Kategorie: Hausratversicherungen

Zum sechsten Mal in Folge TÜV-Siegel für die Envivas

Köln, 12. Dezember 2013 | Envivas

TÜV Süd und DISQ bestätigen hohe Servicequalität Zum sechsten Mal in Folge TÜV-Siegel für die Envivas

Köln – Die Envivas Krankenversicherung hat zum sechsten Mal in Folge das Siegel für Servicequalität und Kundenzufriedenheit des TÜV Süd erhalten. Hierzu hatte der TÜV sämtliche Teilbereiche des jungen Kölner Versicherers überprüft, die Einfluss auf die Servicequalität haben. Anhand eines Anforderungskatalogs des TÜV wurden unter anderem die Servicezuverlässigkeit, der Umgang mit Reklamationen und Beschwerden sowie die Qualifikation der Mitarbeiter überprüft. Das Unternehmen setzt bei der Optimierung seines Service konsequent auf das Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir wollen den Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden und haben uns hohe Serviceanforderungen auferlegt – mit Erfolg, wie die wiederholte Auszeichnung des TÜV bestätigt. In Zeiten, in denen die Wechselbereitschaft der Kunden steigt, wird erstklassiger Kundenservice immer wichtiger“, so Frank Hüppelshäuser, Vorstand Kunden- und Vertriebsservice.

Testsieger auch bei DISQ: Ende Oktober hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) unter anderem den Service für potenzielle Neukunden getestet und die Envivas zum Testsieger in der Serviceanalyse gekürt. Nach Angaben von DISQ beantwortet Envivas E-Mail-Anfragen zügig und individuell. Die Mitarbeiter führen die kompetenteste telefonische Beratung durch und beantworten Fragen vollständig und strukturiert. Auch die verständliche Website trägt zum guten Service bei.

Gute Noten nicht nur beim Service: Die Produkte, die in enger Abstimmung mit dem Kooperationspartner Techniker Krankenkasse entwickelt werden, erhalten in unabhängigen Produktvergleichen regelmäßig Top-Platzierungen. Die TK wurde vom Wirtschaftsmagazin Focus Money gerade zum achten Mal in Folge als Deutschlands beste Krankenkasse ausgezeichnet.

Über die Envivas
Die Envivas Krankenversicherung AG ist ein Unternehmen der Generali Deutschland Gruppe und kooperiert mit der Techniker Krankenkasse (TK). Die Tarife werden exklusiv für Versicherte der TK angeboten. In unabhängigen Marktvergleichen erhalten die Tarife der Envivas regelmäßig Top-Noten: So hat die Zeitschrift „Euro“ die staatlich förderfähige Pflegezusatzversicherung PflegeAktiv mit der Note “sehr gut“ ausgezeichnet. Informationen zu allen Leistungen der Envivas erhalten Sie im Internet unter www.envivas.de.

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Pressemitteilung Generali (Köln, 12. Dezember 2013)

Babyboom in China unwahrscheinlich

„Später, länger und weniger“ – mit diesem Slogan kündigte Mao Zedong vor über 40 Jahren sein Ziel an, das Bevölkerungswachstum in China zu begrenzen. Es war Teil eines Fünf-Jahres-Plans; 1969 hatte die Gesamtbevölkerung in China die 800 Millionen Marke gerade überschritten. Die Menschen sollten später heiraten, längere Abstände zwischen den Schwangerschaften lassen und weniger Kinder haben. Heute scheinen die Tage dieser Politik gezählt zu sein.
  Allianz SE
München, 03.12.2013

Offiziell umgesetzt wurde die „Ein-Kind-Politik“ im Jahr 1980. Ursprünglich als vorübergehende Maßnahme gedacht, die sich nur auf eine Generation erstrecken sollte, sank die Fertilitätsrate laut World Bank in den folgenden dreißig Jahren rasch von 5,5 Kindern pro Frau im Jahre 1970 auf 1,7 in 2011 – also erheblich unter die Quote von 2,1, die nötig wäre, um eine Bevölkerung zu erhalten.
 

Experten und öffentliche Stellen reagierten besorgt hinsichtlich der möglichen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen dieser Politik. Offiziellen Statistiken zufolge sank im vergangenen Jahr die Zahl der Beschäftigten in China erstmalig. Trotz eines erwarteten Anstiegs der chinesischen Bevölkerung auf über 1,4 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2030, geht der Internationale Währungsfonds (IWF) davon aus, dass 137 Millionen Arbeitskräfte fehlen werden. Für zusätzliche Bedenken sorgt zudem die Tatsache, dass der Anteil der Bevölkerung im Rentenalter immer größer wird und das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern gestört ist, weil Chinesen traditionell männliche Nachkommen bevorzugt haben.

Trotz eines erwarteten Anstiegs der chinesischen Bevölkerung auf über 1,4 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2030, geht der Internationale Währungsfonds (IWF) davon aus, dass 137 Millionen Arbeitskräfte fehlen werden.

Junge Chinesen betrachten große Familien als unnötige Belastung
 

Mitte November kündigte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua nun eine Änderung der bisherigen Politik an: Ehepaare, bei denen ein Elternteil selbst Einzelkind ist, wird es gestattet, zwei Kinder zu bekommen. Dies wird sich vermutlich in erster Linie auf die Stadtbevölkerung auswirken, insbesondere in Orten wie Shanghai und Hangzhou an der prosperierenden Ostküste.
 

„Dreißig Jahre Ein-Kind-Politik bedeutet, dass fast alle Menschen im gebärfähigen Alter in den Städten geschwisterlos sind. Die meisten Paare dürfen also zukünftig zwei Kinder haben – sofern sie dies wünschen“, erläutert Brigitte Miksa, Leiterin des Zentrums für vergleichende Forschung zu internationalen Versorgungssystemen in der Allianz.
 

Nach einer Testphase in den Stadtgebieten könnten die Reformen dann auf ländliche Regionen ausgeweitet werden. Dort lebt mit 651 Millionen Menschen fast die Hälfte der Bevölkerung Chinas. Aber auch wenn die Ein-Kind-Doktrin liberalisiert wird, stellt sich immer noch die Frage, ob dies ausreicht, um den aktuellen Trend bei der Bevölkerungsentwicklung um zu kehren.
 

