Kategorie: Gesetzliche Krankenversicherungen

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung


Concordia: Nicht ohne Auslandskrankenversicherung zu den EM-Austragungsorten
Gesetzlich Versicherte in der Ukraine im Risiko
Medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie
Mit Concordia für 8 Euro weltweit versichert


Der Anpfiff zur EM ist erfolgt, noch bis zum 1. Juli kämpfen die Fußballer um den begehrten Titel des Europameisters. Seitdem die legendäre WM-Orakel-Krake Paul tot ist, lässt sich deutlich schwerer sagen, welche Mannschaft zuletzt den Pokal in den Händen halten wird. Doch für die Fans ist eins sicher: Gesetzlich Krankenversicherte sollten nie ohne eine Auslandskrankenversicherung in die Austragungsorte reisen.

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt nämlich in vielen Ländern gar nicht. Dann trägt der Betroffene alle Behandlungskosten selbst. Das gilt auch für die Ukraine, denn zwischen der Ukraine und der Bundesrepublik besteht kein Sozialversicherungsabkommen. Besser gesichert sind die Fans in Polen, dort gilt die europäische Krankenversichertenkarte. Aber auch wenn hier ein Sozialversicherungsabkommen besteht: Oft ist die Behandlung mit Auslandsreise-Krankenschein (beziehungsweise -Karte) sehr umständlich, weil nur bestimmte Ärzte diese Karte akzeptieren. Darüber hinaus darf die Krankenkasse nur die Kosten erstatten, die auch bei einer Behandlung in Deutschland bezahlt worden wären. Wenn also ein Arzt im Ausland mehr Geld verlangt, steigt der Eigenanteil.

In einem Urteil des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2007 (AZ: B1 KR 18/06R) kam das Gericht zu der Aussage, dass der Abschluss einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung auch dann zu empfehlen sei, wenn man ein Land bereise, mit dem ein Abkommen besteht.

Noch sehr wichtig: Einen medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie!

Für nur 8 Euro im Jahr springt die Concordia Auslandsreise-Krankenversicherung weltweit für alle Urlaubsreisen, die nicht länger als sechs Wochen dauern, ein, ganz egal, wie der Versicherte verreist. Familien können für einen Jahresbeitrag von nur 20 Euro entspannt die schönste Zeit des Jahres genießen.

Ein mehr als sinnvoller Schutz, denn nach Erhebungen der Concordia Versicherungen Hannover sind die Kosten für Erkrankungen und Unfälle im Ausland allein von 2006 bis 2009 um fast 50 Prozent gestiegen.

„Der Fall einer in den USA schwer herzerkrankten Kundin, bei der sich die Kosten für Operation, stationäre Behandlung und Rücktransport nach Deutschland auf 430.800 Euro beliefen, ist sicher ein bemerkenswerter Einzelfall“, erklärt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen. „Es zeigt aber, was passieren kann und welche Leistungen im Fall der Fälle möglich sind.“


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (11.06.12 – EM-Anreise)

Keine Berufsausbildung ohne Berufsunfähigkeitsversicherung

Keine Berufsausbildung ohne Berufsunfähigkeitsversicherung


Concordia: Muss-Versicherung für Azubis
Berufsunfähigkeitsversicherung
Niedriges Eintrittsalter/Günstige Beiträge
Angebote schon für ältere Schüler


Die Schulzeit ist vorbei, jetzt beginnt eine neue Phase des Lebens – rund 500.000 Schulabgänger starten mit ihrer Ausbildung. Dieser neue Lebensabschnitt bedeutet aber auch, mehr Verantwortung zu übernehmen. In der Schule wurde für die Schüler geplant, Berufseinsteiger müssen das selbst in die Hand nehmen – auch bei einem so wichtigen Thema wie Versicherungen und Sicherheit.

Was die Krankenversicherung angeht, sind Auszubildende in der Regel pflichtversichert. Berufseinsteiger sollten sich möglichst bald für eine der gesetzlichen Krankenkassen entscheiden, sonst kann der  Arbeitgeber diese festlegen. Wem die gesetzlichen Leistungen nicht ausreichen, der kann eine Zusatzversicherung abschließen.

Weit oben auf der Dringlichkeitsliste steht eine private Haftpflichtversicherung – Azubis in der Erstausbildung sind über ihre Eltern mitversichert. Das ändert sich allerdings bei Heirat. Eine Hausratsversicherung ist ebenfalls noch verzichtbar, solange der Berufseinsteiger bei seinen Eltern wohnt.

Unverzichtbar ist aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Über die gesetzliche Rentenversicherung gibt es für nach 1961 Geborene nur Schutz bei Erwerbsminderung. Wenn der Betroffene zwar nicht mehr seinen Beruf ausüben aber noch irgendeiner Tätigkeit nachgehen kann, gibt es in der Regel keine Erwerbsminderungsrente. Schlimm trifft es dann Berufsanfänger, denn sie gehen leer aus. Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhält nur, wer schon 5 Jahre lang versichert ist und mindestens 3 Jahre lang Pflichtbeiträge gezahlt hat.

Die Concordia Versicherungen bieten Auszubildenden sowie Schülern, die bereits einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben, Berufsunfähigkeits-Schutz bis zu einer Rente von monatlich 1.000 Euro inklusive Bonusrente. Auch Schülern ab 15 Jahren, die noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, bietet die Concordia Berufsunfähigkeits-Schutz in Form einer monatlichen Rente von bis zu 1.000 Euro inklusive Bonusrente an. Wenn bei Antragstellung vereinbart und die Ausbildung begonnen hat, lässt sich innerhalb von 5 Jahren nach Versicherungsbeginn eine genauere Einstufung ohne erneute Gesundheitsprüfung vornehmen. Und: je niedriger das Eintrittsalter, desto günstiger die Beiträge.

Wer sich zusätzlich absichern will, sollte eine Unfallversicherung abschließen. Der Großteil aller Unfälle passiert in der Freizeit. Hier besteht kein gesetzlicher Unfallschutz. Unfallfolgen können hohe Kosten mit sich bringen. Vor allem dann, wenn die Arbeitskraft beeinträchtigt ist. Allein für Umbauten in der Wohnung können sechsstellige Beträge fällig werden. Und auch das Einkommen kann gefährdet sein, wenn der Beruf nicht mehr voll ausgeübt werden kann.

„Keine Berufsausbildung ohne Berufsunfähigkeitsversicherung, auch das gehört zur Übernahme von Verantwortung“, sagt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen in Hannover.


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (22.08.12 – Berufsunfähigkeit)

Keine Berufsausbildung ohne Berufsunfähigkeitsversicherung

Keine Berufsausbildung ohne Berufsunfähigkeitsversicherung


Concordia: Muss-Versicherung für Azubis
Berufsunfähigkeitsversicherung
Niedriges Eintrittsalter/Günstige Beiträge
Angebote schon für ältere Schüler


Die Schulzeit ist vorbei, jetzt beginnt eine neue Phase des Lebens – rund 500.000 Schulabgänger starten mit ihrer Ausbildung. Dieser neue Lebensabschnitt bedeutet aber auch, mehr Verantwortung zu übernehmen. In der Schule wurde für die Schüler geplant, Berufseinsteiger müssen das selbst in die Hand nehmen – auch bei einem so wichtigen Thema wie Versicherungen und Sicherheit.

