Kategorie: Private Haftpflichtversicherungen

Neu: RISK-vario® flex85 – Flexible Risikoversicherung bis zum 85. Lebensjahr

Augsburg, 23. Oktober 2013 | Dialog

Dialog Lebensversicherung auf der DKM Neu: RISK-vario® flex85 – Flexible Risikoversicherung bis zum 85. Lebensjahr

Dortmund – Die Dialog Lebensversicherung, führender Spezialversicherer für biometrische Risiken in Deutschland und Österreich, ist in der Risikolebensversicherung nicht nur durch günstige Prämien für alle Verbrauchergruppen, sondern auch stets für innovative Lösungen bekannt. Beispiele dafür sind der annuitätische Verlauf bei Finanzierungen, die Zeitrente oder die Absicherung von bis zu neun verbundenen Leben in einem Vertrag.

Jetzt hat die Dialog im Rahmen ihrer flexiblen Risikotarife eine neue hochinteressante Variante vorgestellt: „RISK-vario® flex85“

Sie kombiniert eine Vertragslaufzeit bis zum 85. Lebensjahr mit einer altersadäquaten Kalkulation und hat gegenüber dem klassischen Tarif mit Endalter 67 mehrere signifikante Vorteile:

Der Kunde steigt mit einem wesentlich niedrigeren Beitrag als gewöhnlich ein. Zwar erhöht sich dieser im Laufe der Zeit, aber über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren liegt er deutlich unter der üblichen Normalprämie. Das heißt: Der Makler schafft Liquidität für weitere wichtige Absicherungen im Rahmen seiner Versorgungsberatung. Die Beitragshöhe ist aufgrund der altersadäquaten Kalkulation völlig unabhängig von der Laufzeit. Beitragsanpassungen nach oben oder unten – je nach Lebensphase – sind jederzeit möglich. Dafür sorgen die Anpassungsoptionen.

Dazu Rüdiger R. Burchardi, Sprecher des Vorstands der Dialog: „Mit den Risiko-Bedarfsrechnern, die wir unseren Vertriebspartnern frei zugänglich im Internet anbieten, können diese exakt den Bedarf ausrechnen und auch vergleichen, welche Lösung die bestmögliche für ihren Kunden ist. Eins ist sicher: Mit RISK-vario® flex85 hat der Kunde optimalen Schutz und niemals zuviel bezahlt – egal wie sich seine Lebenssituation verändert. RISK-vario® flex85 ist kein neuer Tarif, sondern ein weiteres Modell, um die einzigartige Flexibilität, die unsere Risikoversicherungen bieten, zum Vorteil des Kunden und des Vertriebspartners zu nutzen.“

Die Dialog Lebensversicherungs-AG ist  d e r  Spezialversicherer für biometrische Risiken. Die Hauptproduktplattformen sind Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Von den führenden Analysehäusern werden die Produkte mit Bestnoten bewertet, der Service wird in Wettbewerben immer wieder ausgezeichnet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt; bei Umfragen wird es regelmäßig auf Platz 1 als wichtigster Geschäftspartner gesetzt.

KontaktDialog Lebensversicherungs-AG
Dr. Hans-Jürgen Danzmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Halderstraße 29
86150 Augsburg

Telefon: +49 (0) 7761 2710
Fax: +49 (0) 7761 936620
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Pressemitteilung Generali (Augsburg, 23. Oktober 2013)

Stress nach Unfall: Ältere Fahrer behalten eher die Nerven

AXA-Befragung zeigt, was die Deutschen nach einem Crash stresst
 
Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert – man hat einen Unfall verursacht oder ist womöglich selbst Opfer eines solchen. Als wäre der Schaden am eigenen und fremden Fahrzeug nicht schon ärgerlich genug, müssen Betroffene nach einem Crash auch noch jede Menge organisieren. Der Versicherer AXA hat in einer repräsentativen Umfrage unter Autofahrern erhoben, was die Deutschen in dieser Situation am meisten belastet.

Ein Unfall zieht einiges an Organisation nach sich: Passende Werkstätten ausfindig zu machen, Angebote einzuholen und zu vergleichen, einen Reparaturtermin zu vereinbaren, das Auto wegzubringen und andere Termine neu zu koordinieren – all das erfordert Zeit. Die Tatsache, für den Reparaturzeitraum ohne Auto auskommen zu müssen, entspannt die Situation für viele auch nicht gerade, wie die Befragung zeigt.

Jüngere und Frauen lassen sich eher stressen

Während der Reparaturzeit auf das Auto verzichten zu müssen, empfindet mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) als belastend. Insbesondere jüngere Fahrer verzichten nicht gerne auf ihr Auto. So gibt fast jeder zweite 18- bis 29-Jährige (46 Prozent) an, die Zeit ohne Auto sei für ihn stressig – die über 60-Jährigen sehen das gelassener (14 Prozent). Generell belastet diese Situation auch mehr Frauen als Männer. So empfindet fast jede dritte Frau (31 Prozent) die autofreie Zeit als Belastung – aber nur jeder vierte Mann (25 Prozent).

Angebotsvergleich: Alte Hasen im Vorteil

Angebote verschiedener Werkstätten einzuholen und zu vergleichen, empfinden eher jüngere Autofahrer als unangenehm. Rund jeder vierte 18- bis 29-Jährige (27 Prozent) gibt an, dass ihn diese Aufgabe stresse. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der Fahrer ab 60 Jahren geht dies nur acht Prozent so. Offenbar spielt hierbei auch die Tatsache eine Rolle, dass ältere Menschen schon öfter in einer solchen Situation waren und über entsprechend mehr Erfahrung verfügen.

