Ja. Sie bekommen von der Arbeitsagentur einen Bildungsgutschein, wenn die Teilnahme an einer Weiterbildung für Ihre berufliche Eingliederung hilfreich ist.
Eine berufliche Weiterbildung kann man sich beispielsweise über die Datenbank KURSNET der Agentur für Arbeit suchen. Ansonsten hilft der Sachbearbeiter bei der Suche nach dem richtigen Angebot.
Mit dem Bildungsgutschein wird eine Weiterbildung finanziert, wenn die Agentur für Arbeit die betreffende Maßnahme und den Träger der Weiterbildung anerkennt. Für diese Weiterbildung erhalten Sie dann auch weiterhin Ihr Arbeitslosengeld. Für jeweils zwei Tage einer geförderten Weiterbildung wird Ihnen nur ein Tag von Ihrem Anspruch auf Arbeitslosengeld abgezogen. Die Minderung dieses Anspruchs stoppt bei 30 Tagen, sodass nach dem Ende der Weiterbildung immer noch ein Rest Anspruch auf Arbeitslosengeld bleibt.
Auch bei einer nicht geförderten Weiterbildung können Sie Ihr Arbeitslosengeld weiter erhalten, wenn die Arbeitsagentur der Maßnahme vorher zugestimmt hat. Außerdem müssen Sie bereit sein, die Maßnahme jederzeit abzubrechen, sobald die Arbeitsagentur ein Stellenangebot für Sie hat. Viele weitere Informationen bietet das Merkblatt Nr. 6 „Förderung der beruflichen Weiterbildung“, das bei den Arbeitsagenturen und auch über deren Internetseite erhältlich ist.
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Wie sollte ich das Arbeitsamt bei der Jobsuche unterstützen?
Vom Arbeitslosen wird erwartet, dass er die Bemühungen der Arbeitsagentur bestmöglich unterstützt. Hierzu muss er die nötigen Eigenbemühungen zeigen, selbst eine Arbeit zu finden und auch für die Arbeitsagentur verfügbar sein:
Solange man Arbeitslosengeld bezieht, muss man sich aktiv bemühen, wieder eine neue Arbeitsstelle zu bekommen. Der Arbeitsvermittler soll hierbei beraten und unterstützen. Der Arbeitslose hat alle Möglichkeiten zur beruflichen Eingliederung zu nutzen.
Zu den Eigenbemühungen gehört auch, dass Sie schriftliche Bewerbungen schreiben und sich über Stellenangebote in Zeitungen, im Internet beispielsweise auf dem Serviceportal arbeitsagentur.de informieren. Gut ist, wenn man sich Notizen über seine Eigenbemühungen macht. Will die Arbeitsagentur einen genauen Nachweis, erhalten Sie hierzu eine schriftliche Aufforderung. Auch die Vermittlungsbemühungen von Dritten (Vermittlungsgutschein) muss man als Arbeitsloser unterstützen. Generell gilt: Wer keine Eigenbemühungen leistet, hat keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Wie finde ich mein zuständiges Arbeitsamt?
Das zuständige Arbeitsamt findet man über die Internetseite der Arbeitsagentur.
Dort finden Sie auch die ARGEn und kommunalen Träger, wenn Sie Arbeitslosengeld II beantragen möchten.
ARAG: Inhaber von Internet-Anschluss haftet bei illegalem Download
Im August 2005 waren vom Internetanschluss der Bayerin insgesamt 964 Musiktitel als MP3-Dateien unerlaubt zum Download angeboten worden. Nachdem die IP-Adresse des Internetanschlusses aufgrund der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft der Frau zugeordnet worden war, ließen die berechtigten Musikfirmen sie durch ihren Anwalt abmahnen.
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Mehr Rechte für Internet- und Handy-Nutzer
Internetsperren, Providerwechsel oder unerwünschte Werbung: Durch die jüngsten Beschlüsse des EU-Parlaments erhalten Internet- und Handy-Nutzer mehr Rechte. Auch in der europaweiten Kommunikationen sollen künftig einheitliche Standards gelten.
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INTER: Wechsel im Aufsichtsrat und Vorstand
Nach langer personeller Kontinuität an der Spitze der INTER werden Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen List und Vorstandsvorsitzender Bernd Jansen zum 31. Dezember 2009 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand gehen. In Nachfolge von Jansen haben die Aufsichtsräte Peter Thomas zum Vorsitzenden der Vorstände bestellt.
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Neuer Internetauftritt der IKK
Die Gemeinsame Vertretung der Innungskrankenkassen (IKK e.V.) in Berlin hat ihr Online-Angebot unter www.ikkev.de überarbeitet und weiter ausgebaut. Mit neuen Inhalten und einer deutlich optimierten Benutzerführung ist die Website heute an den Start gegangen.
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Wem Bundesbürger im Internet vertrauen
Sicherheit im Internet – ein aktuell lebhaft diskutiertes Thema. Phishing-Angriffe, Virenbefall, Datenbetrug, die Liste der Ängste der deutschen Internetnutzer ist lang. Aber wo herrscht die meiste Skepsis – und wo fühlen sich die User sicher? Eine neue, bevölkerungsrepräsentative Trendbefragung von Scout24 geht dieser Thematik auf den Grund.
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Kinder und Jugendliche unterschätzen Gefahren im Netz
Spielen und Surfen im Internet ist für die meisten Kinder und Jugendlichen heute eine Selbstverständlichkeit, die Online-Welt zu einem virtuellen Abenteuerspielplatz geworden.
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Neue Internetbedrohungen gefährden Online-Banking
Millionen von Menschen nutzen Online-Banking. Bieten ihnen doch Finanzinstitute und Dienstleister jederzeit die Möglichkeit, über das Internet Rechnungen zu bezahlen, Geld zu überweisen und sonstige Bankgeschäfte zu tätigen. Sicher ist diese Variante jedoch nicht immer.
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