Was die Krankenversicherung angeht, sind Auszubildende in der Regel pflichtversichert. Berufseinsteiger sollten sich möglichst bald für eine der gesetzlichen Krankenkassen entscheiden, sonst kann der  Arbeitgeber diese festlegen. Wem die gesetzlichen Leistungen nicht ausreichen, der kann eine Zusatzversicherung abschließen.

Weit oben auf der Dringlichkeitsliste steht eine private Haftpflichtversicherung – Azubis in der Erstausbildung sind über ihre Eltern mitversichert. Das ändert sich allerdings bei Heirat. Eine Hausratsversicherung ist ebenfalls noch verzichtbar, solange der Berufseinsteiger bei seinen Eltern wohnt.

Unverzichtbar ist aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Über die gesetzliche Rentenversicherung gibt es für nach 1961 Geborene nur Schutz bei Erwerbsminderung. Wenn der Betroffene zwar nicht mehr seinen Beruf ausüben aber noch irgendeiner Tätigkeit nachgehen kann, gibt es in der Regel keine Erwerbsminderungsrente. Schlimm trifft es dann Berufsanfänger, denn sie gehen leer aus. Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhält nur, wer schon 5 Jahre lang versichert ist und mindestens 3 Jahre lang Pflichtbeiträge gezahlt hat.

Die Concordia Versicherungen bieten Auszubildenden sowie Schülern, die bereits einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben, Berufsunfähigkeits-Schutz bis zu einer Rente von monatlich 1.000 Euro inklusive Bonusrente. Auch Schülern ab 15 Jahren, die noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, bietet die Concordia Berufsunfähigkeits-Schutz in Form einer monatlichen Rente von bis zu 1.000 Euro inklusive Bonusrente an. Wenn bei Antragstellung vereinbart und die Ausbildung begonnen hat, lässt sich innerhalb von 5 Jahren nach Versicherungsbeginn eine genauere Einstufung ohne erneute Gesundheitsprüfung vornehmen. Und: je niedriger das Eintrittsalter, desto günstiger die Beiträge.

Wer sich zusätzlich absichern will, sollte eine Unfallversicherung abschließen. Der Großteil aller Unfälle passiert in der Freizeit. Hier besteht kein gesetzlicher Unfallschutz. Unfallfolgen können hohe Kosten mit sich bringen. Vor allem dann, wenn die Arbeitskraft beeinträchtigt ist. Allein für Umbauten in der Wohnung können sechsstellige Beträge fällig werden. Und auch das Einkommen kann gefährdet sein, wenn der Beruf nicht mehr voll ausgeübt werden kann.

„Keine Berufsausbildung ohne Berufsunfähigkeitsversicherung, auch das gehört zur Übernahme von Verantwortung“, sagt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen in Hannover.


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (22.08.12 – Berufsunfähigkeit)

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung

EM-Anreise nicht ohne Auslandskrankenversicherung


Concordia: Nicht ohne Auslandskrankenversicherung zu den EM-Austragungsorten
Gesetzlich Versicherte in der Ukraine im Risiko
Medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie
Mit Concordia für 8 Euro weltweit versichert


Der Anpfiff zur EM ist erfolgt, noch bis zum 1. Juli kämpfen die Fußballer um den begehrten Titel des Europameisters. Seitdem die legendäre WM-Orakel-Krake Paul tot ist, lässt sich deutlich schwerer sagen, welche Mannschaft zuletzt den Pokal in den Händen halten wird. Doch für die Fans ist eins sicher: Gesetzlich Krankenversicherte sollten nie ohne eine Auslandskrankenversicherung in die Austragungsorte reisen.

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt nämlich in vielen Ländern gar nicht. Dann trägt der Betroffene alle Behandlungskosten selbst. Das gilt auch für die Ukraine, denn zwischen der Ukraine und der Bundesrepublik besteht kein Sozialversicherungsabkommen. Besser gesichert sind die Fans in Polen, dort gilt die europäische Krankenversichertenkarte. Aber auch wenn hier ein Sozialversicherungsabkommen besteht: Oft ist die Behandlung mit Auslandsreise-Krankenschein (beziehungsweise -Karte) sehr umständlich, weil nur bestimmte Ärzte diese Karte akzeptieren. Darüber hinaus darf die Krankenkasse nur die Kosten erstatten, die auch bei einer Behandlung in Deutschland bezahlt worden wären. Wenn also ein Arzt im Ausland mehr Geld verlangt, steigt der Eigenanteil.

In einem Urteil des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2007 (AZ: B1 KR 18/06R) kam das Gericht zu der Aussage, dass der Abschluss einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung auch dann zu empfehlen sei, wenn man ein Land bereise, mit dem ein Abkommen besteht.

Noch sehr wichtig: Einen medizinisch notwendigen Rücktransport aus dem Ausland zahlen gesetzliche Krankenkassen nie!

Für nur 8 Euro im Jahr springt die Concordia Auslandsreise-Krankenversicherung weltweit für alle Urlaubsreisen, die nicht länger als sechs Wochen dauern, ein, ganz egal, wie der Versicherte verreist. Familien können für einen Jahresbeitrag von nur 20 Euro entspannt die schönste Zeit des Jahres genießen.

Ein mehr als sinnvoller Schutz, denn nach Erhebungen der Concordia Versicherungen Hannover sind die Kosten für Erkrankungen und Unfälle im Ausland allein von 2006 bis 2009 um fast 50 Prozent gestiegen.

„Der Fall einer in den USA schwer herzerkrankten Kundin, bei der sich die Kosten für Operation, stationäre Behandlung und Rücktransport nach Deutschland auf 430.800 Euro beliefen, ist sicher ein bemerkenswerter Einzelfall“, erklärt Michael Vieregge von den Concordia Versicherungen. „Es zeigt aber, was passieren kann und welche Leistungen im Fall der Fälle möglich sind.“


Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge,
Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70
michael.vieregge@concordia.de 

Pressemitteilung Concordia (11.06.12 – EM-Anreise)

Debeka Versicherungen und Bausparkasse wachsen weiter und heben sich deutlich vom Markt ab / Mehr als 6,3 Mrd. Euro Versicherungsleistungen gezahlt