Terminkoordination vor allem für Familien ein Problem

Nach einem Unfall alle Termine neu zu organisieren und während der Reparaturzeit auf das Auto zu verzichten, stellt indes vor allem für Familien eine Herausforderung dar. So gibt mehr als jeder vierte Befragte (28 Prozent) mit Kindern unter 18 Jahren im Haushalt an, dass es ihn fordere, alle anstehenden Termine neu koordinieren zu müssen. Den Verzicht auf das eigene Auto sehen sogar mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) mit Kindern als Stressauslöser.

schadenservice360° Auto nimmt Belastung und spart Zeit

„Als Versicherer wollen wir unseren Kunden solche stressigen Situationen ersparen und haben deshalb den schadenservice360° Auto entwickelt“, sagt Ernst Sünner, Leiter Partnernetzwerke im Schadenmanagement bei AXA. Im Rahmen dieses kostenfreien Services erhalten Kunden innerhalb von 30 Minuten nach der Schadenmeldung per SMS eine Information über die nächstgelegene Partnerwerkstatt. Diese holt das Unfallfahrzeug auf Wunsch ab und bringt es später repariert und gereinigt wieder zurück. Darüber hinaus erhält der Kunde für den Reparaturzeitraum kostenlos ein kleines Leihfahrzeug. Die Reparatur erfolge immer nach Herstellervorgaben, erläutert Sünner: „Wir arbeiten ausschließlich mit DEKRA-zertifizierten Werkstätten zusammen. Hier erfolgt eine Reparatur ausschließlich mit Originalteilen.“ So bleibt die Herstellergarantie unbeeinflusst.

Befragungsdetails

Im Auftrag von AXA hat forsa 1.000 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt, denen ein Auto zur Verfügung steht, das sie auch hauptsächlich selbst fahren. Die Telefoninterviews fanden zwischen dem 28. und 30. August 2013 statt.


 
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Für weitere Informationen:

Jessica Voss
Tel.:(02 21) 1 48 – 3 13 74
Fax: (02 21) 1 48 – 3 00 44
jessica.voss@axa.de
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (KÖLN, 15.10.2013 )

Fahrerschutz ein wichtiger Baustein

Bis Ende November können viele Autofahrer nach wie vor noch ihre Autoversicherung kündigen und den Anbieter wechseln. Eine spezielle Begründung ist dafür nicht erforderlich. Jahrelang hatten sich die Versicherer einen erbitterten Preiskampf geliefert, damit scheint es fürs Erste allerdings vorbei zu sein. Heute wissen die meisten Autofahrer, dass die Höhe der Prämie nicht alles ist, sondern dass es vor allem auch auf die Leistungen eines Tarifs und den Kundenservice ankommt. „Entscheidend ist das ‚Gesamtpaket'“ betont Meike Carstens von den Itzehoer Versicherungen: „Heute bevorzugen die Autofahrer Anbieter, die ihnen nach einem Unfall hilfsbereit und serviceorientiert zur Seite stehen.“

Unterstützung bei der Genesung

Die obligatorische Haftpflichtversicherung schützt Autofahrer im Falle eines Falles vor den Forderungen des Unfallgegners. Im Gegensatz dazu ist der Fahrer eines Pkw aber bei der klassischen Haftpflichtversicherung in der Regel nicht ausreichend abgesichert, wenn er einen Unfall selbst- oder mitverschuldet hat. Von den Itzehoer Versicherungen beispielsweise gibt es deshalb nun den „Fahrerschutz“, er lässt sich als Baustein optional zur Kaskoversicherung hinzubuchen. Im Gegensatz zur normalen Kfz-Unfallversicherung leistet er nach dem tatsächlich entstandenen Schadenumfang.

Der Fahrer erhält im Falle eines Personenschadens Schmerzensgeld, die Versicherung übernimmt zudem eventuelle Folgekosten wie Verdienstausfall oder bestimmte Umbaumaßnahmen, die nach einem Unfall möglicherweise nötig werden. Durch die fachkundige Auswahl von medizinischen Hilfsdiensten unterstützt der „Fahrerschutz“ über maximal drei Jahre innerhalb Deutschland zudem die baldige Genesung des Fahrers.

Neupreisentschädigung bei Totalschaden ausgeweitet

Der Versicherer aus Itzehoe hat seinen Tarif „Top Drive“ zum 1. September zudem einem Update unterzogen, viele Leistungen wurden automatisch für alle Kunden verbessert. So gilt beispielsweise der Anspruch auf Neupreisentschädigung bei Totalschaden für den Ersteigentümer eines Wagens nun für einen Zeitraum von 24 Monaten.

Pressemitteilung Itzehoer Versicherung (Itzehoe, 02.09.2013)

Damit der Kunde weiß, was er abschließt

Damit der Kunde weiß, was er abschließt Die neue Privathaftpflichtversicherung der HUK-COBURG bietet neben transparenten Bedingungen ein deutlich erweitertes Leistungsspektrum

Coburg, den 7. Oktober 2013

Transparente, klar formulierte Bedingungen sind die Voraussetzung dafür, dass ein Kunde seine Versicherung versteht. Genau dies hat die HUK-COBURG bei ihren komplett überarbeiteten Bedingungen in der Privathaftpflichtversicherung umgesetzt. Einer Versicherung, die auch Verbraucherschützer als unverzichtbar empfehlen, weil sie einen vor nahezu allen Gefahren im privaten Alltag schützt.

Bei der Überarbeitung der Bedingungen stand eine einfache Struktur sowie eine klare und verständliche Sprache im Fokus. Für Verstehbarkeit sorgen in erster Linie möglichst kurze Sätze ohne Fachbegriffe. Doch weil Fachsprache sich nicht immer vermeiden lässt, wurde ein Glossar zur Erklärung eingefügt. Hinzu kommen Beispiele, mit denen abstrakte Sachverhalte auch für den Versicherungslaien verständlich werden.

