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Deutsche Banken starten Krypto-Geschäft

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Veränderungen in der Geschäftsleitung

Ex-Gesundheitsminister Daniel Bahr kommt zur APKV OLB-Chef Achim Kassow übernimmt Versicherungsbetrieb Süd Hans-Christoph Dölle geht in den Ruhestand

 

ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014

Daniel Bahr (37), ab 1. November 2014 Generalbevollmächtigter bei der Allianz Private Krankenversicherung (APKV)

In der Allianz Deutschland kommt es in den nächsten Monaten zu Veränderungen im Top-Management:

 

Daniel Bahr (37) wird ab 1. November 2014 als Generalbevollmächtigter in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) eintreten und dort die Bereiche Leistungsmanagement und Zentrale Vertriebskoordination übernehmen. Der frühere Bundesgesundheitsminister soll nach einer Einarbeitungszeit vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit dieser Ressortzuständigkeit in den Vorstand berufen werden.

 

Daniel Bahr war nach einer Bankausbildung bei der Dresdner Bank in Schwerin und Hamburg beschäftigt und hat in Münster Volkswirtschaftslehre und Business Management mit Schwerpunkt „International Health Care and Hospital Management“ studiert. 2002 wurde Bahr für die FDP als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt und war seitdem Mitglied im Gesundheitsausschuss, zunächst als Sprecher seiner Fraktion für demografische Entwicklung und Pflegepolitik, von 2005 bis 2009 als gesundheitspolitischer Sprecher. Im Jahr 2009 wurde er zunächst Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium und ab Mai 2011 Minister. Bei der Bundestagswahl im September 2013 schied die FDP aus dem Bundestag aus und Bahr gab sein Ministeramt ab. Seit Februar 2014 ist er für die Denkfabrik Center for American Progress tätig, die unter anderem die Regierung von US-Präsident Barack Obama bei der Gesundheitsreform berät.

 

„Daniel Bahr wird die APKV als ausgewiesener Gesundheitsexperte unternehmerisch voranbringen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt  Markus Rieß, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG.

 

Jan Esser (39) wird zum 1. Januar 2015 in den APKV-Vorstand berufen. Er übernimmt das neue Ressort „Produktentwicklung, Aktuariat und Firmenkunden“.  Dr. Esser studierte Mathematik und wurde in Betriebswirtschaftslehre promoviert. Er startete seine Karriere 2001 bei der Allianz. 2009 wechselte er zur Versicherungskammer Bayern und kehrte 2013 als Fachbereichsleiter Produktentwicklung und Aktuariat zur APKV zurück. 

 

Aus dem Vorstand der APKV ausscheiden wird Christian Molt (45), der zum 1. Januar 2015 in den Versicherungsbetrieb und damit ins Vorstandsressort „Operations“ der Allianz Deutschland AG wechseln und dort den neuen Ressortbereich „Steuerung, Analyse und Strategie“ verantworten wird.

 

Auch der derzeitige Vorstandsvorsitzende der Oldenburgischen Landesbank (OLB),  Achim Kassow (48), wird am 1. Januar 2015 zur Allianz Deutschland wechseln. Er wird als Vorsitzender der Regionalleitung Süd den operativen Versicherungsbetrieb der Sach-, Leben- und Krankenversicherung im Süden Deutschlands verantworten. Weitere Details entnehmen Sie bitte der der Pressemitteilung der OLB.

 

Kassow wird Nachfolger von Hans-Christoph Dölle (63), der in den Ruhestand geht. Dölle begann seine Karriere in der Allianz 1985 und hatte verschiedene Führungspositionen im Vertrieb und Betrieb inne. Seit 2011 ist er als Leiter des Betriebsgebiets Süd der Allianz Deutschland tätig.

  Mehr Informationen Zum Presseportal der Oldenburgischen Landesbank   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Christian Teichmann
ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
Tel. +49.89.3800-7578
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Pressemitteilung Allianz ( ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014 )

„Wären Sie lieber Minister geblieben?“

Daniel Bahr wird ab 1. November 2014 als Generalbevollmächtigter in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) eintreten und dort die Bereiche Leistungsmanagement und Zentrale Vertriebskoordination übernehmen. Der frühere Bundesgesundheitsminister soll nach einer Einarbeitungszeit vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit dieser Ressortzuständigkeit in den Vorstand berufen werden. Drei Fragen an Daniel Bahr.

ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014

Daniel Bahr: „Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat.“

Bis zur verlorenen Bundestagswahl 2013 haben Sie politisch Karriere gemacht, nun übernehmen Sie Verantwortung in der Wirtschaft. Wären Sie lieber Minister geblieben?

Ich war gerne in meinem Fachgebiet als Bundesminister tätig und hätte das auch gerne fortgeführt. In meiner Amtszeit konnten wir für alle Bereiche des Gesundheitswesens wichtige Entscheidungen treffen und viel für die Menschen erreichen. Keine Leistung wurde gestrichen, im Gegenteil neue Leistungen wie bei der Pflege eingeführt. Wir haben die Situation gesetzlich wie privat Versicherter in meiner Amtszeit verbessert, z.B. durch die Abschaffung der Praxisgebühr, mehr Wahlfreiheiten, sinkende Arzneikosten oder eine bessere Beitragsschuldenregelung.