Die Versicherungsunternehmen und die Bausparkasse der Debeka sind im Jahr 2012 weiter gewachsen. Trotz der immer noch anhaltenden Auswirkungen der Finanzmarktkrise und der damit einhergehenden Verunsicherung in der Bevölkerung konnte die Unternehmensgruppe aus Koblenz in allen Bereichen deutlich stärker als die Branche – die insgesamt um 2,0 Prozent wuchs – zulegen und weiter Marktanteile gewinnen. Im Bereich der Privaten Krankenversicherung (PKV) baute die Debeka ihre Marktführerschaft weiter aus und ist nunmehr nicht nur das mitgliederstärkste, sondern auch nach Beitragseinnahmen wieder das größte PKV-Unternehmen. Hier verbuchte die Debeka eine Einnahmensteigerung um 4,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro. Die Versicherungsunternehmen der Gruppe wuchsen insgesamt um 5,5 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Zusammen mit ihrer Bausparkasse, die sogar einen zweistelligen Zuwachs um zehn Prozent verzeichnete, kam die Debeka auf Jahreseinnahmen in Höhe von 12,8 Milliarden Euro. Auch die Bilanzsumme der Gruppe wuchs 2012 deutlich um 6,7 Prozent und übersprang erstmals die Marke von 80 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen stiegen insgesamt auf 78,2 Milliarden Euro. Zugunsten der Kunden brachten sie einen Ertrag von 3,8 Milliarden Euro (+ 8,8 Prozent). Aufgrund der überdurchschnittlichen Unternehmensentwicklung konnte die Debeka auch 415 neue Arbeitsplätze schaffen. Damit beschäftigte die Gruppe zum Jahresende 16.713 Angestellte – davon 2.108 Lehrlinge (+ 36). Die Zahl der Versicherten und Bausparer wuchs im Jahr 2012 um 100.000 neue Mitglieder auf 6,7 Millionen an.

Die Leistungsbilanz zeigt deutlich, wie ernst die Debeka ihre Aufgabe nimmt, Versicherungsleistungen zur Verfügung zu stellen und welche einzel- und volkswirtschaftliche Bedeutung ihr dabei zukommt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr sieben Millionen Versicherungsfälle positiv abgeschlossen und dabei 6,3 Milliarden Euro an direkten Leistungen erbracht – zusammen mit den für die Versicherten reservierten Leistungen (zum Beispiel Überschussbeteiligungen oder Alterungsrückstellungen) sogar 11,9 Milliarden Euro. Im Bereich der PKV belief sich die Leistungsquote (das Verhältnis von Versicherungsleistungen zu Beiträgen) auf 103,4 Prozent. Das heißt, dass die Versicherten an direkten und indirekten Leistungen mehr erhielten, als sie an Beiträgen überwiesen hatten. Ausgezahlt wurden hier 3,4 Milliarden Euro. In der Lebensversicherung kamen den Versicherten insgesamt 2,2 Milliarden Euro zugute. Davon waren es im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung 5.500 Leistungsfälle mit Versicherungsleistungen in Höhe von 45,0 Millionen Euro. Die Debeka Allgemeine, der Schaden- und Unfallversicherer der Gruppe, konnte insgesamt 283.000 Versicherungsfälle abwickeln und Versicherten sowie Geschädigten 294 Millionen Euro auszahlen.

„Wir sind mit den Jahresergebnissen sehr zufrieden“, stellt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungen fest. „Betrachtet man die wirtschaftspolitische Lage und das schwierige Marktumfeld, haben wir sogar ein außerordentliches Jahr erlebt. Aufgrund unserer genossenschaftlichen Wurzeln erreichen wir mit kundenfreundlichem Denken und Handeln, das uns sogar Verbraucherschützer bestätigen, solide Ergebnisse, von denen ausschließlich unsere Mitglieder profitieren. Sorgen machen uns aber zunehmend populistische Stimmen, die die Arbeit der Versicherungswirtschaft für ihre Versicherten erheblich erschweren und in ein falsches Licht rücken. So verliert der Großteil unserer Lebensversicherungsmitglieder allein in diesem Jahr 100 Millionen Euro dadurch, dass ein Gesetz wegen angeblicher Klientelpolitik nicht zustande gekommen ist. Diese Klientel, das ist der Großteil unserer Versicherten, muss das nun ausbaden. Auch die Riester-Rente wird systematisch einer wenig fundierten Kritik ausgesetzt, obwohl sie hohe, lebenslange Leistungen bietet und die Bürger dringend eine zusätzliche Altersvorsorge benötigen. Im Ergebnis werden immer mehr Menschen verunsichert und betreiben keine Altersvorsorge mehr. Und die Private Krankenversicherung ist neuerdings der ausgemachte Klassenfeind, damit SPD, Grüne und Linke ihr Ziel weiter verfolgen können, wider besseres Wissen eine staatliche Einheitsversicherung einzuführen. Die Folge wäre, dass durch diese fragwürdigen politischen Interessen das hervorragende deutsche Gesundheitswesen zerstört würde. Alles Beispiele, die Versicherte und Bevölkerung nachhaltig verunsichern und schädigen.“ Für die Debeka erwartet Laue im Jahr 2013 weiterhin ein gutes Unternehmenswachstum. Dies bestätigen die Ergebnisse aus den ersten drei Monaten. Dabei wird auch die neue geförderte Pflege-Zusatzversicherung eine Rolle spielen. Aufgrund des hohen Bedarfs in der Bevölkerung zählt die Debeka seit der Einführung Mitte Februar rund 20.000 neue Verträge. Damit ist abzusehen, dass sich der so genannte Pflege-Bahr zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt wird.

Die Ergebnisse der Debeka im Einzelnen:

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.:
Auch nach Beitragseinnahmen wieder Marktführer / Hausaufgaben des Verbraucherschutzes abgearbeitet – Debeka-Chef Laue: „Die beste PKV aller Zeiten“

Die Beitragseinnahmen des Krankenversicherungsvereins stiegen 2012 um 221,1 Millionen Euro auf nunmehr 5,1 Milliarden Euro. Damit ist der Versicherungsverein nicht mehr nur das mitgliederstärkste Unternehmen der Branche, sondern auch nach Einnahmen wieder der Marktführer in der PKV. Bereits 2004 war die Debeka in der Rangfolge der größten PKV-Unternehmen auf den ersten Platz aufgestiegen, musste dann aber den Spitzenplatz aufgrund der Unternehmensfusion zweier anderer Gesellschaften vorübergehend wieder abgeben. Die Debeka erreichte das Wachstum bis heute dagegen aus eigener Kraft.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 77.000 Krankheitskostenvollversicherungen bei den Koblenzern neu abgeschlossen. Der Bestand konnte damit wiederum deutlich ausgeweitet werden, und zwar um fast 30.000 Verträge. Der leichte Rückgang gegenüber dem Vorjahr erfolgte erwartungsgemäß und ist auf verschiedene Sondereffekte, vor allem vermehrte sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, zurückzuführen. Das bestätigen auch unabhängige Analysten, die der Debeka und der PKV eine hohe Kundenzufriedenheit attestieren. Insgesamt verzeichnete die Debeka damit einmal mehr das höchste Bestandswachstum innerhalb der Branche. Zum Ende des Jahres waren bei dem Unternehmen 2,22 Millionen Menschen privat vollversichert – somit ist fast jeder vierte Privatpatient in Deutschland Debeka-Mitglied. Bei den Zusatzversicherten konnte die Debeka einen Zuwachs von 44.000 Personen (Vorjahr: 54.400) verzeichnen und einen Bestand von 2,50 Millionen Versicherten erreichen. Insgesamt betreut die Debeka Kranken damit 4,72 Millionen Mitglieder.

