Jahresarchiv: 2001

Große Preisunterschiede bei Reisekrankenversicherung

Normalerweise sollen die Urlaubswochen die schönsten Wochen des Jahres werden, doch manchmal kommt etwas dazwischen. Schon leichte Infekte und Durchfall können Urlauber zwingen, einen Arzt aufzusuchen. Richtig unangenehm wird es dann, wenn noch Probleme bei der Abrechnung auftreten. Deshalb empfiehlt die Stiftung Warentest eine Reisekrankenversicherung abzuschließen.

Weiterlesen »

Kostenfalle Girokonto

Ein Girokonto bei der Bank kann ein sehr teures Vergnügen sein. Das jedenfalls hat die Stiftung Warentest in ihrer neuesten Untersuchung herausgefunden. Die Stiftung Warentest hat 50 Kreditinstitute unter die Lupe genommen und nach ihren Preisen für das Girokonto befragt. Der Vergleich zeigt: Es gibt unzählige Varianten und große Preisunterschiede. Von Null bis 321 Mark im Jahr reicht die Spanne bei den Kosten. Bei den Typen gibt es nicht mehr nur zwei (Pauschal- oder Einzelabrechnung), sondern eine unübersichtliche Anzahl von Mischformen. Wichtig bei der Auswahl des Girokonto s ist auch, an wie vielen Automaten kostenlos abgehoben werden kann. Hier reicht die Spanne von einem einzigen Automaten über 20.000 Maschinen in Deutschland bis hin zum weltweit kostenlosen Abheben.

Weiterlesen »

Feine Adresse für Geldwäscher

Das luxemburgische Finanzclearing-Unternehmen Clearstream soll ein Netz von Geheimkonten für die Geldwäsche aufgebaut haben. Mit 150 Millionen Transaktionen im Jahr stuft sich der Finanzknotenpunkt Clearstream International selber als das führende Haus für das sogenannte Clearing (Verrechnung, Abwicklung) von grenzüberschreitenden Finanztransfers, Börsentransaktionen und Investmentfonds-Aktivitäten ein.
Die Luxemburger Firma, die aus der Fusion von Deutsche Börse Clearing (früher Deutscher Kassenverein) und der Luxemburger Cedel hervorgegangen ist, soll Anfang 2000 über 8000 Geheimkonten verfügt haben. Zu den Kunden sollen unter anderen der französische Geheimdienst, kolumbianische sowie russische Banken sein.

Weiterlesen »

comdirect bank AG im ersten Quartal 2001 mit 2,17 Millionen Euro Gewinn – Europa-Expansion belastet das Konzernergebnis

Pressemitteilung der comdirect Bank:
 
Quickborn. Trotz der anhaltenden Abwärtsentwicklung an den Kapitalmärkten im ersten Quartal 2001 konnte die comdirect 2,17 Millionen Euro Gewinn vor Steuern erwirtschaften. Auf Konzernebene führten Investitionen für die Europaexpansion in Großbritannien, Frankreich und Italien erwartungsgemäß zu erhöhten Verwaltungsaufwendungen, die das Konzernergebnis negativ beeinflussen.
Weiterlesen »

Bei Euro-Einführung droht Chaos

Die Einführung des Euro-Bargeldes in Deutschland droht zu einem logistischen Fiasko zu werden. Die Banken und der Handel haben noch keine vernünftige Bedarfsplanung vorgelegt. Die wenigen vorliegenden Pläne konzentrieren sich alle auf die zweite Hälfte November und auf den Dezember. Der stellvertretenden Vorsitzende der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW), Uwe-D. Uhlig, sagt dazu: „Wenn alle auf diese Termine setzen, ist der Umtausch nicht zu schaffen.“ Auch bei der Rücknahme des DM-Bargeldes im Januar und Februar sieht Uhlig größere Schwierigkeiten.

Weiterlesen »

comdirect-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2000 einen Gewinn vor Steuern von 25,6 Mio. Euro

Pressmitteilung der comdirect Bank:
 
In ihrem erstmalig vorgelegten konsolidierten Jahresabschluss weist comdirect ein Vorsteuergewinn von 25,6 Millionen Euro aus. Der Konzernabschluss beinhaltet sowohl die Zahlen der comdirect, Quickborn, als auch die Ergebnisse der verbundenen Unternehmen comdirect ltd, London, der comdirect S.A., Paris, sowie der comdirect S.p.A., Mailand. Getragen von einem um 223 Prozent verbesserten Vorsteuerergebnis der comdirect (67,2 Millionen Euro) wurde trotz hoher Investitionen in den Aufbau der ausländischen Tochtergesellschaften ein positives Konzernergebnis erzielt.
Weiterlesen »

Fonds ohne Grenzen

Ein „Pass“ für Investmentfonds soll ermöglichen, dass die Fonds innerhalb der EU unabhängig vom Land angeboten werden können. Darauf einigten sich die EU-Finanzminister und sorgten mit dieser Entscheidung für mehr Chancengleichheit im Fondsgeschäft. Bisher waren die einheimischen Anbieter gegenüber den ausländischen Gesellschaften im Vorteil, da sie auf eine zeitraubende Zulassung verzichten konnten.

Weiterlesen »