten Schweizer Gesundheitsversicherung, der CSS Versicherung AG, mehr als 50 Mitarbeitende. Mit Erfolg bietet die CSS Krankenzusatzversicherungen für Privatpersonen und seit letztem Jahr auch eine Versicherung für das gesamte Unternehmen an. Von Liechtenstein aus wird mittlerweile ausschließlich der deutsche Markt bedient, wo sich die Versicherung fest etabliert hat. Leistungsstarke und gleichzeitig erschwingliche Krankenzusatzversicherungen anzubieten, das war das Ziel mit dem 2006 das Start-Up auf den Markt trat. Das Angebot deckt die zunehmend wachsende Versorgungslücke der deutschen gesetzlich Versicherten ab: Krankenzusatzversicherungen, ambulant sowie stationär, sind in Deutschland nahezu unerlässlich.

„Es freut uns, dass unser Angebot so gut ankommt. Das zeigt einmal mehr die Bedeutung eigenverantwortlicher und privater Vorsorge. Wir gehen von einem anhaltenden Trend aus und bleiben innovativ“, kommentiert Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG, den Erfolg im Deutschlandgeschäft.

Im Jahre 2006 startete die CSS Versicherung AG in Vaduz mit drei Personen. Heute ist der Versicherer bereits Arbeitgeber von mehr als 50 Mitarbeitenden in Liechtenstein. Von hier aus wird auch das operative Geschäft über die Partnerunternehmen in Deutschland gesteuert. So sichert sich die CSS Versicherung AG in Liechtenstein eine schlanke Unternehmensstruktur und gleichzeitig die Nähe zum Kunden in Deutschland.
Krankenzusatzversicherungen haben Zukunft

Das Produktportfolio der CSS Versicherung AG deckt vom Zahnersatz über Vorsorgeuntersuchungen bis hin zur Chefarztbehandlung im Krankenhaus alles ab. Mit 190.000 Versicherten im Bestand und rund 3.500 Vertriebspartnern schloss die Versicherung das Jahr 2012 im Privatkundenbereich erfolgreich ab. Nach der vom europäischen Gerichtshof geforderten Umstellung auf sogenannte Unisex-Tarife, mit der unterschiedliche Beiträge für männliche und weibliche Versicherte verboten wurden, konnten die Privatkundentarife vom Analysehaus Franke und Bornberg mit „hervorragend“ ausgezeichnet werden (CSS.privat ambulant und CSS.privat stationär).


Ausgezeichnete Unternehmensabsicherung

Seit Herbst 2012 hat sich die CSS Versicherung AG auch im Bereich der Unternehmensabsicherung einen Namen gemacht. Sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte profitieren von der in Deutschland neuen Versicherungsform. Mit CSS.business sind erstmals eine Zusatzversicherung und ein Wiedereingliederungsprogramm für Mitarbeiter, Interimsmanagement für die Führungsetage und die Organisation von Assistanceleistungen im Krankheitsfall für Angehörige verknüpft.. Der besonders hohe Innovationsgrad wurde mit dem Oscar der Finanz- und Versicherungsbranche ausgezeichnet: Der Goldene Bulle für die Versicherungsinnovation des Jahres 2013 geht an die CSS Versicherung AG, Vaduz.


Top-Arbeitgeber: Zweifach ausgezeichnete Bedingungen für CSS Mitarbeitende

Gleich zweifach wurde die CSS Versicherung AG in Vaduz für ihre Mitarbeiterorientierung ausgezeichnet. Das Schweizer Label Friendly Workspace® erhalten Unternehmen, die Maßnahmen zur Optimierung der betrieblichen Rahmenbedingen erfolgreich umsetzen und betriebliches Gesundheitsmanagement als Bestandteil der Unternehmensführung betrachten. Die CSS bietet ihren Mitarbeitenden beispielsweise Besuche im Fitness-Studio, Ernährungsinformationen oder Sporttage an. Neben dem Label Friendly Workspace® gewinnt die CSS, mit dem Programm „CSS.Moves“, den zweiten Platz des Grands Prix Suisse, der AEPS „Gesundheit im Unternehmen“. Innovative Konzepte für die Gesundheit der Mitarbeitenden zahlen sich demnach aus. Unternehmen, die mehr für Angestellte tun, haben eine gesündere und gleichzeitig motivierte Belegschaft. Dazu unterstützen Anreizsysteme, die über die monetäre Vergütung hinausgehen, bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung.