An Erträgen aus den Kapitalanlagen seiner Versicherten erwirtschaftete der Krankenversicherer im vergangenen Jahr eine Nettoverzinsung von 5,0 Prozent (2011: 4,8 Prozent). Die Verwaltungskostenquote – die deutlich unter der Quote der Branche liegt – blieb stabil bei 1,3 Prozent. Die Rückstellungen zur Deckung höherer Versicherungsleistungen im Alter (Alterungsrückstellungen) belaufen sich mittlerweile auf 27,4 Milliarden Euro (+ 8,2 Prozent).

Mit der Einführung der neuen Unisex-Tarife präsentierte die Debeka eine „neue Welt der PKV“, mit der man nicht nur deutliche Produktverbesserungen vorgestellt, sondern auch die wesentlichen „Hausaufgaben“ – die insbesondere Verbraucherschützer der PKV immer wieder zur Verbesserung aufgegeben haben – abgearbeitet hat. Dazu erläutert der Debeka-Chef: „Von Beitragsexplosionen kann bei der Debeka keine Rede sein. Notwendige Anpassungen bewegen sich in einem Rahmen, der von unseren Mitgliedern akzeptiert wird. Wir haben die Beitragsproblematik im Alter gelöst – hier greifen die vom Gesetzgeber und uns eingeleiteten Maßnahmen. Dazu gehört insbesondere die Kapitaldeckung, also der planmäßige Aufbau von Alterungsrückstellungen, die der GKV gänzlich fehlen. Sie sind die beste Antwort auf die demographische Entwicklung. Bei uns gibt es keine Provisionsexzesse, weil wir kostengünstig kalkulieren und arbeiten. Billigtarife mit niedrigen Leistungen hatten wir nie im Angebot. Unseren hohen Leistungskatalog haben wir sogar noch weiter ausgebaut. Und den Vorwurf einer Rosinenpickerei bei der Aufnahme von Versicherten sind wir auch angegangen. Wir verweigern keinem Angestellten, der sich erstmals bei der Debeka versichern kann, die Aufnahme. Mit all diesen Punkten haben wir die beste PKV aller Zeiten geschaffen und auch einen Meilenstein für die Branche gesetzt. Bereits jetzt zeigt sich, dass viele Unternehmen nachziehen. Ich gehe so weit zu sagen, dass wir die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Vollfunktionalität der PKV verwirklicht haben. Wir haben damit den Kritikern die Argumente genommen.“ Im Zusammenhang mit den anhaltenden Reformdebatten, insbesondere der Forderung nach Einführung einer Bürgerversicherung, warnt Laue Befürworter dieser Vorschläge eindringlich davor, das funktionierende System zwischen gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV) zu demontieren. „Eine Bürgerversicherung zerstört das deutsche Gesundheitswesen und gefährdet die gute Versorgung von Millionen von Menschen. Die Pläne von SPD, Grünen und den Linken stellen keine Lösung für die in der Zukunft drohenden Probleme der Krankenkassen dar. Sie sind nur ideologische Werbebotschaften, die die Menschen und vor allem die Wähler auf populistische Weise in die Irre führen sollen. Das sind Luftschlösser, die in der Realität sehr schnell auf dem Boden aufschlagen. Fakt ist, dass ein System, das mit 90 Prozent der Bevölkerung nicht zukunftsfähig ist, auch mit 100 Prozent nicht besser wird. Wie in der gesetzlichen Rentenversicherung wird es auch in der gesetzlichen Krankenversicherung aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung zu massiven Problemen kommen. Diese werden sich ohne die PKV und den überlebenswichtigen Wettbewerb zweier Systeme noch verstärken“, macht der Vorstandsvorsitzende deutlich. Die PKV leiste mit zehn Milliarden Euro jährlich einen erheblichen, zusätzlichen Beitrag für das gesamte Gesundheitswesen. Nur dadurch seien viele Ärzte und Krankenhäuser wirtschaftlich leistungsfähig, führt Laue aus. Durch die Zahlungen der Privatpatienten würden beispielsweise im Krankenhaus die Allgemeinen Pflegeleistungen finanziell gestützt oder die Anschaffung medizinischer Geräte eher ermöglicht. Damit sichere die PKV auch die Gesundheitsversorgung der gesetzlich Versicherten. „Ein Einheitssystem führt wie in England zu einer staatlich regulierten Einheitsmedizin. Dort warten Patienten zum Beispiel 180 Tage auf eine Hüft-Operation, Selbstzahler dagegen 20 Tage. In Deutschland sind es zum Vergleich heute für GKV-Versicherte 28 Tage, für Privatversicherte 19. Das duale Versicherungssystem hat sich in Deutschland somit grundsätzlich bewährt. Ein überdurchschnittlich hohes Leistungs- und Versorgungsniveau wird mit vergleichsweise niedrigen Kosten erreicht. Am Ende einer Einheitsversicherung stünde dagegen eine echte Zwei-Klassen-Medizin, denn Wohlhabende erkaufen sich dann erst recht bessere Leistungen. Der Rest der Bevölkerung bleibt damit – pseudosozialistisch einheitlich – auf der Warteliste.“

Debeka Lebensversicherungsverein a. G.:
Wachstum sechsmal stärker als der Markt / Niedrige Kosten und hohe Verzinsung der Kapitalanlagen

Während die Beitragseinnahmen der Lebensversicherungswirtschaft im Jahr 2013 durchschnittlich nur moderat gestiegen sind (1,1 Prozent), konnte die Debeka mit einem Wachstum von 7,0 Prozent ein mehrfach höheres Ergebnis erzielen. Insgesamt stiegen die Einnahmen des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit um 229,4 Millionen auf 3,5 Milliarden Euro. Damit festigte das Unternehmen in der Rangfolge der rund 100 Lebensversicherer seinen sechsten Platz. Gemessen an klassischen Altersvorsorgeverträgen – also ohne Risikoversicherungen oder Fondspolicen – ist die Debeka nach der Allianz sogar der zweitgrößte Anbieter in Deutschland.