„Forschungsergebnisse belegen, dass zwei Drittel der Paare sich zwei Kinder wünschen. Allerdings wird die strenge Ein-Kind-Politik den Behörden zufolge seit 2007 nur noch auf weniger als 40 Prozent der Bevölkerung angewendet. Es gab viele Ausnahmen, etwa für Paare auf dem Land und Minderheiten. Außerdem haben viele Leute, die immer schon zwei Kinder haben durften, sich bisher dagegen entschieden“, erklärt Miksa. „Es steht also keineswegs von vornherein fest, dass die Lockerung der Ein-Kind-Politik in den wohlhabenden Städten, wo sich die Präferenz für kleinere Familien bereits fest etabliert hat, einen Babyboom auslösen wird.“
 

Wie in vergleichbaren Ländern Asiens, darunter Singapur, Südkorea und Macao, deren Geburtenraten zu den niedrigsten der Welt gehören, betrachten junge chinesische Paare kinderreiche Familien zunehmend als unnötige zeitliche und finanzielle Belastung. Dennoch scheint es unwahrscheinlich, dass die chinesische Regierung über die aktuellen Lockerungsmaßnahmen hinaus sämtliche Schwangerschaftsbeschränkungen aufhebt.
 

„Es besteht meines Erachtens ein weitverbreitetes Vorurteil, dass die Landbevölkerung wieder massenhaft Kinder in die Welt setzen wird, wenn diese Politik vollkommen aufgegeben wird. Wir wissen jedoch aus zahlreichen Befragungen, dass ein Großteil der Menschen auf dem Lande die Zahl ihrer Kinder ebenfalls begrenzen will – aus ähnlichen Gründen, wie ihre städtischen Landsleute“, bemerkt Stuart Basten, Dozent für Sozialpolitik an der Universität Oxford.
 

Obwohl Prognosen davon ausgehen, dass ein plötzliches Ende der Bevölkerungskontrolle nur zu einem allmählichen Anstieg der Geburtenrate führen dürfte, besteht noch genug Unsicherheit, um die Verantwortlichen in China vorsichtig sein zu lassen.
 

Den Familienplanern bleibt noch viel Arbeit
 

Auf dem Weg zur Reform gibt es zudem einige bürokratische Hürden zu überwinden. In den vergangenen dreißig Jahren wurde ein enormer Beamtenapparat aufgebaut, um die Familienplanungspolitik umzusetzen. Dabei führten die Amtsträger Fertilitätsstatistiken für jedes Wohngebiet und jedes Dorf. Auch wenn die Maßnahmen nur vorübergehend sein sollten, so wird allein die Größe der Maschinerie es schwierig machen, etwas zu bewegen.
 

„Tausende haben ein Interesse daran, ihren Status Quo in irgendeiner Form zu wahren“, bemerkt Basten. „Ich glaube, das ist ein weiterer Grund, warum wir nur allmähliche Veränderungen feststellen werden, so dass dieses Heer an Verwaltungsangestellten weiter zu tun haben wird.“
 

Und in der Tat bliebe auch bei einer „Zwei-Kind-Politik“ noch mehr als genug Arbeit für die Familienplaner. Denn außer der Beschränkung der Zahl der Schwangerschaften sind die Beamten mit der Überwachung unzähliger anderer Bestimmungen beauftragt, die von der Geburtenkontrolle bis hin zur der Frist reichen, die Paare zwischen den Geburten einhalten müssen.
 

Während die neue Politik zu Freudenfeiern bei den Verfechtern der persönlichen Entscheidungsfreiheit und manchem chinesischen Paar Anlass geben könnte, so sieht es doch so aus, als ob die staatliche Geburtenkontrolle in China uns noch eine Zeit lang begleiten dürfte.

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Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Petra Brandes
Allianz SE
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  Mehr Informationen Versicherung für das Mondfest in China Bevölkerungsentwicklung bis 2033 – Indien und China werden abgehängt

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 03.12.2013 )

Bäumchen wechsel dich – Welche Autoversicherung soll es sein?

» Presse» Pressemeldungen Bäumchen wechsel dich – Welche Autoversicherung soll es sein?

Oberursel, 20. November 2013 – Das Ende des Jahres rückt immer näher. Da lohnt es sich, Bilanz zu ziehen: Wo habe ich wie viel Geld ausgegeben? Wo kann ich sparen? Eine Möglichkeit bietet eine günstigere Autoversicherung. Zum Stichtag 30. November ist für viele Autofahrer ein Wechsel der Versicherungsgesellschaft möglich. Wer hier vergleicht, spart Geld. Dabei kommt es aber auf die richtigen Leistungen an. Sonderkündigungsrechte ermöglichen auch einen späteren Wechsel.


Bei der unübersichtlichen Menge an Kfz-Versicherungen sollte sich der Verbraucher bei seiner Wahl Zeit lassen und die Angebote vergleichen. Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt, empfiehlt Marktchecks: „Gerade jetzt zum Ende der sogenannten Wechslerzeit sollten Kunden die Leistungen und Preise der verschiedenen Anbieter gegenüber stellen. Autofahrer haben so die Möglichkeit, ihre Kfz-Versicherung den individuellen Bedürfnissen anzupassen und zahlen nur das, was sie wirklich brauchen“. Dabei helfen vor allem Vergleichsportale im Internet, welche dem Verbraucher nicht nur viel Zeit bei der Recherche ersparen. Sie ermöglichen auch einen direkten Vergleich der unterschiedlichen Leistungen und Preise. Laut der Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 12/2013) bietet DA Direkt sowohl bei der Kfz-Haftpflicht als auch bei Voll- und Teilkaskoversicherungen ein „besonders günstiges Preisniveau“.

Gut und günstig – Balance muss sein

Der Preis sollte aber nicht das einzige entscheidende Kriterium sein. Das Preisleistungsverhältnis hat Priorität. Die Angebote der Versicherer sind genau so individuell wie die Ansprüche jedes einzelnen Verbrauchers. Dafür empfehlen sich verschiedene Leistungs-Extras. Abhängig vom Alter des Wagens sind beispielsweise folgende Deckungen interessant: Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit, Versicherung von Marderbissfolgeschäden, Rabattschutz, Wild- und Tierschäden aller Art und bei Neuwagen die erweiterte Neuwertentschädigung.