Das Ergebnis der Bundestagswahl hat dazu geführt, dass meine Partei aus dem Bundestag ausgeschieden ist und ich nicht weiter Politiker sein kann. Für mich war immer wichtig, dass Politik nur ein Mandat auf Zeit ist. Nun habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen in die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) einzubringen. Für die APKV tätig zu sein, ist eine spannende Aufgabe, da man mit allen Bereichen des Gesundheitswesens zu tun hat. Auf diese neue Herausforderung und die Gestaltungsmöglichkeiten freue ich mich.

Der FDP, Ihrer Partei, wird zuweilen eine große Nähe zur Wirtschaft nachgesagt. Haben Sie von dieser Nähe profitiert bei Ihrem Wechsel zur APKV?

Das Verständnis, wie Wirtschaft erfolgreich funktioniert, hilft jedem Politiker bei seinen Entscheidungen, so wie es in der Wirtschaft nicht falsch sein kann, politische Entscheidungsprozesse zu verstehen. Ich bin der Überzeugung, dass der Staat nicht alles regeln kann und sollte und die Menschen erst erwirtschaften müssen, was nachher Politiker verteilen können. Für mich ist die Private Krankenversicherung die zweite Säule zur nachhaltigen Finanzierung unserer guten Gesundheitsversorgung. Sie bleibt für eine stabile und zukunftsfähige Finanzierung unverzichtbar und sichert Vielfalt und Wahlfreiheit für die Versicherten.

Als Bundesminister habe ich unabhängig von den Interessen einzelner Branchen oder Anbieter Entscheidungen für alle Bereiche des Gesundheitswesens getroffen. Als Bundesgesundheitsminister war ich dabei insbesondere für die Gesetzliche Krankenversicherung zuständig, für die Aufsicht der Privaten Krankenversicherungen ist der Bundesfinanzminister federführend.

Messen muss man insbesondere Regierungspolitik an den Ergebnissen. Und die Finanzen im Gesundheitswesen sind seit vielen Jahren wieder sehr solide.

Was möchten Sie für die APKV und für das Gesundheitssystem erreichen?

Das deutsche Gesundheitssystem verbindet Wahlfreiheit mit einem offenen Zugang zur Versorgung. Gerade der Systemwettbewerb zwischen Gesetzlicher und privater Krankenversicherung stärkt das deutsche System.

Der demografische Wandel stellt aber für die künftige Finanzierbarkeit eine große Herausforderung dar. Die private Krankenversicherung leistet mit ihrer Vorsorge durch Kapitalrücklagen einen nachhaltigen und unverzichtbaren Beitrag dazu, dass auch künftig eine gute Versorgung finanzierbar ist. Ich bin ein Anhänger von Eigenvorsorge, wie sie in anderen Ländern noch viel erfolgreicher zukünftigen Wohlstand sichert.

Die APKV ist als größter Ärzteversicherer und drittgrößter Anbieter gut aufgestellt. Diese Position möchte ich stärken. Die demografische Entwicklung, der medizinische Fortschritt und die Digitalisierung sind große Herausforderungen für alle Krankenversicherer. Die Allianz bietet passgenaue Lösungen nach individuellen Bedürfnissen. Ich will dazu beitragen, dass die APKV auch auf kommende Herausforderungen gut vorbereitet ist und erfolgreich ihre Chancen nutzt. Im Mittelpunkt stehen für die Allianz aus meiner Sicht die Versicherten und ihre Angehörigen, denen wir in der Allianz kompetent und serviceorientiert zur Seite stehen.

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Christian Ernst Teichmann
ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
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Pressemitteilung Allianz ( ALLIANZ DEUTSCHLAND AG
München, 29.09.2014 )

Deutsche Bank schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Closing_dt_250614_Final.pdf“; Frankfurt am Main, 25. Juni 2014 Deutsche Bank schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab
Bruttoemissionserlös rund 8,5 Mrd Euro Common Equity Tier 1 (CET1) Kapitalquote auf Basis einer CRD 4 Vollumsetzung steigt von 9,5% per Ende des ersten Quartals 2014 auf pro forma 12,0%

Die Deutsche Bank AG (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat die am 18. Mai 2014 angekündigte Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlagen erfolgreich abgeschlossen. Die Anzahl der ausgegebenen Stammaktien der Bank hat sich um 359,8 Mio Aktien von 1.019,5 Mio Aktien auf 1.379,3 Mio Aktien erhöht. Hierin enthalten ist die vorher abgeschlossene Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht von 59,9 Mio Aktien und das öffentliche Angebot neuer Aktien gegen Bezugsrechte. Der Brutto-Emissionserlös dieser Transaktionen beläuft sich auf 8,5 Mrd Euro.

Im Rahmen der Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht wurden insgesamt 299,8 Mio neue, auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) ausgegeben. Der Bezugspreis betrug 22,50 Euro je Aktie. 99,1% der Bezugsrechte wurden ausgeübt. Die nicht bezogenen neuen Aktien werden am Markt verkauft.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Mit dieser Kapitalerhöhung bekräftigen wir die Strategie 2015+ der Deutschen Bank. Wir haben entscheidende Schritte unternommen, um die Deutsche Bank gegen bekannte Herausforderungen bei der Kapitalausstattung abzusichern, um unsere Wettbewerbsposition zu verbessern und um Investitionen in das Wachstum in allen unseren Unternehmensbereichen zu forcieren. Wir danken allen unseren Aktionären für ihre Unterstützung.“

Wäre die Kapitalerhöhung zum 31. März 2014 abgeschlossen gewesen, hätte die Common Equity Tier 1 (CET1) Kapitalquote der Bank zu diesem Termin auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung 12,0% betragen statt 9,5%. Dies folgt auf eine signifikante Stärkung dieser Quote, die Mitte 2012 unter 6% (pro-forma) stand, und zeigt den Fortschritt der Bank bei der Umsetzung der Strategie 2015+.

