Jahresarchiv: 2006

Ausbildungsplätze statt Weihnachtsgeschenke

Pressemitteilung der DKB

 

Berlin, 21.12.2006: In der Wirtschaft stehen die Weichen auf Wachstum, was sich auch im Rückgang der Arbeitslosenzahlen widerspiegelt. Aber dennoch sind alle gefordert, diesen Trend nachhaltig zu unterstützen. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) hilft deshalb in diesem Jahr anstelle von Weihnachtsgeschenken für Kunden und Geschäftspartner 30 zusätzliche Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche zu schaffen. Im Rahmen des Modellprojektes zur Ausbildung von benachteiligten Jugendlichen des Landkreises Oberhavel (Brandenburg), der DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement und Partnerbetrieben werden bereits jetzt 12 Jugendliche im Garten- und Landschaftsbau ausgebildet.
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Beitragssatzerhöhungen der Krankenkassen politisch verschuldet: Kassen machen seriöse Finanzplanung

Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen weisen Vorwürfe des Bundesministeriums für Gesundheit zurück, die flächendeckenden Beitragssatzanhebungen der Krankenkassen zum 1. Januar 2007 würden zu hoch ausfallen.

Die notwendigen Entscheidungen der Verwaltungsräte der gesetzlichen Krankenkassen sichern die guten Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten. Die Verwaltungsräte beachten streng die Interessen der Versicherten und der Beitragszahler. Sie beschließen daher nur unbedingt notwendige Beitragssatzanhebungen. Kritik an den Verwaltungsräten und an der Notwendigkeit der gefassten Beschlüsse ist daher unbegründet. Die Beitragssatzgestaltung ist eine zentrale Aufgabe der Selbstverwaltung von gewählten Vertretern der Versicherten und Arbeitgeber in den Verwaltungsräten der Krankenkassen (bei den Ersatzkassen nur Versichertenvertreter).

Die Vertreter nehmen diese Aufgabe sehr ernst und sehen sich in großer Verantwortung gegenüber den Beitragszahlern. Eventuell anstehende Beitragssatzerhöhungen werden deshalb sehr sorgfältig auf der Grundlage solider Zahlen und Haushaltspläne berechnet. In diesem Jahr ist die Kalkulation besonders schwierig, da mögliche zusätzliche Kostenentwicklungen einer frühestens im April in Kraft tretenden Gesundheitsreform aktuell schwer abzuschätzen sind.

Fakt ist: Beitragssatzerhöhungen werden mit Augenmaß vorgenommen, für jede einzelne Krankenkasse individuell durch die Aufsichtsbehörde geprüft und erst mit deren Genehmigung wirksam. Die Spitzenverbände wissen, dass die Beitragssatzkalkulationen der gesetzlichen Krankenkassen jeder Prüfung standhalten.

Die nun stattfindenden Erhöhungen sind politisch hausgemacht. Die große Koalition selbst hat schon bei der Vereinbarung der Eckpunkte zur Gesundheitsreform das Ziel der Stabilisierung der Finanzen der GKV aufgegeben. Notwendige Beitragssatzerhöhungen können nicht durch von der Politik schön gerechnete Daten vermieden werden. Wer trotz Wissens über die finanzielle Situation der GKV und bei Mitverschulden dieser Situation derartige Behauptungen in die Welt setzte, verschleiert die Wahrheit vor den Versicherten absichtlich.

Die politische Debatte macht zudem deutlich, was auf die GKV zukommt, wenn die Bundesregierung die Beitragssätze in der Zukunft festsetzen soll. Ulla Schmidt macht mit ihren Behauptungen klar, dass politisch motivierte Beitragssatzfestsetzungen dann an der Tagesordnung sein werden. Dadurch wird aber die finanzielle Situation der Kassen und somit für die Versorgung der Versicherten zunehmend unsicher.

Gründe für die Beitragssatzerhöhungen sind die steigende Mehrwertsteuer und die Reduzierung der Steuerzuschüsse für die GKV und die Kostendynamik im Gesundheitswesen. Auch die Gesundheitsreform wird nach Auffassung der Spitzenverbände zu keiner Entlastung, sondern zu einer Belastung der Kassen in Höhe von 450 Mio. Euro führen. Entgegen der Behauptung der Bundesgesundheitsministerin profitiert die Krankenversicherung noch nicht von der konjunkturellen Erholung.