Wechsel leicht gemacht

Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Kfz-Versicherung zu wechseln. Läuft die Police bis zum Jahresende, muss die Kündigung spätestens am 30. November erfolgen. Selbst wenn die Beitragsrechnung erst Ende November eintrifft, bleibt dem Verbraucher noch ein Monat Zeit, um dem Anbieter zu kündigen. Nach einem Schadenfall oder beim Erwerb eines neuen Fahrzeugs besteht bei Versicherungsverträgen das Sonderkündigungsrecht. Dieses gilt auch bei einer Beitragserhöhung. Die Kündigung des Versicherungsvertrages sollte in jedem Fall schriftlich erfolgen.

Über DA Direkt Versicherung

DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG mit Sitz in Oberursel bei Frankfurt am Main ist der Direktversicherer der Zurich Gruppe in Deutschland und gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Seit 1923 am Markt und mit mehr als 35 Jahren Erfahrung im Direktvertrieb bietet das Unternehmen Versicherungen des privaten Bedarfs. Dabei liegt der Fokus auf dem Kfz-Versicherungsgeschäft. Mit 1,7 Mio. Verträgen und Beitragseinnahmen (2012) von 301,5 Mio. Euro gehört DA Direkt zu den führenden Kfz-Direktversicherern Deutschlands. Vertrieb und Kundenberatung erfolgen online, telefonisch und auch persönlich in den bundesweit 37 DA Direkt-Geschäftsstellen.

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Bevölkerungsentwicklung bis 2033 – Indien und China werden abgehängt

Mitarbeiter, die nur noch arbeiten, wenn sie Lust dazu haben, und Ingenieure, die unsere Wohnzimmerlampen durch leuchtende Wände ersetzen. Im Interview mit allianz.com zeichnet Dr. Deville,  Organisator des Berliner Demografie Forums und Leiter der Allianz-Repräsentanz in Berlin, ein Bild von unserer Welt in 20 Jahren. Er verrät auch, welche Region schon bald Indien und China in Sachen Bevölkerung abhängen wird.

 

Allianz SE
München, 12.11.2013

Dr. Volker Deville, Organisator des Berliner Demografie Forums und Leiter der Allianz-Repräsentanz in Berlin: „Ich kenne keinen Staat, der uns Zukunftslösungen in allen Bereichen vorlebt. Aber es gibt Staaten, die einzelne Probleme vorbildlich gelöst haben. Hier ist ein internationaler Austausch gefragt, wie wir ihn beim Berliner Demografie Forum als Plattform anbieten.“

Vor knapp zwei Jahren (31.10.2011) wurde der siebenmilliardste Mensch geboren. Wo wird der Zähler denn in 20 Jahren stehen? Und wo wird dieser Mensch aller Wahrscheinlichkeit nach geboren werden?
 

Im Jahr 2033 werden wir uns die Erde mit 8,6 Milliarden Menschen teilen. Leben heute noch in China und Indien die meisten Menschen, wird 2033 Afrika die bevölkerungsreichste Region mit 1,7 Milliarden Bewohnern sein. Indien und China werden dagegen nur je 1,5 Milliarden zählen. Ich gehe davon aus, dass dieser 8,6 milliardste Mensch in Nigeria geboren wird. 
 

In was für eine Familie wird dieses Baby geboren? Hat es Geschwister?
 

Wenn dieses Mädchen oder dieser Junge in Nigeria geboren wird, kommt der 8,6 milliardste Erdenbürger in einer Großfamilie zur Welt. Da die Lebenserwartung steigt, leben in dieser Familie wahrscheinlich auch mehrere Generationen. Also nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch Großeltern wird es in dieser Familie geben. Das Baby wird Geschwister haben, nicht mehr fünf oder sieben, sondern eher ein oder zwei. Die afrikanische Familie in 20 Jahren wird mehr so aussehen wie die europäischen Familien vor 20 Jahren. In Europa werden die Familien dann ganz anders, viel bunter, sein. Ein Beispiel: Unterschiedliche Elternpaare leben hier in Familien zusammen mit mehreren Kindern unterschiedlicher Partner, dazu noch eine verwitwete Großtante, deren Kinder schon aus dem Haus sind. Also die herkömmliche Familie mit Mutter, Vater und zwei Kindern, wird in Europa seltener.
 

Wird es nicht eher mehr geförderten Wohnraum geben müssen, weil die ältere Großtante dann weniger Geld hat und sich keine Wohnung mehr leisten kann?
 

Die Altersarmut wird eine Gefahr für unsere Gesellschaft in Europa. Das gilt auch für das reiche Deutschland, wenn wir unsere staatlichen und privaten Sozialversicherungssysteme nicht rechtzeitig entsprechend anpassen. Sonst wird der Staat in 20 Jahren mehr unterstützen müssen, und da ist geförderter Wohnraum eine der dann notwendigen Maßnahmen.
 

Wird es noch eine staatliche Rente geben?
 

Auf jeden Fall, die drei Säulen staatliche, betriebliche und private Rente wird es nach wie vor geben. Gleich einem Hocker, der drei Beine hat, damit er stabil steht, so braucht man auch für die Altersvorsorge diese drei Bestandteile. Dazu wird eine vierte Säule kommen: Wir arbeiten etwas länger. Wenn wir uns fit fühlen für die Arbeit oder für eine neue Arbeit, werden wir auch mit 70 noch arbeiten dürfen.

Schon heute zählt Kairo über 16 Millionen Einwohner und ist somit die größte Metropola Afrikas.

Mit 35 Millionen Einwohnern ist die Metropolregion Tokio die größte Megacity weltweit.

Aktuell sehen wir einen Trend im Zuzug in die Großstädte. Dabei leben Singles in der Innenstadt. Familien bevölkern die Vorstädte und vorgelagerte Dörfer, die dann selbst verstädtern. Hält dieser Trend an?
 

Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch fortsetzen. Familien mit Kindern brauchen Platz. Die City-Wohnungen sind relativ teuer, da kann man sich ein Haus mit Garten gar nicht leisten. In 20 Jahren jedoch macht sich der demografische Wandel schon bemerkbar, wir werden weniger sein. Möglicherweise kehrt sich dieser Trend dann um. Dann ist wieder mehr Platz in den Städten, Familien und Kinder könnten wieder in die Städte zurückkehren. Wir können den demografischen Wandel hier als Chance begreifen.
 

Wird es noch eine Steigerung der Megacity geben?
 

Nein. Eine Megacity ist ein Gebiet, das so groß und komplex ist wie ein kleiner, eigener Staat. Die Megacity wird mehr und mehr zum Staat, aber das ist keine neue Entwicklung.
 