CSS Versicherung AG – Ein Unternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe

In bester Schweizer Tradition ist die CSS Versicherung AG als Tochterunternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe seit August 2006 auf dem deutschen Markt vertreten. Für Privatpersonen erstreckt sich das Produktportfolio von Kostenübernahme für Zahnbehandlung, über Zahnersatz und Heilpraktikerbehandlung, Vorsorgeleistungen bis hin zur Krankenhausbehandlung. Die flexible Tarifwelt setzt sich aus Bausteinen zusammen. CSS.privat ambulant und CSS.privat stationär heißen die beiden Tarife.
Was im Privatbereich erfolgreich ist, steht auch Unternehmen offen: Eine Krankenversicherung für das ganze Unternehmen, die zusätzlich auch Interimsmanagement und Wiedereingliederungsprogramme bereitstellt. CSS.business heißt der Tarif. Upgrades, die modular und damit individuell auf die Wünsche des Mitarbeiters abgestimmt werden können, heißen upgrade comfort und upgrade health.

Das Produktportfolio der CSS Versicherung AG lässt seine Versicherten gut dastehen, in jeder Situation – und das zu einem besonders fairen und transparent kalkulierten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist smart nach Schweizer Art.







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Pressemitteilung CSS (21.03.2013 Mehr als 50 neue Arbeitsplätze in Liechtenstein )

Die wichtigsten Versicherungen für Berufsanfänger

Die wichtigsten Versicherungen für Berufsanfänger


Concordia: Berufsanfänger sicher versichern
Drei Versicherungen sind existenziell: Krankenversicherung, private Haftpflichtversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung


Der erste Job, der Schritt in das Berufsleben ist getan, das erste geregelte Einkommen fließt auf`s Konto. Doch Vorsicht: Damit ist noch nicht alles für den neuen Lebensabschnitt geregelt. Denn, wer nicht richtig versichert ist, dem droht der finanzielle Ruin. Experten wie Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Verbraucherzeitschrift Finanztest, halten drei Versicherungen für unverzichtbar: Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Schon heute ist jede vierte Rente eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente. Tendenz steigend – und das nicht nur bei körperlich Tätigen.

Auch bei den „Büromenschen“ steigt die Zahl der Berufsunfähigen mit der Zunahme typischer Zivilisationskrankheiten (zum Beispiel Herz- und Kreislaufleiden, Krebs oder Wirbelsäulenschäden). Unfälle sind nur zu 10 Prozent Ursache für Berufsunfähigkeit – den Großteil verursachen Krankheiten. Fast 200.000 Deutsche müssen jährlich vor dem Erreichen des Rentenalters aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben ausscheiden. Besonders betroffen sind alle, die nach 1961 geboren sind: Bei Berufsunfähigkeit erhalten sie im Fall des Falles keine gesetzlichen Leistungen mehr. Gezahlt wird nur noch eine abgestufte Erwerbsminderungsrente – ohne Berufsschutz. Der Staat garantiert nur eine Mindestversorgung. Das sind rund 30 Prozent vom Bruttoeinkommen bei einer vollen Erwerbsminderungsrente.

Schlimm trifft es auch Berufsanfänger: Sie gehen leer aus. Denn Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhält nur, wer schon fünf Jahre lang versichert ist und mindestens drei Jahre lang Pflichtbeiträge gezahlt hat.

Haftpflichtschutz gehört zu den wichtigsten Versicherungen. Denn Verursacher eines Schadens haften mit ihrem gesamten Einkommen und ihrem Vermögen in unbegrenzter Höhe. Und das kann teuer werden: Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe sind heute keine Seltenheit mehr.

Mit der Concordia Privathaftpflicht-Versicherung sind die Kunden auf der sicheren Seite: Die Concordia prüft und zahlt bei berechtigten Forderungen schnell und unbürokratisch. Unberechtigte Forderungen dagegen wehrt die Concordia im Interesse ihrer Kunden notfalls auch vor Gericht ab.

Privatpatienten in der Concordia Krankenversicherung genießen Vorteile, die die gesetzliche Krankenversicherung ihren Mitgliedern nicht bieten kann. Wer mehr als 50.850,- Euro jährlich verdient, kann in die Private wechseln. Für Selbstständige und Freiberufler sowie Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes bietet die Concordia ebenfalls Versicherungsschutz.

Als privater Krankenversicherer kennt sich die Concordia auch im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung gut aus. Gesetzlich Versicherte sind bestens über den Concordia-Kooperationspartner BIG direkt gesund versorgt. Hier werden nicht nur ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch echte Pluspunkte wie das Hausarztmodell, Homöopathie oder Vorsorgeangebote geboten. „Wer sich nicht entsprechend absichert, dem droht der finanzielle Ruin“, warnt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen in Hannover. Er rät darüber hinaus zu einem möglichst frühen Einstieg in die Berufsunfähigkeitsversicherung. „Je niedriger das Eintrittsalter, desto günstiger sind die Beiträge“, so Vieregge.