In gleicher Weise wurden seit 2011 bereits die Versicherungsbedingungen in der Hausrat-, Glas-, Wohngebäude- und Unfallversicherung sprachlich und strukturell überarbeitet.

Auch wurde der Leistungsumfang der Privathaftpflichtversicherung noch einmal deutlich erweitert. So steht zum Beispiel Versicherungsnehmern mit Classic-Tarif bei Auslandsreisen in die USA oder nach Kanada eine Versicherungssumme von 15 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden zur Verfügung. Singles können sich ab einer Jahresprämie von 27 Euro versichern, Familien ab 36 Euro.

Im Rahmen des Zusatzpakets PLUS besteht nun auch eine Regulierungsmöglichkeit bis zu 100.000 Euro für Erwachsene, die infolge von Demenz deliktsunfähig geworden sind. Für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst bietet die HUK-COBURG jetzt eine kombinierte Amts- und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung an.

  Die neue Privathaftpflichtversicherung der HUK-COBURG bietet neben transparenten Bedingungen ein deutlich erweitertes Leistungsspektrum.     RSS-Feeds

Pressemitteilung HUK-COBURG (Coburg, den 7. Oktober 2013)

Auf Kollisionskurs mit der Natur

Auf deutschen Straßen ereignen sich 230.000 Wildunfälle pro Jahr. Moderne Technik im Auto und auf der Straße soll helfen, die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Aber auch die Natur birgt eine Lösung: Grünbrücken verhindern, dass das Wild überhaupt erst auf die Straße kommt.

 

Allianz SE
München, 04.10.2013

Zehn Tage nach dem Unfall registrierte der GPS-Sender keine Bewegung mehr. Mit gebrochener Hüfte hatte er sich noch knapp zwei Wochen durch das Unterholz geschleppt. Schließlich erlag der Rothirsch seinen inneren Verletzungen. Unfallort und -zeit konnten anschließend zwar mit Hilfe des Senders ermittelt werden, doch von dem Unfallwagen keine Spur. Dabei musste auch am Fahrzeug erheblicher Schaden entstanden sein.
 

Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland über 230.000 Wildunfälle im Straßenverkehr. Angeführt wird die Statistik durch Kollisionen mit Rehwild, die über 80 Prozent der Gesamtbilanz ausmachen. Die Summe der von Versicherern geleisteten Zahlungen lag nach den vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlichten Zahlen in den vergangenen Jahren jeweils bei etwa 500 Millionen Euro.
 

Für die Autofahrer enden die meisten Kollisionen mit Tieren glimpflich und es bleibt bei Blechschäden. Dennoch warnt Helmut Körber, Leiter Kraftfahrzeug-Schaden bei der Allianz: „Für Autofahrer können gerade Unfälle mit größeren Wildtieren wie Hirschen kritisch werden. Durch eine vorausschauende Fahrweise lassen sich gefährliche Situationen aber oft bereits im Vorfeld vermeiden.“ Fahrer müssen beim Warnschild „Wildwechsel“ unbedingt vom Gas gehen und beide Straßenränder im Auge behalten, so der Experte. Doch gerade das tun Autofahrer nicht immer. Steht das Wild erst vor dem Auto auf der Straße, sollte der Fahrer abbremsen und dabei hupen. Vom Einsatz des Fernlichtes raten Experten ab. Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, dass sich Wild und Fahrzeug auf der Straße begegnen, gibt es zahlreiche Untersuchungen. Seit Jahren suchen Forschungsinstitute, Versicherer und Behörden einen Weg, um die Massenkarambolage mit der Natur zu stoppen. Doch keine der Maßnahmen hat bisher zu einem deutlichen Rückgang der Unfallzahlen geführt.

„Steht das Wild erst vor dem Auto auf der Straße, sollte der Fahrer abbremsen und dabei hupen“, sagt Helmut Körber, Leiter Kraftfahrzeug-Schaden bei der Allianz.

Das Fahrzeug selbst entdeckt die Gefahr
 

„Weil sich bei allen Untersuchungen bisher nur auf Vorher-Nachher-Vergleiche konzentriert wurde“, erklärt Falko Brieger von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Baden-Württemberg. Der 34 Jahre alte Diplom-Forstwirt untersucht seit dreieinhalb Jahren die Effektivität von Wildunfallpräventionsmaßnahmen. Zum ersten Mal steht das Verhalten der Tiere im Fokus. „Ziel ist es, die Wirksamkeit von Wildwarnreflektoren anhand von Verhaltensänderungen größerer Säugetiere festzustellen“, erklärt Brieger. Mit Hilfe von GPS-Halsbändern, die den Tieren angelegt wurden, erforscht de Forstwirt den Tagesablauf des Rehwilds. „Mit dieser Methode haben wir herausgefunden, dass Rehe bis zu 40 Kilometer in wenigen Tagen wandern können. Außerdem lässt sich sehr genau bestimmen, wie häufig sie bestimmte Straßen überqueren“, sagt Brieger. Schließlich erhofft sich der FVA-Experte auch Daten, die erkennen lassen, ob und wie Rehe auf Reflektoren reagieren. Die Maßnahme wird am häufigsten an Deutschlands Straßenrändern eingesetzt und am meisten diskutiert. Reflektoren an den Leitpfosten werfen das Scheinwerferlicht der Autos in den Wald. Das Licht soll die Tiere sensibilisieren und von der Straße abhalten. 
 