Unter Berücksichtigung der kürzlich erfolgten Emission von Zusätzlichem Tier 1 (AT1)-Kapital im Volumen von rund 3,5 Mrd Euro hätte die Verschuldungsquote auf Basis einer pro-forma CRD4 Vollumsetzung zum Ende des ersten Quartals dieses Jahres 3,4% statt 2,5% betragen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

Dr. Ronald Weichert
Tel. 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.deutsche-bank.de/ir verfügbar. Dieses Dokument enthält nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe den Zwischenbericht zum 31. März 2014, der auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir abrufbar ist.

Europäischer Wirtschaftsraum

Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der Deutschen Bank AG dar.  Diese Mitteilung stellt auch keinen Prospekt im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EC des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 in jeweils gültiger Fassung (die „Prospektrichtlinie“) dar. Das öffentliche Angebot in Deutschland und im Vereinigten Königreich erfolgt ausschließlich durch und auf Basis eines veröffentlichten Prospekts im Sinne der Prospekt-Richtlinie. Der Prospekt wurde am 5. Juni 2014 durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt und im Anschluss auf der Internetseite der Deutschen Bank AG (www.deutsche-bank.de/ir) veröffentlicht. Eine Anlageentscheidung von Investoren in Deutschland und dem Vereinigten Königreich in Bezug auf Aktien sollte allein auf der Grundlage dieses Prospekts erfolgen. Auf Anfrage sind von der BaFin gebilligte Prospekte in gedruckter Form bei der Deutschen Bank AG, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich.

In jedem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums, der die Prospektrichtlinie umgesetzt hat (außer Deutschland und dem Vereinigten Königreich), richtet sich diese Mitteilung ausschließlich an qualifizierte Anleger im Sinne der Prospektrichtlinie in diesem Mitgliedsstaat.

Vereinigtes Königreich

Diese Mitteilung ist nur gerichtet an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in der geltenden Fassung (die „Verordnung“) fallen, (iii) „high net worth companies“ gemäß Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung oder (iv) andere Personen, an die sie in gesetzlich zulässiger Weise gerichtet werden darf (wobei diese Personen zusammen als „qualifizierte Personen“ bezeichnet werden). Alle neuen Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, zu kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder im Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten von Amerika bietet die Emittentin Wertpapiere nach Maßgabe eines bei der US Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten Registrierungsdokuments (einschließlich eines Prospekts) an. Sie sollten vor einer Anlageentscheidung den in dem Registrierungsdokument enthaltenen Prospekt, einschließlich des Nachtrags, den die Deutsche Bank bei der SEC am 5. Juni 2014 eingereicht wird, sowie weitere bereits bei der SEC eingereichte Dokumente lesen, die nähere Informationen über die Emittentin und dieses Angebot enthalten. Diese Dokumente sind nach deren Einreichung unentgeltlich über EDGAR auf der Internetseite der SEC (www.sec.gov) zugänglich. Die Emittentin, die Konsortialbanken oder andere in das Angebot eingebundene Händler werden auf telefonische Nachfrage bei der Deutschen Bank (Tel.: +49 69 910 35395) eine Versendung des Prospekts veranlassen.

Australien

Dieses Dokument stellt kein Angebot von Wertpapieren an eine Person oder Aufforderung an eine Person, die Emission von Wertpapieren zu beantragen, dar. Dieses Dokument wird nicht bei der Australian Securities and Investments Commission hinterlegt. Dieses Dokument wird nur an institutionelle Anleger im Sinne von Section 761G des Corporations Act 2001 (Cth) oder an Personen, für die gemäß Section 708 des Corporations Act 2001 (Cth) nicht eine anderweitige Offenlegung erforderlich ist, verteilt und richtet sich nur an diese.

Kanada

Dieses Dokument stellt kein Angebot zum Verkauf oder zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar und darf nicht als Grundlage für einen Anlagevertrag oder eine Anlageentscheidung verwendet werden.  Für ausführlichere Informationen über den Emittenten und dieses Angebot sollten Sie vor einer Anlageentscheidung das kanadische Angebotsdokument, das der Emittent bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden eingereicht hat, und andere Dokumente, die der Emittent bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden eingereicht hat, lesen. Diese Dokumente sind unentgeltlich über SEDAR unter www.sedar.com erhältlich. Alternativ kann bei der Deutschen Bank unter +49 69 910 35395 eine Kopie des kanadischen Angebotsdokuments angefordert werden. In Kanada dürfen die neuen Aktien nur an Käufer angeboten und verkauft werden, die als Eigenhändler kaufen und sowohl „zugelassene Anleger“ (accredited investors) im Sinne des National Instrument 45-106 Prospectus and Registration Exemptions als auch „zugelassene Kunden“ (permitted clients) im Sinne des National Instrument 31-103 Registration Requirements, Exemptions and Ongoing Registrant Obligations sind.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 25. Juni 2014 )

Deutsche Bank legt Bezugspreis für neue Aktien auf 22,50 Euro pro Stück fest

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Bezugspreis-dt_05.06.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 05. Juni 2014 Deutsche Bank legt Bezugspreis für neue Aktien auf 22,50 Euro pro Stück fest
Ausgabe von 299,8 Mio neuen Aktien Bezugsverhältnis liegt bei 18 : 5 Bruttoemissionserlös von 8,5 Mrd Euro

Die Deutsche Bank hat heute den Bezugspreis für die neuen Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlagen auf 22,50 Euro je Aktie festgelegt.

