Schlagwort: Anlegerschutz

Bankenverband senkt Sicherungsgrenze

Der Bundesverband deutscher Banken plant eine Weiterentwicklung der Einlagensicherung. „Wir passen das System der freiwilligen Einlagensicherung an, um den Fonds für zukünftige Herausforderungen besser aufzustellen und den Kunden unserer Banken auch weiterhin glaubhaft den besten Schutz für ihre Spareinlagen zu bieten“, sagte Hans-Joachim Massenberg, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bankenverbandes, in Berlin.
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Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz sieht positive Wirkung von Einspruchsverfahren geschädigter Anleger

Zunächst war es noch Spekulation, jetzt ist es Gewissheit. Beim LHI Medienfonds Kaledo III, mit über 5.500 Investoren der größte Medienfonds Deutschlands, wurden die Grundlagenbescheide 2005 und 2006 wieder geändert. Das bestätigte das Finanzamt Starnberg (Bayern) dem Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz. Damit haben die Steuervorteile der Anfangsjahre wieder Gültigkeit!
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Anlegerschutz: Verbracherzentrale fordert Tempo zum Schutz von Sparern und Verbrauchern

Noch zu viele Schlupflöcher zu Lasten von Verbrauchern enthalten die vom Bundesfinanzministerium (BMF) geplanten Neuregelungen zum Anlegerschutz. Das kritisiert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) anlässlich einer öffentlichen Anhörung, die heute im BMF stattfindet. Zwar seien die vorgesehenen strengeren Regeln für den Grauen Kapitalmarkt, die Produktinformation und die Qualifikation von Vermittlern positiv. „Nach den Rettungsschirmen für Banken und klamme Euro-Länder muss der Bundesfinanzminister den Schutz der Verbraucher zügig anpacken“, so Billen. Für einen wirksamen Anlegerschutz fordert der vzbv zudem, den Verbraucherschutz in der Finanzaufsicht zu verankern.
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Synthetische Finanzprodukte: Die Bank gewinnt immer

Die Bank gewinnt insbesondere dann, wenn sie die Zahlungen des Kunden selbst frei bestimmen darf. Was unglaublich klingt, ist Realität bei modernen synthetischen Finanzprodukten. Worum es geht:
Ab dem Jahr 2008 hat die Deutsche Bank eine neue Generation von Swaps an ihre Kunden vertrieben. Sie tragen Bezeichnungen wie „Strukturierter EUR-Swap mit Koppelung an den DB Balanced Currency Harvest Index“ oder „Strukturierter EUR-Zinssatzswap mit Koppelung an den DB Long Short Momentum (EUR) Index“. Es handelt sich gewissermaßen um die Nachfolgeprodukte zu Euribor-Ladder-Swap, CMS Spread-Sammler-Swap oder CMS Spread-Ladder-Swap. Wiederum werden zwischen Bank und Kunden Zinszahlungen ausgetauscht. Die Bank zahlt feste Zinsen, der Kunde variable Zinsen, deren Höhe von eben jenem DB Balanced Currency Harvest Index bzw. DB Long Short Momentum (EUR) Index anhängen.
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München: Stadtsparkasse führt eigene Produktbeipackzettel ein

Die Stadtsparkasse München führt als eine der ersten Sparkassen standardisierte Produktinformationsblätter ein, die Kunden helfen sollen, sich noch besser über angebotene Finanzprodukte zu informieren. Bayerns größte Sparkasse erfüllt damit schon jetzt eine anstehende gesetzliche Anforderung, die das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz anstrebt.Neben bereits bestehenden Produktbeipackzetteln des Fondsanbieters Deka aus dem Sparkassen-Finanzverbund hat die Stadtsparkasse nun im ersten Schritt für alle Sparanlageprodukte einheitlich aufgebaute Informationsblätter entwickelt, aus denen die wesentlichen Eigenschaften sowie Chancen und Risiken der Anlage zu entnehmen sind und somit miteinander verglichen werden können.
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TÜV NORD Finanz-Dialog: Konstruktive Diskussion über Qualitätsstandards für besseren Anlegerschutz

TÜV NORD hatte für heute hochrangige Vertreter aus Politik, Verbraucherschutz und Finanzbranche zum TÜV NORD Finanz-Dialog geladen. Auf der halbtägigen Konferenz in der Berliner Repräsentanz des Unternehmens diskutierten die Experten darüber, welche Qualitätsstandards und Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, umden Anlegerschutz in Deutschland nachhaltig zu optimieren.
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Rechtsanwalt Andreas Eickhoff im Gespräch über Lehman-Geschädigte und Falschberatung

Rechtsanwalt Andreas Eickhoff im Gespräch über Lehman-Geschädigte und FalschberatungMit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers vor eineinhalb Jahren erlitten tausende Privatanleger, die auf Zertifikate der Bank setzten, einen Totalverlust. Viele von ihnen klagen jetzt auf Schadensersatz gegen die beratenden Banken, die Lehman-Zertifikate als sichere Geldanlage empfohlen haben. Rechtsanwalt Andreas Eickhoff vertritt geschädigte Lehman-Anleger. Im Interview spricht er über die aktuelle Rechtsprechung, Falschberatung und wie sich Anleger schützen können.

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Neues Gesetz zum Anlegerschutz – Banken müssen IT aufrüsten

Das Anfang Juli vom Bundestag verabschiedete Gesetz zum Anlegerschutz zwingt die Banken zu einer erhöhten Professionalität in der Beratung. Bislang verzweifeln Berater im Alltag zu häufig an komplizierten Dokumentations- und Informationspflichten. Um einen rechtskonformen Beratungsprozess zu gewährleisten, müssen viele Banken deshalb nachlegen und in neue Software investieren – dies insbesondere vor den deutlich ausgeweiteten Verjährungsfristen für Fehlberatung.
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