Kategorie: Gesetzliche Krankenversicherungen

Debeka Krankenversicherung zahlt 361 Millionen Euro an Beiträgen zu rück

In den letzten zehn Jahren Beitragsrückerstattung von über drei Milliarden Euro

In diesen Tagen haben rund 445.000 Debeka-Mitglieder eine Beitragsrückerstattung von 361 Millionen Euro für das Jahr 2012 erhalten. Das sind pro Versichertem durchschnittlich mehr als 800 Euro und insgesamt nochmals zwölf Millionen Euro mehr als im letzten Jahr.
Die Debeka, Marktführer in der privaten Krankenversicherung, zahlt ihren vollversicherten Mitgliedern einen großen Teil ihrer Beiträge zurück, wenn sie in einem Kalenderjahr keine Leistungen zur Erstattung einreichen.

„Die Beitragsrückerstattung ist Ausdruck der Leistungsfähigkeit unseres Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Nach unserer Satzung stehen die Überschüsse ausschließlich unseren Mitgliedern zu, denn wir erzielen sie ja auch mit ihren Beiträgen. Durch die Beitragsrückerstattung, die wir bereits vor 80 Jahren eingeführt haben, profitieren auch gesunde Mitglieder von ihrer Debeka. Allein in den letzten zehn Jahren haben wir sie mit über drei Milliarden Euro für ihr kostenbewusstes Verhalten belohnt“, erklärt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka. „Während einige gesetzliche Krankenkassen mit den Beiträgen ihrer Versicherten fragwürdige Studien über die PKV finanzieren, geben wir das Geld unserer Versicherten lieber an sie zurück,“ konstatiert Laue mit Blick auf die jüngsten Veröffentlichungen des AOK-Bundesverbands, die sich auch mit der Zukunftsfähigkeit der PKV befassen.

Auch im nächsten Jahr wird die Debeka eine Beitragsrückerstattung in unverändertem Umfang für 2013 zahlen.

Pressemitteilung Debeka (Veröffentlicht am : 16.09.2013)

Private Krankenversicherung widerlegt Wahlkampf-Rhetorik

„Für Millionen Versicherte in der privaten Krankenversicherung bleiben die Beiträge 2014 stabil“, erklärt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der größten privaten Krankenversicherung in Deutschland. Aufgrund ihrer nachhaltigen Beitrags- und Tarifkalkulation kann die Debeka nach 2013 auch im nächsten Jahr auf Anpassungen in den Haupttarifen der über 2,2 Millionen ausschließlich privat versicherten Mitglieder verzichten. Geringfügige Anpassungen erfolgen lediglich in zwei Zusatztarifen. Über 600.000 Personen zahlen 2014 sogar weniger als 2013. Diese Fakten widerlegen Behauptungen über angebliche Systemprobleme der privaten Krankenversicherung (PKV), wie sie von einzelnen Oppositionspolitikern aus Wahlkampfgründen oder von Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen aus Wettbewerbsgründen immer wieder ins Spiel gebracht werden, um der Öffentlichkeit ein verzerrtes Bild zu präsentieren.

„Wenn immer wieder von angeblichen Beitragsexplosionen die Rede ist, so trifft das mindestens auf ein Viertel aller Privatversicherten in Deutschland – die Debeka-Mitglieder – erneut nicht zu. Wir beweisen damit auch, dass die PKV mit ihrem Kapitaldeckungsverfahren funktioniert und eine solide Kalkulations- und Finanzierungsbasis aufweist. Gerade die älteren Versicherten profitieren zunehmend von beitragsstabilisierenden Maßnahmen, die in den letzten zwei Jahrzehnten von den Unternehmen der PKV und dem Gesetzgeber geschaffen wurden. Seit dem Jahr 2000 liegt die durchschnittliche jährliche Beitragsanpassung für über 80-Jährige bei der Debeka lediglich bei 1,0 Prozent“, erklärt Laue. „Die gebetsmühlenartig wiederholten Berichte über angebliche Horrorbeiträge auf breiter Front entbehren damit jeder seriösen Grundlage. Bei der Debeka zahlen gerade einmal 0,13 Prozent der Versicherten mehr als den Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung, der zurzeit bei rund 610 Euro im Monat liegt. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass in den letzten zwei Jahren nur knapp 1 Prozent der bei uns versicherten Rentner ihren Versicherungsschutz reduziert haben, um Beiträge zu sparen. Bei den Beamten im Ruhestand ist dieser Wert nochmals deutlich geringer. Diese Zahlen widerlegen auch Behauptungen der AOK, nach denen 41 Prozent der privat versicherten Rentner 2011 und 2012 in Tarife mit geringeren Leistungen gewechselt sein sollen.“

Trotz oder gerade wegen der stabilen Beiträge ist die Debeka Krankenversicherung weiter auf Wachstumskurs: Das Unternehmen konnte in der privaten Vollversicherung im ersten Halbjahr 2013 seinen Bestand um mehr als 14.000 Mitglieder ausbauen – eine Zahl, die auf dem hohen Niveau des Vorjahres liegt. Für Laue der Beweis, dass das Vertrauen in die PKV unverändert groß ist. Einen wesentlichen Erfolgsfaktor sieht er in der hohen Kundenzufriedenheit, die dem Unternehmen unter anderem im „Kundenmonitor Deutschland“ der Servicebarometer AG bescheinigt wird. In dieser Befragung geben 98,4 Prozent der Debeka-Mitglieder an, dass sie vollkommen zufrieden, sehr zufrieden oder zufrieden mit der Debeka sind. Aber auch die PKV insgesamt erreicht mit über 94 Prozent einen Spitzenwert.

 

Zur Debeka:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit Beitragseinnahmen von über 5 Milliarden Euro die größte private Krankenversicherung in Deutschland. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des Vereins werden. Insgesamt betreut die Debeka 4,7 Millionen Mitglieder, darunter mehr als 2,2 Millionen ausschließlich privat Versicherte. Damit ist jeder vierte Privatpatient in Deutschland Debeka-Mitglied. Seit dem Jahr 2000 hat die Debeka über 500.000 Vollversicherte hinzugewonnen. Von den 2,2 Millionen Vollversicher¬ten sind 1,8 Millionen Beamte und 400.000 Arbeitnehmer sowie Selbstständige. Auch ohne Beamte ist die Debeka einer der zehn größten Krankenversicherer in Deutschland.
Die Debeka Krankenversicherung wird von Analysten regel¬mäßig mit Bestnoten bewertet: Seit 12 Jahren erhält sie vom map-report die Höchstnote „mmm“ für langjährig hervor¬ragende Leistungen und ist damit Serien-Testsieger. Auch die Ratingagentur Assekurata vergibt der Debeka Krankenversicherung seit 2008 das höchstmögliche Rating „exzellent (A++)“. 