Johann Gwehenberger vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) ist skeptisch. Vor Jahren hat er eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Thema Prävention von Wildunfällen begleitet. Das Ergebnis war ernüchternd. Nicht einmal die Reflektoren konnten die so hochgesteckten Erwartungen erfüllen. Gwehenbergers Hoffnungen konzentrieren sich deshalb vorläufig auf die Technik in den Fahrzeugen. Derzeit erarbeitet das AZT Standards für vorausschauende Frontschutzsysteme. Sensoren und Kameras sollen in naher Zukunft Piloten motorisierter Fahrzeuge helfen Fußgängerunfälle zu vermeiden oder abzumildern. Wenn ein Fußgänger zum Beispiel unerwartet die Straße quert, leitet das System automatisch eine Notbremsung ein. Ähnlich könnten die Systeme auch auf Tiere reagieren. „Damit diese Technik auch lernt, Wildunfälle zu verhindern, geben wir unfallrelevante Informationen an die Automobilhersteller weiter“, sagt Gwehenberger.
 
Grünbrücken könnten eine Lösung sein
 
Weitere Fahrerassistenzsysteme in Probe seien zum Beispiel Nachtsichtsysteme, die dem Fahrer schon früh die Nähe eines Tieres anzeigen könnten. Trotzdem, ist sich  Gwehenberger sicher, wird Technik allein die Wildunfälle auch nicht ganz verhindern können. Deshalb plant der GDV ein neues Forschungsprojekt. Untersucht werden sollen infrastrukturelle Maßnahmen, die Tiere und Fahrer besser schützen. „Ich denke dabei nicht an durchgehende Zäune. Die würden das Wild massiv einschränken. Ich denke an Grünbrücken, wie sie zum Beispiel auf der Autobahn von Wien in Richtung Ungarn häufig vorkommen,“ sagt Gwehenberger.
 

Dass sich Naturwissenschaft und Technik gut ergänzen, zeigt ein Projekt des Road Ecology Center am John Muir Institut für Umweltforschung der University of California. Im Sommer 2002 wurde am Highway durch den Kootenay National Park in British Columbia ein kameragestütztes Warnsystem, Wildlife Protection System, installiert. Die im Abstand von zwei Kilometern aufgestellten Infrarotkameras entlang der Teststrecke zeichneten nicht nur das Verhalten der Tiere rund um die Uhr auf. Sobald sich ein Tier der Straße näherte, lösten sie auch ein Lichtsignal aus, das die Autofahrer vor der Gefahrenstelle warnte. Im Gegensatz zu Grünbrücken ließe sich dieses System schnell auf- und abbauen. Jahreszeitliche Brennpunkte könnten besser abgedeckt werden, ohne die Bewegungsfreiheit der Tiere einzuschränken.
 

Doch die wichtigste Erkenntnis des Tests war vielleicht folgender: Die Autofahrer reagierten viel vorsichtiger als sonst, weil sie wussten, dass das Lichtsignal nur dann warnt, wenn sich auch wirklich Tiere am Straßenrand befinden.
 

 

„Auf Kollisionskurs mit der Natur“ ist zuerst auf Open Knowledge erschienen. Gekürzt und ergänzt von allianz.com.

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Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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  Mehr Informationen Safetyfirst.tv: Gefährliches Herbstlaub Auf Kollisionskurs mit der Natur (englischer Originaltext auf Open Knowledge)

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 04.10.2013 )

Kfz-Versicherung: Sieben Mythen

Häufige Irrtümer und wie es sich wirklich mit dem Versicherungsschutz verhält
 
Ende November ist es wieder soweit – die letzte Chance für viele, ihre Kfz-Versicherung zu wechseln. Zumindest gilt das bei Verträgen, bei denen das Versicherungsjahr dem Kalenderjahr entspricht. Da lohnt es sich, noch einen Blick auf die verschiedenen Anbieter und ihre Leistungen zu werfen und genau zu vergleichen. Aber worauf gilt es zu achten? Was leistet eine Kfz-Versicherung, was nicht? Hier halten sich einige Mythen beharrlich. Thomas Jäckel, Experte für Kraftfahrt-Versicherungen bei AXA, klärt über die häufigsten Irrtümer auf.

Mythos 1: „Im Kern sind die Leistungen doch alle gleich – allein auf den Preis kommt es an!“
„Dies ist ein Trugschluss“, warnt Jäckel. „Die meisten Versicherer bieten unterschiedliche Tariflinien an – vom Basisschutz bis zum Komfort-Tarif – und das jeweils bei Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Entsprechend fallen dann die Beiträge aus. Zusätzlich können die Versicherten häufig Bausteine individuell zubuchen.“ Um bei der Vielzahl an Leistungen nicht den Überblick zu verlieren, sollten sich Versicherte eine Liste mit für sie wichtigen Leistungsmerkmalen anlegen und bei dem Vergleich darauf achten, dass diese Mindestanforderungen erfüllt werden. „Achten Sie beim Tarifcheck auch darauf, wie die Versicherer im Falle eines Schadens zurückstufen“, ergänzt Jäckel. „Ein vermeintlich günstiger Versicherer erweist sich in diesem Fall schnell als teuer.“

Mythos 2: „Einen Schutzbrief muss ich immer extra abschließen.“
Nicht unbedingt – in manchen Versicherungen ist der Schutzbrief bereits beitragsfrei enthalten. „Unterschiede gibt es hingegen beim Leistungsumfang“, sagt Jäckel. So greife der Schutzbrief bei umfassenden Tarifen zum Beispiel schon ab der Haustür. „Bei uns profitieren Versicherte im Tarif mobil komfort im nächsten Jahr auch von neuen Leistungen. So hilft unser Schutzbrief dann auch, wenn das Auto falsch betankt wurde, der Wagen aufgrund von Treibstoffmangel liegenbleibt oder wenn der Autoschlüssel verloren geht.“

Mythos 3: „Wer grob fahrlässig einen Unfall verursacht, muss mit Kürzungen rechnen.“
Die Haftpflichtversicherung zahlt auch bei grober Fahrlässigkeit voll. Dagegen sind Versicherer in der Kaskoversicherung bei grober Fahrlässigkeit berechtigt, ihre Leistung zu kürzen. „Einige Versicherer verzichten in ihrer Kaskoversicherung allerdings weitgehend auf dieses Recht, wenn keine Drogen oder Alkohol im Spiel sind. Autofahrer sollten auf diesen Verzicht also achten“, so Jäckel. Wichtig kann das zum Beispiel werden, wenn man eine rote Ampel übersieht oder bei winterlichen Verhältnissen noch mit Sommerreifen unterwegs ist und einen Unfall verursacht.