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (24.05.12 – Berufsanfänger)

Das ABC im Straßenverkehr

Köln, 17.07.2012

Das ABC im Straßenverkehr

Mit kostenloser Checkliste der DBV spielerisch das richtige Verhalten
auf dem Schulweg üben

Nach den Sommerferien machen sich bundesweit täglich wieder mehr als 11 Millionen Schülerinnen und Schüler zum Unterricht auf – unter ihnen rund 710.000 Erstklässler. Besonders für sie birgt der Schulweg viele Gefahren. Eltern sollten daher frühzeitig damit beginnen, mit ihrem Nachwuchs das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Mit einer Kindersicherheits-Checkliste zum Ausmalen möchte die DBV Deutsche Beamtenversicherung Familien unterstützen, Gefahrensituationen auf dem Schulweg zu vermeiden. Die Checkliste steht unter www.dbv.de/sichererschulweg kostenlos zum Download zur Verfügung.

Kinder reagieren im Straßenverkehr anders

Für Erstklässer stellt nicht nur das Sitzen und Aufpassen im Klassenraum eine neue Situation dar, auch der Straßenverkehr konfrontiert sie mit ganz neuen Herausforderungen. Denn oft sind die Schulanfänger zum ersten Mal alleine im Straßenverkehr unterwegs. Dabei nehmen sie den Verkehr anders wahr als Erwachsene und schätzen Verkehrssituationen häufig noch nicht richtig ein. So unterschätzen sie oftmals die Geschwindigkeiten und Bremswege von Fahrzeugen. Aufgrund ihrer Körpergröße können viele Kinder zudem noch nicht über Hindernisse, wie zum Beispiel parkende Autos, hinwegsehen. „Kinder sehen, hören und denken anders – sie reagieren häufig nicht so, wie man das als Erwachsener erwarten würde“, fasst Andreas Tiedtke, Experte für die Absicherung von Familien bei der DBV, zusammen.

Risikosituationen üben und Gefahren erkennen

„Trotz aller Gefahren ist es wichtig, dass Kinder lernen, den Weg zur Schule oder zu Freunden selbst zu bewältigen“, sagt Tiedtke. Zu diesem Zweck hat die DBV eine Checkliste entwickelt – mit ihr lässt sich das Verhalten im Straßenverkehr auf spielerische Weise trainieren: Jede Gefahrenstelle ist in einem Bild mit einem Gefahrensymbol markiert. Vater oder Mutter erläutern zuerst die Gefahrensituation und lassen sie dann von dem Kind einkreisen. Anschließend kann das Kind das Bild vollständig ausmalen, während die Eltern hilfreiche Erläuterungen und Sicherheitstipps erhalten. Um die in der Illustration gesehenen Gefahrenstellen auf die Realität zu übertragen, sollten die Eltern mit ihrem Kind danach auf dem künftigen Schulweg gemeinsam eine „Sicherheitsprüfung“ durchführen. Das Kind erhält dabei die Aufgabe, Gefahrensituationen im Straßenverkehr selbstständig zu erkennen.

Engagement und Infos rund um die Sicherheit von Kindern

Seit vielen Jahren ist die DBV in der Unterstützung und Absicherung von Familien sowie der Erhöhung der Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen aktiv. So begleitet die DBV ihre jungen Kunden mit dem Programm Kinder!Kinder!: Unter dem Motto „Groß werden. Aber sicher!“ erhalten Eltern und ihre Kinder zahlreiche Tipps und nützliche Begleiter rund um die Themen Sicherheit und Prävention. Zusammen mit der DEKRA führen DBV und AXA zudem jedes Jahr Live-Crashtests im schweizerischen Wildhaus durch – auch das Gefahrenpotenzial für Kinder im Straßenverkehr wurde hier bereits untersucht. Auf den Online-Seiten „Das PLUS der DBV“ spielt das Thema Kindersicherheit ebenfalls eine große Rolle. Neben weiteren Checklisten zu Gefahrensituationen im und ums Haus finden sich hier auch Ratgeberserien und Artikel rund um die Sicherheit von Kindern.

 
Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Journalisten unter www.DBV.de/presse. Abdruck honorarfrei bei Quellenangabe „DBV Deutsche Beamtenversicherung AG“
 
 
Weitere Informationen für die Presse:                                    Weitere Informationen für Kunden:
Sabine FRIEDRICH                                                                  
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DBV – Spezialist für den Öffentlichen Dienst
 
Die DBV ist einer der größten Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörige. Ihre 1,2 Millionen Kunden repräsentieren rund 15 Prozent aller AXA Kunden und sind damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Konzern. Die Beitragseinnahmen des Kundensegmentes Öffentlicher Dienst beliefen sich 2011 auf rund 1,5 Mrd. Euro. Speziell ausgebildete Betreuer beraten bundesweit flächendeckend die Kunden vor Ort und bieten ihnen bedarfsgerechte Lösungen in allen Vorsorge- und Absicherungsfragen. Alle Informationen rund um die DBV sowie das vollständige Angebot sind auch im Internet unter www.DBV.de zu finden.
 

Pressemitteilung DBV (Köln, 17.07.2012)