Insgesamt werden im Rahmen eines öffentlichen Angebots in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika unter Verwendung des genehmigten Kapitals 299,8 Mio neue, auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) ausgegeben. Dies entspricht einem Bezugsverhältnis von 18 : 5, d.h. Deutsche Bank Aktionäre können während der Bezugsfrist, die voraussichtlich vom 6. Juni bis zum 24. Juni 2014 läuft, für jeweils 18 vorhandene Aktien 5 neue Aktien zum Bezugspreis erwerben. Die neuen Aktien haben eine volle Gewinnanteilsberechtigung vom 1. Januar 2014 an. Der Bruttoemissionserlös aus der garantierten Bezugsrechtsemission wird 6,75 Mrd Euro betragen.

Wie bereits am 18. Mai 2014 mitgeteilt, sind Aktien im Wert von 1,75 Mrd Euro bereits bei Paramount Services Holdings Ltd. vor der Bezugsrechts-Emission platziert worden. Paramount Services Holdings Ltd. hat sich verpflichtet, ihre Bezugsrechte im Rahmen der Bezugsrechts-Emission vollständig auszuüben.

Der Bezugsrechts-Emission vorangegangen war kürzlich die Platzierung von neuen Aktien bei Paramount Services Holdings Ltd. und die kürzlich erfolgte Emission von Zusätzlichem Tier 1 (AT1)-Kapital im Volumen von rund 3,5 Mrd Euro. Wären diese Transaktionen zum 31. März 2014 abgeschlossen gewesen, hätte die Common Equity Tier 1 (CET1) Kapitalquote der Bank zu diesem Termin auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung 12,0% betragen statt 9,5%. Dieser Anstieg folgt auf eine signifikante Stärkung dieser Quote, die Mitte 2012 unter 6% (pro-forma) stand, im Rahmen der Strategie 2015+. Die Verschuldungsquote auf Basis einer pro-forma CRD4 Vollumsetzung zum Ende des ersten Quartals 2014 hätte 3,4% statt 2,5% betragen.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Mit dieser Kapitalerhöhung stärken und bekräftigen wir die Strategie 2015+ der Deutschen Bank. Wir haben entschiedene Schritte unternommen, um die Deutsche Bank gegen bekannte Herausforderungen bei der Kapitalausstattung abzusichern, um unsere Wettbewerbsposition zu verbessern und um Investitionen in das Wachstum in allen unseren Unternehmensbereichen zu forcieren.“

Ein Börsenhandel der Bezugsrechte an den deutschen Wertpapierbörsen findet voraussichtlich vom 6. Juni bis zum 20. Juni 2014 statt. Die Bezugsrechte werden auch zum Börsenhandel an der New York Stock Exchange vom 6. Juni bis zum 18. Juni 2014 zugelassen. Die Lieferung der im Rahmen des Bezugsrechts¬angebots bezogenen neuen Aktien erfolgt voraussichtlich am oder um den 25. Juni 2014.

Die Aufnahme des Börsenhandels und die Einbeziehung der neuen Aktien in die bestehende Notierung an den deutschen Börsen sind für oder um den 25. Juni 2014 vorgesehen. Zeitgleich soll die Einbeziehung der neuen Aktien in die bestehende Notierung an der New York Stock Exchange erfolgen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Christian Streckert     
Tel: 069 / 910 38079    
E-Mail: christian.streckert@db.com  

Dr. Ronald Weichert
Tel. 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheits-faktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.deutsche-bank.de/ir verfügbar. Dieses Dokument enthält nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe den Zwischenbericht zum 31. März 2014, der auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir abrufbar ist.

Europäischer Wirtschaftsraum

Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der Deutschen Bank AG dar.  Diese Mitteilung stellt auch keinen Prospekt im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EC des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 in jeweils gültiger Fassung (die „Prospektrichtlinie“) dar. Das öffentliche Angebot in Deutschland und im Vereinigten Königreich erfolgt ausschließlich durch und auf Basis eines zu veröffentlichenden Prospekts. Der Prospekt wird unverzüglich nach dessen Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlicht werden. Eine Anlageentscheidung in Bezug auf Bezugsrechte oder Aktien sollte allein auf der Grundlage des Prospekts erfolgen, der nach dessen Billigung durch die BaFin auf der Internetseite der Deutschen Bank AG (www.db.com) zur Verfügung gestellt wird. Auf Anfrage sind Prospekte in gedruckter Form bei der Deutschen Bank AG, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich.
In jedem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums, der die Prospektrichtlinie umgesetzt hat (außer Deutschland und dem Vereinigten Königreich), richtet sich diese Mitteilung ausschließlich an qualifizierte Anleger im Sinne der Prospektrichtlinie in diesem Mitgliedsstaat.