Pressemitteilung Debeka (Veröffentlicht am : 04.09.2013)

Continentale-Studie 2012: Deutsche schätzen ihr Gesundheitssystem –auch wenn sie es zu teuer finden

Continentale-Studie 2012: Deutsche schätzen ihr Gesundheitssystem – auch wenn sie es zu teuer finden

Continentale Krankenversicherung  – Pressemitteilung vom 10.09.2012

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„Das deutsche Gesundheitswesen ist eines der leistungsfähigsten der Welt.“ Eine überraschende Aussage angesichts der nicht enden wollenden Diskussion über unser Gesundheitssystem und seinem immer wieder nur mittelmäßigen Abschneiden in internationalen Vergleichen. Allerdings: 86 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, dass das deutsche Gesundheitswesen zu den leistungsfähigsten der Welt zählt, 90 Prozent beurteilen die medizinische Versorgung positiv und 82 Prozent empfinden Behandlungen als wirkungsvoll. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung „Continentale-Studie 2012“. Entsprechend verwundert es nicht, dass die überwältigende Mehrheit der Deutschen aus medizinischer Sicht nur in Deutschland behandelt werden möchte.

Es steht immer wieder in der Kritik: Nicht leistungsfähig genug sei das deutsche Gesundheitswesen, zu teuer, nicht effektiv. Gestützt werden diese Thesen durch Untersuchungen, die das deutsche System als mittelmäßig bezeichnen. So sah jüngst der europäische Gesundheitskonsumentenindex Deutschland nur auf Rang 12 in Europa – hinter England und knapp vor Kroatien. Das sieht die deutsche Bevölkerung allerdings völlig anders. Sie schätzt ihr Gesundheitswesen. Die medizinische Versorgung wird als erstklassig und wirkungsvoll beurteilt, wie die „Continentale-Studie 2012“ belegt. „Noch entscheidender ist aber die Frage, in welchem Land man aus medizinischen Gründen selbst behandelt werden möchte. Und hier nennen 95 Prozent der Bevölkerung Deutschland – ein extrem einhelliges Votum. Man kann also zusammenfassend sagen, dass unser Gesundheitswesen als sehr gut empfunden wird. Es pauschal schlechtzureden, bildet nicht die Wahrnehmung und Einschätzung der Menschen ab“, ist Helmut Posch, Vorstandsvorsitzender des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit, überzeugt.

80 Prozent finden das Gesundheitssystem zu teuer

Allerdings, einem oft genannten Kritikpunkt stimmen die Deutschen jedoch uneingeschränkt zu: Mehr als 80 Prozent halten das Gesundheitssystem für zu teuer. Mit Blick auf das Thema „Selbst- und Zuzahlungen“ verwundert dies nicht. Denn die „Continentale-Studie 2012“ ergab, dass 96 Prozent der befragten deutschen GKV-Versicherten im Alter ab 25 Jahren in den vergangenen zwölf Monaten Leistungen komplett oder teilweise selbst bezahlt hatten. Und das nicht zu knapp: Im Durchschnitt bezifferten die Befragten die geleisteten Zahlungen auf 380 Euro im Jahr – über den eigentlichen GKV-Beitrag hinaus. „Im Monat sind dies rund 30 Euro und somit das Vierfache der im vergangenen Jahr von verschiedenen Krankenkassen erhobenen und oft kritisierten Zusatzbeiträge. Angesichts der lebhaften Debatte um die Einführung dieser Zusatzbeiträge ist es erstaunlich, wie viel den gesetzlich Versicherten auf kaltem Wege zugemutet wird“, so die Einschätzung von Helmut Posch.

Dies sei auch vor einem weiteren Ergebnis der „Continentale-Studie 2012“ nicht uninteressant, so Posch weiter. Denn: 76 Prozent der befragten gesetzlich Versicherten sagen, bei ihnen hätte die Höhe der Zuzahlungen in den vergangenen fünf Jahren zugenommen; fast ein Drittel meint sogar, sie hätten stark zugenommen. Nur rund ein Fünftel sagt, es hätte keine Veränderung gegeben – dagegen berichtet nahezu niemand von rückläufigen Tendenzen.

Selbst Geringverdiener zahlen noch 325 Euro

Schaut man sich genauer an, wer in Deutschland wie viel privat über den GKV-Beitrag hinaus zuzahlt, fallen zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen zum Teil große Unterschiede auf. So zahlen weibliche Befragte im Schnitt 440 Euro selbst, männliche nur 300 Euro. Westdeutsche leisten 395 Euro Zuzahlung, Ostdeutsche lediglich 325 Euro. Die Einkommenshöhe spielt zwar eine Rolle, aber auch Bezieher geringer Einkommen zahlen erhebliche Summen. Befragte mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro im Monat zahlen im Schnitt 465 Euro dazu, wer weniger als 2.500 Euro zur Verfügung hat, trägt 350 Euro selbst. Bei den Geringverdienern unter den Befragten (Haushaltsnettoeinkommen von 1.000 bis 1.500 Euro) summieren sich die Zuzahlungen auf immerhin noch 325 Euro im Jahr.

Den Sinn der Selbst- und Zuzahlungen sehen die Deutschen dabei übrigens nicht. Eine Mehrheit spricht ihnen weder eine Steuerungswirkung zu, noch einen positiven Einfluss dadurch, dass sie mehr Geld in das Gesundheitssystem bringen.