Mythos 4: „Falsche Angaben bei der Kilometerleistung bemerkt der Versicherer sowieso nicht.“
„Das würde ich nicht riskieren. Spätestens im Schadenfall fallen falsche Angaben auf. Dann können Vertragsstrafen oder eine höhere Selbstbeteiligung die Folge sein“, sagt Jäckel. Daher sollten Sie bei Vertragsabschluss die korrekte Jahreskilometerleistung angeben und auch im laufenden Vertrag Änderungen melden. Dies gilt übrigens auch für andere Tarifmerkmale, wie die Frage nach den Nutzern des Fahrzeugs.

Mythos 5: „Nach einem Unfall muss ich mich um alles selbst kümmern – von meiner Versicherung bekomme ich nur den finanziellen Schaden ersetzt.“
Das kommt ganz auf den Versicherer an. Einige Versicherer bieten ihren Kunden an, nach dem Schaden die komplette Abwicklung zu übernehmen – von der Werkstattsuche über die Bereitstellung eines kostenfreien Leihfahrzeugs, bis hin zur Abrechnung mit der Werkstatt. „Wenn der Versicherer zusichert, dass Partnerwerkstätten nur mit Originalteilen arbeiten, ist das ein toller Service. Oft bieten die Versicherer auch noch einen Rabatt an, wenn man sich bei Vertragsabschluss auf diesen Service festlegt“, so Jäckel.

Mythos 6: „Meinen Schadenfreiheitsrabatt kann ich beliebig übertragen.“
Das ist nicht richtig. Nur unter bestimmten Umständen kann der Schadenfreiheitsrabatt an andere weitergegeben werden. Die Einzelheiten sind in den jeweiligen Bedingungen festgelegt. Üblicherweise können die Prozente an den Ehepartner oder an die eigenen Kinder übertragen werden, wenn diese das Fahrzeug regelmäßig gefahren haben. Die Übertragung auf entfernte Verwandte oder Fremde ist dagegen meistens ganz ausgeschlossen. Gelegentliche Fahrten reichen für eine Anrechnung ebenfalls nicht aus. „Bei der Übertragung können nur die Zeiten angerechnet werden, in denen der Partner oder die Kinder das Auto überwiegend gefahren haben“, erläutert Jäckel.

Mythos 7: „Im Internet bekomme ich den gleichen Versicherungsschutz günstiger.“
Das ist oft nicht der Fall. Dazu Jäckel: „Zum einen bieten Internetversicherer oft nur einen sehr eingeschränkten Leistungsumfang. Im Schadenfall kommt es dann zu bösen Überraschungen, wenn beispielsweise nicht der Neupreis des Fahrzeugs ersetzt wird oder ein Schaden gar nicht versichert ist. Zum anderen gibt es Sonderregelungen, die nur Fachleute kennen. So können Kunden in unserem Servicetarif mit einem Zweitwagen oft direkt in der Schadenfreiheitsklasse 5 starten – unter Umständen ein unschlagbarer Vorteil.“ Statt eines Schnellkaufs im Internet kann es sich also auszahlen, sich in Ruhe kostenfrei beraten zu lassen.
 
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Weitere Informationen für Journalisten
Jessica Voß
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AXA Konzern AG
Tel.: 0 22 1/ 1 48 – 4 10 00
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Internet: www.AXA.de/kraftfahrt
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (KÖLN, 01.10.2013 )

Das Münchner Oktoberfest: Party ohne Reue

Jedes Jahr Ende September beherrschen die Oktoberfest-Feierlichkeiten die Stadt München. Menschen aus der ganzen Welt genießen das Treiben in den Bierzelten und das traditionelle Essen inmitten von München. Mit sechs Millionen Besuchern pro Jahr ist die Wiesn eines der größten Festivals der Welt und auch der Bierkonsum während des 16-tägigen Festes ist legendär. Allein im vergangenen Jahr zählte man rund 6,9 Millionen ausgeschenkte Liter Bier.

 

Allianz SE
Munich, 30.09.2013

Bei einer Veranstaltung von diesem Ausmaß bleiben unangenehme Zwischenfälle oft nicht aus. Immer wieder werden dort Handtaschen gestohlen, Partygänger verstauchen sich den Knöchel oder verletzen sich beim turbulenten Tanz auf den Bierbänken, immer wieder werden auch Gegenstände beschädigt. Sowohl Festivalbesucher als auch Festival-Organisatoren sollten deshalb auf diese Risiken vorbereitet sein.
 

Sichere Festivals durch ausreichendes Risikomanagement
 

Ob kleinere Konzerte, große Feiern, mehrtägige Festivals oder saisonale Events – eine umfassende Planung und lückenlose Organisation sind ein Muss. Bei Schäden an technischen Anlagen oder bei einer Evakuierung des Festival-Geländes aufgrund eines Unwetters können Menschen in Gefahr geraten und unerwartete Kosten entstehen, die möglicherweise das Geschäft schädigen. Die Liste der denkbaren Pannen ist lang. Wenn Risiken identifiziert, eliminiert oder ausreichend versichert sind, bevor die Veranstaltung stattfindet, können sich Besucher und Veranstalter entspannt auf die Festtage freuen.
 