Wird es im Auftreten dieser Cities dann einen Unterschied geben?
 

London, Paris oder Mexico treten ja heute schon anders als gewöhnliche Millionenstädte auf. Megacities vergleichen sich untereinander und tauschen sich auch heute schon über Ländergrenzen hinweg aus, weil sie vergleichbare Probleme haben. Diese Städte müssen unabhängig von dem funktionieren, was der Staat macht, ihre Themen können häufig auf Bundesebene nicht gelöst werden. Dazuzulernen ist besonders interessant für Megacities wie Kalkutta oder Khartum, die zwar über eine hohe Einwohnerzahl verfügen, die aber noch nicht über etablierte Strukturen wie in London oder dem deutschen Ruhrgebiet verfügen.
 

Gibt es kleine oder große Staaten auf unserem Planeten, die uns künftige Entwicklungen bereits voraushaben?
 

Ich kenne keinen Staat, der uns Zukunftslösungen in allen Bereichen vorlebt. Aber es gibt Staaten, die einzelne Probleme vorbildlich gelöst haben. Hier ist ein internationaler Austausch gefragt, wie wir ihn beim Berliner Demografie Forum als Plattform anbieten. Regierungen und Wissenschaftler treffen dort zum Austausch ihrer besten Ideen aufeinander. Ein Beispiel: In Dänemark erhält jeder Bürger einmal jährlich eine Seite mit Infos, aus welchen unterschiedlichen Quellen er im Alter seine Rente bezieht und wie viel das insgesamt sein wird. Auch in Deutschland fordern das viele Stimmen, aber aus Datenschutzgründen war es nicht möglich, das zusammenzuführen. Aber auch wir wollen dem Bürger sagen, was er zu erwarten hat und ob er richtig vorgesorgt hat.

Bio-Ingenieur –  Ein Beruf der Zukunft?

Wie werden wir arbeiten? Jeder von zu Hause aus?
 

Wir befinden uns 2033 mittendrin im Wandel. Die Abgrenzung zwischen Arbeits- und Privatleben wird fließender. Das betrifft den Arbeitsplatz genauso wie die Arbeitszeit. Mehr zählt der persönliche Kontakt zu den Kollegen: Arbeit wird mehr zu einem Ort, an dem man seine Kollegen trifft, denn ohne den persönlichen Austausch entstehen keine Ideen und Lösungen. Und: Wir werden eher dann arbeiten, wenn wir Lust haben und wo wir Lust dazu haben. Wichtiger sind Ergebnisse und Termine, die für Projekte eingehalten werden, nicht die Anwesenheit an einem bestimmten Ort.
 

Diese Flexibilität gilt im Übrigen auch für die Arbeit im Ausland. Die einmalige Entsendung ins Ausland ist seit langem Vergangenheit, eine internationale Versetzung wird sehr viel selbstverständlicher sein, zu den unterschiedlichsten Orten der Erde, mal nur kurz, mal für eine längere Zeit.
 

Die Arbeitslosenquote bei Einwanderern zeigt einen Trend: Die Quote bei den Zuwanderern aus Nicht-EU-Mitgliedsstaaten liegt doppelt so hoch wie die von Zuwanderern aus EU-Mitgliedsstaaten. Ist das nicht ein Trend gegen die eben genannte Mobilität und die damit verbundene Integration?
 

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. So sind in Deutschland in den 50er Jahren Bergarbeiter und Krankenschwestern aus Korea eingewandert. Diese haben sich sehr schnell integriert, schneller als mancher Europäer. Koreanische und deutsch-koreanische Familien zeigen dies. Das hängt stark von der Einwanderer-Kultur ab, aber auch von den Förderprogrammen im Land selbst und der Ausbildung der Zuwanderer, die bei den nächsten Generationen zunehmen wird.
 

Noch eine abschließende Frage zum Thema Arbeit: Welche neuen Berufe wird es geben?
 

Spannende Berufe warten auf uns, ich will Ihnen drei Beispiele nennen: Der Nanomediziner, der Datengräber und der Bio-Ingenieur.
 

Der Nanomediziner wird auf molekularer Ebene impfen und Gewebe des Menschen reparieren. Der Datengräber sucht Daten als Rohstoff und bringt sie in neuer Form zusammen, um sie für Dienstleistungen nutzbar zu machen. Bio-Ingenieure könnten zum Beispiel Lampen im Haus durch leuchtende Wände ersetzen. Die Wand wird mit einer speziellen Algen- oder Pilzart verkleidet, die nachts leuchtet, und der Bio-Ingenieur sorgt dafür, dass diese Pflanze richtig wächst, leuchtet und vor allem nicht giftig ist.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Petra Brandes
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 12.11.2013 )

Rente Plus von CosmosDirekt im Test: Altersvorsorge mit Bestnoten

Rente Plus von CosmosDirekt im Test: Altersvorsorge mit Bestnoten Neustes Produkt des Online-Versicherers zur privaten Altersvorsorge schneidet in verschiedenen Tests hervorragend ab.

Saarbrücken, 12. November 2013 – Fünf Sterne und damit die Bestnote erhält das neue Online-Produkt Rente Plus im Test des Finanzportals biallo.de. Besonderer Vorteil der Rente Plus: Das Produkt bietet in fast allen Marktvergleichen die höchste garantierte Rente.

Die private Rentenversicherung schließen Kunden selbst im Internet ab. Im persönlichen Online-Bereich meinCosmosDirekt bestimmen sie mit wenigen Klicks, welchen Rentenbeitrag sie monatlich einzahlen möchten. Mit einem einfachen Bausteinsystem können sie ab 25 Euro flexibel für ihre Rente sparen: Wer mehr fürs Alter zurücklegen möchte, kann seine Beiträge um zehn, 25 oder 50 Euro im Monat erhöhen. Steht einmal weniger Geld zur Verfügung, kann der Kunde einzelne Bausteine jederzeit beitragsfrei stellen. Mithilfe eines Rentenrechners erfahren Versicherte sofort, wie sich die Höhe ihrer künftigen Rente je nach Beitrag verändert.