Der Bestand an Verträgen wuchs bei der Debeka Leben im vergangenen Jahr um 31.400 auf 3.471.000 (+ 1,0 Prozent) mit einer Versicherungssumme von 103,893 Milliarden Euro (+ 2,1 Prozent). Diese Summe spiegelt die Leistungen wider, die den Kunden insgesamt für ihre Lebens- und Rentenversicherungen zugesagt wurden. Neu abgeschlossen wurden im vergangenen Jahr fast 184.000 Versicherungen mit einer Versicherungssumme von 6,286 Milliarden Euro. Der Bestand an Riester-Rentenversicherungen wuchs um 3,9 Prozent auf 773.000 Verträge. Die Neuabschlüsse gingen – trotz des hohen Bedarfs an Altersvorsorge – gegenüber dem Vorjahr aber zurück. Für die Debeka ein ganz klarer Beweis dafür, dass die Euro- und Staatsschuldenkrise bei den Verbrauchern zu einer erheblichen Verunsicherung führt, die durch seltsame Ratschläge vermeintlicher „Experten“ zusätzlich angetrieben wird. Denn sie empfehlen, so Laue, „den Bürgern statt einer Riester-Rente für die Altersvorsorge schlecht verzinste Sparbücher, die früher oder später aufgezehrt sind, oder Fonds, die das Risiko der Aktienmärkte voll und ganz auf den Verbraucher abwälzen.“ Für den Vorstandsvorsitzenden machen sie sich damit zu „Erfüllungsgehilfen der Altersarmut“. Die Verwaltungskosten der Debeka konnten auf dem ohnehin sehr niedrigen Niveau noch weiter gesenkt werden, und zwar von 1,3 auf 1,2 Prozent der Beitragseinnahmen. Damit betrugen sie lediglich die Hälfte des Durchschnitts in der Lebensversicherungsbranche. Deutlich besser schneidet die Debeka auch bei den vorzeitigen Kündigungen ab. Die Stornoquote blieb 2012 stabil bei 2,1 Prozent. Sie lag damit deutlich unter dem Wert der Branche von 3,5 Prozent – auch ein Beleg für die hohe Kundenzufriedenheit der Debeka-Mitglieder. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag mit 4,8 Prozent nach wie vor auf hohem Niveau und deutlich über dem Branchenschnitt.

Debeka Allgemeine Versicherung AG:
Überdurchschnittliches Wachstum / Reiseversicherung erfolgreich

Weit überdurchschnittlich entwickelte sich 2012 auch der Schaden- und Unfallversicherer der Debeka-Gruppe. Während die Versicherungswirtschaft hier mit einem Wachstum von 3,7 Prozent bereits ein sehr gutes Ergebnis erreichte, konnte die Debeka Allgemeine Versicherung dies noch übertreffen. Die Bruttobeiträge lagen um 5,6 Prozent über denen des Jahres 2011, sie stiegen um 35,3 auf 671,5 Millionen Euro.

Der Vertragsbestand wuchs um 125.000 auf 5,720 Millionen Verträge. Dies entspricht einer Erhöhung von 2,2 Prozent. Großen Anteil am Zugang hatten die Sach- und die Haftpflichtversicherung (+ 35.300 und + 28.800 Verträge). Das Angebot wurde 2009 um die Reiseversicherung erweitert. Mittlerweile betreut die Debeka in diesem Bereich bereits über 17.000 Verträge. Im vergangenen Jahr erreichte sie hier eine Steigerung um 38,8 Prozent.

Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) lag mit 83,3 Prozent deutlich unter dem Durchschnittswert der Branche. Auch die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen erreichte mit 4,7 Prozent (Vorjahr: 4,6 Prozent) einen sehr hohen Wert. Der Jahresüberschuss belief sich auf 99,7 Millionen Euro.

Debeka Pensionskasse AG: Stabile Ergebnisse seit zehn Jahren

Auch das jüngste Unternehmen der Debeka-Gruppe konnte nach zehn Jahren Geschäftsbetrieb ein weiteres Bestandswachstum verzeichnen. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden verlief das Geschäftsjahr trotz der schwierigen Marktsituation wiederum zufrieden stellend.

Die Beitragseinnahmen beliefen sich auf 61,8 Millionen Euro. Sie lagen damit um 0,5 Millionen Euro bzw. 0,8 Prozent höher als im Vorjahr. Die Verwaltungskostenquote betrug bei dem noch jungen Unternehmen 2,7 Prozent. Zur Erfüllung der zugesagten Versicherungsleistungen wurden den Rückstellungen 66,8 Millionen Euro (Vorjahr: 65,8 Millionen Euro) zugeführt.

2012 hat die Debeka Pensionskasse 2.570 Verträge neu abgeschlossen. Der Bestand wuchs gegenüber dem Vorjahr um 1.746 auf 60.073 Verträge mit einem laufenden Beitrag von 62,3 Millionen Euro für ein Jahr und einer zwölffachen Jahresrente von 1.477,3 Millionen Euro.

Debeka Bausparkasse AG: Zweistelliges Rekordwachstum /
Erstmals insgesamt mehr als eine Million Verträge im Bestand

2012 war für die Debeka ein Rekordjahr im Bausparneugeschäft. Die außerordentlichen Abschlusszahlen erklären sich mit der andauernden Niedrigzinsphase einerseits und einer attraktiven Guthabenverzinsung von drei Prozent andererseits. Insgesamt wurden rund 137.000 (Vorjahr: 114.000) Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 3.496,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2.507,2 Millionen Euro) abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahresergebnis liegt die Vertragszahl um 20,2 Prozent und die Bausparsumme um 39,4 Prozent höher. Der Zugang an Verträgen, auf die die Abschlussgebühr voll eingezahlt war, betrug rund 128.000 (Vorjahr: 111.000) mit einer Bausparsumme von 3.173,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2.439,6 Millionen Euro) und erreichte damit das beste Ergebnis in der Geschichte der Debeka Bausparkasse. Ende 2012 betreute das Unternehmen 981.000 Verträge mit einer Bausparsumme von 20,1 Milliarden Euro. Damit lag der Vertragsbestand nach der Anzahl der Verträge um 4,1 Prozent und nach der Bausparsumme um 6,8 Prozent über dem Vorjahresbestand. Zusammen mit den noch nicht eingelösten Verträgen erreichte die Debeka erstmals mehr als eine Million Verträge.

Das Ergebnis im Finanzierungsgeschäft fiel mit einer Summe der zugesagten Darlehen von 1.703,8 Millionen Euro um 5,6 Prozent etwas niedriger aus als im Vorjahr.

Der gesamte Geldeingang der Bausparkasse lag 2012 mit 3.424,1 Millionen Euro um 320,4 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden von Privatanlegern 278,7 Millionen Euro überwiegend in Festgeldern der Bausparkasse angelegt. Der Bestand an Festgeldeinlagen, Prämien- und Entnahmedepots belief sich in der Anlagesumme auf 2.359,0 Millionen Euro. 81 Prozent der Anleger beließen nach Ablauf der Anlage ihr Kapital weiter bei der Debeka.

Die Detailergebnisse für das Jahr 2012 können Sie dem beigefügten PDF-Dokument  entnehmen.