Experten helfen Veranstaltern, ihr Unternehmen durch proaktives Risikomanagement zu einem sicheren Ort zu machen. Sie weisen auf Notausgang-Strukturen hin, entwickeln Strategien zur Evakuierung, bieten Notfall-Trainings an und kalkulieren medizinischen und sicherheitstechnischen Bedarf.
 

Festivalgänger: Unbedingt beachten!
 

Wenn man auf ein Festival geht, steht der Spaß im Vordergrund, aber ein gesundes Maß an Vorsicht hilft dabei, dass der Festbesuch zu einem Erlebnis ohne Reue wird. Vorsicht ist an verschiedenen Stellen geboten. Überfüllte Straßen und der nicht abreißende Besucherstrom führen beim Oktoberfest in der ganzen Stadt zu einem Anstieg der Kleinkriminalität. Sehr häufig kommt es zum Verlust von Handtaschen, Schmuck oder technischen Geräten. Auch Schlägereien und Unfälle durch alkoholisierte Massen gehören leider mit zum Alltag eines rauschenden Festes.
 

Schnell  kann es auch passieren, dass beim Tanzen mit dem Tischnachbarn die teure Brille des Gegenüber zu Bruch geht. Vor einem derartigen Schaden schützt eine Haftpflichtversicherung. Nachfolgend finden Sie drei Tipps für einen sicheren Wiesnbesuch. Diese Tipps gelten natürlich für Festivals aller Art.

3 Tipps für ein (Oktober)fest ohne Reue:

Geld und Handy verstauen Sie am besten in den Innentaschen Ihrer Kleidung oder den Innentaschen einer Handtasche. Stellen Sie sicher, dass sie nicht herausfallen können oder sich ein Fremder Zugriff verschaffen kann.

Geld und Handy verstauen Sie am besten in den Innentaschen Ihrer Kleidung oder den Innentaschen einer Handtasche. Stellen Sie sicher, dass sie nicht herausfallen können oder sich ein Fremder Zugriff verschaffen kann.

Auch wenn Bier kein Schnaps ist: die Wirkung in großen Mengen ist die gleiche. Setzen Sie sich ein Limit, denn manchmal ist ein Bier besser als zwei. Das Ergebnis verantwortungslosen Trinkens ist regelmäßig ab 15 Uhr auf dem mit Bierleichen übersäten Hügel neben der Wiesn zu bestaunen.

Vergessen Sie nicht, regelmäßig zu essen. Genießen Sie die Vielfalt der bayerischen Spezialitäten wie „Hax’n“ oder „Brathendl“ in einem der Zelte. Für Zwischendurch bieten sich Brez’n und Radieschen oder Radi an. Auf dem Weg nach Hause hilft eine Fischsemmel, den Mineralhaushalt des Körpers wiederherzustellen.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Katerina Piro
Allianz SE
Tel.: +49.89.3800-16048
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
Munich, 30.09.2013 )

AXA: Neuer Profi-Schutz für Landwirte

Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Betriebe aus einer Hand
 
Ist meine Ernte in der Feldscheune bei einem Brand abgesichert? Umfasst mein Haftpflichtschutz auch die Windkrafträder auf meinem Feld? Und wie sichere ich mich gegen Ansprüche von Feriengästen auf meinem Hof ab? Landwirte sehen sich mit ihrem Betrieb zahlreichen Risiken ausgesetzt, für die guter und umfassender Versicherungsschutz gefragt ist. Der Versicherer AXA antwortet hierauf mit seinem neuen Produkt „Profi-Schutz für die Landwirtschaft“, das speziell auf die Bedarfe landwirtschaftlicher Betriebe abgestimmt ist.

Umfassender Risikoschutz für Landwirte umfasst sowohl Haftpflicht- als auch Sachrisiken. „Mit jeder Investition oder Erweiterung des Hofs verändert sich die Risikosituation. Landwirte sollten ihren Versicherungsschutz daher regelmäßig überprüfen und auf ausreichende Versicherungssummen achten – denn ein Brand, Hagel- oder Sturmereignis oder Haftpflichtanspruch aus einem Erzeugnis vom Hof kann schnell die Existenz des gesamten Betriebs gefährden“, sagt Peter Knaus, Bereichsleiter Industrie- und Firmenkundengeschäft bei AXA. „Mit unserem Profi-Schutz Landwirtschaft bieten wir den Betrieben umfassenden und einfach verständlichen Schutz aus einer Hand.“

Von Ferien auf dem Bauernhof bis zu erneuerbaren Energien: mehr Schutz bei Haftpflichtrisiken

AXA bietet zum Beispiel ohne Mehrbeitrag eine erweiterte Produkthaftpflichtversicherung für die Landwirtschaft. Bis zu einer Höhe von 300.000 Euro sind klassische Landwirte und Biohöfe gegen Vermögensschäden durch von ihnen hergestellte Güter abgesichert. „Außerdem haben wir viele Risiken beitragsfrei mitversichert – von Ferien auf dem Bauernhof und Straußenwirtschaften über Photovoltaikanlagen bis zu Windkraftanlagen“, erläutert Knaus. Gegen die finanziellen Folgen vieler Umweltschäden sind Landwirte mit Profi-Schutz ebenfalls ohne Mehrbeitrag abgesichert. Solche Schäden können zum Beispiel durch die Lagerung von Jauche und Gülle, durch Mineralöle oder feste und flüssige Düngemittel entstehen.

Mit der Sachversicherung Hab und Gut schützen

Auch im Bereich der Sachversicherung deckt AXA die spezifischen Risiken von landwirtschaftlichen Betrieben ab – sie umfasst u.a. den Schutz der Ernteerzeugnisse und des gesamten Tierbestandes (auch Sport- und Zuchttiere) gegen Feuer sowie die Absicherung von Werkzeugen gegen Einbruchdiebstahl im Rahmen der Feuerversicherung. Der Wald- und Forstbestand ist bis zu einer Größe von fünf Hektar ebenfalls mitversichert.