Zukunft und Informiertheit: Keine Trendumkehr erkennbar

Deutlich unerfreulicher ist der Blick der GKV-Versicherten in die Zukunft, wie die seit 2001 gleichlautend in den Continentale-Studien gestellten Trendfragen belegen. So sagen – ähnlich wie in den Vorjahren – 90 Prozent der Deutschen, für eine gute medizinische Versorgung müsse man schon heute oder in Zukunft über den GKV-Beitrag hinaus viel Geld bezahlen. Und 78 Prozent gehen davon aus, langfristig nicht mehr vom medizinischen Fortschritt zu profitieren. Die traditionell schlechte Informiertheit der GKV-Versicherten zur Leistungsgarantie in GKV und PKV hat sich 2012 sogar noch weiter verschlechtert.

Gesamtzufriedenheit so hoch wie nie

Aber: In diesem Jahr erreichte die Unzufriedenheit mit dem Gesundheitswesen den geringsten Wert seit Beginn der Erhebung – nachdem im vergangenen Jahr ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen war. „Diese Entwicklung stützt die These, dass immer dann, wenn die GKV-Versicherten ganz konkret mehr Geld bezahlen mussten, sie deutlich unzufriedener sind“, so Helmut Posch. Denn: Im vergangenen Jahr führten verschiedene gesetzliche Krankenversicherungen Zusatzbeiträge ein und die Unzufriedenheit stieg – wie schon nach der Einführung der Praxisgebühr. In diesem Jahr wurden die umstrittenen Zusatzbeiträge wieder abgeschafft.

Zur Studie:

Die „Continentale-Studie 2012“ wurde, wie schon in den vergangenen Jahren, in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest umgesetzt. Die Studie wird seit dem Jahr 2000 jährlich durchgeführt und beschäftigt sich stets in einem Schwerpunktteil mit aktuellen Fragen des Gesundheitswesens. Zur „Continentale-Studie 2012“ wurden bundesweit repräsentativ 1.285 Personen ab 25 Jahren befragt, davon waren 1.118 gesetzlich versichert.

Die gesamte Studie finden Sie als Download im Studienbereich von continentale.de.

Pressemitteilung Continentale (Continentale Krankenversicherung – Pressemitteilung vom 10.09.2012 )

Allianz in Lateinamerika steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr

Umsatz steigt um 8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro Segment Schaden-Unfall erhöht Umsatz um 13 Prozent Lebensversicherung wächst um 50 Prozent Operatives Ergebnis erhöht sich auf 73 Millionen Euro

 

Allianz SE
München, 08.08.2013

Die Allianz hat ihre erfolgreiche Entwicklung in Lateinamerika fortgesetzt und ist im ersten Halbjahr 2013 weiter gewachsen. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro, verglichen mit 1,3 Milliarden Euro im Vorjahreshalbjahr. Beide Geschäftssegmente trugen zum Wachstum bei. Um Wechselkurseffekte bereinigt stieg der Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung in Lateinamerika um 13 Prozent und um 50 Prozent in der Lebens- und Krankenversicherung.

 

Das operative Ergebnis verzeichnete einen Anstieg von 12 Prozent auf 73 Millionen Euro, verglichen mit 65 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012. Gleichzeitig verbesserte sich die Schaden-Kostenquote auf 98,1 Prozent, verglichen mit 98,9 Prozent zum Vorjahreshalbjahr.

 

„Wir sind  gut in das Jahr gestartet trotz eines im Vergleich zum Vorjahr etwas schwächeren Wirtschaftsumfeldes und konnten unseren Wachstumskurs vom letzten Jahr fortsetzen“, sagte Helga Jung, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und zuständig für Lateinamerika. „Auch wenn die Wachstumsraten in dieser Region heute geringer ausfallen als vor ein paar Jahren, sehen wir noch immer Potenzial für unser Geschäft in Lateinamerika. Doch in den nächsten Jahren müssen wir uns auf unsere Hausaufgaben fokussieren, um das Potenzial in Lateinamerika zu heben.“

 

In Lateinamerika ist die Allianz hauptsächlich in den Bereichen Schaden- und Unfall präsent, wobei die Kraftfahrzeugversicherung der größte Geschäftsbereich ist, gefolgt vom Industrieversicherungsgeschäft. Darüber hinaus bietet die Allianz Lebens- und/oder Krankenversicherungen in Brasilien, Kolumbien und Mexiko an.

 

 

Solide Entwicklung in Argentinien

 

In Argentinien stiegen die Bruttoprämieneinnahmen in den ersten sechs Monaten um 37 Prozent auf 129 Millionen Euro, verglichen mit 94 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012. Diese Umsatzsteigerung basierte vor allem auf einem starken Wachstum in der Kraftfahrzeug- sowie in der Agrarversicherung. Das operative Ergebnis stieg um 1,6 Prozent auf 8,7 Millionen Euro. Um Wechselkurseffekte bereinigt lag das Wachstum des operativen Ergebnisses bei 19,3 Prozent.

 

Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 99,2 Prozent und damit 2,6 Prozentpunkte höher, als zum Ende des ersten Halbjahres 2012. Die Kostenquote sank auf 35,8 Prozent, verglichen mit 38,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. Diese Verbesserung konnte jedoch die höheren Leistungen für Ernteausfall, die auf Grund schwieriger klimatischer Umstände entstanden, nicht zur Gänze ausgleichen.

 

Fabiana Castiñeira, CEO der Allianz Argentinien: „Unsere Anstrengungen zeigen Erfolge. Wir haben unsere Marktposition weiter ausgebaut und uns im ersten Halbjahr auf Platz 11 verbessert. Wir gehen davon aus, dass wir diesen Kurs weiter fortsetzen werden.“

 

 

Operatives Wachstum in Brasilien von 24 Prozent

 

Brasilien verzeichnete sowohl beim Umsatz als auch im operativen Ergebnis ein solides Wachstum.DiePrämieneinnahmen stiegen um 4,4 Prozent auf 778 Millionen Euro, verglichen mit 745 Millionen Euro im Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurseffekte entspricht das einem Plus von 15,4 Prozent. Vor allem das Kfz-Versicherungsgeschäft legte intern gerechnet mit einem Anstieg um 22,3 Prozent deutlich zu, im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012.

 

Das operative Ergebnis stieg um 24,1 Prozent auf 44,2 Millionen Euro, im Vergleich zu 35,6 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr. Verbesserungen in der Schadensabwicklung führten zu einer im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte niedrigeren Schaden-Kosten-Quote von 98,3 Prozent.