Pressemitteilung Debeka (Veröffentlicht am : 30.04.2013)

1. CSS Expertentalk: Gesundheitssystem in Deutschland – Quo vadis?

29. Oktober 2008, 16-18 Uhr, während der DKM, Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund, Saal 17. Das Anmeldeformular zur kostenlosen Teilnahme an der Veranstaltung finden Sie hier zum Download. Anmeldeformular (60 kB) Anmeldeformular.doc Im Rahmen der Gesundheitsreform stehen ab 1.1.2009 wesentliche Änderungen wie der Gesundheitsfonds und die Einführung des Basistarifs vor der Tür. Für die Krankenkassen, aber insbesondere auch für Makler und Versicherte bricht eine Zeit der Ungewissheit an. In welche Richtung sich das deutsche Gesundheitssystem ab 2009 und in den kommenden Jahren entwickelt, ist daher die derzeit spannendste Frage in Deutschland. Auf dem 2. CSS Expertentalk diskutieren namhafte Referenten aus Politik, GKV, PKV, Wissenschaft und Verbraucherseite mögliche Folgen der Veränderungen und die Strategien der Zukunft. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Versicherung AG wirft einen Blick über die Grenzen Deutschlands und zeigt auf, wie das Nachbarland Schweiz mit diesen Fragen umgeht. Wohin „steuert“ das gesetzliche System? Professor Volker Ulrich, Universität Bayreuth, stellt die zentralen Probleme des deutschen Gesundheitswesens vor und wird seine Vision des zukünftigen Gesundheitssystems erläutern. Welche Auswirkungen der Gesundheitsfonds auf das gesetzliche System haben wird, prognostiziert der Vorstand der WMF BKK, Jürgen Matkovic, der sich aus Sicht der GKV mit den anstehenden Änderungen befasst. Er befürchtet Preissteigerungen ohne nennenswerte Verbesserungen in der Versorgung. Wie die Politik ein zukünftiges Gesundheitssystem sieht, das den Herausforderungen gewachsen ist, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Daniel Bahr. Zudem betont er die Eigenverantwortung eines Jeden, ein Prinzip, das sich bereits im Schweizerischen Gesundheitssystem niederschlägt, wie Beat Moll von der CSS aufzeigen wird. PKV: Höheres Prämienniveau, langfristige Marktbereinigung und mehr Wettbewerb Die Konsequenzen des Wechselrechts für Privatversicherer und Privatversicherte erörtert Peter A. Schramm, Sachverständiger für Versicherungsmathematik in der PKV. Er prognostiziert ein höheres Prämienniveau als Folge der Mitgabe der Alterungsrückstellung und Quersubventionierung des Basistarifs. Langfristig sieht er eine Marktbereinigung und Stärkung des Wettbewerbs der PKV untereinander und zur GKV. Für den Kunden habe dies dann positive Folgen: Preiswerte Tarife und mehr Serviceangebote. Lilo Blunck, Vorstandsvorsitzende des Bund der Versicherten, sieht durch die Einführung des Basistarifs eine entscheidende Schwächung der PKV. Sie kritisiert die Gesamtheit aller vorgesehenen Maßnahmen als nicht durchführbar. Das vollständige Programm ist hier für Sie zum Download abrufbar. Finales Programm Expertentalk (93 kB) FinalesProgramm_Expertentalk.pdf Der CSS Expertentalk in Dortmund Nach der erfolgreichen Pilot-Veranstaltung im letzten Jahr präsentiert sich dass CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll zum zweiten Mal während der DKM in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben Makler, unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Gesundheits-Themen mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren. Das anschließende Get Together bei Schweizerischer Event-Küche gibt zudem die Gelegenheit des Networkings in lockerer Atmosphäre.

Die Anfahrtsskizze zur Veranstaltung finden Sie hier. Anfahrtsskizze (59 kB) Anfahrtsskizze.doc Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (06.10.2008 )

Veranstaltungshinweis: 4. CSS Expertentalk auf der DKM

Vaduz, 20. September 2010 Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen. Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage, wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist? Die Rufe nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen sowohl für die privaten Krankenversicherungen als auch für gesetzliche Krankenkassen werden immer lauter. Bedarfsgerechte und transparente Produkte, im Besonderen Krankenzusatzversicherungen, werden gebraucht. Vermittler sind also gefragt!

Experten auf dem 4. CSS Expertentalk referieren aus unterschiedlichen Perspektiven über Veränderungen von gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und geben Anregungen, wie eigenverantwortliches Handeln mit Hilfe von Zusatzversicherungen gefördert werden kann. Sie liefern Ideen aus der Praxis für die Praxis, Anregungen und wichtige Hintergrund-Informationen rund um den Wachstumsmarkt Krankenzusatzversicherung. Längeres Leben gibt es nicht umsonst. Private Zusatzvorsorge wird immer wichtiger. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Vaduz, referiert über die Herausforderungen der Zukunft, die wohl zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung führen werden und die Versicherten noch stärker in die eigenverantwortliche Pflicht nehmen. Die CSS hat als erster Anbieter von Krankenzusatzversicherungen in ihren Tarifen einen Schadensfreiheitsrabatt einkalkuliert und belohnt Versicherte, die auf sich achten. Moll zeigt auf, wie gerade mit den leistungsstarken stationären Zusatzversicherungen der CSS erfolgreich der Absatz gesteigert werden kann. Im stationären Bereich werden die verkauften Policen in den nächsten Jahren wohl stark zunehmen. Warum sich diese Entwicklung abzeichnet, wird aus Sicht der Wissenschaft anhand der demografischen Entwicklung und den möglichen Konsequenzen im Gesundheits- und
Alterssicherungssystem dargelegt.

Eine formlose Anmeldung per E-Mail ist möglich unter presse@cssversicherung.com. CSS auf der DKM: CSS Expertentalk mit und für Versicherungs-Experten am Mittwoch, den 27.10.2010, 14.00 bis 14.45 Uhr, Halle 5, Workshopraum 3.

CSS Stand in Halle 3B, Stand A2

Der CSS Expertentalk in Dortmund
Nach der erfolgreichen Pilot-Veranstaltung in 2007 präsentiert sich das CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll zum vierten Mal in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Themen rund um die Themen Zusatzversicherung und Gesundheit mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.

Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier. Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (20.09.2010 CSS live auf der DKM: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen!)

CSS live auf der DKM!

4. CSS Expertentalk zum Leitthema: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen! Der deutsche Krankenzusatzversicherungsmarkt ist aufgrund der Gesundheitsreformen und der
daraus resultierenden stetigen Reduktion des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherungen ein großer Wachstumsmarkt. Den Patienten wird immer bewusster, dass das Bedürfnis nach bestmöglicher Versorgung, vor allem im Krankenhausbereich, nur durch eine private Vorsorge abgedeckt werden kann.

Eine aktuelle Situationsanalyse aus verschiedenen Perspektiven. Mit Experten für Experten. Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen.
Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist. Die Rufe nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen sowohl für die privaten Krankenversicherungen als auch für gesetzliche Krankenkassen werden immer lauter. Bedarfsgerechte und transparente Produkte der Versicherungen werden gebraucht. Vermittler sind gefragt!
Experten referieren aus unterschiedlichen Perspektiven über Veränderungen von gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und geben Anregungen, wie eigenverantwortliches
Handeln gefördert werden kann.


Ihre Gesprächspartner und Themen Wer auf sich achtet, zahlt weniger – Die CSS hat in ihren Tarifen als erste Krankenzusatzversicherung einen Schadensfreiheitsrabatt
einkalkuliert. Was bedeutet das für den Verbraucher?

– Warum haben die Schweizer ein anderes Verständnis zur Eigenverantwortung hinsichtlich ihrer
Gesunderhaltung und privaten Vorsorge? (Vergleich der gesundheitspolitischen Systeme CH/D)

Kernthese: Die Herausforderungen der Zukunft werden wohl zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung führen und die Versicherten noch stärker in die eigenverantwortliche Pflicht nehmen.