Ein weiteres Plus: Landwirte profitieren von den generellen Profi-Schutz-Leistungsvorteilen. So gibt es zum Beispiel einen Unterversicherungsverzicht bis zu zehn Prozent der Versicherungssumme und AXA kommt für Mehrkosten auf, die durch behördliche Vorgaben bei der Wiederherstellung entstehen. „Mit diesen Leistungen bieten wir landwirtschaftlichen Betrieben einen echten Mehrwert, auch im Vergleich zu anderen Konzepten am Markt“, so Knaus.

Auf einen Blick: Verbesserter Profi-Schutz für die Landwirtschaft

Betriebshaftpflichtversicherung
– Beitragsfreie erweiterte Produkthaftpflicht mit einer Versicherungssumme von 300.000 Euro
– Beitragsfreie Mitversicherung von Ferien auf dem Bauernhof bis 15 Betten und 20 Wohnwagenstellplätzen (Versicherungssumme 30.000 Euro, optional erhöhbar)
– Beitragsfreie Mitversicherung von Schank-, Kranz- und Straußenwirtschaften
– Beitragsfreie Mitversicherung von Photovoltaikanlagen bis 500 kWp und drei Windkraftanlagen ohne Höhenbegrenzung
– Beitragsfreie Mitversicherung von nicht versicherungs- und zulassungspflichtigen Kfz-Arbeitsmaschinen und Gabelstaplern bis 20 km/h
– Beitragsfreie Mitversicherung von Mietschäden an Arbeitsmaschinen (Versicherungssumme 60.000 Euro)

Umwelthaftpflicht- und Umweltschadensversicherung
– Beitragsfreie Absicherung von Schäden durch die Lagerung von Jauche und Gülle bis 6,5 Millionen Liter
– Beitragsfreie Mitversicherung für Schäden durch Mineralöle und feste/flüssige Düngemittel bis 25.000 kg/Liter
– Beitragsfreie Mitversicherung für Schäden aus der Lagerung von Gas bis 3 Tonnen
– Grunddeckung der Umweltschadensversicherung in Profi-Schutz Haftpflicht beitragsfrei enthalten

Sach-Inhaltsversicherung
– Versicherung von Ernteerzeugnissen gegen Feuer (auch in offenen Feldscheunen oder als Großballenlager im Freien)
– Absicherung von Werkzeugen gegen Einbruchdiebstahl im Rahmen der Feuerversicherung
– Diebstahl von Tieren sowie Tod/Nottötung aufgrund von Verletzungen durch Dritte
– Einschluss von Wald- und Forstbestand bis zu einer Größe von 5 Hektar
 
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Weitere Informationen für die Presse:

Jessica Voß
Tel.:(02 21) 1 48 – 3 13 74
Fax: (02 21) 1 48 – 3 00 44
E-Mail: jessica.voss@axa.de

Weitere Informationen für Kunden:
AXA Konzern AG – Industrie- und Firmenkunden
Tel.: 0221 / 148 – 41819
E-Mail: firmen@axa.de
Internet: www.AXA.de/Geschaeftskunden
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (KÖLN, 25.09.2013 )

Senioren gehen risikoreichen Situationen aus dem Weg

Senioren gehen risikoreichen Situationen aus dem Weg Bad Homburg, Hamburg, 24. September 2013. Ältere Menschen haben das höchste Sicherheitsbewusstsein. Sie begeben sich im Vergleich zu Jüngeren selten in risikoreiche Situationen. So hält sich beispielsweise nur jeder Fünfte der Generation 60+ bei Dunkelheit im Freien auf. Zudem meiden 94 Prozent Orte, an denen viel Alkohol konsumiert wird. Dennoch wünscht sich die überwiegende Mehrheit der Älteren mehr Sicherheitsvorkehrungen, wie zum Beispiel Alkoholverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und mehr Kameraüberwachung von öffentlichen Plätzen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Wie sicher fühlt sich Deutschland?“ der Basler Versicherungen.

Laut polizeilicher Kriminalstatistik waren 2012 nur sechs Prozent der Opfer von Gewalttaten älter als 60 Jahre. Dennoch wünschen sich besonders Senioren mehr Sicherheit. 63 Prozent der Generation 60+ plädieren beispielsweise für ein Alkoholverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist, laut der Studie, unter allen Altersgruppen der höchste Zustimmungswert zu dieser Vorbeugemaßnahme. Bei den 18- bis 29-Jährigen stehen nur 45 Prozent hinter dieser Vorschrift. Das Gleiche gilt für eine verstärkte Kameraüberwachung von öffentlichen Plätzen: 62 Prozent der Älteren sprechen sich dafür aus. Von den unter 30-Jährigen befürworten wiederum nur 36 Prozent diese Vorkehrung. Die klare Mehrheit der älteren Bürger (60 Prozent) wünscht sich zudem mehr Polizeipräsenz auf der Straße. Bei knapp zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen ist Polizeipräsenz jedoch verpönt.

Senioren verhalten sich vorsichtiger als Jüngere und werden seltener Opfer

„Die Generation 60+ fordert nicht nur mehr Schutz, sie ist in vielen Situationen auch zurückhaltender als Jüngere, was sie vor manchem Unglück bewahrt“, sagt Stefan Schweitzer, Produktmanager bei den Basler Versicherungen. 68 Prozent der über 60-Jährigen vermeiden es beispielsweise, viel Geld oder auffällige, teure Accessoires bei sich zu tragen. Damit liegen sie laut den Studienergebnissen der Basler auf Platz Eins der Vorsichtigen – ganz im Gegensatz zu den 18- bis 29-Jährigen, die in punkto Selbstschutz oft auf den letzten Plätzen rangieren. So zeigt die Hälfte der jungen Erwachsenen in Deutschland gern, was sie an wertvollem modischen Zubehör besitzt.