Vereinigtes Königreich

Diese Mitteilung ist nur gerichtet an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in der geltenden Fassung (die „Verordnung“) fallen, (iii) „high net worth companies“ gemäß Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung oder (iv) andere Personen, an die sie in gesetzlich zulässiger Weise gerichtet werden darf (wobei diese Personen zusammen als „qualifizierte Personen“ bezeichnet werden). Alle neuen Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, zu kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder im Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten von Amerika bietet die Emittentin Wertpapiere nach Maßgabe eines bei der US Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten Registrierungsdokuments (einschließlich eines Prospekts) an.  Sie sollten vor einer Anlageentscheidung den in dem Registrierungsdokument enthaltenen Prospekt, den Nachtrag hierzu, der nach Erwartung der Deutschen Bank bei der SEC eingereicht wird, sowie weitere bereits bei der SEC eingereichte oder noch einzureichende Dokumente lesen, die nähere Informationen über die Emittentin und dieses Angebot enthalten. Diese Dokumente sind nach deren Einreichung unentgeltlich über EDGAR auf der Internetseite der SEC (www.sec.gov) zugänglich. Die Emittentin, die Konsortialbanken oder andere in das Angebot eingebundene Händler werden auf telefonische Nachfrage bei der Deutschen Bank (Tel.: +49 69 910-35395) eine Versendung des Prospekts nach dessen Veröffentlichung veranlassen.

Australien

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Kanada

Dieses Dokument stellt kein Angebot zum Verkauf oder zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar und darf nicht als Grundlage für einen Anlagevertrag oder eine Anlageentscheidung verwendet werden.  Für ausführlichere Informationen über den Emittenten und dieses Angebot sollten Sie vor einer Anlageentscheidung das kanadische Angebotsdokument, das der Emittent voraussichtlich bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden einreichen wird, und andere Dokumente, die der Emittent bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden eingereicht hat und einreichen wird, lesen.  Nach der Einreichung sind diese Dokumente unentgeltlich über SEDAR unter www.sedar.com erhältlich.  Alternativ kann bei der Deutschen Bank nach der Einreichung unter +49 69 910-35395 eine Kopie des kanadischen Angebotsdokuments angefordert werden.  In Kanada dürfen die neuen Aktien nur an Käufer angeboten und verkauft werden, die als Eigenhändler kaufen und sowohl „zugelassene Anleger“ (accredited investors) im Sinne des National Instrument 45-106 Prospectus and Registration Exemptions als auch „zugelassene Kunden“ (permitted clients) im Sinne des National Instrument 31-103 Registration Requirements, Exemptions and Ongoing Registrant Obligations sind.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 05. Juni 2014 )

Deutsche Bank erhöht Kapital und bekräftigt Strategie 2015+

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Kapital_2014_dt._18.05.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 18. Mai 2014 Deutsche Bank erhöht Kapital und bekräftigt Strategie 2015+

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute eine Kapitalerhöhung im voraussichtlichen Volumen von rund 8 Mrd Euro angekündigt. Die Kapitalerhöhung beinhaltet eine Emission unter Ausschluss des Bezugsrechts von 1,75 Mrd Euro, die bereits bei einem Ankerinvestor platziert worden ist, sowie eine Bezugsrechtsemission, die von einem Bankenkonsortium vollumfänglich garantiert ist. Die Bezugsrechtsemission wird voraussichtlich ein Volumen von 6,3 Mrd Euro haben.

Außerdem hat die Deutsche Bank heute ihr Bekenntnis zur Strategie 2015+ bekräftigt und aktualisierte finanzielle Ziele sowie weitere Details einer forcierten Wachstumsstrategie veröffentlicht.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, sagten: „Heute starten wir ein Paket an Maßnahmen, mit denen wir den Anspruch der Deutschen Bank bekräftigen wollen, die führende kundenorientierte globale Universalbank zu sein. Wir stärken unser Kapital maßgeblich, verbessern unsere Wettbewerbsposition weiter und investieren in gezielte Wachstumsinitiativen in unseren Kerngeschäftsbereichen.“

Des Weiteren sagten sie: „Wir setzen weiterhin auf die Strategie 2015+. Die bisherigen Ergebnisse bestärken uns in diesem Engagement. Das Paket an Maßnahmen, das wir heute ankündigen, ist eine entschlossene Antwort auf die Herausforderungen und Chancen in einem sich ändernden gesamtwirtschaftlichen, wettbewerblichen und regulatorischen Umfeld.“

Sie erklärten zudem: „Die heutigen Maßnahmen ermöglichen es der Deutschen Bank, sich in einer Zeit historischer Veränderungen im globalen Bankgewerbe so aufzustellen, dass sie langfristig nachhaltig erfolgreich ist.“

Stärkung des Kapitals

Durch die Kapitalmaßnahmen wird sich die pro-forma Common Equity Tier-1-(CET1)-Kapitalquote um rund 230 Basispunkte von 9,5% zum Ende des ersten Quartals 2014 auf 11,8% auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung erhöhen. Dieser Anstieg folgt einer bereits deutlichen Steigerung dieser Quote, die Mitte 2012 noch unter 6% lag, im Rahmen der Strategie 2015+. Die Maßnahmen werden die Kapitalquote der Bank wesentlich erhöhen, einen Puffer darstellen für künftige regulatorische Anforderungen sowie gezieltes Geschäftswachstum unterstützen.

Die Deutsche Bank platzierte rund 60 Millionen Aktien zu einem Preis von 29,20 Euro je Aktie bei Paramount Services Holdings Ltd., einer Investmentgesellschaft im Besitz und unter Kontrolle von Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani aus Katar, der beabsichtigt, ein Ankerinvestor in der Deutschen Bank zu bleiben.