 

In Brasilien zählen die Kranken- und Kfz-Versicherung zu den größten Geschäftsbereichen. Die Schaden-Kosten-Quote in diesen Sparten liegt derzeit leicht unter 100 Prozent in der Kfz-Versicherung und leicht über 100 Prozent in der Krankenversicherung.

 

Mit der Einführung der Ibero Latam-Plattform im nächsten Jahr wird der Fokus auf die Optimierung der Prozesse und die Steigerung der Effizienz gelegt und damit auch auf die Verbesserung der Schaden-Kosten-Quote.

 

Sowohl bei der Anzahl der Kunden als auch bei den Policen verzeichnete die Allianz in Brasilien zweistelliges Wachstum.

 

 

Kolumbien mit unverändertem operativem Ergebnis

 

Im ersten Quartal 2013 sank das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Kolumbien verglichen mit dem Vorjahr um 2,5 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Auch die Anzahl neuzugelassener Fahrzeuge sank im selben Zeitraum um 12 Prozent im Vergleich zu 2012. Die kolumbianische Regierung hat auf diese Entwicklung reagiert und ein Wachstumsprogramm verabschiedet, um die Wirtschaft des Landes zu unterstützen. Der Rückgang des Wachstums wirkte sich auch auf das Geschäft der Allianz in Kolumbien aus. In der Schaden- und Unfallversicherung lag der Umsatz mit 156 Millionen Euro um 15,8 Prozent unter dem Wert des ersten Halbjahres 2012 von 186 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist unter anderem auf eine Bereinigung des Portfolios und den Verlust einiger Großkunden zurückzuführen. Das operative Ergebnis in diesem Segment blieb mit 10,1 Millionen Euro um 3 Prozent unter dem Vergleichswert des ersten Halbjahres 2012. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag das operative Ergebnis allerdings 0,1 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 99,4 Prozent, 0,8 Prozentpunkte höher als zum Ende des ersten Halbjahres 2012.

 

In der Lebens- und Krankenversicherung sank der Umsatz um 26,7 Prozent auf 39 Millionen Euro, im Vergleich zu 54 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Rückgang basierte im Wesentlichen auf der Bereinigung des Gruppen-Lebensgeschäfts um unprofitable Positionen. Das operative Ergebnis im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung sank auf 1,2 Millionen Euro, verglichen mit 3,1 Millionen Euro im Vorjahr. Neben einem gesunkenen Investmentergebnis war hierfür vor allem die Investition in Wachstumsinitiativen verantwortlich.

 

Um den Menschen in Kolumbien den Zugang zu Versicherungsdienstleistungen zu erleichtern, hat die Allianz in den vergangenen zwei Jahren über 15 Millionen Euro in die technische Ausstattung ihrer Systeme investiert. Mit der Einführung der IberoLatam-Geschäftsplattform wurde die Voraussetzung für mehr Effizienz im Vertrieb und in der Schadensregulierung geschaffen. Dies soll sich nachhaltig auf die Profitabilität auswirken.

 

 

Mexiko mit überdurchschnittlichem Wachstum in der Lebensversicherung

 

Seit ihrem Markteintritt 1985 hat die Allianz in Mexiko ihr Produktangebot kontinuierlich ausgebaut. Inzwischen bietet sie eine breite Palette an Versicherungsprodukten für Unternehmen sowie Privatpersonen im Lebens- und Schaden-Unfallbereich an.

 

Der Wachstumstrend der vergangenen Jahre setzte sich auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres fort. Die Prämieneinnahmen stiegen auf 283 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 209 Millionen Euro. Das operative Ergebnis ging in diesem Zeitraum leicht um 2,5 Prozent auf 11,9 Millionen Euro zurück, dagegen konnte  der Periodenüberschuss um 57 Prozent auf 13,5 Millionen Euro gesteigert werden.

 

Der Umsatz in der Schaden- und Unfallversicherung sank in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 134 Millionen Euro, verglichen mit 139 Millionen Euro im Vorjahr. Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem, Umstrukturierungen einzelner Portfolien und zeitlich verschobene Vertragserneuerungen. Das operative Ergebnis lag im Schaden- und Unfallgeschäft bei 9,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 10,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die Schaden-Kosten-Quote stieg um 3,6 Prozentpunkte auf 92,6 Prozent.

 

Das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft entwickelte sich weiterhin erfolgreich. Der Umsatz hat sich mit 149 Millionen Euro mehr als verdoppelt, verglichen mit 70 Millionen Euro im Vorjahr. Dieser Anstieg ist vor allem auf den hohen Absatz von Vermögensverwaltungsprodukten, ähnlich einer fondsgebundenen Lebensversicherung, zurückzuführen. Das operative Ergebnis hat sich auch dank einer höheren Anlagebasis und eines guten Investmentergebnisses um 14,2 Prozent auf 2,4 Millionen Euro verbessert, verglichen zu 2,1 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr.

 

Sergio Ghibellini, CEO der Allianz in Mexiko, sagte: „Die erfolgreiche Entwicklung unseres Lebensgeschäfts zeigt deutlich, dass wir in Mexiko genau die richtigen Produkte verkaufen, um dem Bedarf unserer Kunden gerecht zu werden. Unser Augenmerk liegt weiterhin auf profitablem Wachstum in allen Geschäftsfeldern. Um unsere Präsenz in Mexiko weiter zu stärken, werden wir in den kommenden vier Jahren die Anzahl unserer Geschäftsstellen von aktuell sechs auf 21 erhöhen.“

 

1) ????Um Wechselkurseffekte bereinigt                                     

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Daniella Satake
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  Mehr Informationen Helga Jung: „Wir werden unsere Präsenz in Lateinamerika weiter ausbauen“ Allianz Argentina: Der richtige Mix macht’s – 50 Prozent Wachstum angestrebt

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 08.08.2013 )

