Schlagwort: BIG Krankenkasse

Diabetes-Nanny hilft Familien

Familien mit zuckerkranken Kindern in Berlin werden ihren Alltag zukünftig noch besser meistern. Gemeinsam mit BIG – Die Direktkrankenkasse will die Stiftung Dianiño nach dem erfolgreichen Start in Baden-Würtemberg und NRW nun auch in Berlin ein Netzwerk zur Alltagshilfe betroffener Familien aufbauen. Der Startschuss für die Zusammenarbeit fiel heute in Berlin, wo die Stiftung einen Preis der Initiative „Deutschland: Land der Ideen“ entgegen nahm.

Rund 6 Mio. Diabetiker gibt es bundesweit – 25.000 leiden von Kind an an der Stoffwechselkrankheit und täglich kommen drei bis vier weitere kleine Patienten hinzu. Für die Betroffenen und ihre Familien bedeutet die Diagnose eine große Herausforderung. „Der Alltag verändert sich spürbar“, weiß Ingrid Pfaff von der Stiftung Dianiño. Sie ist selbst Mutter eines zuckerkranken Kindes und hat erfahren, wie viel Disziplin die regelmäßige medizinische Betreuung, entsprechende Übungs- und Erziehungsmaßnahmen sowie strenge Speisepläne Eltern und Kind abverlangen. Schwerpunkt der Stiftung ist das Nanny-Projekt, das 2005 ins Leben gerufen wurde. Für einen Monat lang kommt eine Nanny, von denen es bisher schon rund 30 in NRW und Baden-Württemberg gibt, jeweils zweimal wöchentlich in die Familien und berät die Eltern, hilft den Betroffenen oder wirbt um Verständnis in der Schule oder im Kindergarten.

Aktuelles Projekt der Stiftung: ein Nanny-Angebot in Berlin – mit Hilfe der BIG, deren Vorstand um die Bedeutung einer guten Versorgung weiß. „Die Arbeit der Diabetes-Nannies beschränkt sich nicht auf die medizinische Versorgung, sondern befasst sich mit längerfristigen Lösungsmöglichkeiten“. Ein Grund für Frank Neumann, Vorstandsvorsitzender von BIG – Die Direktkrankenkasse, die Stiftung beim Aufbau in Berlin zu unterstützen. „Der Ansatz der Stiftung ist aus unserer Sicht ein wichtiger Baustein für ganz neue Wege im Versorgungsmanagement“. BIG hat einen hohen Anteil an jungen Familien – und damit auch an betroffenen Kindern und Jugendlichen. „In einer frühen Vernetzung der medizinischen und psychosozialen Betreuung sehen wir eine gute Chance die Folgen dieser Krankheit positiv zu steuern“, betont der Kassenchef die Vorteile für die Patienten und die Krankenkasse.

Die Nannies, bei denen es sich um gut ausgebildete Betreuerinnen, meistens Krankenschwestern oder Diätassistentinnen handelt, können dabei helfen. Das Angebot ist für die Eltern kostenfrei. Eine täglich besetzte Hotline steht Eltern und Jugendlichen zusätzlich zur Verfügung.

 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

BIG wächst weiter

Über einen Zuwachs von über 40.000 Neumitglieder innerhalb der letzten 12 Monate – ein Plus von 23 Prozent – kann sich BIG – Die Direktkrankenkasse freuen. Die drastischen Beitragssatzerhöhungen der Wettbewerber brachten der BIG allein in den vergangenen drei Monaten 10.000 neue Mitglieder.

„Die Dynamik ist weiterhin ungebrochen“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende René Leuthold. „Viele haben erst jetzt die Erhöhung ihrer alten Kasse anhand der Lohnabrechnung bemerkt und suchen nun nach einer Alternative“. Die Direktkrankenkasse gehört mit einem Beitragssatz von 12,5 Prozent zu den bundesweit günstigsten Krankenkassen und konnte im vergangenen Jahr einen Mitgliederzuwachs von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

„Das Geschäftsjahr 2006 werden wir mit einem leichten Überschuss abschließen“, prognostiziert Leuthold. „Die ohnehin niedrigen Verwaltungskosten konnten wir zudem weiter senken“.Damit sei der günstige Beitragssatz auch für das Jahr 2007 gesichert, zeigte sich der Vorstand der Direktkrankenkasse optimistisch.

 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse 

Direktkrankenkasse setzt mit „BIG-Flat“ auf unkomplizierte Versicherungspakete.