Wer die Rente Plus wählt, geht kein Risiko ein: Während der Ansparphase garantiert CosmosDirekt jederzeit eine vollständige Rückzahlung der Beiträge. Und mit der höchsten garantierten Rente werden die Kostenvorteile direkt an die Kunden weitergegeben. So können Sparer heute entspannt an die Zukunft denken – zumal die ersten zehn Bezugsjahre Rentengarantiezeit sind. Stirbt der Versicherte vorher, erhalten Hinterbliebene die Rente innerhalb des Garantiezeitraums weiter. Das Finanzportal biallo.de sieht darin die Voraussetzungen für eine „sichere, flexible und vor allem unkomplizierte Altersvorsorge“.

Auch im Test von Focus Money schneidet die Rente Plus von CosmosDirekt am besten ab: In sechs von acht Fällen bietet sie den Kunden die höchste garantierte Rente.¹

 

¹ Focus Money 37/2013

 

ÜBER COSMOSDIREKT
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

  Pressekontakt CosmosDirekt:

Ihr Ansprechpartner: Stefan Göbel

Tel: 0681-9 66 71 00

Fax: 0681-9 66 66 62

E-Mail: presse@cosmosdirekt.de

 

Rente Plus

  

Pressemitteilung Cosmos Versicherung (Saarbrücken, 12. November 2013 – )

Finanztest bestätigt Direct Line günstige Preise

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Das unabhängige Verbrauchermagazin Finanztest hat in seiner Untersuchung die Tarife der Direct Line Versicherung AG erneut für sehr günstig befunden und für alle im Test untersuchten Tarife der Direct Line ein „weit besseres“ Beitragsniveau im Vergleich zum Durchschnitt feststellen können.

Pünktlich zur Wechselsaison hat das unabhängige Verbrauchermagazin Finanztest das Beitragsniveau von insgesamt 150 Auto-Haftplicht- und Kaskoversicherungsangeboten von 71 deutschen Kfz-Versicherern mit dem Tarifstand zum 1. September 2013 verglichen. Bei Direct Line wurden die drei verfügbaren Produktlinien Basis, Klassik und Komfort unter die Lupe genommen. Das Ergebnis der Ausgabe 11/2013 kann sich sehen lassen: Direct Line ist die einzige Versicherung, bei der das Beitragsniveau bei allen getesteten Tarifen „weit besser“ als der Durchschnitt ist. Die Direktversicherung schneidet darüber hinaus besonders gut in den Modellrechnungen „Vielfahrer“ und „Junge Familie“ ab. Wie bereits in den vergangenen Jahren fand Direct Line zudem als eine von nur wenigen Gesellschaften einen Platz in der Finanztest-Rubrik „Unser Rat“.

Auf der Webseite www.directline.de bietet Direct Line einen detaillierten Überblick über das Leistungsspektrum einzelner Produkte. Auch nicht enthaltene Leistungen werden dort transparent aufgezeigt, so dass Interessenten vor dem Abschluss genau wissen, welche Leistungen der gerade ausgewählte Versicherungsschutz enthält.

Tipp: Frühzeitig verschiedene Tarife vergleichen, zum Beispiel über Angebotsrechner im Internet. Auf der Webseite von Direct Line können sich Verbraucher in wenigen Minuten ganz einfach ein unverbindliches Angebot erstellen. Wem das noch zu lange dauert, für den hat sich Direct Line eine noch schnellere Lösung ausgedacht: Mit der Online-Anwendung „Direct Line Sofortpreis“ bekommen Interessenten innerhalb kürzester Zeit eine schnelle Preisorientierung für ihre Kfz-Versicherung. Nach lediglich sieben Eingaben, wie z.B. Alter, Postleitzahl und Beruf, erhält der Nutzer einen Näherungspreis der durchschnittlich nur 10% vom tatsächlichen Preis aus dem Angebotsrechner abweicht.

Pressemitteilung Direct Line (04.11.2013)

Neu: RISK-vario® flex85 – Flexible Risikoversicherung bis zum 85. Lebensjahr

Augsburg, 23. Oktober 2013 | Dialog

Dialog Lebensversicherung auf der DKM Neu: RISK-vario® flex85 – Flexible Risikoversicherung bis zum 85. Lebensjahr

Dortmund – Die Dialog Lebensversicherung, führender Spezialversicherer für biometrische Risiken in Deutschland und Österreich, ist in der Risikolebensversicherung nicht nur durch günstige Prämien für alle Verbrauchergruppen, sondern auch stets für innovative Lösungen bekannt. Beispiele dafür sind der annuitätische Verlauf bei Finanzierungen, die Zeitrente oder die Absicherung von bis zu neun verbundenen Leben in einem Vertrag.

Jetzt hat die Dialog im Rahmen ihrer flexiblen Risikotarife eine neue hochinteressante Variante vorgestellt: „RISK-vario® flex85“

Sie kombiniert eine Vertragslaufzeit bis zum 85. Lebensjahr mit einer altersadäquaten Kalkulation und hat gegenüber dem klassischen Tarif mit Endalter 67 mehrere signifikante Vorteile:

Der Kunde steigt mit einem wesentlich niedrigeren Beitrag als gewöhnlich ein. Zwar erhöht sich dieser im Laufe der Zeit, aber über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren liegt er deutlich unter der üblichen Normalprämie. Das heißt: Der Makler schafft Liquidität für weitere wichtige Absicherungen im Rahmen seiner Versorgungsberatung. Die Beitragshöhe ist aufgrund der altersadäquaten Kalkulation völlig unabhängig von der Laufzeit. Beitragsanpassungen nach oben oder unten – je nach Lebensphase – sind jederzeit möglich. Dafür sorgen die Anpassungsoptionen.

Dazu Rüdiger R. Burchardi, Sprecher des Vorstands der Dialog: „Mit den Risiko-Bedarfsrechnern, die wir unseren Vertriebspartnern frei zugänglich im Internet anbieten, können diese exakt den Bedarf ausrechnen und auch vergleichen, welche Lösung die bestmögliche für ihren Kunden ist. Eins ist sicher: Mit RISK-vario® flex85 hat der Kunde optimalen Schutz und niemals zuviel bezahlt – egal wie sich seine Lebenssituation verändert. RISK-vario® flex85 ist kein neuer Tarif, sondern ein weiteres Modell, um die einzigartige Flexibilität, die unsere Risikoversicherungen bieten, zum Vorteil des Kunden und des Vertriebspartners zu nutzen.“

Die Dialog Lebensversicherungs-AG ist  d e r  Spezialversicherer für biometrische Risiken. Die Hauptproduktplattformen sind Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Von den führenden Analysehäusern werden die Produkte mit Bestnoten bewertet, der Service wird in Wettbewerben immer wieder ausgezeichnet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt; bei Umfragen wird es regelmäßig auf Platz 1 als wichtigster Geschäftspartner gesetzt.