Doch trotz aller Vorsicht werden auch immer wieder Senioren Opfer von Gewalttaten. Häufig ist es ihre ausgeprägte Hilfsbereitschaft, die den Älteren dabei zum Verhängnis wird. Denn immer wieder geben sich Fremde als mittellose Verwandte aus oder betteln an der Haustür, um an Bargeld oder Wertgegenstände zu kommen. „Die ältere Generation ist oft sehr warmherzig und greift recht arglos zum Portemonnaie, um zu helfen“, sagt Stefan Schweitzer. Schlimmstenfalls enden solche Besuche mit einem gewalttätigen Übergriff. „Es empfiehlt sich daher immer, bei solchen Anfragen misstrauisch zu sein.“ Zudem sind einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen in den eigenen vier Wänden angebracht. „Dazu gehören unter anderem die Sicherheitskette an der Wohnungstür, Einbruchschutz an Fenstern und Balkontüren, gute Kontakte zu vertrauenswürdigen Nachbarn oder auch ein Hausnotruf“, so Stefan Schweitzer.

Wenn es trotz aller Schutzmaßnahmen dennoch zu einer Gewalttat kommt, leidet jedes zweite Opfer, laut einer Erhebung des Universitätsklinikum Heidelberg, an posttraumatischen Belastungsstörungen als Folge des Verbrechens. Die psychologische Betreuung zur Überwindung des Traumas halten 43 Prozent der Senioren daher auch für die wichtigste Maßnahme, um den Opfern zu helfen.

„Im ungünstigsten Fall erhält der Geschädigte bei Forderungsausfall, weil der Täter zahlungsunfähig ist, zudem noch nicht einmal eine finanzielle Wiedergutmachung“, weiß Stefan Schweitzer. Deshalb ist eine private Absicherung sinnvoll. Die Basler Versicherungen bieten den neuen Baustein „OpferSchutz“ zur privaten Haftpflichtversicherung an. Dazu gehören neben der Zahlung der Ausfallleistung auch der Rechtsschutz und die Kostenübernahme für die psychologische Erstbetreuung nach einer Gewalttat, damit der Geschädigte nicht dauerhaft unter den Folgen des Übergriffes leidet. Diese Ergänzung zu einer Basler Privathaftpflichtpolice kostet im Jahr 11 Euro für Familien und 9 Euro für Singles.

Zur Studie:
Für die Studie „Wie sicher fühlt sich Deutschland?“ der Basler Versicherungen wurden im Juli 2013 bundesweit 1.000 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren online zu ihrem Sicherheitsgefühl und -bedürfnis befragt.


Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Basler Str. 4, 61345 Bad Homburg
Unternehmenskommunikation: Thomas Wedrich
Telefon +49 (0) 40/ 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de


Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen haben erkannt, dass sich im Alltag viele Schäden und Unfälle durch intelligente Prävention verhindern oder abmildern lassen. Seit fast 150 Jahren hat das Versicherungsunternehmen hierzu Erfahrungen gesammelt, die es im Rahmen der „Basler Sicherheitswelt“ an seine Kunden weitergibt. Zur üblichen Versicherungsleistung sind dabei Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält das Versprechen: „Wir machen Sie sicherer“.

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Das Versicherungsunternehmen gehört zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2013)

Vollkaskoversicherung

Bonn, 3. Juni 2013: Die im Mai und Anfang Juni lang andauernden und überdurchschnittlich heftigen Niederschläge haben insbesondere im Osten und Süden unserer Republik zu Hochwasser und starken Überschwemmungen geführt. Viele Experten sprechen von einer „Jahrhundertflut“ und viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren oder sind dieser Tage ohne eine Bleibe.


Vor dem Hintergrund dieser dramatischen Situation hat die Zurich Versicherung ein Expertenteam gebildet, das sich darum kümmert, dass Kunden und Vermittlern in den betroffenen Regionen so schnell und unbürokratisch wie möglich geholfen wird.

Zurich Kunden erreichen die Hochwasser-Hotline täglich von 7 bis 22 Uhr unter der Rufnummer: 0228-268 2668 oder
per E-Mail: hochwasser@zurich.com

Viele Bürger müssen sich in den vom Hochwasser betroffenen Regionen auf überflutete Kellerräume und teils massive Schäden am Wohneigentum einstellen. Betroffene sollten ihrer Versicherung die Schäden möglichst umgehend melden und am besten fotografisch dokumentieren. Wer sein Heim ideal vor den finanziellen Folgen einer Überschwemmung schützen möchte, sollte über eine Elementarschadenversicherung verfügen. Dieser Zusatzschutz kann ergänzend zur Gebäudeversicherung abgeschlossen werden und schützt Immobilienbesitzer zusätzlich gegen die finanziellen Folgen von Erdbeben, Schneedruck oder Lawinen.

Teil- und Vollkaskoversicherung schützen das Auto

Von Hochwasser beschädigt werden häufig auch Autos, die geparkt einfach von den Wassermassen überschwemmt werden. Anders als bei Gebäuden, sind Autos aber automatisch über die bestehende Teil- oder Vollkaskoversicherung abgedeckt. Die Versicherung übernimmt im Ernstfall also entsprechende Reparaturkosten und entschädigt auch im Falle eines Totalschadens. Die Regulierung wirkt sich dabei aber nicht negativ auf Schadenfreiheitsrabatt oder Beitragssumme aus.


Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2012) von über 6,1 Mrd. Euro, Kapitalanlagen von mehr als 31 Mrd. Euro und knapp 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.

Pressemitteilung Zurich Versicherung (Presse 2013)