1. CSS Expertentalk: Gesundheitssystem in Deutschland – Quo vadis?

29. Oktober 2008, 16-18 Uhr, während der DKM, Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund, Saal 17. Das Anmeldeformular zur kostenlosen Teilnahme an der Veranstaltung finden Sie hier zum Download. Anmeldeformular (60 kB) Anmeldeformular.doc Im Rahmen der Gesundheitsreform stehen ab 1.1.2009 wesentliche Änderungen wie der Gesundheitsfonds und die Einführung des Basistarifs vor der Tür. Für die Krankenkassen, aber insbesondere auch für Makler und Versicherte bricht eine Zeit der Ungewissheit an. In welche Richtung sich das deutsche Gesundheitssystem ab 2009 und in den kommenden Jahren entwickelt, ist daher die derzeit spannendste Frage in Deutschland. Auf dem 2. CSS Expertentalk diskutieren namhafte Referenten aus Politik, GKV, PKV, Wissenschaft und Verbraucherseite mögliche Folgen der Veränderungen und die Strategien der Zukunft. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Versicherung AG wirft einen Blick über die Grenzen Deutschlands und zeigt auf, wie das Nachbarland Schweiz mit diesen Fragen umgeht. Wohin „steuert“ das gesetzliche System? Professor Volker Ulrich, Universität Bayreuth, stellt die zentralen Probleme des deutschen Gesundheitswesens vor und wird seine Vision des zukünftigen Gesundheitssystems erläutern. Welche Auswirkungen der Gesundheitsfonds auf das gesetzliche System haben wird, prognostiziert der Vorstand der WMF BKK, Jürgen Matkovic, der sich aus Sicht der GKV mit den anstehenden Änderungen befasst. Er befürchtet Preissteigerungen ohne nennenswerte Verbesserungen in der Versorgung. Wie die Politik ein zukünftiges Gesundheitssystem sieht, das den Herausforderungen gewachsen ist, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Daniel Bahr. Zudem betont er die Eigenverantwortung eines Jeden, ein Prinzip, das sich bereits im Schweizerischen Gesundheitssystem niederschlägt, wie Beat Moll von der CSS aufzeigen wird. PKV: Höheres Prämienniveau, langfristige Marktbereinigung und mehr Wettbewerb Die Konsequenzen des Wechselrechts für Privatversicherer und Privatversicherte erörtert Peter A. Schramm, Sachverständiger für Versicherungsmathematik in der PKV. Er prognostiziert ein höheres Prämienniveau als Folge der Mitgabe der Alterungsrückstellung und Quersubventionierung des Basistarifs. Langfristig sieht er eine Marktbereinigung und Stärkung des Wettbewerbs der PKV untereinander und zur GKV. Für den Kunden habe dies dann positive Folgen: Preiswerte Tarife und mehr Serviceangebote. Lilo Blunck, Vorstandsvorsitzende des Bund der Versicherten, sieht durch die Einführung des Basistarifs eine entscheidende Schwächung der PKV. Sie kritisiert die Gesamtheit aller vorgesehenen Maßnahmen als nicht durchführbar. Das vollständige Programm ist hier für Sie zum Download abrufbar. Finales Programm Expertentalk (93 kB) FinalesProgramm_Expertentalk.pdf Der CSS Expertentalk in Dortmund Nach der erfolgreichen Pilot-Veranstaltung im letzten Jahr präsentiert sich dass CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll zum zweiten Mal während der DKM in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben Makler, unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Gesundheits-Themen mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren. Das anschließende Get Together bei Schweizerischer Event-Küche gibt zudem die Gelegenheit des Networkings in lockerer Atmosphäre.

Die Anfahrtsskizze zur Veranstaltung finden Sie hier. Anfahrtsskizze (59 kB) Anfahrtsskizze.doc Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (06.10.2008 )

17. Handelsblatt Jahrestagung HEALTH in Berlin

Unternehmer müssen mehr für ihre Mitarbeiter tun: Mitarbeiterbindung und -gewinnung

In Deutschland herrscht Fachkräftemangel. Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, hat im Jahr 2011 eine besonders bedenkliche Langezeitprognose veröffentlicht. Im Jahr 2025 könnten in Deutschland 6 bis 7 Millionen Fachkräfte fehlen. Zum Vergleich: die Schweiz hat knapp 8 Millionen Einwohner.

Gleichzeitig zeigen viele Mitarbeiter großen Einsatz und eine sehr hohe Arbeitsleistung. Wie kann man als Unternehmer seine Mitarbeiter vor Burn-Out schützen und eine gesunde Work-Life-Balance fördern, damit die Mitarbeiter dem Unternehmen lange erhalten bleiben?

In Zukunft werden neue Ansätze gebraucht, um Mitarbeiter zu gewinnen und auch langfristig an das Unternehmen zu binden. Neben dem Gehalt werden flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit für Sabbaticals und Sachleistungen an Bedeutung gewinnen. Eine Forsa- Umfrage im Auftrag der CSS Versicherung AG ergab: 75% der befragten Unternehmen sehen in Sachleistungen ein gutes bzw. sehr gutes Mittel zur Mitarbeiterbindung. Hierzu zählen betriebliche Krankenversicherungen.

Welche Rolle spielt dabei die betriebliche Krankenversicherung?

Durch eine betriebliche krankenzusatzversicherung profitieren beide Seiten: Das Unternehmen kann die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern stärken und zum Ausdruck bringen. Im Vergleich zu einer entsprechenden Erhöhung des Gehaltes spart sie Lohnnebenkosten. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Vorsorgelücke im Gesundheitsbereich zu schließen.

Eine betriebliche Krankenversicherung enthält für gewöhnlich eine stationäre und ambulante Zusatzversicherung. Eine Fokussierung hierauf erscheint jedoch einseitig. Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes sind auch Interimsmanagement für den Ausfall einer Schlüsselperson, Wiedereingliederungsprogramme für länger erkrankte Mitarbeiter und Unterstützung, wenn Angehörige eines Mitarbeiters schwer erkranken, zu berücksichtigen.

Beat Moll zeigt auf, wie in der Schweiz betriebliches Gesundheitsmanagement gefördert
wird. Quelle: EUROFORUM/Gust

Was macht ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement aus?Gesundheitsförderung auf Schweizerisch: Friendly Work Space®

Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz engagiert sich für mehr Gesundheit und Lebensqualität. Vertreter von Bund, Kantonen und Versicherern entwickeln hier gemeinsam ganzheitliche Konzepte und initiieren Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit. Ein Schwerpunkt der Stiftung liegt auf der betrieblichen Gesundheitsförderung. Seit vier Jahren zeichnet sie mit dem Label „Friendly Workspace“ Unternehmen aus, die betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) als Bestandteil des Unternehmensmanagements betrachten und so langfristig gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter schaffen. Zur Beurteilung der Unternehmen werden verschiedene Kriterien herangezogen, wie z.B. die Einbindung von BGM in die Unternehmenspolitik oder Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation.