KontaktDialog Lebensversicherungs-AG
Dr. Hans-Jürgen Danzmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Halderstraße 29
86150 Augsburg

Telefon: +49 (0) 7761 2710
Fax: +49 (0) 7761 936620
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Pressemitteilung Generali (Augsburg, 23. Oktober 2013)

Stress nach Unfall: Ältere Fahrer behalten eher die Nerven

AXA-Befragung zeigt, was die Deutschen nach einem Crash stresst
 
Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert – man hat einen Unfall verursacht oder ist womöglich selbst Opfer eines solchen. Als wäre der Schaden am eigenen und fremden Fahrzeug nicht schon ärgerlich genug, müssen Betroffene nach einem Crash auch noch jede Menge organisieren. Der Versicherer AXA hat in einer repräsentativen Umfrage unter Autofahrern erhoben, was die Deutschen in dieser Situation am meisten belastet.

Ein Unfall zieht einiges an Organisation nach sich: Passende Werkstätten ausfindig zu machen, Angebote einzuholen und zu vergleichen, einen Reparaturtermin zu vereinbaren, das Auto wegzubringen und andere Termine neu zu koordinieren – all das erfordert Zeit. Die Tatsache, für den Reparaturzeitraum ohne Auto auskommen zu müssen, entspannt die Situation für viele auch nicht gerade, wie die Befragung zeigt.

Jüngere und Frauen lassen sich eher stressen

Während der Reparaturzeit auf das Auto verzichten zu müssen, empfindet mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) als belastend. Insbesondere jüngere Fahrer verzichten nicht gerne auf ihr Auto. So gibt fast jeder zweite 18- bis 29-Jährige (46 Prozent) an, die Zeit ohne Auto sei für ihn stressig – die über 60-Jährigen sehen das gelassener (14 Prozent). Generell belastet diese Situation auch mehr Frauen als Männer. So empfindet fast jede dritte Frau (31 Prozent) die autofreie Zeit als Belastung – aber nur jeder vierte Mann (25 Prozent).

Angebotsvergleich: Alte Hasen im Vorteil

Angebote verschiedener Werkstätten einzuholen und zu vergleichen, empfinden eher jüngere Autofahrer als unangenehm. Rund jeder vierte 18- bis 29-Jährige (27 Prozent) gibt an, dass ihn diese Aufgabe stresse. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der Fahrer ab 60 Jahren geht dies nur acht Prozent so. Offenbar spielt hierbei auch die Tatsache eine Rolle, dass ältere Menschen schon öfter in einer solchen Situation waren und über entsprechend mehr Erfahrung verfügen.

Terminkoordination vor allem für Familien ein Problem

Nach einem Unfall alle Termine neu zu organisieren und während der Reparaturzeit auf das Auto zu verzichten, stellt indes vor allem für Familien eine Herausforderung dar. So gibt mehr als jeder vierte Befragte (28 Prozent) mit Kindern unter 18 Jahren im Haushalt an, dass es ihn fordere, alle anstehenden Termine neu koordinieren zu müssen. Den Verzicht auf das eigene Auto sehen sogar mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) mit Kindern als Stressauslöser.

schadenservice360° Auto nimmt Belastung und spart Zeit

„Als Versicherer wollen wir unseren Kunden solche stressigen Situationen ersparen und haben deshalb den schadenservice360° Auto entwickelt“, sagt Ernst Sünner, Leiter Partnernetzwerke im Schadenmanagement bei AXA. Im Rahmen dieses kostenfreien Services erhalten Kunden innerhalb von 30 Minuten nach der Schadenmeldung per SMS eine Information über die nächstgelegene Partnerwerkstatt. Diese holt das Unfallfahrzeug auf Wunsch ab und bringt es später repariert und gereinigt wieder zurück. Darüber hinaus erhält der Kunde für den Reparaturzeitraum kostenlos ein kleines Leihfahrzeug. Die Reparatur erfolge immer nach Herstellervorgaben, erläutert Sünner: „Wir arbeiten ausschließlich mit DEKRA-zertifizierten Werkstätten zusammen. Hier erfolgt eine Reparatur ausschließlich mit Originalteilen.“ So bleibt die Herstellergarantie unbeeinflusst.

Befragungsdetails

Im Auftrag von AXA hat forsa 1.000 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt, denen ein Auto zur Verfügung steht, das sie auch hauptsächlich selbst fahren. Die Telefoninterviews fanden zwischen dem 28. und 30. August 2013 statt.


 
Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Journalisten hier

Für weitere Informationen:

Jessica Voss
Tel.:(02 21) 1 48 – 3 13 74
Fax: (02 21) 1 48 – 3 00 44
jessica.voss@axa.de
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (KÖLN, 15.10.2013 )

Auf Kollisionskurs mit der Natur

Auf deutschen Straßen ereignen sich 230.000 Wildunfälle pro Jahr. Moderne Technik im Auto und auf der Straße soll helfen, die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Aber auch die Natur birgt eine Lösung: Grünbrücken verhindern, dass das Wild überhaupt erst auf die Straße kommt.

 

Allianz SE
München, 04.10.2013

Zehn Tage nach dem Unfall registrierte der GPS-Sender keine Bewegung mehr. Mit gebrochener Hüfte hatte er sich noch knapp zwei Wochen durch das Unterholz geschleppt. Schließlich erlag der Rothirsch seinen inneren Verletzungen. Unfallort und -zeit konnten anschließend zwar mit Hilfe des Senders ermittelt werden, doch von dem Unfallwagen keine Spur. Dabei musste auch am Fahrzeug erheblicher Schaden entstanden sein.
 

Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland über 230.000 Wildunfälle im Straßenverkehr. Angeführt wird die Statistik durch Kollisionen mit Rehwild, die über 80 Prozent der Gesamtbilanz ausmachen. Die Summe der von Versicherern geleisteten Zahlungen lag nach den vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlichten Zahlen in den vergangenen Jahren jeweils bei etwa 500 Millionen Euro.
 

