Die Morbiditätsorientierung bei der Verteilung der Beitragseinnahmen aus dem Gesundheitsfonds ab 2009 wird dazu beitragen, dass der Wettbewerb sich künftig stärker um die beste medizinische Versorgung drehen wird.
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Schlagwort: Gesundheitsfonds
Gesundheitsfonds: BKK Dr. Oetker startet 2009 ohne Zusatzbeitrag
Versicherte der Betriebskrankenkasse (BKK) Dr. Oetker müssen mit keinen zusätzlichen Kosten in Sachen Krankenkassenbeitrag rechnen. Ein Zusatzbeitrag ist für 2009 nicht geplant. Vielmehr arbeitet die ostwestfälische BKK derzeit an einer Leistungserweiterung für ihre Versicherten.
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Gesundheitsfonds: Krankenkassen, die Einheitsbeitrag überschreiten, müssen mit Wechselwelle rechnen
Der zum 1. Januar 2009 in Kraft tretende Gesundheitsfonds stößt in der Bevölkerung zunehmend auf Skepsis.
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Gesundheitsfonds: Generika entlasten Kassenpatienten
Gäbe es keine Generika, beliefe sich der allgemeine Beitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ab 1. Januar nicht auf 15,5 Prozent, sondern auf mindestens 16,5 Prozent des beitragspflichtigen Bruttoeinkommens.
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Gesundheitsfonds 2009: AOK startet ohne Zusatzbeitrag
„Die AOK-Gemeinschaft startet 2009 ohne Zusatzbeitrag in die neue Gesundheitsfonds-Welt.“ Dies erklärte heute Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.
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Gesundheitsreform: Gesetzlich oder privat versichern?
Mehr Leistungen, weniger Kosten – mit dieser Aussage wird vor allem jungen und gutverdienenden Versicherten der Wechsel in die Private Krankenversicherung (PKV) schmackhaft gemacht.
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BKK Gesundheit bietet Krankengeld-Wahltarif für selbstständig Erwerbstätige
Die BKK Gesundheit reagiert frühzeitig auf die neue Gesetzeslage und bietet ihren hauptberuflich selbstständigen Mitgliedern ab 1. Januar 2009 Krankengeldzahlungen gegen feste Prämien an.
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Gesundheitsfonds 2009: AOK führt neue Krankengeldtarife für Selbständige ein
Wer selbständig ist und krank wird, für den steigt ab 2009 das finanzielle Risiko. Ab diesem Zeitpunkt entfallen nämlich, so will es die Gesundheitsreform, die bisherigen Regelungen des Krankengeldes für Selbstständige, die in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind.
Als eine der bundesweit ersten Kassen bietet die AOK Baden-Württemberg jetzt Krankengeld-Wahltarife an.
Die Tarife sind laut AOK-Angaben so flexibel gestaltet, dass jeder hauptberuflich Selbstständige die Höhe seines Krankengeldes selbst bestimmen kann. Dabei habe er die Wahl, bis zu 200,00 Euro Krankengeld pro Tag zu erhalten und danach richte sich auch die Prämienhöhe.
Flexibel wählbar ist beim AOK-Tarif auch der Beginn der Krankengeldzahlung, der entweder ab dem 15. oder 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit liegen kann.
Neben den Selbstständigen sind auch versicherte Künstler und Publizisten sowie sogenannte unständig oder kurzzeitig Beschäftigte von den Neuerungen zum Jahreswechsel betroffen.
Für diese Personenkreise gäbe es ab Januar ebenfalls neue AOK-Krankengeldtarife, deren Prämienhöhe bei 3,7 Prozent der Einnahmen, für Künstler und Publizisten bei 0,6 Prozent liegen.
Beispiele:
Ein 40-jähriger selbständiger Schreinermeister mit einem Jahreseinkommen von 53.000,00 Euro erhält Krankengeld bis zu 100,00 Euro pro Tag, ab der siebten Woche seiner Arbeitsunfähigkeit. Dafür bezahlt er 31,80 Euro Prämie im Monat.
Ein freier Journalist mit einem Jahreseinkommen von 20.000,00 Euro bekommt für eine monatliche Prämie von 10,00 Euro 70 Prozent seines Einkommens von der dritten bis zum Ende der sechsten Woche der Arbeitsunfähigkeit als Krankengeld.
Informationen zu den neuen Krankengeldtarifen gibt es bei der AOK, in jedem der 300 KundenCenter in Baden Württemberg oder unter der Telefonnummer 0800 265 29 65 und im Internet unter www.aok-bw.de/wahltarife.
Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,7 Millionen Menschen und zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung.
Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
Gesundheitsfonds durch Finanzkrise gefährdet?
Erste Befürchtungen werden laut, der Gesundheitsfonds könnte durch die Finanzkrise gefährdet sein.
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Gesundheitsfonds: Höhere Beiträge für freiwillig gesetzlich Versicherte
Der Gesundheitsfonds kommt und mit ihm der Einheitsbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung: 15,5 Prozent werden die Krankenkassen ab Januar 2009 von ihren Mitgliedern verlangen. Damit müssen gesetzlich Versicherte deutlich tiefer in die Tasche greifen als bisher.
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