Zusätzlich plant die Deutsche Bank im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten bis zu 300 Millionen neue Aktien auszugeben. Die Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht wird von der Deutschen Bank als Global Coordinator und Bookrunner geführt. Ein Bankenkonsortium hat zugesagt, die neuen Aktien vollumfänglich zu garantieren.

Unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die BaFin wird voraussichtlich am 5. Juni 2014 ein Wertpapierprospekt veröffentlicht werden. Die Bezugsfrist wird voraussichtlich bis zum 24. Juni 2014 laufen.

Aktualisierte Ziele der Strategie 2015+

Die Bank bekräftigt ihre Entschlossenheit, die Strategie 2015+ umzusetzen. Dadurch hat die Bank in weniger als zwei Jahren bereits ihre CET1-Kapitalquote auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung um mehr als 350 Basispunkte erhöht, das CRD 4-Exposure um rund 360 Mrd Euro verringert und insgesamt 2,3 Mrd Euro an Kosteneinsparungen aus ihrem Operational Excellence Programm (OpEx) erzielt.

Das heute angekündigte Paket an Maßnahmen stärkt die Strategie 2015+ und versetzt die Deutsche Bank in die Lage, einem herausfordernden Umfeld zu begegnen. Dazu gehören höhere regulatorische Anforderungen, steigende Kosten für Compliance und Rechtsstreitigkeiten sowie Gegenwind durch das gesamtwirtschaftliche Umfeld. Die angekündigten Maßnahmen versetzen die Bank zudem in die Lage, Wachstumsmöglichkeiten in ihren Kerngeschäftsfeldern zu nutzen, die sich aus einer verbesserten Dynamik im Wettbewerbsumfeld ergeben.

In diesem Zusammenhang aktualisiert die Bank ihre Ziele folgendermaßen:

Beschleunigte Erreichung des Ziels bei der CET1-Kapitalquote, die oberhalb von 10% liegen soll auf Basis einer pro-forma CRD 4 Vollumsetzung.

Einführung eines Ziels für die Verschuldungsquote von etwa 3,5% bis Ende 2015 auf Basis einer pro-forma CRD4 Vollumsetzung

Bekräftigung von OpEx Einsparungen von insgesamt 4,5 Mrd Euro bis Ende 2015

Aktualisierte Ziele für die Eigenkapitalrendite des Konzerns nach Steuern:
o im Jahr 2015: rund 12% bereinigt um wesentliche außerordentliche Faktoren
o im Jahr 2016: rund 12% auf berichteter Basis Aktualisierte Ziele für die Kosten-/Ertrags-Relation:
o im Jahr 2015: rund 65% bereinigt um wesentliche außerordentliche Faktoren
o im Jahr 2016: rund 65% auf berichteter Basis Langfristig beabsichtigt die Deutsche Bank Überschusskapital an die Aktionäre zurückzugeben, auch in Gestalt wettbewerbsfähiger Dividenden-Ausschüttungsquoten

Die Ziele für die Kerngeschäftsbereiche für 2015 wurden folgendermaßen aktualisiert:

Corporate Banking & Securities (CB&S): bereinigte Rendite nach Steuern von 13% – 15% Private & Business Clients (PBC): berichteter Gewinn vor Steuern von 2,5 – 3,0 Mrd Euro Global Transaction Banking (GTB): berichteter Gewinn vor Steuern von 1,6 – 1,8 Mrd Euro Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): berichteter Gewinn vor Steuern von rund 1,7 Mrd Euro, unverändert gegenüber dem bisherigen Ziel.

Forcierte Investitionen

Die Bank startet ein Programm für ein beschleunigtes Wachstum in vier wichtigen Bereichen:
1. Beschleunigung eine fokussierten Wachstumsstrategie am US-Markt durch die Einstellung zusätzlicher Führungskräfte.
2. Investitionen von rund 200 Mio Euro über die nächsten drei Jahre in digitale Banking Kapazitäten in PBC.
3. Einstellung von bis zu 100 Führungskräften für die Bereiche Advisory und Kundenbetreuung, um multi-nationale Unternehmen zu unterstützen.
4. Erhöhung der Anzahl der Kundenbetreuer in wichtigen Wealth Management Märkten um 15% in den nächsten drei Jahren.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Dr. Ronald Weichert    
Tel.: +49 69-910 38664  
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel.: +49 69-910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

Die Informationen werden am Montag, 19. Mai 2014, um 8.00 Uhr in einer Analysten-Konferenz erläutert. Die Konferenz wird im Internet übertragen: https://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/kapitalerhoehung_2014

 

Wichtige Hinweise

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheits-faktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.deutsche-bank.de/ir verfügbar. Dieses Dokument enthält nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe den Zwischenbericht zum 31. März 2014, der auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir abrufbar ist.

Europäischer Wirtschaftsraum

Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der Deutschen Bank AG dar. Diese Mitteilung stellt auch keinen Prospekt im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EC des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 in jeweils gültiger Fassung (die „Prospektrichtlinie“) dar. Das öffentliche Angebot in Deutschland und im Vereinigten Königreich erfolgt ausschließlich durch und auf Basis eines zu veröffentlichenden Prospekts.  Der Prospekt wird unverzüglich nach dessen Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlicht werden. Eine Anlageentscheidung in Bezug auf Bezugsrechte oder Aktien sollte allein auf der Grundlage des Prospekts erfolgen, der nach dessen Billigung durch die BaFin auf der Internetseite der Deutschen Bank AG (www.db.com) zur Verfügung gestellt wird. Auf Anfrage sind Prospekte in gedruckter Form bei der Deutschen Bank AG, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich.
In jedem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums, der die Prospektrichtlinie umgesetzt hat (außer Deutschland und dem Vereinigten Königreich), richtet sich diese Mitteilung ausschließlich an qualifizierte Anleger im Sinne der Prospektrichtlinie in diesem Mitgliedsstaat.