Für die Autofahrer enden die meisten Kollisionen mit Tieren glimpflich und es bleibt bei Blechschäden. Dennoch warnt Helmut Körber, Leiter Kraftfahrzeug-Schaden bei der Allianz: „Für Autofahrer können gerade Unfälle mit größeren Wildtieren wie Hirschen kritisch werden. Durch eine vorausschauende Fahrweise lassen sich gefährliche Situationen aber oft bereits im Vorfeld vermeiden.“ Fahrer müssen beim Warnschild „Wildwechsel“ unbedingt vom Gas gehen und beide Straßenränder im Auge behalten, so der Experte. Doch gerade das tun Autofahrer nicht immer. Steht das Wild erst vor dem Auto auf der Straße, sollte der Fahrer abbremsen und dabei hupen. Vom Einsatz des Fernlichtes raten Experten ab. Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, dass sich Wild und Fahrzeug auf der Straße begegnen, gibt es zahlreiche Untersuchungen. Seit Jahren suchen Forschungsinstitute, Versicherer und Behörden einen Weg, um die Massenkarambolage mit der Natur zu stoppen. Doch keine der Maßnahmen hat bisher zu einem deutlichen Rückgang der Unfallzahlen geführt.

„Steht das Wild erst vor dem Auto auf der Straße, sollte der Fahrer abbremsen und dabei hupen“, sagt Helmut Körber, Leiter Kraftfahrzeug-Schaden bei der Allianz.

Das Fahrzeug selbst entdeckt die Gefahr
 

„Weil sich bei allen Untersuchungen bisher nur auf Vorher-Nachher-Vergleiche konzentriert wurde“, erklärt Falko Brieger von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Baden-Württemberg. Der 34 Jahre alte Diplom-Forstwirt untersucht seit dreieinhalb Jahren die Effektivität von Wildunfallpräventionsmaßnahmen. Zum ersten Mal steht das Verhalten der Tiere im Fokus. „Ziel ist es, die Wirksamkeit von Wildwarnreflektoren anhand von Verhaltensänderungen größerer Säugetiere festzustellen“, erklärt Brieger. Mit Hilfe von GPS-Halsbändern, die den Tieren angelegt wurden, erforscht de Forstwirt den Tagesablauf des Rehwilds. „Mit dieser Methode haben wir herausgefunden, dass Rehe bis zu 40 Kilometer in wenigen Tagen wandern können. Außerdem lässt sich sehr genau bestimmen, wie häufig sie bestimmte Straßen überqueren“, sagt Brieger. Schließlich erhofft sich der FVA-Experte auch Daten, die erkennen lassen, ob und wie Rehe auf Reflektoren reagieren. Die Maßnahme wird am häufigsten an Deutschlands Straßenrändern eingesetzt und am meisten diskutiert. Reflektoren an den Leitpfosten werfen das Scheinwerferlicht der Autos in den Wald. Das Licht soll die Tiere sensibilisieren und von der Straße abhalten. 
 

Johann Gwehenberger vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) ist skeptisch. Vor Jahren hat er eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Thema Prävention von Wildunfällen begleitet. Das Ergebnis war ernüchternd. Nicht einmal die Reflektoren konnten die so hochgesteckten Erwartungen erfüllen. Gwehenbergers Hoffnungen konzentrieren sich deshalb vorläufig auf die Technik in den Fahrzeugen. Derzeit erarbeitet das AZT Standards für vorausschauende Frontschutzsysteme. Sensoren und Kameras sollen in naher Zukunft Piloten motorisierter Fahrzeuge helfen Fußgängerunfälle zu vermeiden oder abzumildern. Wenn ein Fußgänger zum Beispiel unerwartet die Straße quert, leitet das System automatisch eine Notbremsung ein. Ähnlich könnten die Systeme auch auf Tiere reagieren. „Damit diese Technik auch lernt, Wildunfälle zu verhindern, geben wir unfallrelevante Informationen an die Automobilhersteller weiter“, sagt Gwehenberger.
 
Grünbrücken könnten eine Lösung sein
 
Weitere Fahrerassistenzsysteme in Probe seien zum Beispiel Nachtsichtsysteme, die dem Fahrer schon früh die Nähe eines Tieres anzeigen könnten. Trotzdem, ist sich  Gwehenberger sicher, wird Technik allein die Wildunfälle auch nicht ganz verhindern können. Deshalb plant der GDV ein neues Forschungsprojekt. Untersucht werden sollen infrastrukturelle Maßnahmen, die Tiere und Fahrer besser schützen. „Ich denke dabei nicht an durchgehende Zäune. Die würden das Wild massiv einschränken. Ich denke an Grünbrücken, wie sie zum Beispiel auf der Autobahn von Wien in Richtung Ungarn häufig vorkommen,“ sagt Gwehenberger.
 

Dass sich Naturwissenschaft und Technik gut ergänzen, zeigt ein Projekt des Road Ecology Center am John Muir Institut für Umweltforschung der University of California. Im Sommer 2002 wurde am Highway durch den Kootenay National Park in British Columbia ein kameragestütztes Warnsystem, Wildlife Protection System, installiert. Die im Abstand von zwei Kilometern aufgestellten Infrarotkameras entlang der Teststrecke zeichneten nicht nur das Verhalten der Tiere rund um die Uhr auf. Sobald sich ein Tier der Straße näherte, lösten sie auch ein Lichtsignal aus, das die Autofahrer vor der Gefahrenstelle warnte. Im Gegensatz zu Grünbrücken ließe sich dieses System schnell auf- und abbauen. Jahreszeitliche Brennpunkte könnten besser abgedeckt werden, ohne die Bewegungsfreiheit der Tiere einzuschränken.
 

Doch die wichtigste Erkenntnis des Tests war vielleicht folgender: Die Autofahrer reagierten viel vorsichtiger als sonst, weil sie wussten, dass das Lichtsignal nur dann warnt, wenn sich auch wirklich Tiere am Straßenrand befinden.
 

 

„Auf Kollisionskurs mit der Natur“ ist zuerst auf Open Knowledge erschienen. Gekürzt und ergänzt von allianz.com.