Referent: Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG


 
Steigende Lebenserwartung – schrumpfende Bevölkerung! Was folgt daraus für Gesundheits- und Alterssicherungssysteme?

– Die demographische Entwicklung in Deutschland, deren mögliche Konsequenzen für das Gesundheitssystem und der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil

– Vergleich mit der Entwicklung in der Rentenversicherung

Kernthese: Längeres Leben gibt es nicht umsonst. Private Zusatzvorsorge wird immer wichtiger.

Referent: Prof. Dr. Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik



 
Krankheiten haben keinen Lieblingstag! – Die Sorge der Menschen um die Qualität ihrer Gesundheitsversorgung wächst. Wie viel Eigeninitiative ist nötig und möglich?

– Entwicklung der Krankenzusatzversicherungen in den letzten Jahren. Ausblick – künftige Entwicklungen im Krankenhausbereich

Kernthese: Die Menschen sind verschieden, also benötigen sie eine individualisierte und differenzierende Absicherung ihrer Krankheitsrisiken. Krankheiten werden durch Individuen an Individuen erkannt und behandelt. Nivellierende Industrialisierung hat daher in der Medizin keinen Platz.

Referent: Prof. Dr. med. Ralf Uwe Peter, Gefäß- und Hautzentrum Blaustein (MVZ)



 
Es gibt einen Wandel vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft – provokant oder wahr? – Zusatzversicherung: Welche Chancen eröffnen sich für Vermittler durch die Kostensituation im Gesundheitswesen?

– Welche Änderungen wird es in der Beratungsleistung geben: Stichwort Eigenverantwortung

Kernthese: Vermittler sollen aufhören zu verkaufen und anfangen zu beraten.

Referent: Thorulf Müller, derKVProfi


 
Werner Buchberger, Moderator und Leiter Ressort Gesundheit des Bayrischen Rundfunks Information über Werner Buchberger

Jeden Samstag beantworten die Moderatoren Dr. Marianne Koch und Werner Buchberger Hörerfragen zum Thema Gesundheit, oft zusammen mit weiteren Experten im Studio.

Am Samstag, 18. September 2010, 12.05 Uhr, feierte die Sendung „Gesundheitsgespräch“ auf Bayern 2 ihr 10-jähriges Jubiläum. Werner Buchberger sagt über sich:

„Ich bin neugierig und wenn es ums Leben geht ganz unersättlich. Was Sie sagen interessiert mich – was Sie nicht gleich sagen auch. Ich freue mich, wenn ich Menschen zueinander bringen und neue Netzwerke schaffen kann.“





Die Beiträge und Viten der Referenten haben wir für Sie zum Download zur Verfügung gestellt.
Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG Vaduz Referat (86 kB) Referat_Expertentalk_Moll_2010_final.pdf Vita (75 kB) Vita_Moll_final.pdf Prof. Dr. Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik Referat (87 kB) Referat_Expertentalk_Bomsdorf_2010_final.pdf Vita (85 kB) Vita_Bomsdorf_final.pdf Prof. Dr. med. Ralf Uwe Peter, Gefäß- und Hautzentrum Blaustein (MVZ) Referat (90 kB) Referat_Expertentalk_Peter_2010_final.pdf Vita (74 kB) Vita_Peter_final.pdf Thorulf Müller, derKVProfi Referat (90 kB) Referat_Expertentalk_Mueller_2010_final.pdf Vita (69 kB) Vita_Mueller_final.pdf Werner Buchberger, Moderator und Leiter Ressort Gesundheit des Bayrischen Rundfunks Informationen (78 kB) Informationen_Buchberger_final.pdf Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (27.10.2010 14.00 – 14.45 Uhr )

5. CSS Expertentalk zum Leitthema: Unisex-Tarife: Fluch oder Segen?

Unisex-Tarife hebeln die risikogerechte Tarifkalkulation aus und führen zur Gleichmachung statt Gleichberechtigung. Freiheit, Verantwortung und Wettbewerb, sind Eigenschaften, welche die Schweiz zu einem erfolgreichen und beliebten Land machen, so Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG. Staatsaufgabe ist es flankierende ordnungspolitische Rahmenbedingungen zu geben, während der mündige Bürger für seine Versorgung Verantwortung übernimmt. Das Unisex Urteil führt zu Gleichmachung anstatt Gleichstellung, so Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG. „Was ist daran gerecht wenn Frauen bzw. Männer für das andere Geschlecht mitbezahlen“, so der gebürtige Schweizer. Zur besonderen Herausforderung wird das Wechselrecht, das den Versicherten nach der Umstellung eingeräumt werden muss. Es wird Wechselbewegungen geben, denn die Frauen aus dem Bestand werden in den für Sie günstigeren Unisex-Tarif wechseln. Was das für die Tarife bedeutet, ist noch nicht absehbar. Beat Moll sieht einen Eingriff des Staats in einen funktionierenden Markt.  Vor allem aber heißt die Umstellung viel Arbeit für Versicherer und Vermittler, die sich mit völlig neuen Tarifen und Unterlagen konfrontiert sehen, so Beat Moll in Dortmund. Gleichberechtigung sollte an erster Stelle stehen. Die Intervention des Staats ist wichtig und gerechtfertigt um Ungerechtigkeit zu beseitigen. Die derzeitig noch geltenden Versicherungstarife machen gleiches ungleich, so die Wirtschaftsjuristen Anja Theurer. Die Gleichberechtigung ist ein hohes zivilisatorisches und politisches Gut, das durch die Unisex-Tarife anerkannt wird. „Schließlich haben Menschen mit höherem IQ auch nicht gleichzeitig mehr Stimmen bei der Wahl“, pointiert Theurer ihre Haltung. Das staatliche Eingreifen sei wichtig, sonst bleibe es ungerecht. Das der Eingriff auf Kosten des Wettbewerbes und des Marktes gehe, sei vor dem Hintergrund der Gleichberechtigung zu billigen. Theurer strengt den Vergleich zu der Wirtschaftlichkeit von Staaten an: Welche Staaten finden wir an der Spitze? Es sind die Staaten, welche Frauen und Männer gleichberechtigt behandeln. Die Unisex-Tarife führen zu Tarifangleichungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Es würde also zu einer Quersubventionierung des einen Geschlechts an das andere führen. Das Geschlecht mit höherem Risiko würde folglich begünstigt. Es sind also weder Frauen noch Männer übervorteilt, denn Unisex-Tarife betreffen Kranken- genauso wie Renten- oder Kfz-Versicherungen. Frauen werden einen Vorteil bei Krankenversicherungen haben und Männer beispielsweise bei Kfz-Versicherungen.
Die Geschlechter näheren sich an. Relevantes, differenzierendes Merkmal sind die Verhaltensweisen. Individuelle Gesundheitsprodukte gewinnen an Bedeutung. Der Trendforscher Matthias Horx lenkt den Blick zunächst auf die Makroebene und rät den Blick auf den Megatrend „Frauen“ zu richten. Frauen bewegen weltweit immer mehr und so finde man Länder, wo bereits Frauen regieren und Länder führen (Bsp. Liberia). Die Geschlechterrollen verändern sich nachhaltig. Mit steigendem Bildungsniveau gehe auch der Zugang zu besserer Gesundheit einher, so der Forscher. Bildungspotentiale werden langfristig von den Männern zu den Frauen umverteilt. Zu prüfen gelte nun, wie relevant der Megatrend für die Versicherungsbranche ist.  Studien haben belegt, dass Frauen und Männer, unter gleichen Lebensbedingungen auch annähernd gleiche Lebenserwartungen haben. Die Gene, so Horx, sind also nicht mehr so relevant, wie einst angenommen. Typische Männer- und Frauenthemen verlieren an Relevanz. Versicherungen sollten Angebote entwickeln, die mehr für die Vorsorge tun. Unterschiede sollten mehr am Verhalten und weniger am Geschlecht festgemacht werden. So haben Faktoren wie Rauchen, schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung prägenden Einfluss, wenn es um Gesundheit gehe, so der Trendforscher. Der Versicherungswirtschaft komme nun die Aufgabe zu, Gesundheitsprodukte zu entwickeln, die gesundheitsbewusstes Verhalten stärken. Außerdem sollte der Staat Anreize zu proaktivem Verhalten schaffen, so Horx. Unisex-Tarife: Fluch oder Segen? Diese Frage wurde von den drei Referenten intensiv diskutiert.
Von links: Beat Moll (Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung AG), Matthias Horx (Trend- und Zukunftsforscher), Stefan Siller (Moderator und Journalist) und Anja Theurer (Rechtsanwältin und Buchautorin).
Quelle: CSS Versicherung AG Großes Interesse auf Seiten der Vermittler und Journalisten am Thema „Unisex-Tarife“ beim 5. CSS Expertentalk.
Quelle: CSS Versicherung AG.