Vereinigtes Königreich

Diese Mitteilung ist nur gerichtet an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in der geltenden Fassung (die „Verordnung“) fallen, (iii) „high net worth companies“ gemäß Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung oder (iv) andere Personen, an die sie in gesetzlich zulässiger Weise gerichtet werden darf (wobei diese Personen zusammen als „qualifizierte Personen“ bezeichnet werden). Alle neuen Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, zu kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben.  Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder im Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten von Amerika bietet die Emittentin Wertpapiere nach Maßgabe eines bei der US Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten Registrierungsdokuments (einschließlich eines Prospekts) an.  Sie sollten vor einer Anlageentscheidung den in dem Registrierungsdokument enthaltenen Prospekt, den Nachtrag hierzu, der nach Erwartung der Deutschen Bank bei der SEC eingereicht wird, sowie weitere bereits bei der SEC eingereichte oder noch einzureichende Dokumente lesen, die nähere Informationen über die Emittentin und dieses Angebot enthalten. Diese Dokumente sind nach deren Einreichung unentgeltlich über EDGAR auf der Internetseite der SEC (www.sec.gov) zugänglich.  Die Emittentin, die Konsortialbanken oder andere in das Angebot eingebundene Händler werden auf telefonische Nachfrage bei der Deutschen Bank (Tel.: +49 69 910-35395) eine Versendung des Prospekts nach dessen Veröffentlichung veranlassen.

NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG IN KANADA, AUSTRALIEN UND JAPAN

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 18. Mai 2014 )

Deutsche Bank nimmt an Transparenzübung der EBA teil

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/EBA_Transparency_Exercise_dt._16.12.pdf“; Frankfurt am Main, 16. Dezember 2013 Deutsche Bank nimmt an Transparenzübung der EBA teil

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) nimmt die Bekanntmachungen der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) sowie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der Deutschen Bundesbank zur EU-weiten Transparenzübung (Transparency Exercise) 2013 und zur Umsetzung der Entscheidung des Rats der Aufseher der EBA zur Kenntnis.

Als eine von 64 angesprochenen Banken hat die Deutsche Bank die geforderten Daten zu den Stichtagen 31. Dezember 2012 und 30.Juni 2013 an die Bundesbank/BaFin gemeldet. Die Daten für die Deutsche Bank können auf der Webseite der EBA (http://www.eba.europa.eu/) sowie auf der Deutsche-Bank-Webseite unter https://www.deutsche-bank.de/medien abgerufen werden.

Hintergrund der EU-weiten Transparency Exercise 2013

Im Mai 2013 hat die EBA den Zeitplan für den nächsten EU-weiten Stresstest angepasst, damit sie diesen 2014 durchführen kann, sobald die Asset Quality Reviews abgeschlossen sind. Um die Transparenz und Vergleichbarkeit der Daten über die Jahre zu gewährleisten, hat der Rat der Aufseher der EBA jedoch beschlossen, die tatsächlichen Risiken im Bankensektor der EU im zweiten Halbjahr 2013 angemessen offenzulegen. In seiner Oktober-Sitzung hat der Rat der Aufseher eine Einigung in Bezug auf die Form und den Umfang der „Transparency Exercise“ getroffen, die im November/Dezember 2013 durchgeführt wurde. Ziel ist es, den Marktteilnehmern in ausreichendem und angemessenem Maß Informationen zur Verfügung zu stellen.

Die „Transparency Exercise“ umfasst 64 Banken, für die folgende Informationen zur Offenlegung zusammengetragen wurden:

I. Kapital
II. Kreditrisiko
III. Verbriefungen
IV. Marktrisiko
V. Engagements gegenüber Ländern
VI. Risikogewichtete Aktiva (RWA)


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christian Streckert
Tel: +49 69-910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 15. April 2013 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 16. Dezember 2013 )

Die Debeka klärt mögliche Verstöße gegen den Datenschutz und leitet interne und externe Prüfungen ein

Die Debeka klärt mögliche Verstöße gegen den Datenschutz und leitet interne und externe Prüfungen ein. Um die Vorwürfe gegen Mitarbeiter der Debeka aufzuklären, hat die Debeka am Montag, 4. November 2013, externe und interne Überprüfungen aufgenommen. Für die externen Überprüfungen hat sie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verständigt und darüber hinaus Kontakt mit der Staatsanwaltschaft Koblenz aufgenommen. Zusätzlich steht sie seit Montagmorgen in Kontakt mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz. Um die internen Prüfungen zu unterstützen, hat die Debeka die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG damit beauftragt, eine eingehende Prüfung der Prozessabläufe durchzuführen. Diese Prüfung begann am heutigen Montag. Sobald die Ergebnisse dieser vier Überprüfungsverfahren vorliegen, wird das Unternehmen weitere Auskunft über Einzelheiten geben können. Die Debeka lehnt Geschäfte mit Adresshändlern schon immer ab.