Die CSS Versicherung AG hat dieses Siegel erhalten. Das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement beschäftigt die CSS seit drei Jahren. Mit der Verankerung und der Umsetzung von Gesundheitsförderung in der Unternehmenspolitik, bei der Arbeitsorganisation und im Personalwesen bestimmt sie einen wesentlichen Teil der Unternehmenskultur.

Wesentlich bei der Einführung von Gesundheitsförderung ist die Befürwortung und Unterstützung durch die Chefetage. Hier sollte auch das eigene Verhalten hinterfragt werden. Sinnvoll ist eine Führung, die den Mitarbeitern Entscheidungsspielräume zugesteht und Ergebnisse statt Präsenz beurteilt. Aber letztlich kann eine Änderung des Verhaltens der Mitarbeiter und Vorgesetzten allein nicht ausreichen. Vielmehr gilt es, auch die Rahmenbedingungen in der Unternehmung so anzupassen, dass sich das angestrebte Verhalten etablieren kann.

Fazit

Jedes Unternehmen ist individuell und jeder Mitarbeiter ist einzigartig. Die eine richtige Lösung für Gesundheitsförderung kann es daher nicht geben, es braucht maßgeschneiderte Konzepte. Die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements und die damit verbundenen Änderungen der Rahmenbedingungen und der Verhaltensweisen bei den Mitarbeitenden gelingen nicht von heute auf morgen – sie brauchen Zeit. Eine erfolgreiche Umsetzung hängt nicht an den finanziellen Mitteln sondern vor allem daran, dass die oberste Führungsebene hinter diesen Zielen steht und sie unterstützt. Dann wird eine Kombination aus Lohn, Sachleistungen und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement eine wirksames Maßnahmenbündel zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. In diesem Kontext ist eine betriebliche Krankenversicherung eine sinnvolle Option.

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Pressemitteilung CSS (07.05.2013 Unternehmerverantwortung liegt im Trend – Die Krankenversicherung für das ganze Unterne)

Früherkennung und Vorsorge zum Thema Darmkrebs

Vaduz, 12.03.2013: Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland – sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Im Darmkrebsmonat März wird verstärkt auf die Relevanz von Vorsorge hingewiesen. Denn es liegt auch in der Verantwortung des Einzelnen, sich gegen die Krankheit zu schützen.

2008 erkrankten über 65.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, 26.000 Menschen starben daran (Robert Koch-Institut 2012). Gut zu wissen: Wenn eine Erkrankung früh erkannt wird, stehen die Heilungschancen gut. Da Darmkrebs aber häufig zunächst keine Beschwerden auslöst, kann nur die Vorsorge beim Arzt eine frühe Erkennung sicherstellen.

Darmspiegelung zur Früherkennung

Die sicherste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs ist eine Darmspiegelung. Die Kosten hierfür werden von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 55. Lebensjahr übernommen. Empfohlen wird die Vorsorge allerdings schon ab dem 45. Lebensjahr. Private Zusatzversicherungen bieten daher spezielle Tarife an, die die Kosten für Vorsorgeleistungen tragen (z. B. CSS.privat vorsorge spezial).
Gesunder Lebensstil zur Vorbeugung Noch besser ist es, der Krankheit durch Prävention vorzubeugen. Durch einen gesunden Lebensstil kann jeder selbst etwas dafür tun, um sein Darmkrebsrisiko zu senken. Bewegung und eine ausgewogene Ernährung stehen ganz oben auf der Liste präventiver Maßnahmen. Empfohlen wird eine ballaststoffreiche Ernährung mit Obst und Gemüse sowie Fisch. Der Konsum von rotem Fleisch oder verarbeiteten Fleischprodukte wie Wurst sollte reduziert oder ganz eingestellt werden. Wer außerdem Alkohol und Tabak meidet, senkt nicht nur sein Darmkrebsrisiko sondern auch das für andere Erkrankungen. Ballaststoffreiche Ernährung zur Prävention.
Foto: CSS Versicherung AG

CSS Versicherung AG – Ein Unternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe

In bester Schweizer Tradition ist die CSS Versicherung AG als Tochterunternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe seit August 2006 auf dem deutschen Markt vertreten. Für Privatpersonen erstreckt sich das Produktportfolio von Kostenübernahme für Zahnbehandlung, über Zahnersatz und Heilpraktikerbehandlung, Vorsorgeleistungen bis hin zur Krankenhausbehandlung. Die flexible Tarifwelt setzt sich aus Bausteinen zusammen. CSS.privat ambulant und CSS.privat stationär heißen die beiden Tarife.
Was im Privatbereich erfolgreich ist, steht auch Unternehmen offen: Eine Krankenversicherung für das ganze Unternehmen, die zusätzlich auch Interimsmanagement und Wiedereingliederungsprogramme bereitstellt. CSS.business heißt der Tarif. Upgrades, die modular und damit individuell auf die Wünsche des Mitarbeiters abgestimmt werden können, heißen upgrade comfort und upgrade health.

Das Produktportfolio der CSS Versicherung AG lässt seine Versicherten gut dastehen, in jeder Situation – und das zu einem besonders fairen und transparent kalkulierten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist smart nach Schweizer Art.


 
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Pressemeldung_Darmkrebsvorsorge_final.pdf

Pressemitteilung CSS (12.03.2013 Darmkrebsmonat März erinnert an die Bedeutung von Vorsorge)

CSS live auf der DKM!

Wachstumsmarkt stationäre Vorsorge
Das Gesundheitssystem steht vor der großen Finanzierungsfrage. Insbesondere Krankenhäuser müssen sparen. Die stationäre Versorgung der gesetzlich Versicherten wird zunehmend Leistungskürzungen unterzogen. Wie ist die derzeitige Lage zu beurteilen und wie wird sich die Situation in der stationären Versorgung entwickeln? Was braucht es an privater stationärer Vorsorge und welche Vertriebschancen lassen sich daraus ableiten?