Dies passiert erst dann, wenn die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen zunehmen und die Löhne und Gehälter steigen. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2006 sind die Einnahmen nur um 0,5 Prozent gestiegen. Die Spitzenverbände gehen deshalb nach wie vor von einer Erhöhung des Beitragssatzes im Durchschnitt von 0,7 Beitragssatzpunkten aus.

Auch die landwirtschaftlichen Krankenkassen

„Riestern“ bis zum Jahresende möglich

CosmosDirekt garantiert staatliche Förderung bis zum letzten Tag des Jahres

Wer jetzt noch eine Riester-Rente abschließen und in den Genuss der staatlichen Zulagen und des höheren Garantiezinses kommen möchte, stößt möglicherweise bei seiner Bank oder Versicherung auf verschlossene Türen. Nur sehr wenige Anbieter ermöglichen Verbrauchern den Service, bis zum letzten Tag des Jahres noch einen Abschluss zu tätigen. Beim Direktversicherer CosmosDirekt haben Kunden noch bis zum 31. Dezember zwölf Uhr mittags die Gelegenheit, online eine Riester-Rente abzuschließen und garantiert die vollen Förderungen für 2006 zu erhalten.
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Ost-West-Angleichung bei Sozialhilfe

16 Jahre nach der deutschen Einheit werden zum 1. Januar 2007 die Regelsätze für die Sozialhilfe in den fünf neuen Bundesländern an das Westniveau angeglichen.

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IKK-Direkt: Neues Jobportal geht an den Start!

Pressemitteilung der IKK-Direkt

 

Die bundesweit günstigste Krankenkasse IKK-Direkt (nur 12,0 % allgemeiner Beitragssatz) geht gern neue Wege, wenn es um das Wohl der Versicherten geht. Die IKK-Direkt ist mit aktuell mehr als 330 Beschäftigten in Kiel ein attraktiver Arbeitgeber, nicht nur für Krankenkassen fachleute. Ende 2007 werden es voraussichtlich bereits mehr als 480 Angestellte sein. Vorstand Ralf Hermes zur Personalpolitik: „Um eine optimale Betreuung unserer Versicherten zu gewährleisten, braucht es entsprechend gut qualifiziertes und hoch motiviertes Personal.“

Darum eröffnet die IKK-Direkt zusammen mit der IKK Nord und dem IKK-Landesverband Nord gemeinsam eine neue und innovative Möglichkeit für interessierte Bewerber: Das Jobportal „IKK Personalmanagement“ unter www.ikk-jobs.de.

Anders als auf textorientierten Jobseiten anderer Krankenkassen erhält hier der Bewerber die Möglichkeit, sich übersichtlich geordnet die aktuellen Stellenausschreibungen anzusehen und sich dann direkt online darauf zu bewerben. Auch Initiativbewerbungen sind möglich. Dabei wird er durch den Bewerbungsprozess geführt, kann seine Daten zwischendurch abspeichern und später vervollständigen bzw. überprüfen, wie der aktuelle Stand seiner Bewerbung ist.

Durch die Vereinheitlichung des Bewerbungsprozesses wird es wesentlich einfacher, die eingehenden Bewerbungen zu bearbeiten: Die Bewerberdaten liegen direkt elektronisch vor und können damit zügiger und zielgenauer einer möglichen Stelle zugeordnet werden. Somit ist eine schnellere Rückmeldung an die Bewerber möglich, die zudem Zeit und Geld für eine aufwendige Print-Bewerbung sparen. Das neue Jobportal macht den Bewerbungsprozess für beide Seiten insgesamt noch transparenter, einfacher und komfortabler: Jetzt mit einem Klick zu allen Jobangeboten!

Ein besonderer Service für Interessenten, die nicht sofort fündig geworden sind: Der „Jobletter“ informiert automatisch und zeitnah über neu im Jobportal eingestellte Stellenausschreibungen.

„Diese zeitgemäße Variante der Bewerbung passt genau zu unserem Konzept der online-basierten Direktkrankenkasse und lässt uns zusätzlich Synergien mit den beteiligten Partner- Krankenkassen nutzen,“ so der Kassenchef Ralf Hermes.