Die Bank gewinnt insbesondere dann, wenn sie die Zahlungen des Kunden selbst frei bestimmen darf. Was unglaublich klingt, ist Realität bei modernen synthetischen Finanzprodukten. Worum es geht:
Ab dem Jahr 2008 hat die Deutsche Bank eine neue Generation von Swaps an ihre Kunden vertrieben. Sie tragen Bezeichnungen wie „Strukturierter EUR-Swap mit Koppelung an den DB Balanced Currency Harvest Index“ oder „Strukturierter EUR-Zinssatzswap mit Koppelung an den DB Long Short Momentum (EUR) Index“. Es handelt sich gewissermaßen um die Nachfolgeprodukte zu Euribor-Ladder-Swap, CMS Spread-Sammler-Swap oder CMS Spread-Ladder-Swap. Wiederum werden zwischen Bank und Kunden Zinszahlungen ausgetauscht. Die Bank zahlt feste Zinsen, der Kunde variable Zinsen, deren Höhe von eben jenem DB Balanced Currency Harvest Index bzw. DB Long Short Momentum (EUR) Index anhängen.
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Schlagwort: Rechtsabteilung
ARAG: Blaue Wunder gibt es nicht
Die Polizei ist nicht immer Freund und Helfer, sie kann auch Gegenstand einer gerichtlichen Auseinandersetzung werden. So war ein mit Blaulicht fahrendes Polizeifahrzeug in einen Unfall verwickelt worden. Die Klägerin vor dem Kammergericht Berlin hatte nachts auf der Suche nach einem Parkplatz ihr Fahrzeug gewendet.
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Dr. Andreas Zuber neuer Geschäftsführer der VKU-Rechtsabteilung
Das Präsidium und der Verbandsvorstand des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) haben Rechtsanwalt Dr. Andreas Zuber, LL.M., zum neuen Geschäftsführer der Abteilung Recht, Finanzen und Steuern gewählt.
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