Eine aktuelle Situationsanalyse aus verschiedenen Perspektiven 
Mit Experten für Experten
Intro

Der medizinisch-technische Fortschritt stellt uns eine sehr gute medizinische Versorgung zur Verfügung. Gleichzeitig kostet dieses hohe Versorgungsniveau Geld. Das Gesundheitssystem steht am Scheideweg. Im Bereich der stationären Versorgung wurde mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen 2003 versucht der Kostenexplosion Herr zu werden. Die Fallpauschalen limitieren die Ausgaben je Patient auf eine Pauschale, deren Höhe sich je nach Erkrankung unterscheidet. Doch ist damit tatsächlich das erreicht worden, was gewünscht war: Ein Stopp der Kostenexplosion und gleichzeitig Sicherstellung der bedarfsgerechten Patientenversorgung?

Fest steht: Das GKV-Finanzierungsgesetz setzt die Krankenhäuser einmal mehr unter Spardruck. Viele Bereiche der Kliniken sind bereist optimiert, was die Kosten anbelangt. Was bleibt ist die Stellschraube an den medizinischen Behandlungen anzusetzen. Für Patienten heißt das, am besten nicht erkranken und wenn doch, dann gut abgesichert sein. Versorgungslücken schließen, aber wie, könnte man titeln.


Die CSS Expertenrunde: Ihre Gesprächspartner und Themen
Moderation, Dr. Robert Paquet, Freier Journalist und Berater Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft 1. Aus Sicht der Wissenschaft & Forschung Prof. Dr. Neubauer, Direktor IfG – Institut für Gesundheitsökonomik München

Einblicke in die Gesundheitsökonomie – Standortbestimmung und Entwicklungstendenzen in der stationären Vorsorge

Das System bewegt sich zwischen betriebswirtschaftlichen Erfordernissen und sozialpolitischen Geboten. Die DRG-Fallpauschalen haben zu einem extremen Wettbewerb um die Patienten geführt. Der monopolistische Charakter der Plankrankenhäuser wird durch die Wahlfreiheit der Patienten konterkariert. Zielführend wäre eine Flexibilisierung der Preissituation. Ein marktwirtschaftlicher Aushandlungsprozess zwischen Krankenhäusern und den Partnern sollte angestrebt werden, um die Versorgung zu verbessern. 2. Aus Sicht des Patienten und Mediziners Prof. Dr. Gülker, langjähriger Leiter der Kardiologischen Klinik im Herzzentrum Wuppertal, Inhaber CardioMed Cardiovascular Sciences (CCS ) und Klinikenberater

Patienten sind teilweise unterversorgt, teilweise überversorgt – Warum ist stationäre Versorgung oft DRG-bezogen maximalisiert und trotzdem am Bedürfnis des Patienten vorbeiführend?

Zunehmend sieht sich die stationäre Medizin dem Druck der Kommerzialisierung ausgesetzt. Dabei geht es in erster Linie darum möglichst hohe Fallzahlen umzusetzen. Das „Boni-Belohnungssystem“ führt zu Fehlallokationen. Operiert wird zu viel, weil es gewinnbringend ist. Für den Patienten ist diese Situation irreführend und undurchsichtig. 
Zweitmeinungen und die Unterstützung der Patienten durch unabhängige Experten sowie die Krankenversicherungen sind ein probates Mittel zur Verbesserung. Vorstellbar ist auch ein Gütesiegel für solche Institutionen die trotz kurzfristiger Anreize der in Europa traditionellen Kultur der Caritas und damit des Leitlinien-orientierten Handelns verpflichtet bleiben. 3. Aus Sicht des Versicherers und Vermittlers Beat Moll, lic. rer. pol., M.H.A., Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG

Stationäre Vorsorge muss attraktiv und verständlich sein

Die verbesserte medizinische Versorgung geht mit steigenden Kosten einher. Das gilt insbesondere für den stationären Bereich. Die Leistungskürzungen führen zu Versorgungslücken, die es privat zu schließen gilt. Gesetzliche Versicherungen bezahlen beispielsweise nur die Behandlung durch den diensthabenden Stationsarzt nicht aber durch den Spezialisten. Auch die Unterbringung im 1- oder 2-Bettzimmer begünstigt die Genesung, wird aber nur von privaten Versicherungen übernommen. Die Nachfrage nach stationären Tarifen wird zunehmen. Die Konsequenz der Entwicklung wird das Verkaufspotenzial für die Vermittler erhöhen. Zukünftig wird es darauf ankommen individuell auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Tarife bereitzustellen. Die Beiträge und Viten der Referenten haben wir für Sie zum Download zur Verfügung gestellt. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG Vaduz Referat (79 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Beat_Moll_2012.pdf Vita (76 kB) Vita__Moll.pdf Günter Neubauer (Direktor des IfG – Institut für Gesundheitsökonomik München) Referat (867 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Guenter_Neubauer_2012.pdf Vita (70 kB) Vita__Neubauer.pdf Harmut Gülker (Berater an den SANA Kliniken AG) Referat (75 kB) CSS_Expertentalk_Impulsrefereat_Harmut_G_lker_2012.pdf Vita (71 kB) Vita__G_lker.pdf Robert Paquet, Moderator Vita (69 kB) Vita__Paquet.pdf Zurück Nach oben

Pressemitteilung CSS (24.10.2012 CSS-Expertentalk zum Leitthema: Krankenhäuser vor dem Kollaps – Droht das klinische Ve)

CSS.flexi von CSS „Beste Zusatzversicherung ambulante Tarife“ im Focus-Money Test