Die Referenten: Beat Moll, lic. rer. pol., M.H.A., Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung AG, Vaduz. Anja Theurer, Rechtsanwältin und Buchautorin, Berlin. Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher.
Moderation: Stefan Siller, Journalist und Radiomoderator, verantwortlich für die tägliche Hörfunksendung „SWR1 Leute“.

Der CSS Expertentalk auf der DKM Bereits zum fünften Mal präsentierte sich das CSS Team um den Vorstandsvorsitzenden
Beat Moll während der DKM in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Gesundheits-Themen mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.

Das Bildmaterial ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe CSS Versicherung AG Vaduz. Vorherige Nach oben Nächste Download dieser Pressemeldung

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PDF (198 kB) Nachklapp_5_CSS_Expertentalk_final.pdf

Pressemitteilung CSS (17.11.2011 )

CSS.flexi von CSS „Beste Zusatzversicherung ambulante Tarife“ im Focus-Money Test

In der Ausgabe 25/2012 hat Focus-Money mit dem Analysehaus Franke und Bornberg Krankenzusatzversicherungen unter die Lupe genommen. Dabei wurden Tarife mit und ohne Zahnleistungen unterschieden. Zu den besten Tarifen ohne Zahnleistungen gehört der CSS.flexi mit den Bausteinen Heilpraktiker und Gesundheit plus. Einzigartig in Deutschland ist das Baukastensystem, nachdem die CSS Versicherung AG ihren Tarif anbietet. „Mit den sechs leistungsstarken Bausteinen des CSS.flexi können unsere Kunden ihren Versicherungsschutz ganz nach ihren persönlichen Bedürfnissen  zusammenstellen. Das Testergebnis von Focus-Money belegt einmal mehr die Verlässlichkeit und die Flexibilität unserer Krankenzusatztarife“, betont Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG. Gesundheit plus – Krankheiten dank ausgezeichneter Vorsorge frühzeitig erkennen Das deutsche Gesundheitswesen gehört zu einem der besten weltweit. Um Krankheiten bereits frühzeitig zu erkennen, werden Vorsorgeuntersuchungen immer wichtiger. Doch nicht alle Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Häufig muss der Patient die Kosten aus eigener Tasche finanzieren. So zum Beispiel bei Ultraschalluntersuchungen der inneren Organe oder  umfassenden Blutbildern, die Aufschluss über Dysfunktionen oder Krankheit geben könnten. Im Jahr 2008 starben in Deutschland 215.440 Menschen an Krebs, die Tendenz ist steigend (Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum). Die  gesetzlichen Kassen übernehmen für Frauen ab dem Alter von 50 bis 69 Jahren das Mammographie-Screening. Die Kosten für Darmspiegelungen werden erst ab 55 Jahren gezahlt. Um Prostatakrebs vorzubeugen,  übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Vorsorgeuntersuchung ab dem Alter von 45 Jahren. 
Der Tarif CSS.flexi mit dem Baustein Gesundheit plus trägt die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen, wie Sonographie zur Brustkrebsfrüherkennung, Ultraschalluntersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs oder Blutuntersuchungen,  zu 100 Prozent. Sanfte Heilmethoden schonen die Gesundheit Sanfte Heilmethoden und Vorsorgeuntersuchungen inklusive. Laut Focus-Money einer der besten Tarife:  CSS.flexi mit den Bausteinen Heilpraktiker und Gesundheit plus. Quelle: CSS Versicherung AG.

Akupunktur, Shiatsu und Homöopathie zählen zu den Naturheilverfahren, die meist von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden, aber durchaus bei Patienten beliebt sind.  Der CSS.flexi mit dem Baustein Heilpraktiker springt für die Kosten  zu 80 Prozent ein. Bei Rückenschmerzen, Niedergeschlagenheit oder Einschlaf-störungen können alternative Heilmethoden zur Genesung beitragen.
Wer neben Vorsorge- und Heilpraktikerleistungen auch etwas für seine Zahngesundheit tun möchte, kann im Tarif CSS.flexi zusätzliche Module auswählen. Weitere Wahlmöglichkeiten umfassen die Bausteine Zahnersatz top, Zahnersatz extra, Zahnersatz basis oder Zahnbehandlung. CSS Versicherung AG – Ein Unternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe In bester Schweizer Tradition ist die CSS Versicherung AG, als Tochterunternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe, seit August 2006 auf dem deutschen Markt vertreten. Für die Abwicklung des operativen Geschäfts arbeitet die CSS mit etablierten Partnern in Deutschland zusammen. Als Spezialist für Krankenzusatz- versicherungen, die nach Art der Schadenversicherung kalkuliert sind, bietet das Unternehmen fünf Tarife zur privaten Gesundheitsvorsorge, die durch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis auffallen. Das CSS Produktportfolio reicht von der Konzentration auf das Wesentliche (CSS.mini) über den umfassenden Versicherungsschutz mit allen Extras (CSS.maxi) bis hin zur gezielten Absicherung im Krankenhausbereich (CSS.clinic und CSS.clinic2). Einzigartig in Deutschland ist der modular aufgebaute CSS.flexi mit sechs wählbaren Bausteinen. Download dieser Pressemeldung

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PDF (167 kB) 2012_07_03__PM_CSS_flexi_Focus_Money_Test.pdf

Pressemitteilung CSS (03.07.2012 )