Diese Verfahren überprüfen, ob die gegenwärtige Vorgehensweise der Debeka angemessen ist. Die internen Prozesse werden bisher durch die interne Revision überprüft. Sie untersucht regelmäßig, ob alle Geschäftsstellen in sämtlichen Aspekten entsprechend der Richtlinien der Debeka handeln. Diese Richtlinien beinhalten seit 1978 auch Datenschutzvorgaben, die bis heute regelmäßig überarbeitet werden. In der Fortführung dieser Richtlinien verpflichtet die Debeka ihre Mitarbeiter seit 1997 per Unterschrift dazu, bei Amtsträgern die Regelungen der jeweiligen Behörden zu beachten. Die aktuelle Betriebsvereinbarung, die zum 31. Oktober 2013 in Kraft getreten ist, hat die Debeka in den letzten zwölf Monaten zusammen mit Gesamtbetriebsrat, Compliance-Beauftragten und Datenschutzbeauftragten entwickelt. Sie ist eine Weiterentwicklung der Richtlinie von 2010. Die Verhaltensrichtlinie umfasst die Themen Datenschutz, IT-Sicherheit, Nichtdiskriminierung sowie konkretere und umfangreichere Richtlinien zum allgemeinen Verhalten. Die Debeka ist als einzige Versicherung mit ausschließlich fest angestellten Vertriebsmitarbeitern in der Lage, diesen durch eine Betriebsvereinbarung rechtlich bindende Vorgaben zu machen.

Zusätzlicher Hinweis für Journalisten:
Wir bitten Sie, uns Ihre Fragen schriftlich bzw. per E-Mail zu übermitteln. Wir werden jede Frage prüfen, ob und gegebenenfalls wie sie beantwortet werden kann. Dies gilt trotz des Umstands, dass eine externe und interne Prüfung eingeleitet worden ist und deshalb möglicherweise etwaige Fragen erst nach Abschluss dieser Prüfung beantwortet werden können.

Pressemitteilung Debeka (Veröffentlicht am : 04.11.2013)

Helmut Schmidt Journalistenpreis: Die Sieger stehen fest

25.09.2013 Helmut Schmidt Journalistenpreis: Die Sieger stehen fest Von Oasen, Abzockern und Amazons Wanderarbeitern

Frankfurt am Main, 25. September 2013 – Zum 18. Mal vergibt die ING-DiBa den Helmut Schmidt-Journalistenpreis. Damit werden herausragende Leistungen im Bereich des Wirtschafts- und Verbraucherjournalismus ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Jury wählte jetzt unter insgesamt 154 Bewerbungen die Preisträger aus. Wegen der hervorragenden Qualität vieler eingereichter Arbeiten wird in diesem Jahr der dritte Preis gleich zweimal vergeben.

Der erste Preis geht an die Journalisten Bastian Brinkmann, Christoph Giesen, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer von der Süddeutschen Zeitung. Die Autoren berichteten im Frühjahr 2013 in einer Serie im Rahmen der Enthüllungen von Offshore-Leaks ausführlich über die Geheimnisse von Steueroasen und ihre Hintermänner. Die umfassenden Dokumente dieses Leaks enthalten Daten über die Geschäftsbeziehungen von rund 130.000 Personen aus unterschiedlichen Ländern in sogenannte Offshore-Zentren. 

Anfang 2013 geriet der weltweit führende Online-Händler ins Zwielicht: Diana Löbl und Peter Onneken vom Hessischen Rundfunk berichteten in einer ARD-Reportage über Leiharbeiter bei Amazon. Darin deckten sie die schlechte Bezahlung und Behandlung ausländischer Arbeitskräfte auf, von denen der Online-Riese jeweils zur Hochsaison vor Weihnachten Tausende über eine Leiharbeitsfirma anheuerte. Die viel diskutierte Reportage zeigte, was sich hinter der Fassade von Amazon.de verbirgt. Für diese Enthüllungen werden die Autoren mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.

Handelsblatt-Reporter Fabian Gartmann wiederum deckte mit seiner Geschichte auf, wie das trickreiche System der Berufskläger gegen Aktiengesellschaften funktioniert und weist erstmals nach, dass sich Berufskläger und deren Anwälte nicht nur unerlaubt im Hintergrund die Honorare teilen, sondern dass die Anwälte in diesem Geschäft selbst die Fäden in der Hand halten.

Gartmann teilt sich den dritten Preis mit Annina Reimann von der WirtschaftsWoche, die über die Machenschaften der FXDirekt Bank berichtete. Bevor die BaFin im Dezember 2012 ein Moratorium über diese Wertpapierhandelsbank anordnete, soll das Institut über Jahre hinweg Kunden ausgeplündert haben. Die Autorin schildert die zweifelhaften Geschäfte abseits regulierter Börsen.

Die Preise werden am 24. Oktober in Hamburg verliehen. Der Namenspatron dieser Auszeichnung, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, nimmt – wie in den Jahren zuvor – auch dieses Mal wieder an der Preisverleihung teil.

Pressekontakt
ING-DiBa AG
Dr. Ulrich Ott
Tel.: 069 / 27 222 66233
E-Mail: u.ott@ing-diba.de

Über die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit 7,8 Millionen Kunden die drittgrößte Privatkundenbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder im Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Institut ist jeden Tag 24 Stunden für seine Kunden erreichbar. Im Segment Commercial Banking ist das Firmenkundengeschäft der Bank zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international operierende Unternehmen. Für die ING-DiBa arbeiten an den Standorten Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien rund 3.200 Mitarbeiter.

Pressemitteilung ING-DiBa (
25.09.2013

Helmut Schmidt Journalistenpreis: Die Sieger stehen fest
Von Oasen, Abzockern und)