In der Ausgabe 25/2012 hat Focus-Money mit dem Analysehaus Franke und Bornberg Krankenzusatzversicherungen unter die Lupe genommen. Dabei wurden Tarife mit und ohne Zahnleistungen unterschieden. Zu den besten Tarifen ohne Zahnleistungen gehört der CSS.flexi mit den Bausteinen Heilpraktiker und Gesundheit plus. Einzigartig in Deutschland ist das Baukastensystem, nachdem die CSS Versicherung AG ihren Tarif anbietet. „Mit den sechs leistungsstarken Bausteinen des CSS.flexi können unsere Kunden ihren Versicherungsschutz ganz nach ihren persönlichen Bedürfnissen  zusammenstellen. Das Testergebnis von Focus-Money belegt einmal mehr die Verlässlichkeit und die Flexibilität unserer Krankenzusatztarife“, betont Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG. Gesundheit plus – Krankheiten dank ausgezeichneter Vorsorge frühzeitig erkennen Das deutsche Gesundheitswesen gehört zu einem der besten weltweit. Um Krankheiten bereits frühzeitig zu erkennen, werden Vorsorgeuntersuchungen immer wichtiger. Doch nicht alle Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Häufig muss der Patient die Kosten aus eigener Tasche finanzieren. So zum Beispiel bei Ultraschalluntersuchungen der inneren Organe oder  umfassenden Blutbildern, die Aufschluss über Dysfunktionen oder Krankheit geben könnten. Im Jahr 2008 starben in Deutschland 215.440 Menschen an Krebs, die Tendenz ist steigend (Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum). Die  gesetzlichen Kassen übernehmen für Frauen ab dem Alter von 50 bis 69 Jahren das Mammographie-Screening. Die Kosten für Darmspiegelungen werden erst ab 55 Jahren gezahlt. Um Prostatakrebs vorzubeugen,  übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Vorsorgeuntersuchung ab dem Alter von 45 Jahren. 
Der Tarif CSS.flexi mit dem Baustein Gesundheit plus trägt die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen, wie Sonographie zur Brustkrebsfrüherkennung, Ultraschalluntersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs oder Blutuntersuchungen,  zu 100 Prozent. Sanfte Heilmethoden schonen die Gesundheit Sanfte Heilmethoden und Vorsorgeuntersuchungen inklusive. Laut Focus-Money einer der besten Tarife:  CSS.flexi mit den Bausteinen Heilpraktiker und Gesundheit plus. Quelle: CSS Versicherung AG.

Akupunktur, Shiatsu und Homöopathie zählen zu den Naturheilverfahren, die meist von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden, aber durchaus bei Patienten beliebt sind.  Der CSS.flexi mit dem Baustein Heilpraktiker springt für die Kosten  zu 80 Prozent ein. Bei Rückenschmerzen, Niedergeschlagenheit oder Einschlaf-störungen können alternative Heilmethoden zur Genesung beitragen.
Wer neben Vorsorge- und Heilpraktikerleistungen auch etwas für seine Zahngesundheit tun möchte, kann im Tarif CSS.flexi zusätzliche Module auswählen. Weitere Wahlmöglichkeiten umfassen die Bausteine Zahnersatz top, Zahnersatz extra, Zahnersatz basis oder Zahnbehandlung. CSS Versicherung AG – Ein Unternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe In bester Schweizer Tradition ist die CSS Versicherung AG, als Tochterunternehmen der Schweizer CSS Versicherungsgruppe, seit August 2006 auf dem deutschen Markt vertreten. Für die Abwicklung des operativen Geschäfts arbeitet die CSS mit etablierten Partnern in Deutschland zusammen. Als Spezialist für Krankenzusatz- versicherungen, die nach Art der Schadenversicherung kalkuliert sind, bietet das Unternehmen fünf Tarife zur privaten Gesundheitsvorsorge, die durch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis auffallen. Das CSS Produktportfolio reicht von der Konzentration auf das Wesentliche (CSS.mini) über den umfassenden Versicherungsschutz mit allen Extras (CSS.maxi) bis hin zur gezielten Absicherung im Krankenhausbereich (CSS.clinic und CSS.clinic2). Einzigartig in Deutschland ist der modular aufgebaute CSS.flexi mit sechs wählbaren Bausteinen. Download dieser Pressemeldung

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PDF (167 kB) 2012_07_03__PM_CSS_flexi_Focus_Money_Test.pdf

Pressemitteilung CSS (03.07.2012 )

Veranstaltungshinweis: 4. CSS Expertentalk auf der DKM

Vaduz, 20. September 2010 Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen. Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage, wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist? Die Rufe nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen sowohl für die privaten Krankenversicherungen als auch für gesetzliche Krankenkassen werden immer lauter. Bedarfsgerechte und transparente Produkte, im Besonderen Krankenzusatzversicherungen, werden gebraucht. Vermittler sind also gefragt!

Experten auf dem 4. CSS Expertentalk referieren aus unterschiedlichen Perspektiven über Veränderungen von gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und geben Anregungen, wie eigenverantwortliches Handeln mit Hilfe von Zusatzversicherungen gefördert werden kann. Sie liefern Ideen aus der Praxis für die Praxis, Anregungen und wichtige Hintergrund-Informationen rund um den Wachstumsmarkt Krankenzusatzversicherung. Längeres Leben gibt es nicht umsonst. Private Zusatzvorsorge wird immer wichtiger. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Vaduz, referiert über die Herausforderungen der Zukunft, die wohl zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung führen werden und die Versicherten noch stärker in die eigenverantwortliche Pflicht nehmen. Die CSS hat als erster Anbieter von Krankenzusatzversicherungen in ihren Tarifen einen Schadensfreiheitsrabatt einkalkuliert und belohnt Versicherte, die auf sich achten. Moll zeigt auf, wie gerade mit den leistungsstarken stationären Zusatzversicherungen der CSS erfolgreich der Absatz gesteigert werden kann. Im stationären Bereich werden die verkauften Policen in den nächsten Jahren wohl stark zunehmen. Warum sich diese Entwicklung abzeichnet, wird aus Sicht der Wissenschaft anhand der demografischen Entwicklung und den möglichen Konsequenzen im Gesundheits- und
Alterssicherungssystem dargelegt.

Eine formlose Anmeldung per E-Mail ist möglich unter presse@cssversicherung.com. CSS auf der DKM: CSS Expertentalk mit und für Versicherungs-Experten am Mittwoch, den 27.10.2010, 14.00 bis 14.45 Uhr, Halle 5, Workshopraum 3.

CSS Stand in Halle 3B, Stand A2

Der CSS Expertentalk in Dortmund
Nach der erfolgreichen Pilot-Veranstaltung in 2007 präsentiert sich das CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll zum vierten Mal in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Themen rund um die Themen Zusatzversicherung und Gesundheit mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.

Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier. Vorherige Nach oben Nächste

Pressemitteilung CSS (20.09.2010 CSS live auf der DKM: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen!)