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  Mehr Informationen Safetyfirst.tv: Gefährliches Herbstlaub Auf Kollisionskurs mit der Natur (englischer Originaltext auf Open Knowledge)

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 04.10.2013 )

Kfz-Versicherung: Sieben Mythen

Häufige Irrtümer und wie es sich wirklich mit dem Versicherungsschutz verhält
 
Ende November ist es wieder soweit – die letzte Chance für viele, ihre Kfz-Versicherung zu wechseln. Zumindest gilt das bei Verträgen, bei denen das Versicherungsjahr dem Kalenderjahr entspricht. Da lohnt es sich, noch einen Blick auf die verschiedenen Anbieter und ihre Leistungen zu werfen und genau zu vergleichen. Aber worauf gilt es zu achten? Was leistet eine Kfz-Versicherung, was nicht? Hier halten sich einige Mythen beharrlich. Thomas Jäckel, Experte für Kraftfahrt-Versicherungen bei AXA, klärt über die häufigsten Irrtümer auf.

Mythos 1: „Im Kern sind die Leistungen doch alle gleich – allein auf den Preis kommt es an!“
„Dies ist ein Trugschluss“, warnt Jäckel. „Die meisten Versicherer bieten unterschiedliche Tariflinien an – vom Basisschutz bis zum Komfort-Tarif – und das jeweils bei Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Entsprechend fallen dann die Beiträge aus. Zusätzlich können die Versicherten häufig Bausteine individuell zubuchen.“ Um bei der Vielzahl an Leistungen nicht den Überblick zu verlieren, sollten sich Versicherte eine Liste mit für sie wichtigen Leistungsmerkmalen anlegen und bei dem Vergleich darauf achten, dass diese Mindestanforderungen erfüllt werden. „Achten Sie beim Tarifcheck auch darauf, wie die Versicherer im Falle eines Schadens zurückstufen“, ergänzt Jäckel. „Ein vermeintlich günstiger Versicherer erweist sich in diesem Fall schnell als teuer.“

Mythos 2: „Einen Schutzbrief muss ich immer extra abschließen.“
Nicht unbedingt – in manchen Versicherungen ist der Schutzbrief bereits beitragsfrei enthalten. „Unterschiede gibt es hingegen beim Leistungsumfang“, sagt Jäckel. So greife der Schutzbrief bei umfassenden Tarifen zum Beispiel schon ab der Haustür. „Bei uns profitieren Versicherte im Tarif mobil komfort im nächsten Jahr auch von neuen Leistungen. So hilft unser Schutzbrief dann auch, wenn das Auto falsch betankt wurde, der Wagen aufgrund von Treibstoffmangel liegenbleibt oder wenn der Autoschlüssel verloren geht.“

Mythos 3: „Wer grob fahrlässig einen Unfall verursacht, muss mit Kürzungen rechnen.“
Die Haftpflichtversicherung zahlt auch bei grober Fahrlässigkeit voll. Dagegen sind Versicherer in der Kaskoversicherung bei grober Fahrlässigkeit berechtigt, ihre Leistung zu kürzen. „Einige Versicherer verzichten in ihrer Kaskoversicherung allerdings weitgehend auf dieses Recht, wenn keine Drogen oder Alkohol im Spiel sind. Autofahrer sollten auf diesen Verzicht also achten“, so Jäckel. Wichtig kann das zum Beispiel werden, wenn man eine rote Ampel übersieht oder bei winterlichen Verhältnissen noch mit Sommerreifen unterwegs ist und einen Unfall verursacht.

Mythos 4: „Falsche Angaben bei der Kilometerleistung bemerkt der Versicherer sowieso nicht.“
„Das würde ich nicht riskieren. Spätestens im Schadenfall fallen falsche Angaben auf. Dann können Vertragsstrafen oder eine höhere Selbstbeteiligung die Folge sein“, sagt Jäckel. Daher sollten Sie bei Vertragsabschluss die korrekte Jahreskilometerleistung angeben und auch im laufenden Vertrag Änderungen melden. Dies gilt übrigens auch für andere Tarifmerkmale, wie die Frage nach den Nutzern des Fahrzeugs.

Mythos 5: „Nach einem Unfall muss ich mich um alles selbst kümmern – von meiner Versicherung bekomme ich nur den finanziellen Schaden ersetzt.“
Das kommt ganz auf den Versicherer an. Einige Versicherer bieten ihren Kunden an, nach dem Schaden die komplette Abwicklung zu übernehmen – von der Werkstattsuche über die Bereitstellung eines kostenfreien Leihfahrzeugs, bis hin zur Abrechnung mit der Werkstatt. „Wenn der Versicherer zusichert, dass Partnerwerkstätten nur mit Originalteilen arbeiten, ist das ein toller Service. Oft bieten die Versicherer auch noch einen Rabatt an, wenn man sich bei Vertragsabschluss auf diesen Service festlegt“, so Jäckel.

Mythos 6: „Meinen Schadenfreiheitsrabatt kann ich beliebig übertragen.“
Das ist nicht richtig. Nur unter bestimmten Umständen kann der Schadenfreiheitsrabatt an andere weitergegeben werden. Die Einzelheiten sind in den jeweiligen Bedingungen festgelegt. Üblicherweise können die Prozente an den Ehepartner oder an die eigenen Kinder übertragen werden, wenn diese das Fahrzeug regelmäßig gefahren haben. Die Übertragung auf entfernte Verwandte oder Fremde ist dagegen meistens ganz ausgeschlossen. Gelegentliche Fahrten reichen für eine Anrechnung ebenfalls nicht aus. „Bei der Übertragung können nur die Zeiten angerechnet werden, in denen der Partner oder die Kinder das Auto überwiegend gefahren haben“, erläutert Jäckel.

Mythos 7: „Im Internet bekomme ich den gleichen Versicherungsschutz günstiger.“
Das ist oft nicht der Fall. Dazu Jäckel: „Zum einen bieten Internetversicherer oft nur einen sehr eingeschränkten Leistungsumfang. Im Schadenfall kommt es dann zu bösen Überraschungen, wenn beispielsweise nicht der Neupreis des Fahrzeugs ersetzt wird oder ein Schaden gar nicht versichert ist. Zum anderen gibt es Sonderregelungen, die nur Fachleute kennen. So können Kunden in unserem Servicetarif mit einem Zweitwagen oft direkt in der Schadenfreiheitsklasse 5 starten – unter Umständen ein unschlagbarer Vorteil.“ Statt eines Schnellkaufs im Internet kann es sich also auszahlen, sich in Ruhe kostenfrei beraten zu lassen.
 
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Internet: www.AXA.de/kraftfahrt
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (KÖLN, 01.10.2013 )