Ob „Geld zurück“ oder gesetzlicher Schutz plus privater Zusatzleistung – die Versicherten der BIG können zukünftig von Flatrate bis Premium wählen, wie ihr individueller Versicherungsschutz aussehen soll. Auf seiner heutigen Sitzung verabschiedete der Verwaltungsrat der BIG die neuen Tarife der Direktkrankenkasse.

„Alle unsere Mitglieder haben nun die Möglichkeit zu entscheiden, wie viel Versicherungsschutz sie wollen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Frank Neumann die neuen Produkte. Gleichzeitig setze die BIG mit der Einführung der BIG-Flatrate ein Zeichen gegen den drohenden Tarif-Wirrwarr anderer Kassen. „Damit haben wir einen ehrlichen Vergleichstarif eingeführt, mit dem wir unserem Profil als Direktkrankenkasse treu bleiben – transparente Angebote, guter Service und sehr günstiger Beitragssatz“.

Die neue „BIG-Flat“ garantiert den umfassenden bisherigen Versicherungsschutz zu günstigen 12,5 %. „Versicherte sollten zukünftig genau diese Flatrate der Kassen vergleichen, bevor Sie für geringfügige Prämien mitunter starke Einschränkungen im Leistungspaket in Kauf nehmen“, rät Neumann.

Zusätzlich wird es bei der Direktkrankenkasse nur zwei weitere Tarife geben: Wer sich für die Prämienzahlung bei Leistungsfreiheit oder Selbstbehalt entscheidet, ist „BIG-Payback-Kunde“ – und kann seinen Beitrag um bis zu 900 Euro reduzieren.

Wer seine Krankenversicherung um eine private Zusatzversicherung ergänzt, erhält den Premium-Schutz. Für alle Versicherten der bundesweit geöffneten Direktkrankenkasse gilt weiterhin das Dienstleistungspaket, das neben Integrierter Versorgung und Disease Management Programmen auch Naturheilverfahren umfasst. Weitere Versorgungsmodelle sind in Vorbereitung. „Damit können Versicherte sich für eine individuelle und bedarfsorientierte Versorgung entscheiden ohne auf die freie Arzt- und Krankenhauswahl verzichten zu müssen“, betonte René Scheer, stellvertretender Vorsitzender des BIG-Verwaltungsrats.

Die bisherigen Selbstbehalt- und Beitragsrückerstattungstarife der BIG für freiwillig Versicherte waren im Januar vom FOCUS als marktführend ausgezeichnet worden. „Diese erfolgreichen Tarife werden wir jetzt für alle Versicherten einführen“, erklärte Scheer. „Trotz Kritik machen wir das Beste aus der Gesundheitsreform: individuelle Wahlmöglichkeiten mit sehr günstigen Beiträgen“.
 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse

Gebärmutterimpfung in Berlin per Chipkarte

Ab sofort bietet BIG – Die Direktkrankenkasse in Berlin die Impfung gegen humane Papilloma-Viren (HPV), Ursache für Gebärmutterkrebs, über die Versichertenkarte an. Mädchen im Alter von zehn bis siebzehn Jahren, die bei der BIG versichert sind, können sich schon jetzt –  in Vorgriff auf die endgültigen Entscheidung der STIKO (ständige Impfkommission) – kostenfrei schützen lassen.

Europaweit ist Gebärmutterhalskrebs nach Brustkrebs die zweithäufigste Todesursache junger Frauen zwischen 15 und 44 Jahren. Allein in Deutschland  diagnostizieren Frauenärzte im Rahmen von Früherkennungsmaßnahmen bei etwa 500.000 Frauen erste Wucherungen in der Gebärmutter. Rund 6.500 Frauen erkranken an Gebärmutterhalskrebs und für jede vierte  Betroffene verläuft die Erkrankung tödlich.

Mit einem neu entwickelten Impfstoff kann nun erstmals gegen eine Krebserkrankung geimpft werden. Infektionen mit dem humanen Papilloma Virus ( HPV) gelten als einer der wichtigsten Auslöser des Gebärmutterhalskrebses und werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Mediziner empfehlen deshalb, Mädchen vor dem ersten Sexualkontakt mit einer Impfung zu schützen. Die vollständige Impfung besteht aus drei Einzeldosen. Nach zwei Monaten sollte die zweite, nach weiteren vier Monaten die dritte Impfung erfolgen.

BIG-Versicherte sollen zukünftig aber nicht nur in Berlin die Impfkosten direkt über ihre BIG-Karte abrechnen können. Entsprechende Vereinbarungen in anderen Bundesländern sind geplant. Bisher werden die Kosten für die Impfung (für drei Injektionen derzeit rund 465 Euro) nur von einigen wenigen Krankenkassen im Rahmen der Kostenerstattung übernommen.
 

Pressemitteilung der BIG Krankenkasse